Schlagwort-Archiv: Kino

Der Grund, warum CDU+WAB für den Verkauf der Alten Reitbahn gestimmt haben, lautet: EDEKA

Wenn ich mit dem Auto zum Regionalbahnhof fahre und im Wulfsdorfer Weg abbiege in Richtung Hamburger Straße, dann komme ich auf ein Stück Straße, auf dem das totale Chaos herrscht. Grund: Beiderseits der Fahrbahn parken Autos bis auf die Fahrbahn. Und die gesamte Fahrbahn ist eine Fahrradstraße. Und auf dieser Auto- und Fahrradstraße müssen sich auch noch die Busfahrer des ÖPNV durchquälen – eine Wahnsinnsaufgabe! Hinzu kommt: Am Ende der Straße zur Einfahrt Hamburger Straße befindet sich auch noch eine Ampel, die für den Wulfsdorfer Weg mit Kurzphasen geschaltet wird. Mit einem Wort: plemplem.

Der Zustand war immer schon katastrophal, hat sich aber nach Schließung vom Parkplatz Alte Reitbahn noch verschlimmert, denn Bahn-Pendler parken nun ihre Autos im Wulfsdorfer Weg und dort auch über den Wurzeln der Bäume.

Wenn ich mit Bürgern über dieses Thema spreche, dann taucht regelmäßig die Frage auf, wer die Entscheidung getroffen hat, dass der Parkplatz Alte Reitbahn verkauft wurde. Und man will wissen, welche Gründe die Stadtverordneten für den Verkauf des städtischen Areals angeführt haben. Und aus diesem Grunde halte ich noch einmal fest, was der damalige CDU-Fraktionsvorsitzende Detlef Levenhagen und der WAB-Fraktionsvorsitzende Peter Egan offiziell als Gründe angeführt haben – siehe die Abbildungen!

Vielleicht denkt der eine oder andere Leser jetzt womöglich, die Texte in den Sprechblasen wären Satire des Bloggers. Ne, ist nicht an dem: Diese Aussprüche von damals sind die Argumente für die politische Abstimmung der beiden Parteien in der Stadtverordneten-Versammlung. Und die beiden genannten Personen sitzen immer noch in der Stadtverordneten-Versammlung und freuen sich auf die Eröffnung von EDEKA auf der Alten Reitbahn. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. Oktober 2023

Aus dem Ahrensburger Kinopalast könnte nun ein Daumenkino im Schilda des Nordens werden

Zur Erinnerung: Ahrensburg hat sein Filetgrundstück Alte Reitbahn weit unter Wert zu einem Schnäppchenpreis verschleudert, weil der Investor Melchers aus Bremen versprochen hatte, einen Kinopalast am Bahnhof zu bauen. Von Anfang an habe ich bezweifelt, dass dieses Kino jemals entstehen wird. Erstes Zeichen dafür ist, dass Melchers, der Vertragspartner der Stadt Ahrensburg, sich nach meinen Informationen bereits aus dem Schilda des Nordens verabschiedet hat.

Und nun das zweite Zeichen. Das finden wir heute im Abendblatt Norderstedt und also lautend: “Das Aus für Norderstedts Superkino” mit der Unterzeile: “Betreiber K-Motion beerdigt wegen zu hoher Baukosten das Projekt. Was auf der Fläche entstehen könnte, ist völlig offen”.

K-Motion ist auch die Firma, die den Kinopalast am Bahnhof Ahrensburg betreiben will. Vor der Wahl am Sonntag können Sie nun am Samstag auf dem Rondeel bei CDU, Grünen und WAB nachfragen, ob sie ihren Wählern endlich reinen Wein einschenken wollen oder weiterhin nur Märchen erzählen möchten bis nach der Wahl. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. Mai 2023

WAB: Der Muppets-und-Münchhausen-Verein versucht sich nun als Sandmännchen-Fraktion

Mitten im Wahlkampf ändert die WAB von einem Tag auf den anderen ihr Kandidaten-Team im Foto ihrer Propaganda. Wenn Sie einen Blick auf die Abbildungen werfen, dann erkennen Sie: Zwei Personen wurden gegen zwei andere ausgetauscht wie ein paar alte Schuhe, obwohl die ausgetauschten auch weiterhin im Team des Iren Egan kandidieren. Und das neue Team beweist schon im Foto, wie düster diese Kandidaten auftreten. Man könnte sagen: Dunkelmänner und Dunkelfrauen.

