Schlagwort-Archiv: Lindenhof

Elf Autogaragen auf dem Lindenhof . . . vor rund einhundert Jahren!

Der ehemalige Lindenhof-Parkplatz, wo heute das Lindenhof-Kolosseum mit den Billigheimern kik und Tedi steht, dieses Gelände war ein sehr wichtiger Parkplatz für die Ahrensburger Innenstadt. Von dort aus konnte man nicht nur bequem mit einem Paket zum damaligen Postamt gehen, sondern man war zugleich auch in der City. Und Bahnfahrer konnten auf dem Lindenhof parken, wenn der Alte Lokschuppen mal wieder wie so häufig voll gewesen ist. Doch dann sorgten CDU und Grüne eines unschönen Tages dafür, dass dieser historische Platz für’n Appel und ‘n Ei an einen auswärtigen Großinvestor verscherbelt wurde, der das Bauland dann mit Aufschlag weiter verhökert und sich die Nase daran vergoldet hatte – mit Hilfe von CDU und Grünen wie gesagt.

Ich komme auf den Lindenhof zurück, weil ich in einem alten Ahrensburg-Buch den Hinweis gefunden habe, dass es hier zu Zeiten des Hotels Lindenhof um das Jahr 1930 elf Autogaragen gegeben hat – siehe die Abbildung! Heute dagegen gibt es dort eine Tiefgarage, die aber nicht öffentlich ist, weil dort nur die Mieter des Gebäudes parken dürfen. Und die brauchen ja eigentlich gar keine Autos, weil sie nicht nur in der Innenstadt wohnen sondern auch direkt am Regionalbahnhof mit Bussen und Bahn. 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. Januar 2025

In den Läden der Ahrensburger City gibt’s ausreichend Angebote für Kunden – nur an Parkmöglichkeiten nicht!

Ich bin sicher nicht der einzige Bürger, der den ehemaligen Parkplatz Lindenhof vermisst – gerade jetzt in der Vorweihnachtszeit. Und ich bin garantiert nicht der einzige Bürger, der immer wieder erkennen muss, dass das P+R-Parkhaus Alter Lokschuppen schon am frühen Morgen komplett belegt ist, sodass Autofahrer, die mit der Bahn fahren wollen, dort keinen Parkplatz mehr finden. Und weil die Ladestraße auf der anderen Seite ebenfalls voll ist, parken Autofahrer notgedrungen in den Wohnstraßen, was in einigen Straße zum täglichen Chaos führt.

Im Oktober 2020 (!) habe ich dazu eine Anfrage an den damaligen Bürgermeister Michael Sarach gestellt und seine Antwort auf Szene Ahrensburg veröffentlicht – siehe die Abbildung links, wo Sie auch ein Symbolbild des Alt-Bürgermeisters erkennen!

Inzwischen sind also vier Jahre ins Land gezogen. Und die Parksituation in Ahrensburg ist unverändert geblieben. Im Gegenteil: Es wurden in der City seither weitere Stellplätze für den allgemeinen Autoverkehr gesperrt durch alberne Parklets und E-Tankstellen der Stadtwerke in bester Lage. Und die Zahl der Stellplätze auf dem Rathausplatz wurde verringert durch dämliche Wegführung; und der Parkplatz Grauer Esel wurde ersatzlos aufgelöst. Und für den Parkplatz Alte Reitbahn, der an einen auswärtigen Investor verschleudert wurde, ist bis heute kein ausreichender Ersatz geschaffen worden. Und dazu fallen die Stellplätze in den Straßen für die Zeit der Baumaßnahmen des Gebäudekomplexes ebenfalls weg. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. Dezember 2024

Citymanagement im Schilda des Nordens: Zuständig im Rathaus ist “N.N.” unter Telefon 04102 77 243 in Zimmer 1.32

Im Buch über das Schilda des Nordens gibt es auch das berühmte Kapitel “Citymanagement”. Wie das begonnen hat und endet, können Sie auf Szene Ahrensburg in ungezählten Blog-Einträgen nachlesen. Und heute komme ich zum aktuellen Stand vom “Citymanagement in Ahrensburg”.

