Wenn ich mit dem Auto zum Regionalbahnhof fahre und im Wulfsdorfer Weg abbiege in Richtung Hamburger Straße, dann komme ich auf ein Stück Straße, auf dem das totale Chaos herrscht. Grund: Beiderseits der Fahrbahn parken Autos bis auf die Fahrbahn. Und die gesamte Fahrbahn ist eine Fahrradstraße. Und auf dieser Auto- und Fahrradstraße müssen sich auch noch die Busfahrer des ÖPNV durchquälen – eine Wahnsinnsaufgabe! Hinzu kommt: Am Ende der Straße zur Einfahrt Hamburger Straße befindet sich auch noch eine Ampel, die für den Wulfsdorfer Weg mit Kurzphasen geschaltet wird. Mit einem Wort: plemplem.
Der Zustand war immer schon katastrophal, hat sich aber nach Schließung vom Parkplatz Alte Reitbahn noch verschlimmert, denn Bahn-Pendler parken nun ihre Autos im Wulfsdorfer Weg und dort auch über den Wurzeln der Bäume.
Wenn ich mit Bürgern über dieses Thema spreche, dann taucht regelmäßig die Frage auf, wer die Entscheidung getroffen hat, dass der Parkplatz Alte Reitbahn verkauft wurde. Und man will wissen, welche Gründe die Stadtverordneten für den Verkauf des städtischen Areals angeführt haben. Und aus diesem Grunde halte ich noch einmal fest, was der damalige CDU-Fraktionsvorsitzende Detlef Levenhagen und der WAB-Fraktionsvorsitzende Peter Egan offiziell als Gründe angeführt haben – siehe die Abbildungen!
Vielleicht denkt der eine oder andere Leser jetzt womöglich, die Texte in den Sprechblasen wären Satire des Bloggers. Ne, ist nicht an dem: Diese Aussprüche von damals sind die Argumente für die politische Abstimmung der beiden Parteien in der Stadtverordneten-Versammlung. Und die beiden genannten Personen sitzen immer noch in der Stadtverordneten-Versammlung und freuen sich auf die Eröffnung von EDEKA auf der Alten Reitbahn. Weiterlesen