Schlagwort-Archiv: Michael Sarach

Keine Zeit für Pressearbeit im Rathaus? Am 20. August 2022: „Bürgermeister Michael Sarach“

Wenn Sie bei Google „Ahrensburg“ eingeben, dann werden Sie darüber informiert: „Bürgermeister: Michael Sarach“ – Stand von heute. Und bestimmt fragen Sie sich: Ist Michael Sarach immer noch Bürgermeister? Oder ist er vielleicht wieder zurückgekehrt ins Denkmal am Rathausplatz? (Nebensatz: Ich bin mir ziemlich sicher, dass 50 Prozent aller Einwohner von Ahrensburg ohnehin nicht wissen, wie unser derzeitiger Bürgermeister heißt.)

Natürlich ist die Angabe bei Google falsch. Aber: Sitzt im Rathaus nicht ein Mann mit Namen Fabian Dorow auf der „Stabsstelle Demografie und Presse, Inklusion, Teilhabe, Europa“? Vermutlich ist der Mann mit diesem Aufgabengebiet völlig überlastet.. Zum Beispiel allein mit „Demografie“. Ich habe gegoogelt und zitiere: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. August 2022

Der Name „Alte Reitbahn“ steht dauerhaft als Symbol für Willkür. Und das Stadtforum reagiert mit einem Internet-Shop für Ahrensburger Kunden!

Es klingt höhnisch, wenn die Stadt Ahrensburg auf ihrer Homepage schreibt: „Willkommen in Ahrensburg“ und darunter vermerkt: „Parkplatz ‚Alte Reitbahn’ entfällt ab dem 16. Mai dauerhaft.“ Und wenn Sie meine Aufklärung über die Manipulation der Verwaltung in Sachen Parkplätze gelesen haben, dann wissen Sie auch: Für den dauerhaften Entfall der „Alten Reitbahn“ als öffentlicher Parkplatz hat die Stadt Ahrensburg an keiner anderen Stelle für Ersatz gesorgt.

Nach dem Lindenhof-Parkplatz, der an einen Investor verscherbelt wurde und wo heute das Kolosseum mit Billigläden steht, wird die „Alte Reitbahn“ nun für EDEKA hergerichtet, weil ein Herr Schimmelmann Levenhagen es mit seiner Familie so angeordnet hat. Und ich vermute, dass diese Familie dann später einen Einkaufsrabatt bei EDEKA und freies Parken in der dortigen Kundengarage bekommen wird.

Und ich erinnere die Bürger noch einmal daran: Der Alt-Bürgermeister Michael Sarach hat die Abstimmung für das Bürgerbegehren „Lebendige Innenstadt“ ganz geschickt vom 8. Mai 2022 auf den 18. September 2022 gedeichselt, denn sonst hätte die „Alte Reitbahn“ nicht ab dem 16. Mai 2022 gesperrt werden können, ohne dass zuvor Ersatzstellplätze an anderer Stelle in der Innenstadt geschaffen werden mussten. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. Mai 2022

Bürgermeister erklärt: Citymanager Christian Behrendt machte kein Citymanagement, sondern es war Infotainment als neues Format auf neuer Kommunikationsebene

Mein Großvater hat oft zu mir gesagt: „Mein Junge, wenn Du etwas nicht verstehst, dann musst Du fragen!“ Und nachdem ich mich selber vergeblich gefragt hatte, was der Citymanager so alles abseits der City veranstaltet, da habe ich es einfach mal hinterfragt, und zwar bei Bürgermeister Eckart Boege, denn der muss das ja schließlich beantworten können.

Gefragt habe ich den Bürgermeister, warum der Citymanager am 11. Mai 2022 nicht für die City gearbeitet hat, sondern für seinen Kumpel Paddy aus Mölln. Und wer das genehmigt hat, wollte ich wissen und was diese Promotion gekostet hat, habe ich gefragt und auch, ob der Barde aus Mölln ein Honorar bekommen hat. Und die Antwort des Bürgermeisters habe ich nun schriftlich in der Stadtverordneten-Versammlung erhalten. Gestern Abend im Marstall.