Gehen wir auf die Homepage der Stadt, dann finden wir dort die Seite “Citymanagement”. Hier steht aber nichts über das Citymanagement der Stadt Ahrensburg, sondern dort werden lediglich die Hinweise aus einem Fachbuch veröffentlicht, um den dummen Bürgern zu erklären, was Citymanagement bedeutet. Und wenn wir dann unter “Kontakt” nachschauen, dann lesen wir ab dieser Stelle zwei Buchstaben, und zwar “N. N.”. Und das bedeutet: Noch Niemand. Und dieser Noch Niemand hat die Telefonnummer 04102 77 243 und sitzt in Raum 1.32 – wenn Sie bitte mal einen Blick auf die obige Abbildung werfen wollen, liebe Mitbürgern falls Sie denn glauben, ich würde Sie bloß veräppeln wollen! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. November 2024

Wie die Stadt Ahrensburg aus erhaltener Ausgleichszahlung für den Lindenhof einen Blindenhof plant

Es war am 28. August des Jahres 2023 als ich in der Einwohnerfragestunde der damaligen Stadtverordneten-Versammlung u. a. die Frage gestellt habe: “Wann können wir Bürger damit rechnen, dass von der Stadt ein Ersatzparkplatz für den Lindenhof angeboten wird?” Am 25. September desselben Jahres hat mir Bürgermeister Eckard Boege schriftlich geantwortet:

Bürgermeisters Traum vom Parken im öffentlichen Raum

“Im Kaufvertrag des Lindenhofgrundstücks wurde eine Ausgleichszahlung für die wegfallenden Parkplätze vereinbart. Es wurde eine Zahlung geleistet, die grundsätzlich zur Verfügung steht. Derzeit ist geplant, das Geld für die Finanzierung der Aufstockung des P+R-Parkhauses Alter Lokschuppen zu verwenden. Das Bauleitplanverfahren für die Aufstockung wird in etwa noch ein Jahr dauern (derzeitiger Stand: frühzeitige Öffentlichkeits- und TÖB-Beteililgung wurde durchgeführt). Wann die Aufstockung des P+R-Parkhauses erfolgt, ist abhängig von Personalkapazitäten und der Priorisierung von Haushaltsmitteln (die Ausgleichszahlung stellt nur einen Teilbetrag der Finanzierung dar) und ist derzeit noch nicht absehbar.”

Was der Bürgermeister mir auf meine Frage vor rund einem Jahr geantwortet hat, ist natürlich Mumpitz. Denn ein öffentlicher Parkplatz wie der ehemalige Lindenhof hat absolut nichts zu tun mit dem Parkhaus Alter Lokschuppen, denn letzteres ist ein P+R-Parkhaus und deshalb ausschließlich legitim zu beparken von Bahnreisenden und nicht erlaubt für Kunden und Besucher der Ahrensburger City. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. August 2024

Die Stadt im Zugzwang: Wo entstehen Parkplätze in der City, Herr Bürgermeister?

Vor einem Jahrzehnt habe ich auf Szene Ahrensburg einen Blog veröffentlicht unter der Überschrift: “Vorwärts in die Steinzeit”. Das Thema waren Parkplätze in der City, und ich schrieb: “Der Lindenhof-Parkplatz soll bebaut werden; wo die neuen Parkplätze entstehen sollen, ist noch nicht klar – mir jedenfalls nicht.” Und diese Unkenntnis bei mir ist bis heute geblieben: Die Stadt hat 500.000 Euro vom Investor kassiert, um damit einen Ersatzparkplatz zu erstellen, was bis heute nicht passiert ist.

Oben: Realbild – unten: Symbolbild

Ich erinnere daran: Den Verkauf des Lindenhof-Parkplatzes, wo heute ein Kolosseum mit den Billigläden kik und Tedi steht, war mit Stimmenmehrheit von CDU und Grünen erfolgt. Und die besagten Läden mussten der Stadt keine Parkplätze nachweisen, weil die Stadt ja für die Schaffung derselben zuständig ist durch den Empfang von 500.000 Euro.

