Schlagwort-Archiv: Michael Sarach

Warum Michael Sarach tief in der Bredouille sitzt

Zwei Berichte auf der 1. Seite im 3. Buch Abendblatt stehen direkt nebeneinander. Links erfahren wir: „Bürgervorsteher wollen ‚qualifizierte’ Bürgermeister“. Und rechts lesen wir: „Ex-Bauamtsleiterin zieht erneut vor Gericht“.

aus: Hamburger Abendblatt

aus: Hamburger Abendblatt

Der rechte Beitrag beginnt mit dem Satz: „’Untätigkeit’ lautet die Begründung der Klage, die Ahrensburgs ehemalige Bauamtsleiterin Angelika Andres gegen Bürgermeister Michael Sarach beim Verwaltungsgericht in Schleswig eingereicht hat.“ Das klingt unglaublich, denn eigentlich hätte ich erwartet, dass der Bürgermeister gegen die Ex-Bauamtsleiterin klagt, weil die seit über zwei Jahren in Sachen Stadtmarketing untätig ist.

Nun wissen wir endlich, warum Angelika Andres ihre Hände in den Schoß gelegt hat: Sie wartet immer noch auf ein qualifiziertes Zeugnis über ihre Zeit im Bauamt, das ihr von den Richtern in Lübeck zugestanden wurde. Und Bürgermeister Michael Sarach weigert sich, so ein Zeugnis auszustellen und reagiert schon seit einem halben Jahr lang nicht auf den Protest seiner Mitarbeiterin. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. November 2016

Was war denn nun beim 4. Gutshof-Festival…?

Es ist verwunderlich, und zwar das, was weder gestern noch heute im 3. Buch Abendblatt steht, nämlich der Bericht über das 4. Gutshof Benefiz-Festival. Im vergangenen Monat hatte die Stormarn-Beilage diese Veranstaltung von Felizitas Thuneke angezeigt, wo “Bedürftigen der Tafel” kostenlos die Haare geschnitten werden sollten. Was natürlich nicht nur für Herren gelten kann, sondern genauso für Damen gelten muss, weil sonst Gabriele Fricke vorstellig geworden wäre.

aus: Hamburger Abendblatt

aus: Hamburger Abendblatt

Zur Erinnerung: Beim 3. Gutshof Benefiz Festival durften Flüchtlinge kostenlos kyBoots tragen, die Luxus-Schuhe, die rund 300 Euro kosten. Und auf eine Abrechnung der Erlöse im Hinblick auf die Spende an Flüchtlinge warte ich heute noch, obwohl Bürgermeister und Schirmherr Michael Sarach der Veranstalterin blind vertraut und deshalb auch die Schirmherrschaft über das letze Festival übernommen und mit dem Kauf einer Eintrittskarte für eine Steigerung der Erlöse gesorgt hat.

Warum bringt das 3. Buch keinen Beitrag über die Veranstaltung am vergangenen Wochenende? Vielleicht, weil dort mehr Musiker und freiwillige Helfer waren als Besucher? Und was hat das Festival eingespielt für die Ahrensburger Tafel, Herr Sarach…?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. November 2016

Die Stadtwerke erkundigen sich nach meiner Zufriedenheit

Die Stadtwerke Ahrensburg, Geschäftsführer: Horst Kienel, Aufsichtsratsvorsitzer: Michael Sarach (SPD), Aufsichtsrat: Dirk Langbehn (Grüne), Detlef Levenhagen (CDU), Bela Randschau (SPD), Achim Reuber (SPD), Hinrich Schmick (WAB), Michael Stukenberg (FDP) – diese Stadtwerke werben: “Wir legen uns ins Zeug, damit Sie zufrieden sind, Bitte schreiben Sie uns, in welchen Punkten wir noch besser werden sollen!”

"Wir legen uns ins Zeug" ... für Monika Veeh!

“Wir legen uns ins Zeug” … für Monika Veeh!

Dieser Aufforderung komme ich gern nach. Besser werden könnten Sie in Sachen Sauberkeit. Denn ich empfinde es als höchst schmutzig, dass die Stadtwerke städtisches Geld an Monika Veeh zahlen und auf ahraensburg24 gleich zweifach mit Bannern werben. Und das seit Beginn dieses Werbeportals und ohne eine Unterbrechung.

