Schlagwort-Archiv: MARKT

Sie sollten lesen, was Michael Stukenberg (FDP) heute im MARKT geschrieben hat!

Dass Ahrensburg eine autofreindliche Stadt ist, wird wohl niemand bezweifeln, der regelmäßig im Automobil in Ahrensburg unterwegs ist. Sogar Park-and-Ride-Autofahrer wissen, wovon ich rede. Und statt dass Verwaltung und Politiker über Abhilfe nachdenken, tun sie genau das Gegenteil: Sie verkaufen öffentliche Parkplätze zur Bebauung an auswärtige Investoren – siehe Lindenhof, siehe Alte Reitbahn!

Aus: Anzeigenblatt MARKT

Und unsere Wohnstraßen sind vollgeparkt; Autofahrer parken sogar auf der Fahrbahn von Straßen. Bereits im Jahre 2012 wurde ein sogenannter “Masterplan Verkehr” erstellt, wo die Forderung nach besseren Verkehrsmöglichkeiten in Ahrensburg gestellt wird. Aber für die Mehrheit der Stadtverordneten ist ein Kino wichtiger. Und ein moderner Edeka-Markt.

Michael Stukenberg, Stadtverordneter in der FDP-Fraktion, schreibt heute in der Politiker-Kolumne im Anzeigenblatt MARKT: “Mehr Platz auf den Straßen – schneller durch Ahrensburg – reinere Luft”. Ein lesenswerter Beitrag.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Mai 2019

Städtisches Geld zur Selbstdarstellung von Mitarbeitern

Die Stadtwerke Ahrensburg GmbH ist eine 100-prozentige Tochter der Stadt Ahrensburg. Die Mandatsträger im Aufsichtsrat sind laut Angaben der Stadt: Der Stadtverordnete Detlef Levenhagen (CDU), das Bürgerliche Mitglied Brigitte Krogmann (WAB) und von der Verwaltung: Bürgermeister Michael Sarach, der Vorsitzender des Aufsichtsrates ist.

Aus: Anzeigenblatt MARKT

Die Gewinne der Stadtwerke Ahrensburg kommen der Stadt Ahrensburg zugute. Und dem Anzeigenblatt MARKT, wo die nebenstehende Anzeige der Stadtwerke geschaltet wurde.

Wer sich die Anzeige anschaut und durchliest, der wird sich fragen: Wieso geben die Stadtwerke städtisches Geld dafür aus, um den Bürgern mitzuteilen, dass der Geschäftsführer und städtische Pensionär Horst Kienel dort jetzt ausscheidet und damit einer Nachfolgerin Platz macht? Wollte Kienel sich damit sein letztes Denkmal in Ahrensburg setzen…?

Und immer wieder frage ich mich: Wieso, warum und weshalb residieren die Stadtwerke Ahrensburg eigentlich ausgerechnet im City-Center-Ahrensburg? Weil die Miete dort günstiger ist als im Gewerbegebiet? (Hinweis: Für den Publikumsverkehr betreiben die Stadtwerke einen Laden in der Lohe.) Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. April 2019

Stadtverordneter Uwe Gaumann (CDU): Bevor ein Kino und die Bebauung der Alten Reitbahn kommen, sollen erst einmal die Bürger dazu angehört werden!

Da das Anzeigenblatt MARKT nur eine begrenzte Zeit online ist und die Beiträge danach im Nirwana verschwinden, halte ich einen Artikel von heute fest, und zwar die Werbekolumne für Politiker und Parteien, die diesmal verfasst worden ist von Uwe Gaumann, Stadtverordneter der CDU-Fraktion in Ahrensburg – siehe die Abbildung!

Aus: Anzeigenblatt MARKT

Gaumann erklärt in seinem Beitrag deutlich, dass mit dem Investor von Alter Reitbahn und Kino ein Kopplungsgeschäft erfolgt ist, das man auch als Nötigung bezeichnen könnte. Und der Stadtverordnete erklärt des weiteren, dass es eine „politische Entscheidung“ gewesen ist, ob man ein Kino nach Ahrensburg holen möchte. Was meint: Es war keine “Volksentscheidung”.

Dass ein Investor, der ein Grundstück besitzt und darauf ein Kino bauen will, dafür eine politische Entscheidung benötigt, ist mir neu. Und dass man dieses Kino auch auf dem Lindenhof hätte bauen können, sei nur am Rande erwähnt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. April 2019

Eine Sparkasse modernisiert / Bonita schließt / eine geheimnisvolle Botschaft / ab ins Seniorenheim! / Werbung für die Feuerwehr und Parken mit Parkscheibe in Ahrensburg

In der Überschrift stehen ein paar gesammelte Themen, die ich zu einem Blog-Eintrag zusammengefasst habe. Und am Ende finden Sie zwei Quizfragen, die Sie beantworten können oder auch nicht. Zu gewinnen gibt es dabei die Erkenntnis, dass es Werbung gibt, die mehr Fragen aufwirft als sie beantwortet – wobei das ja eigentlich nicht der Sinn von Werbung ist. 😉

Abbildung: Frei nach Hamburger Abendblatt

„Sparkasse modernisiert 23 Filialen“, berichtet das 3. Buch Abendblatt in großer Aufmachung. Und der Leser erfährt erst im Kleingedruckten, um welche Sparkasse es sich handeln, nämlich um die Sparkasse Holstein, die – will man dem Foto glauben  – ihren Sitz jetzt auch im Ahrensburger Schloss hat, wo man den Jahresbericht präsentiert hat.

