Schlagwort-Archiv: Hamburger Abendblatt

Nachrichten & Notizen aus Ahrensburg

Die Stormarn-Beilage, die dem Hamburger Abendblatt beiliegt, wo früher mal die Ahrensburger Zeitung gelegen hat, muss einen neuen Tiefschlag hinnehmen. In der aktuellen IVW-Meldung für das 3. Quartal 2014 verliert das Blatt 851 Käufer, und zwar täglich. Was bedeutet: Die verkaufte Auflage aus 2/14 von 15.520 Exemplare ist gefallen auf 14.669 Exemplare (IVW 3/14).

Stormarn-Beilage im IVW-Quartal III/2014

Stormarn-Beilage im IVW-Quartal III/2014

Damit wissen wir aber immer noch nicht, wie viele Exemplare allein in Ahrensburg verkauft werden. Das war bei Springer offenbar ein Verlagsgeheimnis und wird auch bei Funke eines bleiben. Was ziemlich eigenartig ist, denn Ahrensburger Firmen, die in der Stormarn-Beilage werben, wollen doch wissen, wie viel Leser sie in Ahrensburg erreichen und nicht in Rümpel, Zarpen oder sonstwo im großen Kreise Stormarn.

Ahrensburger sind immer noch „Hämorrhoiden“! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. Oktober 2014

Stormarn online: Viel Geld fürs Abo, wenig Leistung von der Redaktion

Gerade wurde vom Essener Verlag des Hamburger Abendblattes die Quartalsrechnung von meinem Konto abgebucht: 110,70 EUR. Für diese Abo-Gebühr konnte ich bis vor kurzem noch das Blatt online lesen. Und auch das Online-Portal der Stormarn-Redaktion. Für beides soll ich jetzt noch eine extra Gebühr löhnen. Und das ist etwas albern.

IMG_3427 Denn online bekomme ich nur das, was ich auch mit der gedruckten Zeitung bekomme und im voraus (!) bezahlt habe. Warum soll ich die gleichen Beiträge  doppelt lesen?

Klar, die  Stormarn-Seite online soll eigentlich tagsüber mit aktuellen Nachrichten ergänzt werden. Eigentlich. Real passiert das aber höchst selten. Und wenn, dann liest man von einem Verkehrsunfall mit Symbolfoto. Und am Wochenende passiert so gut wie gar nichts auf der Online-Page der Stormarn-Redaktion. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. Oktober 2014

Offener Brief an Bischöfin Kirsten Fehrs: “Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.”

Sehr verehrte Frau Bischöfin, liebe Kirsten Fehrs! In dieser Woche standen Sie auf der Titelseite vom Hamburger Abendblatt mit der Schlagzeile: „Missbrauch: Bischöfin schämt sich für die Kirche“. In der Tat: Sie haben allen Grund dazu, sich zu schämen. Nicht für die Kirche, sondern für Ihre Amtsbrüder und -schwestern. Aber Sie wollen jetzt endlich einen neuen Anfang. Und genau den will auch die Gemeinde in Ahrensburg.

Bildschirmfoto 2014-10-16 um 22.39.42Frau Bischöfin, geben Sie uns bitte ein sichtbares, ein greifbares Zeichen, dass Sie sich mit uns versöhnen wollen! Und dieses Zeichen besteht darin, dass Sie das Ungedeihlichkeitsverfahren gegen unseren Pastor Helgo Matthias Haak einstellen. Sofort. Und ohne Wenn und Aber.

Ich will jetzt keinen langen Text über die Beliebtheit von Pastor Haak in Ahrensburg schreiben. Nur eines: Der Mann hat Rückgrat bewiesen. Und Mut. Was mich an unseren Kirchengründer Martin Luther erinnert, gegen den quasi auch ein “Ungedeihlichkeitsverfahren” (notorische Häresie) in Gang gesetzt worden war.

