Schlagwort-Archiv: Hamburg

Die Demonstranten beim G20-Gipfel haben nun Ahrensburg erreicht – dank Lilliveeh, unserer Werbeprinzessin!

Das Ahrensburger Reklameportal ahrensburg24 eröffnete soeben eine neue Werberubrik, wo für Demonstrationen und Proteste geworben wird, und zwar auf dem G20- Gipfeltreffen in Hamburg. Ausführlich stellt Lilliveeh einzelne Demonstrantengruppen in Wort und Bild vor, ohne dabei zu hinterfragen, welch’ Geistes Kinder hinter den einzelnen Gruppierungen stecken und welche Absichten sie hegen. Insgesamt bringt das Werbeportal 84 (vierundachtzig) Fotos von Demonstranten.

aus ahrensburg24

Warum macht Monika Veeh so was auf ihrem Werbeportal? Bekommt sie vielleicht Werbegeld von irgendwelchen Hinterleuten, die ein Interesse daran haben, dass der Gipfel von unschönen Auswirkungen begleitet wird, oder dass dort sogar noch etwas ganz Schlimmes passiert? Ich habe keine Ahnung, weiß aber, dass nicht alle Demonstranten in friedlicher Absicht nach Hamburg gereist sind, wie sich schon im Vorwege gezeigt hat.

Klar, aus Ahrensburg weiß Lilliveeh ja hauptsächlich nur Nettes zu berichten, denn bei Hamburgs schöner Nachbarin gibt es keine Proteste gegen die Politik, hier ist alles paletti. Und das Werbeportal ahrensburg24 wird bekanntlich von Beginn an bis heute ununterbrochen aus dem Ahrensburger Rathaus mitfinanziert, damit sich Lillivee ein Bahnticket nach Hamburg kaufen kann.  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. Juli 2017

Eine Zeitung verschweigt die Namen von Künstlern

Eine Anzeige im Hamburger Abendblatt. Wir sehen dort vier Herren, die auf Barhockern hocken. Überschrift: “Hamburger Pianosommer”. Unterschrift: “Vier Pianisten – ein Konzert” – siehe die Abbildung!

Dass die vier Pianisten auch Namen haben, erfährt der Anzeigenleser nicht. Wir Ahrensburger kennen zumindest den Herrn links außen, nämlich Axel Zwingenberger. Und wer sich für dieses Konzert interessiert, der weiß auch, wer die anderen drei Herren daneben sind, nämlich Martin Tingvall,  Joja Wendt und Sebastian Knauer.

Aber ist es nicht ein Akt der Höflichkeit, dass man die Solisten, die bei einem Konzert auftreten, in der Werbung auch mit Namen anführt? Was ich hiermit nachgeholt habe. Und vielleicht kommt man beim Hamburger Abendblatt ja auch noch auf die Idee, bei einer weiteren Schaltung dieser Anzeige die Namen der Interpreten zu drucken. Denn durch diesen meinen Blogeintrag sind die Herren nun namentlich bekannt – auch beim Hamburger Abendblatt, das in diesem Fall nur als Eintrittskartenverkäufer fungiert und dabei seinen Lesern keine ermäßigten Eintrittspreise anbietet, indem der Verlag auf seine Provision beim Kartenverkauf verzichtet.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Juli 2017

Hereinspaziert: Roncalli – der schönste Circus der Welt!

Circus Roncalli ist wieder in Hamburg! Dieses Mal auf der Moorweide, dem Platz, den sich Circus-Direktor Bernhard Paul seit 40 Jahren immer wieder gewünscht hat. Und wenn Sie Kinder haben oder Enkel oder selber ein Herz für Zirkusnostalgie bewahrt haben: Gehen Sie zu Roncalli! Es wird ein unvergessenes Erlebnis.

Wir waren gerade mit unserer jüngsten Tochter dort, die sich total verliebt hat in die Show unter der Zirkuskuppel. Das sind Kindheitserlebnisse, die unsere Kids mitnehmen, bis sie selber mit ihren Kindern dort einmal hingehen werden. Denn Roncalli ist unsterblich. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. Juni 2017

Ist vielleicht ein Fahrplan-Spezialist unter den Lesern von Szene Ahrensburg?

Unser Mitbürger Wolf K. bittet die Leser von Szene Ahrensburg um Mithilfe. Er will heute mit der Regionalbahn von Ahrensburg nach Hamburg fahren und hat diesbezüglich den Fahrplan online “aufgeblättert”. Das Ergebnis finden Sie nebenstehend.

Nachdem Wolf K. erhebliche Zeit dazu gebraucht hat, sich durch diesen Fahrplan durchzuarbeiten, weiß er immer noch nicht, wann sein Zug fährt. Und deshalb hat er sich Hilfe suchend an Szene Ahrensburg gewandt in der Hoffnung, dass es unter uns jemanden gibt, der den Fahrplan lesen kann.

