Schlagwort-Archiv: Kino

Alte Reitbahn: Im Grundsatz nichts Neues

Im 3. Buch Abendblatt lesen wir, dass der Investor neue Pläne für das Täuschungsmanöver Tauschmanöver „Kino gegen Alte Reitbahn“ vorgelegt hat. Und wenn wir der Redaktion glauben können, dann ist “Familie Levenhagen” (= Synonym für politische Mehrheit in der Ahrensburger Stadtverordneten-Versammlung) davon angetan. Was bedeuten könnte: Die Stadt Ahrensburg nimmt ihren Bürgern nach dem Parkplatz Lindenhof auch noch den Parkplatz Alte Reitbahn. Und der Investor lacht sich ins Fäustchen und verspricht einen Kinopalast neben dem Bahnhof.

Frei nach Hamburger Abendblatt plus Symbolbild

Nein, ich will nicht noch einmal aus meinen gesammelten Blog-Einträgen zu diesem Thema zitieren – das können Sie selber nachlesen, wenn Sie die Stichworte in die Suchmaske eingeben. Und was ich gesagt habe, bleibt stehen, damit es auch Jahre später noch jeder nachlesen kann.

Apropos Kino: Zur Eröffnung empfehle ich einen Klassiker, und zwar „…denn sie wissen nicht, was sie tun“ – siehe die nebenstehende Abbilung!

Außerdem: Die aktuelle Geschichte – Investor kommt, bietet Kino und bekommt ein Grundstück zum Schnäppchenpreis – bietet auch den Stoff für einen Film. Aber bevor das Drehbuch fertig geschrieben ist, da ist das geplante Kino vermutlich schon längst geschlossen – wenn es denn überhaupt jemals gebaut werden sollte.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. März 2019

Kino in Ahrensburg? Schon da! Sein Name: Netflix

Wenn Sie in die Suchmaske von Szene Ahrensburg “Kino” eingeben und “An der Reitbahn” und “Netflix”, dann finden Sie dort meine Warnungen vor einem Kino das scheinbar in der Bahnhofstraße gebaut werden soll, wenn die Stadtverordneten dem Investor dafür den Reitbahn-Parkplatz zum konkurrenzlosen Schnäppchenpreis überlassen.

Abbildung: frei nach Abendblatt

Heute finden Sie im Hamburger Abendblatt einen Beitrag, der überschrieben ist mit der Frage: “Gefährdet Netflix das Kino?” Eine Frage, die sich nicht speziell auf Ahrensburg bezieht, die aber unsere Stadt durchaus betreffen könnte.

Ich werde nicht müde, meine Meinung zum wiederholten Mal in wiederholter Wiederholung zu wiederholen: Das angedachte Kino auf dem Gelände, wo heute der Edeka-Markt steht, ist Utopie. Und meine dringliche Empfehlung an die Stadtverwaltung und die Stadtverordneten: Nutzen Sie Ihre Zeit sinnvoller und kümmern Sie sich lieber um wichtigere Dinge für Ahrensburg wie z. B. die Verhinderung der Donnerzüge. Damit helfen Sie uns Bürgern wirklich. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. Februar 2019

Wer liest eigentlich das Anzeigenblatt MARKT…?

Die oben gestellte Frage beantworte ich nach meiner Überzeugung: Niemand liest das Anzeigenblatt. Oder zumindest niemand, der mit offenen Augen durch unsere Stadt geht und das Geschehen in Ahrensburg verfolgt. Denn hätte ein intelligenter Mensch am vergangenen Wochenende den MARKT gelesen und dort die Falschmeldung, dass die Stadt Ahrensburg nicht nur Tiefgaragenplätze auf der Alten Reitbahn plant sondern auch ein Kino – dann hätte dieser Leser die Redaktion bestimmt informiert, dass die Aussage reiner Bullshit ist.

Aus: Anzeigenblatt MARKT

Und wäre die Redaktion über ihre falsche Tatsachenbehauptung informiert worden, dann hätte Redaktionsleiter Stephan Poost dafür gesorgt, dass heute in seinem Blatt eine Richtigstellung erfolgt. Diese jedoch habe ich vergeblich gesucht, woraus ich schließe – siehe oben!

