Im 3. Buch Abendblatt hat Altbürgermeister Michael eine „Zwölf-Jahres-Bilanz“ gezogen. Und der vorletzte Absatz in dieser Bilanz ist in meinen Augen das, was man als Chuzpe bezeichnet, also die salopp abwertende Bezeichnung für: Unverfrorenheit, Dreistigkeit, Unverschämtheit.
Ich zitiere den Altbürgermeister Michael Sarach: „Ahrensburg ist eine Stadt mit ungeheuer viel Potenzial. Ich finde es schade, dass man dies nur in vielen ganz kleinen Schritten ausschöpft. Ein Problem ist, dass die Stadt aus vielen Teilen zusammengewachsen ist. Die Gesamtidentität ‘Wir sind Ahrensburg’ vermisse ich.“
Der Blogger hält fest: Ich habe Michael Sarach die gesamten 12 Jahre in seinem Amt beobachtet. Und ich kann sagen: Für das, was der Mann heute vermisst, hatte er in seiner Amtszeit eine persönlich-amtliche Verantwortung gehabt. Weiterlesen →
Hoher Besuch gestern Abend in Ahrensburg: Auf den Rathausplatz gekommen war unsere Grüne Außenministerin Annalena Baerbock, um für die Landtagswahl am 8. Mai 2022 auf Stimmenfang zu gehen für die Grünen in Schleswig-Holstein und vor Ort im Kreise Stormarn. Und so war auch die örtliche Kandidatin Sabine Rautenberg erschienen sowie Monika Heinold aus Jamaika in Kiel. Und aus Hamburg angereist war Katharina Fegebank, die vermutlich für gestern Abend keinen Babysitter gefunden hatte und deshalb ihre beiden Kids mitgeschleppt hatte – siehe Abbildung ganz unten!
Aber ich will hier nicht in den Wahlkampf einsteigen, sondern ich berichte von dem, was ich auf dem Rathausplatz erlebt habe. Hier hatten sich auf dem von Menschen übersäten Platz nicht nur viele Sympathisanten der Grünen versammelt, sondern auch die Propagandakolonne eines gewissen Putin war dort zur Stelle, die mit Pauke,Trillerpfeifen und Sirenen auf den Rathausplatz gekommen war und mit Gebrüll ihrer Parolen die Demokratie in Deutschland übertönen wollte.
Ich, der Blogger von der Szene Ahrensburg, bin zum Fan geworden von Annalena Baerbock, seit sie unsere Außenministerin ist. Und deshalb wollte ich ihr einfach mal danke schön für Ihre Arbeit sagen und sie bitten, dass sie mir ihr Buch signieren möge, das ich zu diesem Zweck mitgebracht hatte.
Aaaaber – und nun kommt’s: Am Zugang zum streng abgesperrten Innenraum war ausdrücklich vermerkt, dass im Rahmen einer Sicherheits- bzw. Taschenkontrolle darauf geachtet wird, dass keine Getränkeflaschen, Brotdosen, Obst, Gemüse und Messer mitgeführt werden durften und auch keine Bücher – nicht mal das Buch der Ministerin: “Annalena Baerbock: Jetzt – Wie wir unser Land erneuern” – siehe Abbildung rechts! Weiterlesen →
Der MARKT bringt im Rahmen seiner Werbeseiten „Hier leb’ ich, hier kauf ich!“ u. a. auch einen Beitrag von Michael Sarach, illustriert mit einem Jugendfoto des Autors – siehe die Abbildung unten rechts! Wer es in den vergangenen zwölf Jahren nicht mitbekommen haben sollte: Dieser Mann ist der zur Zeit noch amtierende Bürgermeister von Ahrensburg.
Bürgermeister auf dem Stadtfest
Von 2010 bis heute war und ist Michael Sarach verbeamteter Verwaltungschef unserer Stadt. Und ich habe seine Arbeit in all diesen Jahren regelmäßig verfolgt und kritisiert. Ja, es gab dabei auch lobende Worte von mir, doch meine Beurteilung wurde im Laufe der Zeit immer negativer.
