Schlagwort-Archiv: Großhansdorf

Ein Makler, der provisionsfrei von Luft und Liebe lebt, und zwar in Großhansdorf vor dem Ahrensburger Schloss

Wovon lebt ein Immobilienmakler? Nach meiner Vorstellung lebt er von den Maklerkosten, also der Provision, die er nach Abschluss eines Kaufvertrages erhält. In Vergangenheit musste der Käufer dieses Geld allein bezahlen, nach neuster Rechtsprechung jedoch haben sich Käufer und Verkäufer die Maklerkosten zu teilen.

Heute sehen wir den Immobilienmakler & Projektentwickler Frank Karkow, und zwar in einer Annonce im MARKT. Und der behauptet, dass er „Keine Maklerkosten!“ berechnet, sondern dass er „provisionsfrei“ verkauft – siehe die Abbildung!

Verstehen Sie das? Ein Immobilienmakler berechnet weder Maklerkosten noch Provisionen und kann sich trotzdem die Kosten für eine Anzeige im MARKT leisten – wie das?!? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. Januar 2021

Mein lieber Schwan, wer gibt Dir was zu futtern?

Auf der Alster in Hamburg gibt es Schwäne. Und es gibt dort auch einen „Schwanenvater“, der dafür sorgt, dass die Schwäne vor dem Winter eingefangen und in ein Quartier gebracht werden, wo sie versorgt werden und es in der kalten Jahreszeit gut haben. Soviel vorab.

Gestern haben wir einen kleinen Spaziergang rund um den Manhagener Teich gemacht. Dort sahen wir zwei Schwäne, die ihre Köpfe mehr unter als über dem Wasser gehabt haben, was wohl bedeutet, dass sie ziemlich hungrig waren und nach Nahrung gesucht haben. Meine Tochter sagte gleich: „Papa, wir kommen morgen wieder hierher und bringen den Schwänen was zu futtern – und den Enten auch!“

Dann aber standen wir vor der Tafel mit der Aufforderung: „Füttern Sie bitte keine Wasservögel!“ – siehe die Abbildung! Diesen Hinweis kennen wir auch vom Schlossgraben im Ahrensburg, wo die Enten nicht gefüttert werden sollen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. Januar 2021

Frisch vom MARKT: Uwe John & Thomas Bellizzi

Heute empfehle ich Ihnen mal die Lektüre des Anzeigenblattes MARKT. Das beginnt mit dem Aufmacher über Uwe John, der eine Jazz-Sendung auf Radio Tide u. a. macht, die sich schon seit vielen Jahren steigender Beliebtheit erfreut. Und der zweite Beitrag ist die Kolumne von Thomas Bellizzi (FDP), und zwar ein sachlicher Beitrag zum Thema Corona, wie man ihn eigentlich von Bürgermeister Michael Sarach erwartet hätte.

Frisch vom MARKT: Jazz & Corona

Da Sie den MARKT ja alle im Briefkasten haben – im Gegensatz zum Hamburger Abendblatt – muss ich aus den genannten Beiträgen nicht zitieren, weil Sie alles selber nachlesen können. Und das geht sogar online.

Zum Thema Corona & Lockdown: Kann mir mal jemand erklären, warum der Bürgermeister von Ahrensburg sich nicht öffentlich zu diesem Thema äußert und erklärt, was das für Ahrensburg bedeutet und was die Stadt alles zu tun gedenkt, um die Folgen abzufedern?! Auch vom Bürgervorsteher sieht und hört man nix in diesen kritischen Wochen und Monaten. Machen die beiden vielleicht Urlaub auf den Malediven wie Dieter Bohlen? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. Januar 2021

Ein cooler Winter: Rodelschlitten, Schneemann und Schneeballschlacht

Gestern habe ich noch gelacht, als ich die Werbung von Lidl bekommen hatte, wo man mit mir Schlitten fahren wollte. „Das wird ein cooler Winter“, so war es dort zu lesen. Und als ich aus dem Fenster geblickt hatte, stand mir die Frage im Gesicht geschrieben: „Wo bleibt denn der Winter überhaupt?“

Und heute morgen war der Garten weiß! Der Schnee lag dort so dicht, als wäre jemand mit einer Streudose voll Puderzucker über den Rasen gegangen – siehe Foto!