Fazit: Man kann Berichte im MARKT nicht für bare Münze nehmen. Und was mich irritiert: Ein/e Vertreter/in des Anzeigenblatts sitzt mitunter auch bei den Versammlungen der Stadtverordneten am Pressetisch.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. Januar 2019

Der MARKT deckt auf: Die Stadt plant Tiefgaragenplätze und Kino auf der Alten Reitbahn

Die CDU hat einen Neujahrsempfang gemacht. Über dieses politische Event berichtet an diesem Wochenende der MARKT, das bekannte Anzeigenblatt. Und aus dem Bericht über den Neujahrsempfang der CDU erfahren wir Ahrensburger Bürger etwas Sensationelles. Ich zitiere: “In diesem Jahr werden jedoch die Weichen für das Millionenprojekt ‘Reitbahn’ gestellt. Dort plant die Stadt nicht nur neue Tiefgaragenplätze, sondern das lange diskutierte Kino.”

aus: Anzeigenblatt MARKT

Donni, donni aber auch, das ist wirklich eine heiße Information, die uns Bürger aus dem Winterschlaf holt! Sie bedeutet: Die Stadt will das Grundstück “Alte Reitbahn” nicht mehr für’n Appel und ‘n Ei veräußern, sondern die Stadt will dort eine Tiefgarage bauen! Schöner noch: Über der Tiefgarage soll ein Kino entstehen, das die Stadt ebenfalls bauen will! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. Januar 2019

Werbung am Sonntag: Ich glaub’, mein Sehhund sitzt mit Popcorn im Kino!

Ein Laden, der Werbung machen möchte und dafür keinen Fachmann beauftragen will, der macht seine Werbung dann selber. Manchmal wird das sogar gut, mitunter jedoch geht die Werbebotschaft voll daneben. Und zwar dann, wenn man gewollt witzig sein möchte und die Werbebotschaft dabei völlig auf den Hund gekommen ist.

Ein Ladenbesitzer, der seine Werbung selber machen möchte, der kann dafür auch Vorlagen verwenden. Zum Beispiel die Abbildung eines Hundes, der mit Sonnenbrille, Popcorn und Cola im leeren Kino sitzt. Und darüber ist gedruckt: „Ganz großes Kino … diese Preise!“. Und dann steht dort „zum Beispiel“ und der Ladeninhaber kann hier seine Preise einfügen und seinen Firmennamen.

Was aber sagt das Bild dem Betrachter? Ich weiß: Die Preise für Popcorn und Cola im Kino sind so unverschämt hoch, dass viele Besucher vorher in den Supermarkt gehen und sich dort eindecken. Und deshalb sagt mir das Bild ohne Worte: Hier ist der Kunde total auf den Hund gekommen. Und die dunkle Brille lässt zudem darauf schließen, dass der Hund durch großes Kino stark geblendet wird. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. Januar 2019

Hollywood in Ahrensburg: Der Investor, das Kino, der Unfug

„Ahrensburger beraten im Januar über die Alte Reitbahn“, berichtet heute das 3. Buch Abendblatt. Und mit „Ahrensburger“ sind nicht etwa wir Bürger gemeint sondern lediglich die Mitglieder im Bauausschuss, sodass die Überschrift eigentlich lauten müsste: „Ahrensburger Bauausschuss berät im Januar über die Alte Reitbahn“. Das nur vorab.

Der Investor, der die Alte Reitbahn erwerben und bebauen will, ist ein unerhört pfiffiges Kerlchen. Er hat nämlich nachgezählt, dass CDU & Grüne in der Ahrensburger Stadtverordneten-Versammlung zusammen die Mehrheit haben. Also muss er allein diese beiden Parteien in seinen Sack stecken und schon klappt sie, die Bebauung der Alten Reitbahn. Und deshalb hat der Investor nach meiner Information auch allein mit den beiden genannten Fraktionen über seine aktuellen Pläne gesprochen, um seinen Sack endlich zuzuschnüren.

Ich werde nicht müde zu wiederholen: Durch die Bebauung des Parkplatzes Alten Reitbahn fallen dort alle städtischen Abstellplätze für Autos weg. Die 184 Stellplätze, die mit dem Bau geplant sind, werden für den Edeka-Markt sowie für die Bewohner und Besucher bzw. Lieferanten benötigt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. Dezember 2018

Hamburger Abendblatt Stormarn: “Ahrensburg plant Fahrradparkhaus”

Gerade hat unsere Mitbürgerin Frau Behnemann mich in ihrem Kommentar zum Kino in Ahrensburg daran erinnert, dass Ahrensburg am Bahnhof doch eigentlich ein ganz anderes Bauwerk geplant hat, nämlich ein Fahrrad-Parkhaus. Ich habe mir die Veröffentlichung dazu aus dem Hamburger Abendblatt herausgesucht und dabei festgestellt: Sie stammt vom 6. Oktober 2015!

Frei nach Abendblat

Frage an die Parteien und speziell an die Grünen: Was haben Sie in den vergangenen drei Jahren unternommen, damit dieses geplante Projekt umgesetzt wird bzw. eine alternative Lösung entstanden ist, um das Parkproblem zu beseitigen? Und meine Frage an die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt: Warum hat es dazu in den Jahren 2016, 2017 und 2018 keine Wiedervorlagen zu diesem Thema gegeben?