Im heutigen MARKT hat dieser Ahrensburger Muppets-Verein eine Annonce geschaltet – siehe Abbildung unten links! Und wie nicht anders zu erwarten bei dieser Münchhausen-Fraktion: Ein Märchen folgt auf das andere. Dagegen war der echte Baron von Münchhausen geradezu ein Wahrheitsfanatiker.

Corpora Delicti gefällig? Bitte: “Auf Initiative der WAB gibt es den Parkplatz auf dem Stormarnplatz damit es auch während der Bauphase auf der Reitbahn genügtend Parkplätze gibt.” Das ist eine platte Unwahrheit. Denn richtig ist: Nach der Bauphase gibt es auf der Reitbahn keine öffentlichen Parkplatz mehr wie zuvor an dieser Stelle.

Weiter: Weder die WAB noch die Stadt Ahrensburg werden ein Kino am Bahnhof bauen. Einen Kinopalast mit sechs Vorführsälen versprochen hat lediglich der Käufer der Alten Reitbahn – zahlen dafür müssen Ahrensburger Bürger, weil die Stadt dem Investor die Alte Reitbahn zum Fast-geschenkt-Preis überlassen hat. Mit tatkräftiger Unterstützung der WAB.  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. April 2023

Reibach: Warum die Alte Reitbahn mich an den Lindenhof erinnert

Vielleicht erinnern Sie sich noch: Die Stadt Ahrensburg hat damals das Gelände Lindenhof unter Wert an einen auswärtigen Investor verscherbelt – ohne Not. Kaum war die Tinte unter dem Kaufvertrag getrocknet, da hat der Käufer das Grundstück auch schon weiterverkauft – mit Gewinn, versteht sich! Nicht genug damit: Danach kam ein dritter Käufer und hat noch mal draufgezahlt. Und die Stadt hat dabei in die Röhre geschaut und ihren Namen als Schilda des Nordens voll bestätigt.

Vertragsunterzeichnung: (Symbolbild: A. Paul Weber)

Und mir kommt der naheliegende Gedanke: Der Investor, der die Alte Reitbahn zum Fast-geschenkt-Preis von der Stadt erworben hat, der hat das Areal längst wieder veräußert, und zwar zum mindestens dreifachen Preis zu dem Schnäppchenpreis, den er selber dafür gezahlt hat. Und mein Verdacht ist durchaus zu begründen.

Die Stadtverordneten, die mit dem Verkauf der Alten Reitbahn unbedingt EDEKA helfen und auch noch ein Kino am Bahnhof haben wollten, die sollten sich anlässlich der Kommunalwahl im nächsten Monat warm anziehen! Denn ich bin sicher: Wenn die Katze aus dem Sack gelassen wird, dann werden die Reporter von Abendblatt-Stormarn und Stormarner Tageblatt recherchieren und danach berichten, wie Stadt & Politik zum Schaden der Einwohner von Ahrensburg gewerkelt haben. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. April 2023

Sind Alte Reitbahn & Kino doch ein Kopplungsgeschäft…?

Ahrensburg soll bekanntlich ein Kino am Bahnhof bekommen. Mehr noch: Ein Kinopalast soll es werden. Reporterin Susanne Link vom Stormarner Tageblatt berichtet aktuell über das Vorhaben neben dem Bahnhof:  “Entstehen soll dort ein Kino mit sechs Sälen und 620 Sitzplätzen, Wohnungen und eine Tiefgarage”. Dass die Wohnungen sich allerdings nicht im Kino befinden, kommt dabei nicht zum Ausdruck.

Der Grund für den Bericht der Zeitung sind die aufkommenden Zweifel in der Stadt Ahrensburg, dass der Investor der Alten Reitbahn das Kino auch tatsächlich bauen wird. Hierzu bekommt der Leser nun schriftlich den Hinweis in der Zeitung:

“Jost Paarmann atmet tief ein, schnauft dann durch den Telefonhörer. „Ich weiß nicht, warum die immer noch zweifeln.“ Mit die, meint der geschäftsführende Gesellschafter der Firma Plankontor einige Ahrensburger Politiker, die immer wieder den Bau des Kinos in der Bahnhofstraße infrage stellen.”

