Schlagwort-Archiv: Harald Klix

Ich wiederhole mich: Der Ahrensburger Citymanager ist eine Lachnummer, bei der mir das Lachen allerdings im Halse steckenbleibt

Zwei ehemalige Stormarnschülerinnnen haben sich selbstständig gemacht, indem sie im Gewerbegebiet der Stadt Ahrensburg „acht Büroräume mit möblierten Arbeitsplätzen“ vermieten. Was mit der City von Ahrensburg genauso viel zu tun hat wie das famila-Einkaufszentrum auf der ehemals grünen Wiese am Beimoor oder der städtische Friedhof am U-Bahnhof West.

Warum schreibe ich darüber? Ich schreibe darüber, weil der Medienfluglehrer Christian Behrendt, der als Citymanager ausschließlich für die Ahrensburger City tätig sein soll, offenbar Gefallen gefunden hat an den beiden jungen Damen von der Firma Work Kontor im Gewerbegebiet. Und deshalb will er die zwei Frauen auch promoten interviewen, und zwar in ca. vier Wochen bei einem “Talk vor Ort”. Was für Harald Klix von der Redaktion Abendblatt Stormarn, der aktuelle Grund gewesen ist, bereits in dieser Woche einen großen Bericht darüber in der Zeitung zu bringen. Dazu ein Foto, das gar nicht von der Redaktion stammt, sondern es ist ein Werbefoto der Firma Work Kontor, das die beiden Damen der Stormarn-Redaktion zu Werbezwecken überlassen haben – siehe die Abbildung!

Harald Klix weist in seinem Bericht ausdrücklich darauf hin, dass Christian Behrend nicht nur „ausgebildeter Rundfunkjournalist“ ist, sondern auch „Sprecher und Diplomkaufmann“. Wozu ich ergänzend anfüge, dass das Diplom des Medienfluglehrers von Bürgermeister Michael Sarach aufgrund meiner Anfrage nicht bestätigt werden konnte mit dem Hinweis auf Datenschutz *lol*. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. April 2022

Presseschau: Ukraine & Malle, Klix & Mercan

Zwischen der Redaktion der BILD-Zeitung und dem 3. Buch Abendblatt gibt es schon Unterschiede. Aber als Abonnent beider Zeitungen sehe ich hier wie dort eine Berichterstattung, wo mir der Hut hochgeht, bzw. gehen würde, wenn ich einen tragen würde. Hier erfahren Sie, warum:

Schauen Sie bitte auf die nebenstehende Abbildung! Hier berichtet BILD online von den schrecklichen Ereignissen in der Ukraine und zeigt dazu schockierende Bilder. Und was findet der Leser direkt darunter platziert…?

Sie haben es schon gesehen: “Neue Benimm-Regeln nach Corona-Pause – T-Shirt-Pflicht auf Malle!” und “…was Sie beim Urlaub noch beachten müssen”.

Das ist nicht nur unsensibel, Herr Chefredakteur Johannes Boie, sondern diese Platzierung ist auch oberdämlich. Aber das ist bei BILD online keine Seltenheit, sondern es passiert nahezu täglich, ohne dass auch nur ein halbwegs mit Vernunft begabter Redakteur das abstellt. 🙁 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. April 2022

Ali Haydar Mercan auf dem Roten Platz in Ahrensburg: Nicht nur Pferde hat man schon vor einer Apotheke kotzen gesehen

Die Linke will Roten Platz vor der Apotheke besetzen

Heute macht Abendblatt-Reporter Harald Klix auch Werbung für die “Accent”-Apotheke in der Großen Straße Nr. 30. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass diese redaktionelle Gratis-Werbung den Apotheker erfreuen wird, wenn der Mann im 3.Buch Abendblatt liest: “Das Symbol für Miethaie ist ab 16 Uhr am Stand der Partei vor der Accent-Apotheke (Große Straße 30) zu sehen.”