Aber zum besagten Wortbeitrag im MARKT. Hier schreibt der Bürgermeister: „Der innerstädtische Handel und die vielfältige Gastronomie ergänzen sich gegenseitig und runden das gute Angebot vor Ort ab. Die Stadt Ahrensburg bietet besondere Einkaufserlebnisse. So soll es auch bleiben.“
Und damit es so bleiben soll, wurden in der City zahlreiche Parkplätze für Kunden und Handel ersatzlos abgebaut. Im Großen mit dem Lindenhof-Parkplatz, im Kleineren mit zahlreichen Abstellplätzen in der Hamburger Straße wie auch in der Manhagener Allee und in der Hagener Allee. Weitere Abstellplätze für Autos sollen entfernt werden in der Klaus-Groth-Straße und in der Großen Straße sowie auf der Alten Reitbahn. Die Folgen: Der Einzelhandel und die Gastronomie in der City jubeln, denn durch Parkplätze, die wegfallen, umfahren viele Kunden und besonders diejenigen, die von außerhalb kommen, die City von Ahrensburg im großen Bogen. Weiterlesen →
“Ahrensburg macht Weg frei für Millionen Projekt”, so überschreibt die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt die Freigabe zur Bebauung Alte Reitbahn durch den Investor Melchers-Gruppe, Bremen. Und wer meine Blog-Einträge auf Szene Ahrensburg verfolgt hat, der weiß auch, dass ich ein strikter Gegner von dem bin, was hier nun geschehen wird bzw. geschehen soll. (Und wer das nachlesen möchte, der gibt einfach “Alte Reitbahn” und “Kino” in die Suchmaske oben rechts ein!)
Zum Bericht der Stormarn-Redaktion im Abendblatt: Es werden die Namen von sieben Ahrensburger Politikern genannt. Es sind der Reihe nach: Cordela Koenig (Grüne), Jochen Proske (SPD), Detlef Levenhagen (CDU), Detlev Steuer (WAB), Hartmut Bade (FDP), Bela Randschau (SPD), Erik Schrader (Linke). Aber nur einer von diesen sieben wird von der Redaktion besonders herausgehoben, und das nicht nur mit Wort, sondern auch im Bild: Detlef Levenhagen (CDU), ein indirekter Nachfahre des bekannten Grafen Heinrich Carl von Schimmelmann. Honi soit qui mal y pense. Weiterlesen →
Am 8. Mai 2022 ist nicht nur Landtagswahl in Schleswig-Holstein, sondern an diesem Tag sollten die Einwohner von Ahrensburg auch abstimmen über ein Bürgerbegehren in Sachen Parkplätze in der City. Sollten, denn der Termin für das Bürgerbegehren wurde allerdings vom derzeit noch amtierenden Bürgermeister Michael Sarach mit List und Tücke verhindert – siehe hier!
Und heute wurde in der Großen Straße eine Reihe von Parkplätzen abgebaut, ohne dass die Stadt zuvor einen Ausgleich dafür geschaffen hat, wie es das Bürgerbegehren beinhaltet.
Hierzu passt auch Folgendes: Vor ein paar Tagen las ich im Hamburger Abendblatt: “Fast ein Drittel der Deutschen stellt Demokratie infrage”. Und im Kleingedruckten war zu lesen: “31 Prozent der Teilnehmer äußerten in einer repräsentativen Umfrage die Einschätzung, in einer ‘Scheindemokratie’ zu leben, ‘in der die Bürger nichts zu sagen haben’.”Weiterlesen →
Zum Thema „Sach- und Lachgeschichten“, finden Sie im aktuellen MARKT eine Sachgeschichte, die zum Lachen ist. Die Geschichte handelt von Michael Sarach, unserem derzeit noch im Amt sitzenden Bürgermeister. Überschrift: „Der Chef verlässt das Rathaus“. Und da Sie den MARKT vermutlich in Ihrem Briefkasten gefunden haben, muss ich Ihnen den Inhalt des Beitrags nicht mitteilen, denn Sie können den Bericht ja selber lesen und sich Ihre eigene Meinung darüber bilden.