Auch ich bezweifle den Bau eines Kinos in dieser Größenordnung ohne die entsprechend benötigten Parkplätze. Und falls der Kinopalast tatsächlich entstehen sollte, stellt sich mir die Frage: Wie lange wird bzw. muss er dort stehen bleiben, ich meine als Kino?

Grund für diesen meinen Blog-Eintrag ist ein Absatz aus dem ST-Beitrag und also lautend: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. März 2023

Warum schreibt die Verwaltung der Stadt Ahrensburg ein Kino in Gänsefüßchen*…?

Auf der Homepage der Stadt Ahrensburg können wir seit gestern die Bekanntmachung lesen: Beschluss des Bebauungsplanes Nr. 100A „Kino“ für den Bereich Bahnhofstraße 17 (Flurstücke 689, 690, 691, 692 sowie tlw. 693 und 396 der Flur 8) gemäß § 10 Abs. 1 BauGB (Baugesetzbuch)” Und hier weise ich besonders auf den Hinweis “Kino” hin.

Kino in Gänsefüßchen* – was hat das zu bedeuten? Leser von Szene Ahrensburg erinnern sich: Die Stadt hat den Parkplatz Alte Reitbahn ohne öffentliche Ausschreibung zu einem Schnäppchenpreis an einen auswärtigen Investor verscherbelt, um EDEKA zu helfen – so die öffentlichen Bekenntnisse der Stadtverordneten Detlef Levenhagen (CDU) und Peter Egan (WAB). Und im Gegenzug hat der Bremer Investor versprochen, auf dem Gelände vom heutigen Edeka-Markt in der Bahnhofstraße ein Kino zu bauen.

Nein, kein Kino wie zum Beispiel das Kino in Bargteheide oder Volksdorf – Ahrensburg soll einen Kinopalast bekommen mit sechs Vorführsälen für rund 700 Besucher.

So, und nun gehen Sie bitte mal auf die Homepage der Stadt Ahrensburg und überlegen dann, warum die Bekanntmachung der Verwaltung als Augenpulver veröffentlicht wird, will meinen, dass der Bürger große Mühe hat, das Kleingedruckte zu lesen! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. Oktober 2022

Fürs Archiv: Das 3. Buch Abendblatt über den Baubeginn auf der Alten Reitbahn

“Bauarbeiten für 52 Wohnungen auf Alter Reitbahn gestartet”, erfährt der Abendblatt-Leser heute im Stormarnteil. Und nur im Kleingedruckten ist auch die Rede vom Edeka-Markt der dort entstehen soll. Und von der Vernichtung der 135 Parkplätze steht auch etwas in dem Artikel. Doch eines ist bemerkenswert: Nachdem Peter Egan (WAB) und Detlef Levenhagen (CDU) ihr Ja zum Verkauf des Areals explizit damit begründet haben, dass sie Edeka unterstützen wollen, ist jetzt nur noch vom Kino die Rede, das auf dem heutigen Gelände von Edeka gebaut werden soll.

Langer Einleitung kurzer Sinn: Wenn Sie “Alte Reitbahn” in die Suchmaske von Szene Ahrensburg eingeben, erfahren Sie aus vielen Blog-Einträgen, dass ich das Projekt, das dort entsteht, als äußerst dubios betrachte und nach wie vor der Meinung bin: Es ist hier nicht mit rechten Dingen zugegangen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. August 2022

Der Anteil des Bloggers am strategischen Plan für den Haushalt der Stadt Ahrensburg im Hinblick auf den Neubau Schulzentrum am Heimgarten

Soeben hat der Stadtverordnete Peter Egan (WAB) das Wort ergriffen, und zwar in der Politiker-Werbekolumne im MARKT. Und der Politiker, der auch Vorsitzender vom Finanzausschuss der Stadt Ahrensburg ist, hat das naheliegende Thema im Auge, nämlich Geld. Hierzu die Überschrift: “Ahrensburg braucht einen strategischen Plan”.