Das hat Gschmäckle. Denn man fragt sich: Warum macht Geschäftsführer und Stadtkämmerer Horst Kienel das? Weil er ein gutes Verhältnis zu Lilliveeh hat? Oder weil er so gern Toffiveeh mag…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. November 2016

Toffiveeh und die Witwe von Bürgermeister Michael S. ;–)

Zwischendurch mal wieder etwas Drolliges zu lachen: Monika Veeh hat was Süßes verkündet: Für einen ihrer Werbekunden macht sie redaktionell Reklame und berichtet in diesem Zusammenhang über Gottfried Böttger. Und sie schreibt: “Böttgers Tante Elisabeth Samusch ist die Witwe von Bürgermeister Michael Samusch.”

Mal ganz davon abgesehen, dass der Bürgermeister gar nicht nicht Samusch heißt, sondern Sarach, der aber keine Witwe hinterlassen hat, so war der Vorname des Mannes von Elisabeth Samusch bekanntlich Manfred. Aber das muss Toffiveeh ja nicht wissen. Zumal sie ein absoluter Fan ist von Michael, der ahrensburg24 indirekt über Werbung finanziert. Da bleibt sein Name natürlich in ständiger Erinnerung bei der Werbejournalistin Monika V. Und die heißt ja schließlich auch nicht Toffiveeh. Sondern Lilliveeh! 😉

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. November 2016

Alle Jahre wieder derselbe Humbug: Fähnchen auf der Schlosswiese

Gestern war mal wieder der “Tag des Kindes”. Und was tat der Kinderschutzbund an diesem Tage? Richtig: Wie alle Jahre wieder ließ man von Schulkindern 7000 blaue Fähnchen in die Wiese vor dem Schloss stecken. Jedes Fähnchen als Symbol für ein Kind, das unterhalb der Armutsgrenze lebt. Und nachdem die Pressefotografen das abgelichtet hatten, wurden die blauen Fähnchen wieder eingesammelt. Und das wars denn wieder. Bis zum nächsten Jahr.

aus: Hamburger Abendblatt

aus: Hamburger Abendblatt

Was soll dieser Unfug? Da stellen sich Kreispräsident Hans-Werner Harmuth und Bürgermeister Michael Sarach vor den Fähnchen in Pose, um zu dokumentieren, dass sie für 7000 hungernde Kinder eintreten. Aber tun sie das wirklich…?

Was sie tun sollten, sagt Ingo Loeding, Geschäftsführer des Deutschen Kinderschutzbundes, heute im 3. Buch Abendblatt ganz deutlich, nämlich: “Kommunale Hilfsfonds, Mittagessen für einen Euro, Offene Ganztagsschule, Kosten in Schulen senken, kostenfreies Ferienprogramm”.

Mit anderen Worten: Die hauptsächlichen Forderungen des Deutschen Kinderschutzbundes richten sich weniger an die Bürger, sondern primär an  Bürgermeister und Politiker. Und die stehen als Fähnleinführer daneben und halten Maulaffen feil.

Herr Sarach, wenn Sie doch hinter den Forderungen des Deutschen Kinderschutzbundes stehen, warum stellen Sie nicht die entsprechenden Anträge an die Stadtverordneten? Oder betreffen die Forderungen gar nicht Ahrensburg, weil hier die Welt in Ordnung ist dank des Stadtmarketings…?

Und ich wiederhole, was ich schon vor Jahren zum wiederholten Male wiederholt habe: Statt alle Jahre wieder die Fähnchen vor dem Schloss zu platzieren, könnte die Stadtverwaltung die City-Light-Säulen für Plakate zur Verfügung  stellen – siehe Abbildung! – damit bei den Bürgern deutlich vor Augen wird, dass man auch in einer “Aktion Nachbarschaftshilfe” tätig werden kann, wie das bei Flüchtlingen ja offensichtlich funktioniert. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. September 2016

“Bad stories 2016”? Berichtet Wolfgang Trepper vielleicht aus dem Rathaus von Ahrensburg?

Die Stadtbücherei ist eine öffentliche Einrichtung, die aus Steuergeldern finanziert wird. Und wenn die Stadtbücherei Ahrensburg über ihrem Portal eine Werbefläche an Firmen vermietet, dann muss das meiner Meinung nach a) von den Stadtverordneten grundsätzlich genehmigt werden, und b) müssen die Erlöse dafür in den städtischen Haushalt fließen. Und ich füge noch hinzu: Die Werbung an dieser Stelle muss auch Sinn machen.