Protestantismus, liebe Frau Bischöfin, ist in der Evangelisch-Lutherischen Kirche gefragt. Auf Seiten der Kirchenleitung genauso wie auf Seiten der Gemeinde in Ahrensburg. Und selbst, wenn Pastor Haak zu weit gegangen sein sollte (ich kann es nicht erkennen), so sind wir doch Christen, die vergeben sollen, oder…?!

Der Herr sei mit Ihnen!

Liebe Grüße aus der Ahrensburger Gemeinde

Ihr Harald Dzubilla

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. Oktober 2014

“Die Ermittler schließen Brandstiftung nicht aus” – Donnerwetter, hätte jemand das vielleicht für möglich gehalten?

Regelmäßige Leser von Szene Ahrensburg wissen, dass die Stormarn-Redaktion des Hamburger Abendblatts bei mir unter ständigem Beschuss steht. Das hat ureigene Gründe: Ich habe die Zeitung abonniert, bezahle viel Geld dafür und möchte auch eine entsprechende redaktionelle Leistung dafür haben. Die jedoch wird zunehmend eingeschränkt.

Bildschirmfoto 2014-10-08 um 09.13.30Heute wieder mal ein aktuelles Beispiel für die Schläfrigkeit und Faulheit der Redaktion, und zwar im Vergleich mit dem direkten Wettbewerber, dem Stormarner Tageblatt. Beide Blätter berichten online über einen Brand von 500 Strohballen in Elmenhorst. Der Vergleich zeigt: Das Stormarner Tageblatt war vor Ort und bringt ein aktuelles Foto.

Die Stormarn-Redaktion dagegen zeigt den Rücken eines Feuerwehrmannes. Der war aber gar nicht am Brandherd, sondern im Fotoarchiv. Schon an der Uniform ist erkennbar, dass es kein Feuerwehrmann aus Elmenhorst ist. Und ich schätze mal: Die Stormarn-Redaktion hat die Meldung vom Stormarner Tageblatt einfach übernommen, ohne dass sich ein Reporter nach Elmenhorst bemüht hat…! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. Oktober 2014

Ahrensburger Oktoberfest? Ich sehe schwarz!

Gestern Abend war die offizielle Eröffnung des Münchener Oktoberfestes in Ahrensburg. Zu diesem Ereignis hat auch die Stormarn-Redaktion vom Hamburger Abendblatt einen ihrer zahlreichen Praktikanten entsandt. Und dem sogar einen Fotoapparat mitgegeben.

Bildschirmfoto 2014-10-03 um 02.22.03Nebenstehend der Bericht des Praktikanten. Mit der Kamera wusste der junge Mann offensichtlich nicht so richtig umzugehen. Resultat: Der Leser sieht schwarz – siehe die Abbildung!

Könnte es vielleicht daran liegen, dass das Bier im Festzelt so gut geschmeckt hat, dass die Kamera vor den Aufnahmen in einen Maßkrug hineingefallen ist? (Ne, kann ja nicht sein, denn die Fotos zeigen ja erst den Fassanstich!) Immerhin: Der Mitarbeiter der Stormarn-Redaktion war so pfiffig, dass er genau beschreibt, was man auf dem großen Foto hätte sehen können, wenn dieses nicht unterbelichtet worden wäre. Und weil der Mann so stolz darauf ist, dass sogar zwei Fotos von ihm online veröffentlicht worden sind, schreibt er unter das zweite Schwarzbild: “Foto: Alexander Sulanke”.

Und für so einen Online-Beitrag der Stormarn-Redaktion soll der Leser auch noch zahlen. Aber noch viel schlimmer ist: Offenbar kontrolliert niemand die Veröffentlichungen vom Hamburger Abendblatt im Internet.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Oktober 2014

Stormarn-Redaktion meldet: ein Verkehrsunfall – Wahnsinn!

Das Essener Hamburger Abendblatt möchte jetzt auch Geld von uns haben, wenn wir die täglichen Nachrichten aus Stormarn auch noch online lesen wollen. Diese Nachrichten sind im Wesentlichen die Nachrichten vom Vortage, sprich: vom bedruckten Papier toten Holz. Manchmal jedoch erscheinen hochaktuelle Meldungen, die einfach atemberaubend sind. Und zwar atemberaubend überflüssig.