Der Einfachheit halber gebe ich Ihnen das Antwortschreiben vom Leiter der städtischen Verwaltung im Original zur Kenntnis – siehe oben links! Darin ist zu lesen, dass der Citymanager, der bekanntlich auch nach 1 ½ Jahren noch kein erkennbares Konzept in Sachen Citymarketing vorgelegt hat, im Gewerbegebiet „ein neues Format“ betrieben hat, was „eine neue Kommunikationsebene zwischen Stadt und Öffentlichkeit schaffen soll„. Und: Das praktizierte Veranstaltungsformat fällt „in die Kategorie Infotainment“. Und weil die vorgesehene Künstlerin kurzfristig abgesagt hat, musste eben Behrendts guter Kumpel Paddy aus Mölln kurzfristig einspringen, „unentgeltlich“, erklärt der Bürgermeister.

Ach ja, und das Infotainment mit Sangesbruder Paddy fernab der Ahrensburger City hat uns Bürger 1.750,00 € (in Worten: eintausendsiebenhundertundfünfzig Euro) gekostet. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. Mai 2022

Wiedervorlage: Was der Alt-Bürgermeister ausgesessen hat, ist eine Aufgabe für den Neu-Bürgermeister

In diesem Blog-Eintrag geht es um Kunst, und zwar im doppelten Sinne. Zum einen um eine umfangreiche Kunstsammlung von 50 bis 100 Werken. Zum anderen um die Kunst des Alt-Bürgermeisters Michael Sarach, unangenehmen Themen durch Aussitzen aus dem Wege zu gehen. Und damit Sie wissen, was ich meine, liebe Mitbürger müssen Sie zwei Blog-Einträge aus dem Jahre 2019 nachlesen, und zwar hier und hier.

Was Sie dort lesen, ist keine Bagatelle. Es geht um Geld. Und es geht um gute und wichtige Taten, die man mit diesem Geld in unserer Stadt aktuell vollbringen kann. Und es geht möglicherweise um einen Skandal, wenn keine Aufklärung aus dem Rathaus erfolgt. Zum Beispiel durch Petra Haebenrock-Sommer, die in der Verwaltung für Kulturförderung zuständig ist.

Wenn Sie lesen, was Michael Sarach mir im Dezember 2019 (!) mitgeteilt hat – siehe die Abbildung! – dann werden Sie vielleicht verstehen, warum ich mich wundere. Denn die versprochene Bearbeitung ist nicht „Ende 2021″ erfolgt, sondern überhaupt nicht. Auch habe ich bis heute nicht die erbetene Aufstellung bekommen über die Werke, die im Rathaus lagern. Und das passt zu meinem Blog-Eintrag vom 3. Mai 2022. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. Mai 2022

Was er noch sagen wollte: Michael Sarach bedauert, dass Ahrensburg keine „Gesamtidentität“ hat

Im 3. Buch Abendblatt hat Altbürgermeister Michael eine „Zwölf-Jahres-Bilanz“ gezogen. Und der vorletzte Absatz in dieser Bilanz ist in meinen Augen das, was man als Chuzpe bezeichnet, also die salopp abwertende Bezeichnung für: Unverfrorenheit, Dreistigkeit, Unverschämtheit.

Ich zitiere den Altbürgermeister Michael Sarach: „Ahrensburg ist eine Stadt mit ungeheuer viel Potenzial. Ich finde es schade, dass man dies nur in vielen ganz kleinen Schritten ausschöpft. Ein Problem ist, dass die Stadt aus vielen Teilen zusammengewachsen ist. Die Gesamtidentität ‚Wir sind Ahrensburg‘ vermisse ich.“

Der Blogger hält fest: Ich habe Michael Sarach die gesamten 12 Jahre in seinem Amt beobachtet. Und ich kann sagen: Für das, was der Mann heute vermisst, hatte er in seiner Amtszeit eine persönlich-amtliche Verantwortung gehabt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Mai 2022

Annalena Baerbock in Ahrensburg: Auf dem Rathausplatz war es gestern nicht nur grün, sondern auch blau-gelb

Hoher Besuch gestern Abend in Ahrensburg: Auf den Rathausplatz gekommen war unsere Grüne Außenministerin Annalena Baerbock, um für die Landtagswahl am 8. Mai 2022 auf Stimmenfang zu gehen für die Grünen in Schleswig-Holstein und vor Ort im Kreise Stormarn. Und so war auch die örtliche Kandidatin Sabine Rautenberg  erschienen sowie Monika Heinold aus Jamaika in Kiel. Und aus Hamburg angereist war Katharina Fegebank, die vermutlich für gestern Abend keinen Babysitter gefunden hatte und deshalb ihre beiden Kids mitgeschleppt hatte – siehe Abbildung ganz unten!