Im Moment wird an der Stadtbücherei der Moderator und Kabarettist Wolfgang Trepper plakatiert. Warum? Wir lesen, dass er ein Gastspiel in Ahrensburg gibt, und zwar im Marstall.

So, und nun kommt’s: Wegen der 2 (zwei) Stunden, die Trepper am 3. November 2016 in Ahrensburg auftritt, wird er rund 2 (zwei) Monate lang überlebensgroß neben dem Ahrensburger Rathaus an der Stadtbücherei aufgehängt. Warum? Vielleicht, weil Herr Trepper von nebenan berichtet, also Bad Stories über Sarach & Co erzählt…? Und wer bezahlt die Blow-up-Werbung – Herr Trepper vielleicht? Oder die Buchhandlung Stojan, die am Verkauf der Karten verdient und dort ebenfalls plakatiert wird…? Oder ticketmaster.de…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. September 2016

3. Buch Abendblatt: Der Wendler rechnet mit Ahrensburg ab, kommt dabei aber nicht zum korrekten Resultat

Seit über sieben Jahren berichte ich auf Szene Ahrensburg darüber, warum so vieles in unserer Stadt nicht vorankommt. Und nun kommt der Wendler und stellt im 3. Buch Abendblatt auf einer ganze n Seite die Frage: “Ahrensburg – Warum kommt in dieser Stadt vieles nicht voran?” – siehe die Abbildung!

aus: Hamburger Abendblatt

aus: Hamburger Abendblatt

Und der Wendler gibt seine persönlichen Prognosen ab. So erklärt er unter seinem Punkt 9, warum in dieser Stadt vieles nicht vorankommt, dass das Kino in der Bahnhofsstraße erst im Jahre 2020 vorankommen wird. Und im selben Jahr ist nach Wendler-Prognose auch das neue Badlantic gebaut worden, in dem, so der Redakteur, “den Stadtverordneten … das Wasser bis zum Halse” steht. Wie der Wendler das meint, verrät er seinen Lesern allerdings nicht.

Zu Punkt 4 Beimoor-Süd schreibt der Wendler: “Die Stadt entschied sich 2015, ihre 23 Hektar (88b) an die Wirtschafts- und Aufbaugesellschaft Stormarn (WAS) zu verkaufen, die das Gebiet im Sinne Ahrensburgs vermarktet”. Und wie sieht die Vermarktung im Sinne Ahrensburgs aus? Der Wendler: Die WAS “will im Herbst mit der Erschließung beginnen und dort bereits Ende 2017 Gewerbeflächen anbieten.” Dazu die Prognose vom Wendler: “Es kommt nicht nur auf das Wie an, sondern auch auf die WAS. Deshalb wird in Ahrensburg bald zusätzliche Gewerbesteuer fließen.”

Was für ein Nonsens wird hier verzapft! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. August 2016

“Gut-gemacht!”-Bürgermeister Michael Sarach als Werbestar für Immobilienfirma

Auf dem ehemaligen Gelände der Ahrensburger Klinik entsteht zur Zeit der “Fasanenhof”. Das ist kein Wohnkomplex für Hartz IV-Empfänger, sondern das ist Wohnluxus 1. Klasse in der Schlossstadt. Ich glaube nicht, dass es an anderen Stellen unserer Stadt einen Neubau gibt, wo die Quadratmeterpreise auch nur annähernd so hoch sind wie eben auf dem Fasanenhof in der Manhagener Allee.

Anzeige aus MARKT

Anzeige aus MARKT

Aber die Wohnungen müssen ja auch verkauft werden. Anbieter ist die SIG Holstein, eine 100prozentige Tochtergesellschaft der Sparkasse Holstein.

Und die SIG Holstein hat nun eine Anzeige im Anzeigenblatt MARKT geschaltet, um für ihr Business zu werben, sprich: Immobilien zu verkaufen. Wie zum Beispiel den “Fasanenhof”. Und wen hat das Unternehmen als Lockvogel Zugpferd vor den eigenen Werbekarren gespannt? Richtig: Unser aller “Gut-gemacht!”-Bürgermeister Michael Sarach stellt sich für die Werbung der Firma per Testimonial zur Verfügung – siehe die nebenstehende Anzeige!