Klar haben wir beim ersten Schnee im Jahr  sofort den Schlitten rausgeholt und sind über die Wege und Berge im Großhansdorfer Wald gerodelt. Und dann haben wir einen Schneemann im Garten gebaut und danach eine fröhliche Schneeballschlacht gemacht. Und auf dem zugefrorenen Dorfteich in Schmalenbeck sind wir Schlittschuh gelaufen und haben Eishockey mit einer zerbeulten Kondensmilchdose und selbstgebastelten Schlägern gespielt. Ja, ein richtig cooler Winter… Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. Dezember 2020

Schlechtes Vorbild: Missachtung der AHA-Regeln in der Lungenklinik

Im 3. Buch Abendblatt finden wir heute einen Bericht, der überschrieben ist: „LungenClinc startet Neubau für 81 Millionen“. Und diese Aussage ist natürlich irreführend, weil der Leser annehmen könnte: In der Lungenklinik in Großhansdorf können tatsächlich 81 Millionen Patienten versorgt werden, was nahezu die gesamte Bevölkerung in diesem unserem Lande wäre. 😉

Und dann ist dort ein Foto. Nein, kein Symbolbild wie so häufig bei der Stormarn-Redaktion, sondern das Foto wurde aktuell gemacht und von der „LungenClinic“ an die Zeitung geliefert. Und auf dem Foto ist deutlich erkennbar, was man in dem Lungen-Krankenhaus von der AHA + L Regel hält: Alltagsmaske und Lüften = ja, Hygiene = möglicherweise, Abstand halten = haste gedacht!

Wie kann so ein Foto, das ausgerechnet eine Lungenklinik betrifft,  gerade in diesen Tagen in die Zeitung kommen? Hat der Fotograf die Schuld, weil er die Darsteller aufgefordert hat, näher zusammenzurücken, um alle aufs Bild zu bekommen? Oder hat die Klinik die Schuld, dass sie dieses Foto zur Veröffentlichung herausgegeben hat? Oder liegt die Frage der Schuld bei der Redaktion vom 3. Buch Abendblatt, die das Bild nicht hätte drucken dürfen, weil es kein Vor-Bild ist? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. Dezember 2020

Warum geht in der Gemeinde Großhansdorf (nun doch), was in der Stadt Ahrensburg scheinbar nicht möglich ist??

Es ist schon eigenartig. Jedenfalls bei uns in Ahrensburg. Denn hier fallen politische Sitzungen der Ausschüsse aus oder werden nur mit erheblichen Anstrengungen durchgeführt. Wie zum Beispiel am Montag die Versammlung der Stadtverordneten in der Turnhalle vom Eric-Kandel-Gymnasium.

Der Ahrensburger Bürger guckt auf seinen Kalender und wird bestätigt: Wir leben tatsächlich im 21. Jahrhundert und haben sogar in Ahrensburg schon das Internet. Und der Ahrensburger Bürger fragt sich zu Recht: Wieso tagen unsere Politiker nicht per Videokonferenz mit Übertragung der Sitzungen im Internet?!

Regierung und Wissenschaftler appellieren an die Bürger, dass sie möglichst auf Zusammenkünfte verzichten sollen und das sogar an den Festtagen. Aber in Ahrensburg müssen wir Bürger in die Turnhalle kommen, wenn wir die Sitzung der Stadtverordneten verfolgen wollen. Warum, Herr Bürgervorsteher? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. Dezember 2020

Gibt es in Großhansdorf im Gegensatz zu Ahrensburg vielleicht einen Impfstoff gegen Corona…?

Der Bürger fragt sich: Wie wichtig sind die Tagungen der politischen Ausschüsse in der Stadt Ahrensburg? Und der Bürger sagt sich: Wenn sie wichtig sind, dann müssen die Tagungen auch stattfinden. Wenn sie unwichtig sind, dann können sie ausfallen. Womit die Stadt die Sitzungsgelder einsparen kann.

Ahrensburger Politiker lassen alle Sitzungen der Ausschüsse in diesem Monat ausfallen. In Bargteheide dagegen finden sie statt, genauso wie in Großhansdorf. In Ahrensburg wird Corona als Grund genannt. Was bedeutet: In Bargteheide und Großhansdorf gibt es weder Problem mit Corona noch mit dem Lockdown. Sind die dortigen Politiker und Beamten möglicherweise schon mit einem neuen Serum geimpft worden…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. November 2020

Nüchtern gefragt: Warum können die Großhansdorfer so viel fröhlicher sein als wir Ahrensburger…?