Aber ich will hier nicht in den Wahlkampf einsteigen, sondern ich berichte von dem, was ich auf dem Rathausplatz erlebt habe. Hier hatten sich auf dem von Menschen übersäten Platz nicht nur viele Sympathisanten der Grünen versammelt, sondern auch die Propagandakolonne eines gewissen Putin war dort zur Stelle, die mit Pauke,Trillerpfeifen und Sirenen auf den Rathausplatz gekommen war und mit Gebrüll ihrer Parolen die Demokratie in Deutschland übertönen wollte.

Ich, der Blogger von der Szene Ahrensburg, bin zum Fan geworden von Annalena Baerbock, seit sie unsere Außenministerin ist. Und deshalb wollte ich ihr einfach mal danke schön für Ihre Arbeit sagen und sie bitten, dass sie mir ihr Buch signieren möge, das ich zu diesem Zweck mitgebracht hatte.

Aaaaber – und nun kommt’s: Am Zugang zum streng abgesperrten Innenraum war ausdrücklich vermerkt, dass im Rahmen einer Sicherheits- bzw. Taschenkontrolle darauf geachtet wird, dass keine Getränkeflaschen, Brotdosen, Obst, Gemüse und Messer mitgeführt werden durften und auch keine Bücher – nicht mal das Buch der Ministerin: „Annalena Baerbock: Jetzt – Wie wir unser Land erneuern“ – siehe Abbildung rechts! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. Mai 2022

Bürgermeister Michael Sarach kurz vor seinem Abtritt: „Die Stadt Ahrensburg bietet besondere Einkaufserlebnisse. So soll es auch bleiben.“

Der MARKT bringt im Rahmen seiner Werbeseiten „Hier leb‘ ich, hier kauf ich!“ u. a. auch einen Beitrag von Michael Sarach, illustriert mit einem Jugendfoto des Autors – siehe die Abbildung unten rechts! Wer es in den vergangenen zwölf Jahren nicht mitbekommen haben sollte: Dieser Mann ist der zur Zeit noch amtierende Bürgermeister von Ahrensburg.

Bürgermeister auf dem Stadtfest

Von 2010 bis heute war und ist Michael Sarach verbeamteter Verwaltungschef unserer Stadt. Und ich habe seine Arbeit in all diesen Jahren regelmäßig verfolgt und kritisiert. Ja, es gab dabei auch lobende Worte von mir, doch meine Beurteilung wurde im Laufe der Zeit immer negativer.

Aber zum besagten Wortbeitrag im MARKT. Hier schreibt der Bürgermeister: „Der innerstädtische Handel und die vielfältige Gastronomie ergänzen sich gegenseitig und runden das gute Angebot vor Ort ab. Die Stadt Ahrensburg bietet besondere Einkaufserlebnisse. So soll es auch bleiben.“

Und damit es so bleiben soll, wurden in der City zahlreiche Parkplätze für Kunden und Handel ersatzlos abgebaut. Im Großen mit dem Lindenhof-Parkplatz, im Kleineren mit zahlreichen Abstellplätzen in der Hamburger Straße wie auch in der Manhagener Allee und in der Hagener Allee. Weitere Abstellplätze für Autos  sollen entfernt werden in der Klaus-Groth-Straße und in der Großen Straße sowie auf der Alten Reitbahn.  Die Folgen: Der Einzelhandel und die Gastronomie in der City jubeln, denn durch Parkplätze, die wegfallen, umfahren viele Kunden und besonders diejenigen, die von außerhalb kommen, die City von Ahrensburg im großen Bogen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. April 2022

Die Sache mit der Alten Reitbahn, dem Kinopalast am Bahnhof und der Nachhaltigkeit von Szene Ahrensburg

„Ahrensburg macht Weg frei für Millionen Projekt“, so überschreibt die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt die Freigabe zur Bebauung Alte Reitbahn durch den Investor Melchers-Gruppe, Bremen. Und wer meine Blog-Einträge auf Szene Ahrensburg verfolgt hat, der weiß auch, dass ich ein strikter Gegner von dem bin, was hier nun geschehen wird bzw. geschehen soll. (Und wer das nachlesen möchte, der gibt einfach „Alte Reitbahn“ und „Kino“ in die Suchmaske oben rechts ein!)