Was steckt dahinter? Dahinter steckt Ali Haydar Mercan mit seiner Partei Die Linke. Und der AWO-Azubi hat sich den Roten Platz vor der “Accent“-Apotheke ausgesucht, um dort Wahlkampf für sich und gegen “Miethaie” zu machen, weil diese das Volk ausbeuten. “Außerdem”, so Ali Haydar Mercan, “schrecken wir auch vor Enteignungen großer Wohnungsbaukonzerne wie Vonovia nicht zurück.” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. April 2022

Werbetexter Harald Klix im 3. Buch Abendblatt: Kinder können Wein und Sekt aus einem Automaten holen

Der Gesetzgeber schreibt vor: Erst ab 16 Jahren dürfen Kinder und Jugendliche Bier, Wein, Sekt, Cider und andere Getränke, bei denen der Alkohol durch Gärung entsteht, kaufen und in der Öffentlichkeit trinken. Doch diese Vorschrift soll jetzt angeblich automatisch beseitigt werden – jedenfalls in Ahrensburg, dem Schilda des Nordens.

Redaktionell gestaltete Werbung im HA, die nicht als Anzeige gekennzeichnet ist

Nachdem die Stadt Ahrensburg sich nicht dazu aufraffen konnte, am Rosenweg zur Sicherheit für Kinder eine Verkehrsampel aufzustellen, wurde dort nun etwas anderes aufgestellt. Und zwar hat die Verwaltung den im Rosenweg ansässigen Bürgern Petra und Bernd Flint offensichtlich die behördliche Genehmigung erteilt, dass diese Anlieger in ihrem Vorgarten einen öffentlich zugänglichen Automaten für einen Winzer aus Rheinland-Pfalz aufstellen und betreiben dürfen, mit dem Wein, Sekt und Secco verkauft werden.

In der redaktionellen Werbung im 3. Buch Abendblatt schreibt Werbetexter Harald Klix dazu detailliert über das Angebot der Firma und über die Preise für Getränke und informiert ausdrücklich: „Kunden können direkt davor parken und in bar, mit Karten oder per Google und Apple Pay bezahlen.“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. April 2022

Was unterscheidet Harald Klix (Abendblatt Stormarn) von Harald Dzubilla (Szene Ahrensburg)?

Was machen Menschen im Kreis Stormarn, die eine perverse Ader haben und immer aktuell über Verkehrsunfälle und andere Geschehnisse aus dem Blaulichtmilieu informiert sein wollen? Ganz einfach: Sie gehen auf das Presseportal, wo die Polizeidirektion Ratzeburg über alles berichet, was im Kreise Stormarn passiert. Eine Information, die nicht nur aktuell ist, sondern auch kostenlos.

Menschen, die neben der sadistischen auch noch eine masochistische Ader haben, die abonnieren das Hamburger Abendblatt mit dem Stormarnteil, den sie auch online lesen können. Dafür zahlen die Sadomasochisten dann im Quartal 164,70 Euro.

Und nun schauen Sie bitte auf die Abbildung: Links schreibt die Pressestelle der Polizei: “POL-RZ: Mehrere Fahrzeugführer unter dem Einfluss von Alkohol und Betäubungsmittel”. Und rechts daneben können Sie lesen, was Blaulichtreporter Harald Klix aufgrund der Polizeimeldung online geschrieben hat, und zwar: “Polizei stoppt Autobahn-Fahrer mit 2,4 und 1,4 Promille”. Und dazu gibt es ein Foto, bei dem es sich diesmal NICHT um das berühmte Symbolbild der Stormarn-Redaktion handelt, sondern offensichtlich um ein Foto vom Tatort des Geschehens.