Im Kleingedruckten schreibt Reporter Harald Klix einen freundlichen Werbetext für die Sparkasse, die 23 Filialen modernisiert. Und ich bin nun gespannt, wann Reporter Klix auch einen entsprechenden Beitrag bringt über Aldi und Lidl, die ebenfalls ihre Filialen modernisiert haben und aktuell noch modernisieren wie Aldi es gerade im CCA tut, wo spät am Freitagabend noch der Lärm zu hören war vom Ausräumen des Sperrmülls. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 31. März 2019

Anzeigenblatt MARKT: Dummheit als sportliche Disziplin

Wenn Sie heute noch nicht gelacht haben, dann will ich Ihnen wenigstens einen Anlass zum Schmunzeln geben. Es betrifft das Anzeigenblatt MARKT und eine Hamburger Maklerin, die dort am vergangenen Mittwoch eine Anzeige geschaltet hatte. Nachdem diese Anzeige nicht im Wohnungsmarkt erschienen ist, sondern im Sportteil, hat sich die Kundin beschwert und die Zusage bekommen, dass das Inserat am kommenden Mittwoch – also heute – noch einmal erscheinen würde und selbstverständlich kostenlos.

Heute hat die Maklerin Carina Neumann ihre Anzeige erneut im Wohnungsmarktteil des Anzeigenblattes gesucht und wieder nicht gefunden. Aaaber – schau an, schau an: Im Sportteil entdeckte die Inserentin ihr Inserat!

Ist das Dummheit? Ignoranz? Oder ist die Ahrensburger Makler-Mafia so stark, dass der MARKT sich nicht traut, die Werbung eines Wettbewerbers aus Hamburg neben die Ahrensburger zu platzieren? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. März 2019

Frage: Möchten Sie in einer Thermoskanne wohnen…?

Es gibt Firmen, die gestalten ihre Werbung gerne lustig. Weil sie meinen: Wer etwas zu lachen bekommt, ist in guter Stimmung und ist deshalb schneller bereit, etwas zu kaufen. (Obwohl man auch weiß: Wer traurig ist, kauft allein aus Frust. 😉 ) Mitunter jedoch sorgt Werbung auch unfreiwillig dafür, dass der Leser darüber lacht. Und dafür drei Exempel aus dem Anzeigenblatt MARKT.

Aus: Anzeigenblatt MARKT

Nicht zum Lachen zumute war es vermutlich einer Maklerin, die am vergangenen Mittwoch ihr Inserat im MARKT erst nach langer Suche gefunden haben wird oder gar nicht. Der Grund: Die Anzeige war nicht im Ressort Wohnungsmarkt platziert, sondern im Sportteil. Dort immerhin exklusiv, also ohne Konkurrenzanzeigen. Na ja, und das Maklergeschäft in Ahrensburg kann ja durchaus auch ein sportliches sein bei den vielen Wettläufen um Wohnungen und Häuser. 🙂

An diesem Wochenende wirbt der MARKT für seine Anzeigenkunden mit der Überschrift: “Rolläden sind wie eine Thermoskanne”. Und da frage ich Sie: Möchten Sie wirklich in einer Thermoskanne wohnen…? Allein beim Gedanken daran bleibt mir die Luft weg. Und so wird der MARKT seine Leser vor dem Kauf von Rolläden wohl abschrecken. Jedenfalls mich. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. März 2019

Der MARKT als Werbeträger für Die Linke: Ahrensburg in dubioses Licht gesetzt

Man vermag es nicht zu glauben: Der Ahrensburger MARKT, das Anzeigenblatt für die Werbung des örtlichen Handels, macht heute ziemlich radikal auf. Wir lesen: “Ein Zeichen gegen Parolen”; und wer es bis dato noch nicht gewusst hat, erfährt: Ali Haydar Mercan von Die Linke hatte zu einer Demo aufgerufen gegen rechtsradikale Gesinnung. Wo? In Ahrensburg.

Dass Ahrensburger Bürger an diesem Rundlauf durch die Innenstadt so gut wie gar nicht teilgenommen haben, das habe ich bereits an anderer Stelle aufgeführt. Und der MARKT bestätigt noch einmal, dass “auch Menschen beispielsweise aus Bad Oldesloe, Bargteheide, Tremsbüttel, Hoisdorf oder sogar aus Norderstedt und Hamburg zu sehen” waren.

Frage: Wieso kommen diese Leute plötzlich alle nach Ahrensburg? Wer sind diese Leute? Woher haben sie überhaupt von der Demo in Ahrensburg erfahren…?