Zum Bericht der Stormarn-Redaktion im Abendblatt: Es werden die Namen von sieben Ahrensburger Politikern genannt. Es sind der Reihe nach: Cordela Koenig (Grüne), Jochen Proske (SPD), Detlef Levenhagen (CDU), Detlev Steuer (WAB), Hartmut Bade (FDP), Bela Randschau (SPD), Erik Schrader (Linke). Aber nur einer von diesen sieben wird von der Redaktion besonders herausgehoben, und das nicht nur mit Wort, sondern auch im Bild: Detlef Levenhagen (CDU), ein indirekter Nachfahre des bekannten Grafen Heinrich Carl von Schimmelmann. Honi soit qui mal y pense.  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. April 2022

Ahrensburg: Abbau von Parkplätzen und Demokratie

Am 8. Mai 2022 ist nicht nur Landtagswahl in Schleswig-Holstein, sondern an diesem Tag sollten die Einwohner von Ahrensburg auch abstimmen über ein Bürgerbegehren in Sachen Parkplätze in der City. Sollten, denn der Termin für das Bürgerbegehren wurde allerdings vom derzeit noch amtierenden Bürgermeister Michael Sarach mit List und Tücke verhindert – siehe hier!

Und heute wurde in der Großen Straße eine Reihe von Parkplätzen abgebaut, ohne dass die Stadt zuvor einen Ausgleich dafür geschaffen hat, wie es das Bürgerbegehren beinhaltet.

Hierzu passt auch Folgendes: Vor ein paar Tagen las ich im Hamburger Abendblatt: „Fast ein Drittel der Deutschen stellt Demokratie infrage“. Und im Kleingedruckten war zu lesen: „31 Prozent der Teilnehmer äußerten in einer repräsentativen Umfrage die Einschätzung, in einer ‚Scheindemokratie‘ zu leben, ‚in der die Bürger nichts zu sagen haben‘.“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. April 2022

„Der Chef verlässt das Rathaus“ und hinterlässt dort seine nicht gelösten Aufgaben dem nächsten Bürgermeister

Zum Thema „Sach- und Lachgeschichten“, finden Sie im aktuellen MARKT eine Sachgeschichte, die zum Lachen ist. Die Geschichte handelt von Michael Sarach, unserem derzeit noch im Amt sitzenden Bürgermeister. Überschrift: „Der Chef verlässt das Rathaus“. Und da Sie den MARKT vermutlich in Ihrem Briefkasten gefunden haben, muss ich Ihnen den Inhalt des Beitrags nicht mitteilen, denn Sie können den Bericht ja selber lesen und sich Ihre eigene Meinung darüber bilden.

Aber zwei Stellen muss ich unbedingt kommentieren, um sie für die Nachwelt zu archivieren. Der MARKT schreibt:

„’Wenn ich an die zwölf Jahre zurückdenke, frage ich mich, wo sind sie geblieben.’ Wie im Fluge seien diese vergangen, und obwohl er sich gedanklich darauf vorbereitet habe, komme das Ende dann doch ‚überraschend’. Gern hätte er noch einiges zum Abschluss gebracht, in vielen Projekten stecke er mittendrin, und doch gelte es loszulassen. So sei das halt bei Ämtern auf Zeit.“

Hierzu: Welches Berufs- bzw. Arbeitsleben ist keine Ausübung auf Zeit, die durch das Rentenalter beendet wird? Und: Wer hat Michael Sarach (SPD) daran gehindert, auch noch für eine weitere Amtszeit zu kandidieren, sodass er noch einiges „gern“ zum Abschluss hätte bringen können?! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. April 2022