Ich habe schon damals den Bau eines Parkhauses auf dem Lindenhof vorgeschlagen. Das wäre nicht nur für Besucher der Innenstadt sinnvoll gewesen, sondern auch für die Bahn-Pendler, für die es viel zu wenig Parkmöglichkeiten. am Regionalbahnhof gibt. Und hätte man damals auf mich gehört, dann hätten Stadt und Kaufleute heute ein großes Problem weniger. Und damit komme ich zum Eigentlichen: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. Juli 2024

Warum schweigen Ahrensburger Bürger und Geschäftsinhaber wie die Lämmer?

Früher gab es in Ahrensburg weniger Autos, aber mehr Parkplätze. Heute ist es genau umgekehrt. Und auf dem Lindenhof, wo in grauer Vorzeit einmal das Hotel Lindenhof gestanden hat, dort steht heute das Ahrensburger Kolosseum mit den Billigmärkten kik und Tedi. Die Stadt hat das Grundstück, das bis dahin ein sehr belliebter Parkplatz gewesen war, ohne Not und unter Wert an einen auswärtigen Investor verkauft, der es dann weiterverkauft hat an einen anderen auswärtigen Investor; und alle haben sich bei diesem Geschäft die Nasen vergoldet und sich bestimmt schiefgelacht über die Schildbürger der Stadt Ahrensburg.

Dem nebenstehenden  Bericht aus dem Abendblatt-Stormarn können Sie entnehmen, dass es in dem Kolosseum auch eine Tiefgarage gibt. Die ist aber nicht öffentlich sondern nur für die Bewohner des Gebäudes. Und wenn Sie sich fragen: Wo sind die Parkplätze entstanden, die für die dortigen Läden vorgeschrieben sind, dann darf ich daran erinnern: Der Käufer des Grundstücks hat die Läden davon befreit, indem er eine Zahlung von 500.000 Euro an die Stadt geleistet hat, damit diese dann für einen Parkplatz sorgt. Und das war’s dann.

Der ehemalige Lindenhof-Parkplatz war für mich eine häufige Anfahrt; und er war für die Geschäftsstraße Hagener Allee sehr wichtig, wo nicht nur die Post war, sondern wo auch auch Café, Restaurant und viele Läden sind. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. Mai 2024

Stadtverordneter Be´la Randschau (SPD): Fremdenführer durch Ahrensburg? Oder: He lücht…?

Am 12. August 2023 soll es spannend werden in der City von Ahrensburg. Das jedenfalls verspricht Be´la Randschau, der SPD-Fraktionsvorsitzende in der Ahrensburger Stadtverordneten-Versammlung. Denn der Genosse will mit Bürgern einen Stadtrundgang machen mit dem Versprechen: “Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bekommen bei der etwa 90-minütigen Tour einen Einblick in die Entwicklung der Innenstadt”, und dazu gibt’s Kaffee und Kuchen im Peter-Rantzau-Haus.

Und was gibt es auf der Tour zu besichtigen? Abendblatt-Stormarn und Anzeigenblatt MARKT berichten übereinstimmend, was Bele´ Randschau mitgeteilt hat: “Wir werden spannende Orte der Ahrensburger Stadtentwicklung ansteuern.” Und welche Orte sind das, die so spannend sind wie ein “Tatort” im TV?

Wir lesen: Es sind Baumaßnahmen auf der Alten Reibahn, Stormarnplatz, Hamburger Straße, Lindenhof und Bahnhofsgelände. Und wenn Sie, meine lieben Mitbürger, sich auf die Tour mit dem SPD-Stadtführer begeben, dann sollten Sie Fragen mit auf den Weg nehmen, und zwar wie folgt: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. August 2023

Sommerloch im Kreis Stormarn: Juliane Minow fand die Suck’sche Kate und Filip Schwen zwei Ein-Mann-Bunker

Wir haben Sommer, auch wenn es zur Zeit nicht danach ausschaut. Und im Sommer haben wir in den Medien ein Loch, das logischerweise Sommerloch genannt wird. Früher einmal, da tauchte in diesem Loch immer die berühmte Nessi auf, das Ungeheuer in Schottland. Genauso wie auch in diesem Jahr wieder: Ufos und Aliens wurden gesichtet.

