Schlagwort-Archiv: Hamburger Abendblatt

Bestätigung: Kein Dusch- & Umkleidehaus, keine Tiefgarage mit urbanem Stadtpark und kein Kinopalast in Sicht

Am vergangenen Dienstag habe ich prognostiziert, dass aller Unfug, den die Stadt und ihre Verordneten in Sachen von Bauvorhaben geplant und genehmigt haben, keine Vollendung finden wird. Das hat Janina Dietrich vom 3. Buch Abendblatt vermutlich gelesen und ist sofort an die Recherche gegangen. Heute ist ihr Bericht im Blatt erschienen; und die Reporterin bestätigt im Wesentlichen all das, was ich vorausgesagt habe.

Bestätigung: 3. Buch Abendblatt hat recherchiert, was Szene Ahrensburg prognostiziert hat

Besonders interessant: Janina Dietrich hat auch meinen Verdacht bestätigt, dass der Vertrag für die Bebauung der Alten Reitbahn noch gar nicht abgeschlossen ist. Und ich bin, wie Sie ja wissen, überzeugt davon, dass er auch in Zukunft nicht abgeschlossen werden kann. Denn der Vertrag ist ein Kopplungsgeschäft: Die Stadt vergibt das Grundstück quasi unter der Hand und unter Wert, und der Käufer garantiert, dass er einen Kinopalast am Bahnhof bauen wird.

Der Leser erfährt aus der Stormarn-Beilage:  Wegen der Coronakrise hat die Stadtverwaltung in Ahrensburg zahlreiche große und kleine Bauprojekte vorerst gestoppt. Betroffen sind unter anderem der geplante Neubau des Schwimmbades Badlantic, die Umgestaltung des Stormarnplatzes mit Tiefgarage, Rathausanbau und einem urbanen Stadtpark sowie die Errichtung des Umkleidehauses für die Sportvereine.” Also all das, was ich schon gefordert hatte, als man Corona nur als Biermarke gekannt hat. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. April 2020

“Pepper sorgt für Ordnung an der Kasse”, nachdem Pepper jahrelang für Unordnung in der Kasse gesorgt hat

Voll der Wahnsinn, wie fix die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt auch in der Coronazeit arbeitet! Erst am vergangenen Montag hatte die Hamburger Morgenpost darüber berichtet, dass im Ahrensburger Edeka-Supermarkt in der Bahnhofstraße ein Roboter im Einsatz ist, der den Kunden den Weg in der Krise weist – da kommt auch schon 3 (drei) Tage später der Sportreporter Thomas Jaklitsch und berichtet in der Stormarn-Beilage über das, was die Mopo gemeldet hat – siehe die beiden Abbildungen!

Das Besondere an dem Bericht im 3. Buch ist natürlich die Überschrift, die da lautet: “Pepper sorgt für Ordnung an der Kasse”. Da wird  man in Ahrensburg aufhorchen, denn viele Bürger erinnern sich noch an Pepper, nämlich Ursula, die Bürgermeisterin vor Michael Sarach gewesen ist. Und während ihrer Amtszeit hat die Blaufrau (Anmerkung: Ihr verdanken wir den Blaumann!) nur für Unordnung in der Kasse von Ahrensburg gesorgt und einen Riesenberg an Schulden hinterlassen  – vom personellen Zustand im Rathaus gar nicht zu reden.

Nun trägt ein hilfreicher Roboter ausgerechnet den Namen Pepper! Das ist so ähnlich wie in meiner Wohnstraße, die man nach dem Sklavenhändler Schimmelmann benannt hat. Aber on top kommt noch ein kleiner Knaller: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. April 2020

Symbolbild zur Coronakrise: Totenkopf zum Livekonzert

Zum Thema „Coronakrise“ können wir im 3. Buch Abendblatt lesen: „Barsbütteler Band gibt heute ein Live-Konzert auf Facebook“. Zur Begründung für dieses Konzert erfährt der Leser: „Die Auftritte der Gruppe Coverpiraten sind wegen der Coronakrise vorerst auf Eis gelegt. Dafür sind die Musiker im Internet zu sehen“.

Symbolbild in Öl gemalt: Totenkopf im Abendblatt

Dazu bringt die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt das gewohnte Symbolbild, was in diesem Fall ein Musiker mit Totenkopf ist. Also passend zur aktuellen Meldung über zwei neue Corona-Tote im Kreis Stormarn. Und ich vermute, dass sich die Bandmitglieder zuvor bei famila reichlich mit Corona-Bier eingedeckt haben, das dort im Warenhaus als Pyramide am Eingang aufgebaut war, um sich für den Auftritt in die passende Stimmung zu bringen.