Haben Sie sich schon einmal Gedanken darüber gemacht, meine lieben Mitbürger, warum die Einwohner unserer Nachbargemeinde Großhansdorf so viel lockerer drauf sind als wir nüchternen Bürger von Ahrensburg? Ich selber habe nicht nur darüber nachgedacht, sondern ich habe auch recherchiert, und zwar den Unterschied, der aus den beiden Rathäusern kommt, also aus Ahrensburg, wo ich lebe, und aus Großhansdorf, wo ich meine Kindheit verbracht habe.

Der große Unterschied zwischen Ahrensburg und Großhansdorf steckt in den Rathäusern von Stadt und Gemeinde. Was meint: Im Denkmal am Ahrensburger Rathausplatz hat Bürgermeister Michael Sarach die Fäden in der Hand … jedenfalls versucht er das zu haben. Tatsache ist, dass der Verwaltungschef dafür sorgt, dass die Einwohner seiner Stadt in die Stadtbücherei kommen sollen, wo sie Vorträge hören über Schüßler-Salze, Bachblüten und dazu den Inhalt einer Notfall-Apotheke mit homöopathischem Inhalt als Kaufanregung mit nach Hause nehmen können.

In Großhansdorf dagegen regiert Bürgermeister Janhinnerk Voß über die dortige Verwaltung. Und damit auch über die örtliche Volkshochschule (VHS). Und genau dort finden wir die Ursache, warum die Bewohner der Waldgemeinde so glasig-glücklich ausschauen – jedenfalls in den Abendstunden, wenn sie aus einem Seminar kommen.  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. Oktober 2020

Wussten Sie schon, dass es auch Hörgeräte geben soll, die für Menschen gemacht sind?

Ein Mensch, der „70 Jahre Erfahrung in der Hörakustik“ hat, der muss schon ziemlich alt sein. Mindestens 90 Jahre alt, wenn er den Beruf eines Hörakustikers gelernt hat und ihn bis heute ausübt. Oder dieser Mensch hat schon als Säugling ein Hörgerät bekommen und trägt eine Hörhilfe bis zum heutigen Tag.

Womit ich auf die Werbung von Hörgeräte Kersten zu sprechen komme, die ich im neuen MARKT gesehen habe. Und parallel dazu wirbt Kersten kostenlos online, dass sein Laden „wieder normal geöffnet“ hat. Seine Augen und Ohren offenbar nicht.

Normal ist ebenfalls nicht, was in der Anzeige steht, wo wir lesen: „Resound ONE – Gemacht für Menschen“. Das ist für mich insofern verwunderlich, da ich bislang gedacht habe, dass alle Hörhilfen für Menschen gemacht sind. Und nicht für Tiere. Oder für Aliens, Zombies und andere Nicht-Menschen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. Oktober 2020

Warum das Hamburger Abendblatt an der Schließung der Großhansdorfer Buchhandlung Kohrs mitbeteiligt ist

Einen lesenswerten Beitrag fand ich gestern im 3. Buch Abendblatt. Filip Schwen berichtet dort einfühlsam über die Buchhandlung Kohrs in Großhansdorf, deren Inhaber nach 36 Jahren aufgeben. Damit ist Großhansdorf ohne Buchhandlung, denn einen Nachfolger gibt es nicht. Über den Grund lesen wir in dem großen Bericht u. a.:

Abbildung frei nach Abendblatt

„Die treuen Leser reichen nicht mehr. ‚Seit vier Jahren läuft es wirtschaftlich schlecht’, sagt Kohrs. Die Konkurrenz durch Onlinehändler, aber auch Drogerie- und Supermarkt-Filialisten mit Büchern im Angebot sei groß. ‚Außerdem sind durch kostenlose Dienste wie Google Maps und Wikipedia die Sparten Lexika, Sachbücher, Kochbücher und Landkarten weggebrochen.’

Schaut der Abendblatt-Leser an den Fuß der Seite, dann sieht er, dass dort ein Buch angeboten wird. Ein Buch vom Hamburger Abendblatt. Und in der Anzeige steht nicht, dass man dieses Buch in jeder Buchhandlung bekommen oder bestellen kann, sondern: Erhältlich in der Abendblatt-Geschäftsstelle. Oder online, und zwar im Abendblatt-Shop.

Und wenn Sie auf abendblatt.de/shop gehen, dann erkennen Sie, was die Großhansdorfer Buchhändlerin meint, wenn sie von der Konkurrenz durch Onlinehändler spricht. Konkurrenz durch den Online-Shop vom Hamburger Abendblatt. Und mit einer Werbung, die sich kein Buchhändler leisten kann. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. Juli 2020