Bildschirmfoto 2014-09-28 um 15.47.34Ich stelle Ihnen die heutige Meldung mal im Ganzen vor und verlängere dabei mein Recht auf Zitat, weil man den Beitrag einfach im Ganzen zitieren muss, um zu erkennen…

…was für eine Null-Information dort verbreitet wird inklusive Foto (aus einem Bilderarchiv) und Bildunterschrift! Der Inhalt: Ein Verkehrsunfall mit einem Verletzten hat stattgefunden. Und…?

Zur Statistik: Im vergangenen Jahr registrierte die Polizei im Kreis Stormarn 5.617 Verkehrsunfälle. Dabei wurden 826 Personen verletzt. Würde also die Stormarn-Redaktion jeden Verletzten mit einem Beitrag bedenken, wären das rund zwei Meldungen pro Tag.

Früher habe ich immer gedacht, es wären Praktikanten in der Redaktion, die so etwas fabrizieren. Heute vermute ich: Es sind keine Praktikanten. Sondern es sind Ralph Klingel-Domdey und Hinnerk Blombach höchstselbst, die dort herumkaspern. Denn welcher Praktikant arbeitet auf so einem geringen Niveau?!

Ich bin schon mal gespannt wie eine Wäscheleine, was die nächste Auflagenmeldung der Stormarn-Beilage zeigt. Das heißt – so gespannt bin ich denn nun auch wieder nicht…

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. September 2014

Stormarn-Beilage? Heute Fehlanzeige!

Dreimal habe ich heute mein Hamburger Abendblatt durchgeblättert, um die Stormarn-Beilage zu finden – vergebens! Da schwant mir doch nichts Gutes! Steht in der heutigen Ausgabe womöglich etwas, was ich nicht lesen soll, um mich darüber lustig zu machen? Und dann ist der Herr Klingel-Domdey in der Nacht heimlich an meinen Zeitungskasten gegangen und hat die Beilage über Stormarn aus dem Abendblatt entfernt…?

IMG_3370Liebe Leser von Szene-Ahrensburg, die Sie vielleicht auch das Abendblatt abonniert haben: Ist Ihnen dort heute die Stormarn-Beilage in die Hände gekommen? Falls ja: Haben Sie dort einen Unfug gelesen, der es wert wäre, dass Szene Ahrensburg darüber informiert…?

Online kann ich die Stormarn-Beilage auch nicht mehr lesen – sie wurde abgeschaltet. Nur, wenn ich zu meinen Abo-Gebühren eine weitere Gebühr zahle, kann ich weiterhin die Print-Ausgabe online lesen. Was meint: Für mehr Geld darf ich dieselben Seiten auf Papier und Bildschirm lesen.

Und dann gibt es ja auch noch den Stormarn-Teil vom Hamburger Abendblatt online. Auch der ist nicht mehr kostenlos, sprich: im Rahmen des Abonnements zu lesen. Doch wenn ich den anklicke (Stand: heute 10:55 Uhr) dann lese ich dort keine Silbe von der gestrigen Stadtverordneten-Versammlung. Und wenn ich außerdem bedenke, dass der Leser für die Nachrichten vom Vortag auch noch Geld zahlen soll für eine ziemlich träge Redaktion, dann frage ich mich: Haben die Damen und Herren Redakteure den Schuss noch nicht gehört…?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. September 2014

Stormarn-Redaktion online: “Mann, der einen Deckel auf dem Topf setzte”

Bildschirmfoto 2014-09-10 um 17.37.42Liebe Leser, stellen Sie sich vor, ich würde hier eine Meldung bringen, dass ein Mann einen Deckel auf “dem Topf” setzte, weil der Topf gequalmt hat und die Feuerwehr den schlafenden Mann zuvor geweckt hatte. Und wenn ich dazu auch noch anmerken würde: “Verletzt wurde niemand”, dann würden Sie sich vermutlich an die Stirn tippen.