Aber zwei Stellen muss ich unbedingt kommentieren, um sie für die Nachwelt zu archivieren. Der MARKT schreibt:
„’Wenn ich an die zwölf Jahre zurückdenke, frage ich mich, wo sind sie geblieben.’ Wie im Fluge seien diese vergangen, und obwohl er sich gedanklich darauf vorbereitet habe, komme das Ende dann doch ‚überraschend’. Gern hätte er noch einiges zum Abschluss gebracht, in vielen Projekten stecke er mittendrin, und doch gelte es loszulassen. So sei das halt bei Ämtern auf Zeit.“
Hierzu: Welches Berufs- bzw. Arbeitsleben ist keine Ausübung auf Zeit, die durch das Rentenalter beendet wird? Und: Wer hat Michael Sarach (SPD) daran gehindert, auch noch für eine weitere Amtszeit zu kandidieren, sodass er noch einiges “gern” zum Abschluss hätte bringen können?! Weiterlesen →
Der Reisepass unseres minderjährigen Kindes ist abgelaufen. Meine Frau fragte mich: “Kann man jetzt ohne Termin ins Rathaus gehen?” Ich war mir absolut sicher, dass man das kann, denn warum, um alles in der Welt, sollte man das nicht können?!
Vorsichtshalber bin ich aber gerade noch mal auf die Homepage der Stadt Ahrensburg gegangen und habe nachgeschaut. Erkenntnis: Ohne Termin läuft im Denkmal am Rathausplatz gar nix in der Einwohnerverwaltung. Und siehe den aktuellen Stand von heute: Der nächstmögliche Termin im Einwohnermeldeamt ist Montag, der 16. Mai! Immerhin: 2022!!!
Ich denke schon, dass der Bürger hier auf Klardeutsch fragen darf, ob der Verwaltungschef Michael Sarach uns Einwohner von Ahrensburg verarschen will. Weiterlesen →
Ich habe auf Szene Ahrensburg geschrieben, was ich gehört und gelesen habe: Michael Sarach wollte die Abstimmung über den Bürgerentscheid verhindern. Ein Vorwurf, der auch vom Stadtverordneten Thomas Bellizzi (FDP) erhoben wird, der von einem “Foul” durch Verzögerung gesprochen hatte. Und nun steht der Bürgermeister mit dem Rücken zur Wand und geht in die Offensive, indem er heute im 3. Buch Abendblatt erklärt: “Vorwurf ist haltlos”.
Zitat: Hamburger Abendblatt Stormarn
Wirklich, Herr Sarach? Sie lamentieren heute in der Zeitung, dass Sie eine “umfangreiche Stellungnahme” für Kiel abgeben mussten und darin auf mögliche Konsequenzen des Bürgerbegehrens bezüglich der Mittel, die die Stadt aus dem Städtebauförderungsprogramm erhalte, hingewiesen haben, und dass die Stadt möglicherweise sogar Fördermittel zurückzahlen müsste. Und Sie erklären dazu: “Das Städtebauförderprogramm ist von den Abgeordneten mehrheitlich beschlossen worden, das ist Demokratie, damit muss man sich abfinden.”
Wenn sich jemand mit Demokratie abfinden muss, dann sind Sie es, Michael Sarach. Offensichtlich haben Sie bis heute gar nicht begriffen, über was wir Bürger beim Bürgerentscheid abstimmen sollen. Was, bitte schön, hat denn das Städtebauförderprogramm mit dem Bürgerbegehren in Sachen Parkplätze zu tun?! Weiterlesen →
Die Mitarbeiter, die im Rathaus arbeiten, sind Dienstleister. Sprich: Die Damen und Herren leisten im Rahmen der städtischen Verwaltung ihre Dienste für die Bürger. Und das machen die Beamten nicht ehrenamtlich, denn sie werden dafür bezahlt. Von wem? Vom Bürger natürlich. Und benötigt dieser dann spezielle Dienstleistungen aus der Verwaltung, dann gibt es dafür noch eine Stadtkasse im Rathaus, wo man einzahlen muss.