Der Casus Belli: Das neue Schulzentrum am Heimgarten soll rund 80 Millionen Euro kosten. Und weil die Stadt diese Kohle nicht hat, aber das Projekt nicht verschieben kann, da gilt es, Geld einzusparen an den Stellen, wo das Ausgeben nicht so dringlich ist wie der Schulneubau bzw. sogar völlig unnötig ist.

Die ersten Vorschläge dazu macht Egan, indem er u. a. mit höheren Gewerbesteuern droht. Und der WABler empfiehlt außerdem: “Wir sollten unsere Verwaltung schnell und umfassend modernisieren und digitalisieren mit dem Ziel, zehn bis 15 Prozent der Planstellen abzubauen.” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. Juni 2022

Die Sache mit der Alten Reitbahn, dem Kinopalast am Bahnhof und der Nachhaltigkeit von Szene Ahrensburg

“Ahrensburg macht Weg frei für Millionen Projekt”, so überschreibt die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt die Freigabe zur Bebauung Alte Reitbahn durch den Investor Melchers-Gruppe, Bremen. Und wer meine Blog-Einträge auf Szene Ahrensburg verfolgt hat, der weiß auch, dass ich ein strikter Gegner von dem bin, was hier nun geschehen wird bzw. geschehen soll. (Und wer das nachlesen möchte, der gibt einfach “Alte Reitbahn” und “Kino” in die Suchmaske oben rechts ein!)

Zum Bericht der Stormarn-Redaktion im Abendblatt: Es werden die Namen von sieben Ahrensburger Politikern genannt. Es sind der Reihe nach: Cordela Koenig (Grüne), Jochen Proske (SPD), Detlef Levenhagen (CDU), Detlev Steuer (WAB), Hartmut Bade (FDP), Bela Randschau (SPD), Erik Schrader (Linke). Aber nur einer von diesen sieben wird von der Redaktion besonders herausgehoben, und das nicht nur mit Wort, sondern auch im Bild: Detlef Levenhagen (CDU), ein indirekter Nachfahre des bekannten Grafen Heinrich Carl von Schimmelmann. Honi soit qui mal y pense.  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. April 2022

Schilda des Nordens: Der Citymanager von Ahrensburg zeigt uns mal wieder sein Porzellandefizit

Der Ahrensburger Citymanager und Medienfluglehrer Christian Behrendt hatte vor ein paar Tagen öffentlich verkündet, dass er im März 2022 mit vier geladenen Gästen ein Talk 🙂 vor Ort” machen will zur Frage: “Kino in Ahrensburg – überfällig oder überflüssig?” Die Namen der vier geladenen Gäste wurden verschwiegen.

Liebe Leser, würden Sie sich für eine Veranstaltung anmelden, wo Sie zuvor nicht erfahren, wer dort online zusammensitzt und diskutiert? Das ist wie eine Autorenlesung, ohne dass man zuvor weiß, welcher Autor dort überhaupt liest. Und damit wäre es auch vergleichbar mit einem Blinddate, wo ein Ehemann nicht unbedingt seine eigene Schwiegermutter treffen möchte. 😉

Aber es wird noch witziger: Der Citymanager verschiebt den Termin nun plötzlich von März auf Mai – immerhin noch im Jahr 2022. Reporter Harald Klix begründet die Verschiebung ernsthaft im 3. Buch Abendblatt mit der Aussage: “Grund sind kurzfristige Terminüberschneidungen von Teilnehmern.” Und Klix erklärt seinen hinterbliebenen Lesern, dass sie ihre Fragen schon jetzt (also im Februar für Mai!) stellen können an das anonyme Quartett, das dort diskutieren soll über ein Thema, das auf Szene Ahrensburg schon längst ausdiskutiert worden ist.

Welche “Experten und Bürger” als Teilnehmer nun im Wonnemonat Mai diskutieren werden, bleibt nach wie vor das große Geheimnis von Citymanager Behrendt. Und auch der Reporter Harald Klix hat nicht danach gefragt, denn ihm reicht es, wenn er seinen Lesern mal wieder Bullshit auftischen kann. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. Februar 2022