Und am Fuß obiger Abbildung finden Sie ergänzend meinen Hinweis, was die Mediengruppe Funke Hamburg GmbH mir gestern per Lastschrift vom Konto abgebucht hat. Von diesem Geld wird auch das Gehalt von Harald Klix bezahlt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. April 2022

Schilda des Nordens: Der Citymanager von Ahrensburg zeigt uns mal wieder sein Porzellandefizit

Der Ahrensburger Citymanager und Medienfluglehrer Christian Behrendt hatte vor ein paar Tagen öffentlich verkündet, dass er im März 2022 mit vier geladenen Gästen ein Talk 🙂 vor Ort” machen will zur Frage: “Kino in Ahrensburg – überfällig oder überflüssig?” Die Namen der vier geladenen Gäste wurden verschwiegen.

Liebe Leser, würden Sie sich für eine Veranstaltung anmelden, wo Sie zuvor nicht erfahren, wer dort online zusammensitzt und diskutiert? Das ist wie eine Autorenlesung, ohne dass man zuvor weiß, welcher Autor dort überhaupt liest. Und damit wäre es auch vergleichbar mit einem Blinddate, wo ein Ehemann nicht unbedingt seine eigene Schwiegermutter treffen möchte. 😉

Aber es wird noch witziger: Der Citymanager verschiebt den Termin nun plötzlich von März auf Mai – immerhin noch im Jahr 2022. Reporter Harald Klix begründet die Verschiebung ernsthaft im 3. Buch Abendblatt mit der Aussage: “Grund sind kurzfristige Terminüberschneidungen von Teilnehmern.” Und Klix erklärt seinen hinterbliebenen Lesern, dass sie ihre Fragen schon jetzt (also im Februar für Mai!) stellen können an das anonyme Quartett, das dort diskutieren soll über ein Thema, das auf Szene Ahrensburg schon längst ausdiskutiert worden ist.

Welche “Experten und Bürger” als Teilnehmer nun im Wonnemonat Mai diskutieren werden, bleibt nach wie vor das große Geheimnis von Citymanager Behrendt. Und auch der Reporter Harald Klix hat nicht danach gefragt, denn ihm reicht es, wenn er seinen Lesern mal wieder Bullshit auftischen kann. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. Februar 2022

Wie die Stadtverwaltung die Bürger und Kaufleute bewusst hinters Licht führt und sogar eine neue Benzin-Tankstelle genehmigt

Das muss man sich als Einwohner und Besucher der Stadt Ahrensburg mal vor Augen führen: Die Verwaltung strampelt beim Thema Parkplätze und hat schon wieder eine Untersuchung auf Kosten der Bürger in Auftrag gegeben. Und das sogar bei derselben Firma, die vorher bereits Unfug geliefert und für viel Geld verkauft hat. Und Reporter Harald Klix, der sich zum Pressesprecher der Verwaltung macht, überschreibt seine Meldung heute im 3. Buch Abendblatt: „Gutachten: Ahrensburg hat genug Parkplätze“. Diese Meldung soll sich natürlich gegen den bevorstehenden Bürgerbescheid richten, um die Bürger zu verunsichern.

Dass es sich in Wahrheit gar nicht um ein “Gutachten” handelt sondern wieder mal ein Schlechtachten ist, erklärt der Stadtverordnete und Fraktionschef der FDP, nämlich Thomas Bellizzi (FDP). Das Abendblatt schreibt:

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Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. Februar 2022

Im Werbefoto sehen Sie auf dem E-Lastenrad einen Radfahrer für den ADFC

Ahrensburg hat eine Fahrradparkanlage gebaut für 680.000 Euro, wo so gut wie keine Fahrräder parken. Und nun will Ahrensburg vor dem CCA in der Großen Straße auch noch eine Parkanlage für Lastenräder bauen, wo – wenn ich mal raten darf – so gut wie keine Lastenräder parken werden. Und dazu stellt die Stadtverwaltung statt weiterer Parklets, die von den Politikern inzwischen abgelehnt wurden, nunmehr Blumenkästen auf, damit die Autofahrer erkennen sollen, was ihnen in Ahrensburg blüht.