Ja, ein Totenkopf ist doch immer wieder ein nettes Symbol. Darum hat es auch der FC St. Pauli für seinen Verein gewählt, um damit zu dokumentieren, wie beinhart die 2. Liga ist. Und auch Piraten waren und sind ja echte Sympathieträger, wenn sie ihre Totenkopf-Flagge hissen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. April 2020

Leidiges Thema ohne neue Erkenntnisse: Abgesperrte Tiefgaragenplätze unter dem Rathausplatz

Donni, donni aber auch – Harald Klix und Pia Rabener aus der Redaktion vom 3. Buch Abendblatt haben doch tatsächlich recherchiert und festgestellt: „Tiefgarage steht seit 10 Jahren leer.“ Gemeint sind damit die 90 Plätze, deren Eigentümer die Hamburger Firma Miramar Luserke ist. Und wir lesen: „Der Ahrensburger Seniorenbeirat prangert bereits seit 2014 an, dass so viele Parkplätze in bester Lage leer stehen.“

In Öl gemalt frei nach Abendblatt

Was die Redaktion verschweigt: Der Blogger von Szene Ahrensburg hat die leerstehenden Stellplätze als erster öffentlich angeprangert, und das bereits im Jahre 2012. Genauer: In der Einwohner-Fragestunde der Stadtverordneten-Versammlung vom 10. Dezember 2012 habe ich den Bürgermeister gefragt, was dieser Unfug bedeuten soll und was die Stadt dagegen zu unternehmen gedenkt.

Und wenn Sie in die Suchmaske von Szene Ahrensburg die Vokabeln „Tiefgarage“ und „Rathausplatz“ und auch „Luserke“ eingeben, dann werden Sie erkennen: Seit dem Jahre 2012 frage ich regelmäßig nach, wann die Garage endlich wieder geöffnet wird.

Die Stormarn-Beilage schreibt unter der Schlagzeile: „Eigentümer vermietet 90 Parkplätze unter dem Ahrensburger Rathausplatz nicht. Zwangsverfahren der Stadt läuft.“ Und weiter müssen Sie gar nicht lesen, wenn Sie die Berichterstattung auf Szene Ahrensburg verfolgt haben. Zur Erinnerung: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. April 2020

Unglaublich: Anleitung zum Suizid im 3. Buch Abendblatt!

In einer Zeit, wo wir doch alle so schrecklich fröhlich sind, setzt die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt noch ein Thema drauf: Helge Adolphsen, ehemaliger Hauptpastor des Hamburger Michel, schreibt heute im Auftrag von Hinnerk Blombach, wie schön doch der Suizid durch Nahrungsverweigerung ist: Sterbefasten, nennt man das. Mehr noch: Der Totenprediger gibt damit Anleitungen für „ein Sterben in Würde“.

Dieses Thema passt natürlich zur Corona-Krise wie Sterbegesänge zum Frühstück im Altenheim. Zu einer Zeit, wo Depressionen entstehen und Suizidgedanken kommen, da hätte der Theologe besser etwas Hoffnungsvolles, sprich Positives schreiben können, zumal der Selbstmord des hessischen Finanzministers Thomas Schäfer gerade ein aktuelles Thema ist. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 31. März 2020

Jürgen Eckert & Dr. Michael Eckstein: Inkasso unter einem ehrenamtlichen Deckmäntelchen

Heute hat Janina Dietrich, emsige Reporterin vom 3. Buch Abendblatt, die Leitung der örtlichen AWO sehr glücklich gemacht. Denn mit ihrem großen Beitrag „Ahrensburger wollen das Ehrenamt stärken“ hat die Schreiberin dazu beitragen, dass öffentliche Fördergelder – sprich: Steuergelder – in die Kasse der AWO gelangen können.

Es ist nämlich so: Die AWO unterhält das Netzwerk „Engagierte Stadt“. Und damit will man das Ehrenamt fördern. So zum Beispiel mit einem Aufsteller im Peter-Rantzau-Haus, wo man Suchanzeigen für Ehrenamtler anpinnen kann. Solches Tun ist ein lohnendes Geschäft, weil das Land Schleswig-Holstein dafür Tausende Euro spendiert. Die AWO bekommt dieses Geld u. a. durch Nachweis von Veröffentlichungen in den Medien, dass die “Engagierte Stadt” sich für das Ehrenamt einsetzt. Und darum: Siehe den ersten Absatz!

Schon in Vergangenheit habe ich HIER und auch HIER zu diesem Thema meine Kommentare veröffentlicht. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. März 2020

Einzelhandel: Zwei Stimmen aus Ahrensburg und aus Bargteheide

Illustration frei nach Abendblatt

Von der augenblicklichen Krise ist vorrangig der Einzelhandel betroffen. Wo Läden geschlossen sind, dort gibt es auch keinen Umsatz. Und wo kein Umsatz ist, dort gibt es auch keinen Verdienst, sondern schlimmer noch: Es gibt nur Kosten. Der heutige Aufmacher vom 3. Buch Abendblatt lautet: “Jetzt bangen Einzelhändler um ihre Existenz” – siehe die Abbildung!