Auch in der Redaktion vom 3. Buch Abendblatt, dem Stormarn-Teil, der über die Grenzen des Kreises hinausgeht, herrscht Saure-Gurken-Zeit. Und da saugt man sich die Themen aus den Fingern wie es heute zum Beispiel Reporterin Juliane Minow gemacht hat, und zwar mit der sogenannten “Suck’schen Kate” in Glinde, einer denkmalgeschützten alten Hütte, die einem Privatmann gehört und kürzlich abgebrannt ist. Und heute ist diese Kate nun schon zum dritten Mal in wenigen Tagen der Aufmacher im Stormarn-Teil und wie immer groß bebildert – wenn Sie mal einen Blick nach links werfen wollen!

Gegen die Suck’sche Kate in Glinde ist Nessi in Schottland nur ein hohler Baumstamm, welcher dermaleinst in Loch Ness zu sehen war. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. August 2023

Tag der Arbeit 2023: Ein Jahr lang Bürgermeister Boege und im Rathaus ist immer noch Corona

Seit einem Jahr hat Ahrensburg einen neuen Bürgermeister: Eckart Boege (SPD), auch als Boegemeister bekannt. Und wenn ich mir mal vor Augen führe, was sich in den vergangenen 12 Monaten im Rathaus verbessert hat, dann gucke ich auf die Homepage und stelle fest: Ein Bürger, der einen neuen Personalausweis beantragen will, bekommt im Denkmal keinen Termin vor dem 25. Mai 2023 – siehe die Abbildung!

So war es zu Zeiten von Corona. Und was ist der Grund, warum es heute nicht mehr so ist, wie es vor der Pandemie war…?

Als Eckart Boege ins Rathaus einzog, war die Personalsituation dort katastrophal, besonders im Bauamt, wo die Ingenieure fehlten. Hat jemand etwas davon gehört, dass der Bürgermeister innerhalb eines Jahres alle Planstellen wieder neu besetzt hat?

Seit einem Jahr ist der Boegemeister dafür verantwortlich, dass der Citymanager arbeitet. Frage: Hat jemand von Ihnen feststellen können, dass der Citymanager in den vergangenen Monaten etwas Sinnvolles für die City getan hat? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. Mai 2023

Reibach: Warum die Alte Reitbahn mich an den Lindenhof erinnert

Vielleicht erinnern Sie sich noch: Die Stadt Ahrensburg hat damals das Gelände Lindenhof unter Wert an einen auswärtigen Investor verscherbelt – ohne Not. Kaum war die Tinte unter dem Kaufvertrag getrocknet, da hat der Käufer das Grundstück auch schon weiterverkauft – mit Gewinn, versteht sich! Nicht genug damit: Danach kam ein dritter Käufer und hat noch mal draufgezahlt. Und die Stadt hat dabei in die Röhre geschaut und ihren Namen als Schilda des Nordens voll bestätigt.

Vertragsunterzeichnung: (Symbolbild: A. Paul Weber)

Und mir kommt der naheliegende Gedanke: Der Investor, der die Alte Reitbahn zum Fast-geschenkt-Preis von der Stadt erworben hat, der hat das Areal längst wieder veräußert, und zwar zum mindestens dreifachen Preis zu dem Schnäppchenpreis, den er selber dafür gezahlt hat. Und mein Verdacht ist durchaus zu begründen.

Die Stadtverordneten, die mit dem Verkauf der Alten Reitbahn unbedingt EDEKA helfen und auch noch ein Kino am Bahnhof haben wollten, die sollten sich anlässlich der Kommunalwahl im nächsten Monat warm anziehen! Denn ich bin sicher: Wenn die Katze aus dem Sack gelassen wird, dann werden die Reporter von Abendblatt-Stormarn und Stormarner Tageblatt recherchieren und danach berichten, wie Stadt & Politik zum Schaden der Einwohner von Ahrensburg gewerkelt haben. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. April 2023