Würde ich so einen Beitrag auf Szene Ahrensburg bringen, dann würden Sie denken: Der Dzubilla will mich auf den Arm nehmen, oder…?

Die Stormarn-Redaktion vom Hamburger Abendblatt bringt die besagte Meldung online, und zwar ganz aktuell. Und Dorothea Benedikt hat auch noch ein tolles Foto von Feuerwehr und Polizeiauto (!) geknipst und dazugestellt. Vermutlich bekommt sie für diese tolle journalistische Leistung sogar noch Geld aufs Giro überwiesen.

Liebe Mitbürger, nennen Sie mir bitte einen Grund, warum in der Redaktion der Stormarn-Beilage soviel Menschen arbeiten, obwohl das Blatt nach wie vor auf Praktikanten-Niveau gemacht wird…!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. September 2014

Vorsicht: fremdes Personal an der Ladenkasse!

Stellen Sie sich vor, Sie kaufen ein, und zwar in einem Supermarkt. Und gerade wollen Sie an der Kasse ihre gekauften Waren einpacken, da kommt ein junger Mann oder eine junge Frau mit einem grünen Beutel und will Ihr Eingekauftes an- und einpacken. Zum Beispiel die Tampons, die Sie gerade eingekauft haben, oder die Kondome.

Bildschirmfoto 2014-08-29 um 08.58.41Bei dem Helfer handelt es sich aber nicht um einen Service des Supermarktes, sondern um Mitarbeiter vom Hamburger Abendblatt. Das jedenfalls behauptet heute die Stormarn-Beilage.

Wenn Sie in Ahrensburg wohnen: Keine Bange, dass Ihnen so etwas passiert! Wenn Sie allerdings in Ammersbek wohnen, in Bargteheide, Reinbek oder Sandesneben, dann kann es passieren, dass Ihnen an der Kasse vom Edeka- und Famila-Markt die Ware aus der Hand genommen wird. Denn hier wie dort sind die Mitarbeiter vom Hamburger Abendblatt zugange, die mal gucken wollen, was Sie denn so Schönes eingekauft haben.

Und die Supermarkt-Kunden bekommen auch noch “einen grünen Einkaufs-Chip”. Was mit diesem grünen Chip einkaufen können, wird allerdings nicht verraten. Ich vermute: Grünzeug. Und es wird Ihnen auch noch ein “Lesegutschein” mit eingepackt, mit dem die Supermarkt-Kunden vermutlich das Lesen lernen können für den Fall, dass sie Analphabeten sind.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. August 2014

Die Neue in Stormarn probiert einen alten Hut auf

Rabea Stahl (Pressefoto Kreis Stormarn)

Rabea Stahl (Pressefoto Kreis Stormarn)

Kaum ist Rabea Stahl, die neue Touristikmanagerin des Kreises Stormarn, im Amt, da verkündet sie auch schon eine neue alte Idee. Wir vernehmen aus ihrem Munde: “Wir suchen für den Kreis Stormarn einen neuen Tippgeber, der bereit ist, seine liebsten Orte im Grünen in der Kampagnen-Broschüre zu präsentieren und eventuell auch für kleine Aktionen an den Lieblingsplätzen zur Verfügung steht.“

Bildschirmfoto 2014-08-15 um 11.52.40Eine schöne Idee. Und so naheliegend, denn das Hamburger Abendblatt hat genau das im vergangenen Jahr durchgeführt, wenn Sie sich die Serie “I love OD” noch einmal in Erinnerung rufen wollen, wo die Leser “Stormarns Lieblingsplätze” wählen und sich dort ablichten lassen sollten!

Wäre es da nicht einfacher und kostensparender, wenn die liebe Rabea sich mit der Redaktion der Stormarn-Beilage in Verbindung setzt? Dort liegen nicht nur die Lieblingsplätze, sondern auch die Namen der Einsender. (Und Norbert Leinius muss man ja nicht unbedingt auf seinem Lieblingsplatz veröffentlichen!)

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. August 2014