In dem Beitrag kommen zwei Vertreter des Einzelhandels zu Wort, die der örtlichen Vereinigung von Kaufleuten angehören: Götz Westphal vom Ahrensburger Stadtforum und Wolfgang Sarau, Vorsitzender des Ringes Bargteheider Kaufleute. Ich zitiere dazu zwei Absätze aus der heutigen Zeitung: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. März 2020

Heute ist Testtag: Liest Ihr Nachbar das Abendblatt…?

Um gleich mit der Tür ins Haus zu fallen: Gestern hat die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt in einem größeren Beitrag darüber berichtet, dass in dieser Woche das Leeren der Biotonnen ausfällt. Begründung: Corona-Schutzvorkehrungen. Und krankheitsbedingte Ausfälle von Mitarbeitern der Abfallwirtschaft Südholstein (AWSH).

Zitat: Abendblatt, Foto: HDZ

Heute habe ich unsere braune Tonne natürlich nicht an den Straßenrand gestellt. Und mein Nachbar von schräg gegenüber auch nicht. Aber: Wenn ich die Straße entlang blicke, dann sehe ich dort reihenweise Biotonnen. Und jede einzelne Tonne ist ein Zeichen dafür, dass in diesem Hause das Hamburger Abendblatt offenbar nicht gelesen wird. Oder: Das Hamburger Abendblatt wird zwar gelesen, nicht aber das 3. Buch.

Früher wäre das anders gewesen. Da war die Ahrensburger Zeitung noch in jedem zweiten Haushalt abonniert. Mehr noch: Das Blatt wurde auch gelesen.

Also, liebe Nachbarn: Wenn Sie heute Szene Ahrensburg lesen, dann wissen Sie, dass Sie Ihre Biotonne wieder reinholen können. Und in 14 Tagen ist dann die nächste Abfuhr. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. März 2020

Wann haben Sie das letzte Mal so einen richtig schönen Gaumensex gehabt, meine lieben Mitbürger…?

Oder anders gefragt: Was verstehen Sie überhaupt unter „Gaumensex“, liebe Leser? Vielleicht denkt die eine oder der andere von Ihnen dabei an Oralsex, den man auch als französische Liebe bezeichnet? Im 3. Buch Abendblatt lesen wir an diesem Wochenende, dass der Ahrensburger Andreas Dreymann von Gaumensex spricht, wenn er seinen Job beschreibt, nämlich den eines „Wurst- und Schinken-Sommeliers“.

Abbildung in Essig und Öl und frei nach Abendblatt

Früher sprach man noch vulgär von Schlachter, Fleischer oder Metzger. Aber wer denkt bei dieser Berufsbezeichnung schon an Gaumensex, wenn er Schnitzel, Sülze und Blutwurst vor Augen hat?! Und deshalb zwei Zitate aus dem Bericht der Zeitung und also lautend:

„Die Angusrinder, die er auf dem Gut züchtet, liefern eine Vielzahl besonderer Steakvarianten, darunter Flat Iron aus der Schulter, das in Frankreich geschätzte Bavette oder auch Skirt aus dem Zwerchfell.“

„’Ein Roastbeefstrang von einer 14 Jahre alten Weidekuh, der an der Luft gereift ist, ist High-End im Geschmack’, sagt Dreymann. ‚Im Fett lagert sich alles ab, das gefressene Grüngras, die Milch vom Kalben.’“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. März 2020

CDU & Die Linke in Ahrensburg: Zwei Männer, eine Koalition, eine Gedankenrichtung

Für die CDU in Berlin ist ein Zusammengehen mit der Partei Die Linke ein No-go. Im Lande Schleswig-Holstein hingegen hat der dortige CDU-Ministerpräsident eine Kooperation mit der Linken vor kurzem öffentlich angedacht. Und in Ahrensburg? Hier hat sich der Fraktionsvorsitzende der CDU in vorauseilendem Gehorsam schon mal neben den Fraktionsvorsitzenden der Linken aufgebaut für den gemeinsamen Weg, und zwar auf dem Rondeel mit verschränkten Armen. Überschrift: “Politiker: Zu viele Autos in Ahrensburgs City”. (Hamburger Abendblatt Stormarn 02.08.2019)

Schwarzer Detlef & ultraroter Ali: Koalition gegen Autos (Abbildung in Ölfarbe frei nach Abendblatt online)

Unter dem schwarz-dunkelroten Duo lesen wir: “Die Fraktionsvorsitzenden Detlef Levenhagen (CDU) und Ali Haydar Mercan (Linke) auf dem Rondeel in der Ahrensburger Innenstadt.” Und die Körpersprache (verschränkte Arme vor der Brust) zeigt Kritik und eine deutliche Abwehrhaltung gegenüber den Vertretern vom Stadtforum und gegenüber allen Menschen, die bei Einkäufen, Arzt-, Behörden-, Restaurant- und Familienbesuchen in der Innenstadt auf ihr Auto angewiesen sind.

Das Bild mit dem CDU-Fraktionsvorsitzenden neben dem Fraktionsvorsitzenden der Linken dokumentiert aber noch sehr viel mehr, und zwar:

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Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. März 2020