Ich selber kann es leider nicht, denn wenn ich sehe, was die Bahn dort anzeigt, bin ich gezwungen, mit dem Auto in die Stadt zu fahren. Doch ich bin sicher: Ein Grüner wird den Fahrplan sofort durchschauen und Leser Wolf K. die gewünschte Auskunft geben. 😉

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. Dezember 2016

Statt blauer Fähnchen auf der Schlosswiese: Klartext auf der Mönckebergstraße

Ich komme noch einmal zurück auf das Thema “Kinderarmut in Stormarn”. Damit diese ein Ende haben soll, ließ die örtliche Vertretung vom Deutschen Kinderschutzbund von Ahrensburger Schülern 7000 blaue Fähnchen in die Wiese vorm Schloss stecken. Mit dieser Kinderarbeit wollte man dem Bürgermeister von Ahrensburg und den Politikern klar machen, dass sie endlich etwas tun müssen. Und was tat Michael Sarach, der Bürgermeister von Ahrensburg? Er tat das, was er in jedem Jahr tut, wenn die blauen Fähnchen gesteckt werden: Er steht daneben und lächelt freundlich in die Kameras der Medienvertreter.

Dr. Max Schulz-Stellenfleth

Dr. Max Schulz-Stellenfleth

Auf die Aktion komme ich deshalb zurück, weil ich am Wochenende in Hamburg einen Mann mit einem Plakat gesehen habe. Dieser Mann stand in der Hamburger Mönckebergstraße mit seinem Transparent, auf dem zu lesen war: “Kinderarmut = schlechte Chancen für’s ganze Leben. Schande für unser reiches Land!” – siehe die Abbildung!

Der Mann heißt Dr. Max Schulz-Stellenfleth. Und auf einem Handzettel, den er verteilt, wird deutlich dargestellt, dass Kinderarmut zu schlechteren Bildungschancen dieser Kinder rührt, weil es dadurch keine Chancengleichheit gibt. Dazu stellt der Mann klare Forderungen an Politik und Gesellschaft. Und er steht dort nicht als Eiferer, sondern still und bescheiden. Das ist schon bemerkenswert, finden Sie nicht? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. September 2016

Geldsegen für die Kirche! Rettung von Sankt Johannes…?

Lange Zeit hat die örtliche Vertretung der Evangelisch-Lutherischen Kirche gejammert und geklagt, dass man kein Geld mehr habe, ja geradezu pleite sei. Und deshalb sollen die Predigtstätten in Ahrensburg verringert werden und die Sankt Johannes Kirche unter den Bulldozer kommen. Und nun ist plötzlich alles ganz anders!

Bildschirmfoto 2016-09-06 um 08.39.34Der Aufmacher vom gestrigen Hamburger Abendblatt: “Steuereinnahmen steigen – so reich sind die Kirchen im Norden”. Und wir lasen und staunten: “Der Kirchenkreis Hamburg-Ost hat 67 Millionen Euro Rücklagen, das Erzbistum ein Vermögen von 200 Millionen”. Kurzum: Es gab “Rekordeinnahmen bei der Kirchensteuer”!

Und dann habe ich mich offensichtlich verlesen, denn dort steht, was die Kirche mit dem Geld u. a. macht, nämlich: “Zudem investiert die Nordkirche mehr Geld in die Flüchtlingsarbeit”. Und dazu habe ich eine Frage: Bedeutet das womöglich, dass Sankt Johannes demnächst an Flüchtlinge verschenkt wird, damit die daraus eine Moschee machen…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. September 2016

Gute Idee: “Weg mit den Schrott-Rädern!”

aus: BILD-Zeitung

aus: BILD-Zeitung

“Weg mit den Schrott-Rädern!”, las ich in der BILD-Zeitung und dachte sofort an Ahrensburg. Denn hier stehen an den Straßenrändern seit ewiger Zeit bunt beschmierte Schrott-Fahrräder, die von der Müllabfuhr nicht mitgenommen werden, weil irgendjemand sie angeschlossen hat. Aber die Meldung der Zeitung bezieht sich auf Hamburg – leider!

In Ahrensburg bleiben sie also stehen, diese vergammelten Räder, die so sinnvoll sind wie ein Blinddarm. Und hässlich wie die Nacht, auch wenn auf dem Gepäckträger mehr oder weniger blühendes Kraut steht.

Die Idee, mit diesen Rädern den Weg vom Bahnhof zum Schloss aufzuzeigen, mag zwar originell sein, aber die Umsetzung ist katastrophal. Es wäre weitaus sinnvoller, würde man attraktive Wegweise zum Schloss in der Stadt aufstellen, wo der Fremde sofort erkennt, welchen Weg er gehen muss. Das ist bei den Schrotträdern aber keineswegs der Fall.  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. September 2016

Warum die “Angry Birds” mich echt angry gemacht haben

Gestern waren wir mit unserer Tochter Miriam (6) im Kino. Ich hatte Karten bestellt für den Trickfilm “Angry Birds”, für den gerade soviel Promotions gemacht werden. Angekündigt wird der Film mit dem Hinweis: In dieser animierten 3D-Komödie für die ganze Familie finden wir endlich heraus, warum die bekannten Vögel so sauer sind.”