Im Werbefoto stehen Michael Sarach und Matthias Bernhard, Geschäftsführer der SIG Holstein, die sich die Hände schütteln. Und nun schauen Sie sich mal die Gesichtszüge der beiden Protagonisten genau an, und werfen Sie einen Blick auf den Handschlag der beiden Werbefiguren! Was lesen Sie daraus ab…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. Juni 2016

Wie der Stadtkämmerer Horst Kienel als Geschäftsführer der Stadtwerke eine Werbejournalistin finanziert

Horst Kienel, Stadtkämmerer von Ahrensburg und Geschäftsführer der hiesigen Stadtwerke, hat eine besondere Liebe zu Frauen. So finanzierte er das Leben von Daniela N. Barth durch großzügige Werbeschaltungen in dubiosen Magazinen bis zur Deadline der Hamburger Firma Wiener Kontor, sprich: Insolvenz. Und dann ist da noch Monika Veeh, von mir liebevoll Lilliveeh genannt, weil sie doch eine Werbeprinzessin ist mit ihrem Pressemitteilungsportal ahrensburg24, wo die Stadtwerke Ahrensburg als offizieller Partner auftreten.

aus: ahrensburg24 (Partner: Stadtwerke Ahrensburg)

aus: ahrensburg24 (Partner: Stadtwerke Ahrensburg)

Ich weiß nicht, wie hoch die Gewinnbeteiligung des Partners Stadtwerke bei ihrem Partner ahrensburg24 ist. Ich sehe aber, dass Horst Kienel mit dem städtischen Geld sehr, sehr spendabel ist. Aktuell wirbt er gleich dreifach auf dem Werbeportal – wenn Sie mal einen Blick auf die Abbildung richten wollen!

Das fällt mir nicht erst seit heute auf, wie Leser von Szene Ahrensburg wissen. Und es stinkt mir gewaltig.  Warum? Weil sowohl der Bürgermeister als Vorstandsvorsitzender des Aufsichtsrats der Stadtwerke darüber hinwegsieht wie auch die Politiker im Aufsichtsrat, als dieses sind die Stadtverordneten Christian Conring (CDU), Dirk Langbehn (Grüne), Detlef Levenhagen (CDU), Bela Randschau (SPD), Achim Reuber (SPDAWO), Hinrich Schmick (WAB), Michael Stukenberg (FDP). Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Juni 2016

An der Laterne vor dem großen Tor

IMG_2080Die Laterne steht am Rathausplatz in Ahrensburg. Sie ist das Symbol der Schieflage, die zwischen Verwaltung und Politik einerseits und uns Bürgern andererseits besteht. Denn das, was Beamte und Freizeitpolitiker tun, geht den meisten Bürgern total am Arm vorbei.

Apropos Tor: Der Tor sitzt im Rathaus und glaubt, alles richtig zu machen. So hatte er dermaleinst mit den Bürgern ein Spielchen getrieben unter dem Motto: „Wie gestalte ich mir meinen Rathausplatz?“ Damals haben sich nicht nur Mitarbeiter der städtischen Verwaltung in dieser Aktion engagiert, sondern auch viele Bürger haben nachgedacht und mitgemacht. Und? Alles für die Tonne. Und der Rathausplatz ist seither kein Thema mehr, obwohl hier echter Handlungsbedarf besteht inkl. Wochenmarkt.

Ein anderes Thema war jetzt das Rathaus. Ein Minderheiten-Thema, weshalb die Stormarn-Redaktion es heute folgerichtig als Aufmacher ihres drolligen Blättchens bringt. Und der (gefühlte) Pressesprecher des Bürgermeisters, nämlich der Wendler aus der Stormarn-Redaktion vom Hamburger Abendblatt, bestätigt: „Der Einladung des Bürgermeisters, waren am sommerlich warmen Mai-Abend kaum mehr als 20 besonders interessierte Besucher gefolgt – in etwa so viele, wie nebenan zeitgleich vor dem Einwohnermeldeamt warteten.“ (Klar, wenn es geregnet hätte, wäre das Rathaus rappeldickevoll gewesen, Herr Wendler – haha! ha!) Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. Mai 2016