Bürgermeister Michael Sarach fühlt sich nicht als Dienstleister. Für ihn würde das eine persönlich Unterordnung bedeuten, die dem Beamten schon missfällt, weil er sich den Stadtverordneten unterordnen muss. Und deshalb arbeitet Michael Sarach auch immer wieder gern gegen die Interessen von Bürgern im Rahmen der Verwaltung, was bei den Ahrensburgern zunehmend auf harsche Kritik stößt, und das besonders, seit viele städtische Dienstleister sich im Rathaus hinter Corona-Maßnahmen verbarrikadiert und ausgeruht haben.
Wie die Verwaltung gegen Bürgerinteressen arbeitet, hat sich auch jüngst bewiesen: Nachdem die Initiative für ein Bürgerbegehren in Sachen “Parkraum in der Innenstadt” ausreichend Stimmen bei den Einwohnern gesammelt hat, um eine Abstimmung an der Wahlurne herbeiführen zu können, da hat man im Rathaus tatsächlich alles daran gesetzt, diese Abstimmung durch uns Bürger zu verhindern. Dazu hatten Beamte plötzlich Zeit, seitenlange Pamphlete an das Innenministerium des Landes zu schreiben, um die Zulässigkeit des Antrags infrage zu stellen und damit den Einwohnern von Ahrensburg das Stimmrecht zu entziehen.
Die gute Nachricht: Das Innenministerium in Kiel hat in dieser Woche bereits signalisiert, dass das Bürgerbegehren für die Stadt Ahrensburg zulässig ist und der Gegenantrag des Bürgermeisters in die Rundablage kommt.Weiterlesen →
Es gibt viele Bürger, die sich seit Wochen und Monaten über unangemessene Behandlungsweise durch Mitarbeiter der städtischen Verwaltung ärgern. Und was machen diese Bürger? Sie ballen ihre Fäuste – allerdings nur in den Hosentaschen. Aber es gibt auch andere Ahrensburger, die sich wehren. Einer von ihnen ist Sebastian Habel. Und der schrieb heute eine E-Mail an Szene Ahrensburg mit einer weiteren E-Mail, die der Bürger an den Bürgermeister gerichtet hat. Hier gebe ich die beiden E-Mails zur Kenntnis für alle Mitbürger:
Sehr geehrter Herr Dzubilla, Sie setzen sich ja mit Ihrem Blog kritisch mit den Geschehnissen in der Stadt Ahrensburg auseinander, was ich sehr begrüße. Ich habe mich nun gezwungen gefühlt, die nachfolgende Mail an unseren Bürgermeister zu schreiben, weil ich den Umgang der Stadtverwaltung und deren Abschottung einfach nicht mehr ertragen kann.
Dieses Thema ist allerdings nicht neu in unserer schönen Stadt. Es erweckt auf den “einfachen Bürger” der Stadt den Eindruck, dass im Rathaus Folgen von der Muppet Show in einer Art Never Ending Story unaufhörlich weiter gedreht werden. Wer nun die Rolle von Kermit und Miss Piggy einnimmt, überlasse ich jedem seiner eigenen Phantasie. Vielleicht ist dies ja noch einmal ein Thema für Ihren Blog.
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit und schöne Grüße –
Sebastian Habel
Und nun das Schreiben des Bürgers Sebastian Habel an den Meister der Bürger, nämlich Michael Sarach, der noch bis zum 30. April 2022 als Leiter der Verwaltung von Ahrensburg arbeitet bezahlt wird: Weiterlesen →