Als Bürger von Ahrensburg wehre ich mich dagegen, dass der Linke Ali Haydar Mercan, der hier als Stadtverordneter tätig ist, meine Stadt in ein braunes Licht rücken will, weil ein paar Verrückte hier Parolen an die Wände geschmiert haben wie anderen Ortes auch. Ob diese Typen überhaupt aus Ahrensburg stammen – und das ist der entscheidende Punkt – das weiß Ali Haydar Mercan mit ziemlicher Sicherheit gar nicht. Vielleicht kommen diese Schmierfinken “beispielsweise aus Bad Oldesloe, Bargteheide, Tremsbüttel, Hoisdorf oder sogar aus Norderstedt und Hamburg”…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. März 2019

Felix Schmelzer, können Sie wirklich nicht hören…?

Werbung soll ehrlich sein, hilfreich und gut. Aber das ist sie nicht immer. Die Werbung von Hörgeräte Schmelzer zum Beispiel ist weder ehrlich, noch hilfreich und schon allein deshalb auch nicht gut. Aber das scheint den Geschäftsinhaber nicht zu kümmern, der überdies so berauscht ist von seiner eigenen Schönheit, dass er sich in seiner Reklame auch immer wieder gern selbst abbildet, was vermutlich am Babybrei von Hipp liegt.

Dubiose Reklame von Schmelzer

Auf dem Facebook-Portal „Du kommst aus Ahrensburg, wenn…“ hat Felix Schmelzer mehr als nur einen Beitrag geteilt. Und was sind das für Beiträge, die der Mann dort teilt? Es sind seine eigenen Werbebeiträge. Und das ist echt problematisch, weil es nicht erlaubt ist.

Heute hat Schmelzer Hörsysteme auch wieder eine Annonce im MARKT geschaltet. Dort ist zu lesen, dass Schmelzer „aus 1717 Bewertungen“ mit „sehr gut“ abgeschnitten hat. Wie schön für den Herrn Schmelzer. Allerdings: Aus welcher neutralen Untersuchung stammt dieses Resultat? Und wie viele Wettbewerber wurden dabei gleichfalls untersucht? Und welches unabhängige Marktforschungsinstitut zeichnet verantwortlich für das tolle Ergebnis, mit dem Schmelzer seine Werbung machen darf, ohne dass dieselbe gegen die §en vom UWG verstößt…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. März 2019

Das Wort zum Sonntag steht im MARKT: Pastor Steffen Paar aus Sülfeld und sein „sonnabendliches Ritual“

Der Aufmacher vom heutigen MARKT lautet: „35 Jahre MARKT zum Wochenende“. Und im Innenteil des Blattes findet der Leser die gesammelten Lobhudeleien von Menschen, die den MARKT zum 35. Geburtstag vollschleimen beglückwünschen. Und das Bemerkenswerte ist: Etliche Bürgermeister entblöden sich nicht, komplette Werbetexte für das Anzeigenblatt zu verfassen und sich auf den Seiten mit Wort und Bild zu präsentieren. (Dickes Lob: Ahrensburgs Bürgermeister Michael Sarach gehört nicht zu den Schleimern auf den Werbeseiten!)

Aus: Anzeigenblatt MARKT

Der Grund dieses Blog-Eintrags jedoch ist ein Geistlicher, nämlich Pastor Steffen Paar von der evangelischen Kirchengemeinde in Sülfeld mit der gestaltungsoffenen Überschrift: „Was in der Region“ – siehe die Abbildung!

Und was ist für Pastor Steffen Paar aus Sülfeld das Wichtigste im MARKT? Die redaktionellen Berichte und Meldungen aus der Region vielleicht? Mitnichten! Pastor Paar gesteht, dass er ganz zuerst die Anzeigen liest. Nicht etwa die Anzeigen von den örtlichen Geschäften und Betrieben – oh nein! Pastor Paar liest zuallererst die Todesanzeigen mit denen sein „sonnabendliches Ritual“ beginnt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. Februar 2019

Ringelnatz im MARKT: Kuddel Dirk daddelt voll daneben

Der MARKT bezeichnet sich selbst als „Wochenzeitung“. Und das Anzeigenblatt hat auch eine „Redaktionsleitung Stormarn“ und „Redakteure vor Ort“. Und diese Redaktionsleitung mit den Redakteuren vor Ort leisten sich nicht selten redaktionelle Klöpse im Blatt. So auch heute.

Wir lesen einen Beitrag mit der Überschrift: „Ringelnatz und Kuddel Daddeldu“. Und wer seinen Ringelnatz kennt, der stutzt. Weil er weiß, dass Daddeldu mit Vornamen Kuttel heißt und nicht “Kuddel”. Und so steht es auch in der Werbung für die Veranstaltung in Siek – siehe die Abbildung!

Kurz gesagt: Schreiber „dv“, was vermutlich Dirk Vollmer ist, kann nicht mal richtig abschreiben, wenn er schon selber nicht den Namen der berühmten Figur von Joachim Ringelnatz kennt.  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. Februar 2019