Das ADFC-Werbeteam: Text und Foto: Harald Klix, Fotomodell: René Soukup

Bestimmt wird man sich im Bauamt beeilen, die Autoparkplätze abzubauen, denn dort hat man ja eh nix zu tun – wenn Sie wissen, was ich meine. Denn wenn das Bürgerbegehren gegen den Abbau von Parkplätzen in der Innenstadt erst an der Wahlurne positiv entschieden ist, dann is’ nix mehr mit Beseitigung von Parkplätzen in der City, ohne dass dort neue Parkmöglichkeiten in der gleichen Anzahl entstehen.

Die Stormarn-Redaktion vom Hamburger Abendblatt in der Großen Straße ist bekanntlich die Werbezentrale für den Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC), der die E-Lastenräder propagiert, die das Auto genauso ersetzen sollen wie den Kinderwagen und den Rollator. Auf dem Foto oben links sehen Sie Abendblatt-Reporter René Soukup, der schon im Juli 2020 einen Jubelbericht über das E-Lastenrad des ADFC ins Blatt gebracht hat. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Februar 2022

Einbrüche in zwei Ahrensburger Apotheken und ein Ausbruch an Faulheit in einer Redaktion

Die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt hat einen neuen Leiter. Und man könnte annehmen, dass dieser die Redaktion besser leitet als der Leiter, unter dem die Leser zuvor gelitten haben. Aber denkste: Auch weiterhin schreiben Redakteure in der Großen Straße die Pressemeldungen vom Presse-Portal ab, stellen sie online, und der Leser muss dort fürs Lesen auch noch Geld bezahlen.

Was bekomme ich als Abonnent mehr beim Abendblatt Online als beim Presse-Portal im Internet, wo ich gratis lesen kann? Ich zeige es Ihnen in der Abbildung: Ich bekomme für mein Geld ein Symbolbild von einer Apotheke aus dem Fotoarchiv – siehe die Abbildungen!

Und was ich immer wieder bemerkenswert finde: Der Reporter Thomas Jaklitsch signiert den Text auch noch mit seinem Kürzel “tj”! Obwohl er weder ergänzend recherchiert hat, geschweige denn vor Ort gewesen ist und mit den Betroffenen gesprochen hat, sondern der Schreiber hat lediglich den Originalwortlaut der Polizei ein wenig umgetextet und quasi unter seinem Namen veröffentlicht. Na supi. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. Januar 2022

Apropos Ahrensburger Stadtgeld: Sind Sie wirklich ein “waschechter Ahrensburger”…?

Wenn ich die aktuelle Botschaft richtig gelesen und verstanden habe, dann schränkt die Stadt Ahrensburg die Ausgabe vom Stadtgeld jetzt erheblich ein. Das erfahren wir auf der Homepage mit dem ausdrücklichen Hinweis “©Stadt Ahrensburg”, wo der Bürger erfährt: “Nur für waschechte Ahrensburger Geld zu verschenken”  – siehe die Abbildung links!

Was ist unter einem “waschechten Ahrensburger” zu verstehen? Muss er vielleicht mit allen Wassern gewaschen sein? Oder nur getauft sein mit Wasser aus dem Schlossteich…?

Das Wörterbuch verrät, dass zum Beispiel “eine waschechte Berlinerin” eine Frau ist, die “alle typischen Merkmale” der Stadt aufweisen muss, was meint: “richtig” und “echt” muss sie sein. Was für Ahrensburger natürlich genauso gilt und meint: Ein waschechter Ahrensburger ist in der Stadt Ahrensburg geboren, aufgewachsen und lebt hier seit seiner Geburt.

Und dann ist da mal wieder Reporter Harald “Weißvonnix” Klix. Der behauptet heute auf Abendblatt-Online doch alle Ernstes: “Ahrensburg verschickt jetzt Einkaufsgutscheine für alle” – siehe die nachstehende Abbildung! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. Mai 2021