149711_cxxposter_2_200Falls Sie auch beabsichtigen, mit Ihren Kindern in diesen Film zu gehen, meine Empfehlung: Tun Sie es nicht!! Es ist weder ein Familien-, noch ein Kinderfilm. Für Erwachsene ist der Inhalt einfach zu dämlich und für Kinder zum größten Teil gar nicht verständlich. Denn was nützen drollige Figuren und tolle Technik, wenn die Story einfach nur Mumpitz ist?! Jeder alte Tom-&-Jerry-Zeichentrickfilm ist lustiger und für Kinder verständlicher als “Angry Birds”, die mich echt angry gemacht haben.

Der Erfolg der “Minions” dagegen lag darin, dass das  ein Film ist mit einer Story, die auch für Kinder geeignet ist.

Fazit: 36 Euro Eintritt zum Fenster rausgeworfen. (3D-Brillen hatten wir zum Glück noch.) Wenigstens das Popcorn hat unserer Tochter geschmeckt, wenngleich auch ein Tütchen mit Getränk für 8 Euro nicht angemessen ist, denn für diesen Preis isst z. B. ein Erwachsener vom Buffet im China-Restaurant am Rathausplatz so viel wie er kann – Suppe, Vorspeisen, Salate, Hauptgerichte, Desserts. Und das sollten sich Eltern einfach mal vor Augen führen! (Aber genau das ist es, womit sich ein Kino für den Betreiber in heutiger Zeit bezahlt macht!)

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. Mai 2016

Fisch & Bratkartoffeln: Zuerst bei Gosch in Hamburg und danach im Söbentein in Ahrensburg

Weil ich ein iPhone zur Reparatur bringen musste, fuhren wir in der vergangenen Woche ins AEZ nach Poppenbüttel. Und da es um die Mittagszeit herum war, beschlossen wir, eine Mahlzeit bei Gosch einzunehmen, dem Fischrestaurant. Und weil wir gern Fisch mit Bratkartoffeln essen, haben wir das auch bei Gosch bestellt.

Gosch: Bratkartoffeln, die den Boden der Pfanne nicht beruhrt haben!

Gosch: Bratkartoffeln, die den Boden der Pfanne  nicht berührt haben! Und den Gast auch nicht!

Was wir auf dem Teller serviert bekamen, das war Seegetier mit gekochten Kartoffelscheiben ohne Würze. Scheiben, die den Boden einer Bratpfanne so gut wie gar nicht berührt hatten, denn sie waren so gut wie gar nicht gebraten. Also ließen wir sie auf dem Teller liegen. Und als die junge Dame, die das Geschirr abräumte, fragte, ob wir zufrieden waren, monierte ich die Bratkartoffeln, die keine waren. Und weil wir das bei Gosch nicht zum ersten Mal erlebt hatten, empfahl ich der Mitarbeitern, das an die Küche weiterzugeben.

Ob sie das getan hat oder nicht, weiß ich nicht. Ich weiß nur, dass niemand zu uns an den Tisch gekommen ist, um sich zu entschuldigen. Und damit haben wir Gosch endgültig abgehakt. Fisch mit leckeren Bratkartoffeln können wir besser in eigener Küche zubereiten.

Weil gestern Sonntag war, beschlossen wir jedoch, die Küche kalt zu lassen, und mit unserer Tochter einen Besuch im neuen Ahrensburger Restaurant “Söbentein” im “Hotel am Schloss” zu machen. (Wobei ich gestehen muss, dass mir in Vergangenheit das Essen im Vorgänger “Riva” nicht sonderlich zugesagt hatte.) Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. April 2016

Die naiven Vorstellungen der Ostermarschierer

Es gibt wohl keinen normal denkenden Menschen, der nicht für den Frieden ist. Und dann gibt es  Leute, die dafür auf die Straße gehen, speziell zu Ostern, wenn zu den Ostermärsche aufgerufen wird. Warum die Marschierer hierzulande marschieren, wo doch Frieden herrscht, und nicht in Syrien oder anderen Kriegsgebieten, kann ich nur ahnen.

IMG_1765Auf dem Plakat der Ostermarschierer lese ich drei Forderungen. Die erste lautet: “Keine Bundeswehreinsätze im Ausland – Syrieneinsatz beenden!” Und: “Flüchtlinge aufnehmen – Fluchtursachen bekämpfen” – siehe die Abbildung!

“Flüchtlinge aufnehmen” ist eine Forderung, die sich erübrigt, denn Flüchtlinge werden aufgenommen. “Fluchtursachen bekämpfen” jedoch “keine Bundeswehreinsätze im Ausland” – das ist eine ziemlich naive Forderung, ähnlich wie: Zünde ein Osterfeuer an, aber ohne Einsatz von Feuer!

Wie will man Fluchtursachen bekämpfen, wenn das ein Kampf gegen Menschen ist, die so fanatisch sind, dass man mit ihnen gar nicht reden kann? Versuchen Sie mal, einem Geisteskranken zu erklären, dass er sich normal verhalten soll! Es sind Menschen Personen, die sich sogar selber in die Luft sprengen, um andere Menschen, die ihnen nichts getan haben und völlig schutzlos sind, grausam zu töten. Darunter auch viele Kinder. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. März 2016