Ich habe das Gefühl: Seitdem die Grünen landesweit im Aufwind sind, vergessen sie den Ursprung grüner Politik in der Ahrensburger Fraktion zunehmend. Statt sich vehement für bessere Fahrradwege in der Stadt einzusetzen, kämpfen sie für ein Super-Luxus-Kino und die Vergabe eines städtischen Grundstücks an einen Investor, der dort einen Supermarkt und möglichst teure Wohnungen auf möglichst großer Fläche errichten möchte und koste das den letzen Knick dort. Und all das, obwohl die Grünen inzwischen eigentlich erkannt haben müssten, dass sie mit ihrer Zustimmung zur Bebauung vom Lindenhof echt Scheiße gebaut haben. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. November 2018

Lindenhof, Alte Reitbahn, Kino: Von Thomas Bellizzi (FDP) kommen mahnende Worte

Die letzte Stadtverordneten-Versammlung war bereits am 29. Oktober 2018. Hernach gab es wie üblich kurze Statements der Parteien auf Ahrensburg.TV. Von diesen Kommentaren hat mir am besten die klare Aussage von Thomas Bellizzi (FDP) gefallen, der sich dort zu Lindenhof-Bebauung, Alte Reitbahn und Kino geäußert hat – wenn Sie mal klicken und hören wollen!

Der FDP-Fraktionsvorsitzende hat dort auch die Frage an uns Bürger gerichtet, ob uns ein Kino in der Stadt wichtig ist. Ich habe bis heute gewartet und geguckt, wie viele Ahrensburger denn auf Ahrensburg.TV tatsächlich für ein Kino  plädieren. Der Stand von heute: Niemand will ein Kino. Die einzigen Stimmen, die dort erscheinen, sprechen sich vielmehr gegen ein Kino aus und fordern günstige Wohnraumbebauung und Parkplätze am Bahnhof.

Ich halte das an dieser Stelle noch einmal fest, damit später niemand sagen kann, er hätte das nicht gewusst. Nämlich dann, wenn das Kind womöglich in den Brunnen gefallen ist, weil es auch Politiker in der Stadt gibt, die selbstherrlich und im Sinne von Investoren entscheiden statt im Interesse der Bürger. Genauso wie bei der Lindenhof-Bebauung, vor der ich schon in unzähligen Blog-Einträgen – Beispiel – gewarnt habe, bevor der erste Spatenstich dort überhaupt erfolgt ist.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. November 2018

Neues Kino in Hamburg und ein Kino im Kopf von Ahrensburg

In Hamburg wird ein neues Kino gebaut, und zwar in der berühmten HafenCity. Drei Säle mit insgesamt rund 430 Plätzen. Der Betreiber rechnet mit etwa 140.000 Besuchern im Jahr. Aaaber: Dieses neue Hamburger „Premiumkino“ bietet weitaus mehr als ein gewöhnliches Kino:

140 Tiefgaragenparkplätze direkt unter dem Kino. Kostenlose Abgabe der Garderobe. Begrüßungsgetränk (im Preis enthalten). Sessel wie Business-Class im Flugzeug, die  elektrisch verstellbar sind. Bis der Film anfängt können Getränke und Fingerfood am Platz bestellt werden. Surround-Sound-System (Dolby Atmos) und eine 4K-Laserprojektion für Filme und Opernübertragungen. Premieren mit Auftritten von Schauspielern geplant. Im Kino soll es 65 Mitarbeiter geben. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. Oktober 2018

Ahrensburg: Ist ein Kino von größerer Bedeutung für die Menschen in der Stadt als ein Krankenhaus?

Ahrensburg hatte über viele Jahrzehnte lang ein Krankenhaus, nämlich die Klinik in der Manhagener Allee. Dort lag ich schon als Kind, als der unvorsichtige Sextaner auf dem Heimweg von der Stormarnschule nach Schmalenbeck mit seinem Fahrrad gegen einen Baum gefahren war und eine Hirnerschütterung bekommen hatte. Auch viele Jahre später war ich mehrmals in der Klinik zur Schnellversorgung, genauso wie meine Frau und die Kinder, wenn etwas am Abend, in der Nacht oder am Wochenende passiert war, das dringender ärztlicher Hilfe bedurft hatte. Und meistens passiert so etwas ja immer, wenn der Hausarzt nicht zu erreichen ist.

Ehemalige Klinik in der Manhagener Allee

Nun haben wir keine Klinik mehr in Ahrensburg, sondern einen Fasanenhof, wo es nicht mal Fasane gibt sondern Luxuswohnungen. Der ehemalige “Schandfleck” (Zitat 3. Buch Abendblatt über die alte Klinik) ist weg.

Viele Menschen in der Stadt werden es genauso bedauern wie ich, dass in Ahrensburg keine ärztliche Notversorgung in der Klinik mehr vorhanden ist, speziell was Kinder betrifft. Bis heute haben Verwaltung und Politik es nicht geschafft, dafür zu sorgen, dass es in der größten Stadt im Kreis Stormarn ein Krankenhaus als Ersatz für die alte Klinik gibt.  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. Oktober 2018