Schlagwort-Archiv: Großhansdorf

Warum genießt die Sparkasse Holstein in Großhansdorf eine Sonderstellung beim Abendblatt-Stormarn?

Gestern online, heute im gedruckten Abendblatt-Stormarn: Reporter Lutz Kastendieck informiert seine verbliebenen Leser darüber, dass die Sparkasse Holstein in ihrer Filiale in Ahrensburg einen neuen Chef hat. Donni, donni aber auch, was für eine tolle Nachricht, die natürlich auch über die Grenzen von Großhansdorf hinaus – sprich im gesamten Verbreitungsgebiet Stormarn – auf großes Interesse stoßen wird! 😉

Links online, rechts print

Nach Angaben der Arbeitsagentur gibt es im Kreis Stormarn rund 7.030 Unternehmen (Stand Anfang 2023). Und bei diesen Unternehmen kommt es sicher öfter vor, dass hier oder dort ein Chef oder eine Chefin wechselt, zumal wenn es sich dabei auch noch um Filialen im Kreis handelt. Daher meine Frage:

Können Sie sich vorstellen, wenn die Esso-Tankstelle in Großhansdorf einen neuen Chef bekommt oder die Junge-Bäckerei in Bargteheide eine neue Chefin oder bei Fielmann in Ahrensburg ein Wechsel in der Filialleitung erfolgt – um nur mal drei willkürliche Beispiele anzuführen – dass dann die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt kommt und einen ausführlichen Bericht in Wort und Bild über die neue Person an der Tanke oder im Laden schreibt und sowohl online als auch gedruckt veröffentlicht…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. August 2023

BürgerStiftung Region Ahrensburg streckt ihre Hände nun auch ganz gezielt nach Großhansdorf-Schmalenbeck aus

In Großhansdorf erscheint „Der Waldreiter“, herausgegeben vom Heimatverein Großhansdorf-Schmalenbeck. Dieses Blättchen kenne ich schon seit meiner Kindheit, denn ich bin in Schmalenbeck aufgewachsen. Und warum „Der Waldreiter“ heute ein Thema für Szene Ahrensburg ist, das sehen Sie auf der Abbildung: Die BürgerStiftung Region Ahrensburg schleicht sich in die Waldgemeinde ein, um ihr Haspa-Konto zu promoten.

Die Leser von Szene Ahrensburg wissen, wovon ich rede, nämlich von Carmen Lau, die sich im Werbefoto neben Stephanie Wohlters vom Kinderschutzbund vor die Tapete der Bürgerstiftung gestellt hat, um Spenden für benachteiligte Schulkinder zu akquirieren. Aber dieses Geld sollen die Großhansdorfer und Schmalenbecker nicht etwa direkt an den Kinderschutzbund spenden, sondern auf das Konto der Bürgerstiftung bei der Haspa sollen sie es einzahlen. Auf diese Weise hat Geschäftsführerin Carmen Lau die Kontrolle, wer gespendet hat und wieviel.

Der redaktionelle Beitrag im „Waldreiter“ ist anonym, was meint: Es steht dort nicht, wer den Text verfasst hat. Und bei Lektüre dieses Textes tauchen bei mir Fragen auf. Dort steht die Behauptung, „dass der Mittelbedarf pro Schüler … zwischen 600 und 1.000 Euro im Jahr ausmacht“. Was ich bezweifle, denn ich weiß aus eigener Erfahrung, was ich für „Schreibmaterial, Hefte, Bücher, Schulranzen und vieles mehr“ pro Jahr ausgeben muss. Klar, wenn Eltern immer das Teuerste einkaufen, dann mag das hinkommen, denn ich weiß auch, was ein Montblanc-Füller kostet. 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. August 2023

Was hat die Stadtverwaltung von Ahrensburg mit dem Rosenhof in Großhansdorf gemeinsam?

Die in der Überschrift gestellte Frage lässt sich mit einem Wort beantworten: Personalprobleme. So, wie der Ahrensburger Bürgermeister dringend Fachkräfte für das städtische Bauamt sucht, so sucht der Direktor vom Rosenhof dringend Kolleginnen im Pflegebereich. Und während der Boegemeister jammert, dass er bei seinen Mitarbeitern vor einer „Bezahlschranke“ steht, sodass die freie Wirtschaft ihm mit mehr Geld die Ingenieure vor der Nase wegschnappt, da veranstaltet der Rosenhof-Direktor in Großhansdorf ein „After Work Grillen“ mit dem Hinweis: „Nach einer Hausführung laden wir Sie ein. Unser Direktor grillt für Sie!“

Mal ganz davon abgesehen, dass in der Rosenhof-Anzeige mit dem Wort „Kolleginnen“ gegen die Vorschriften verstoßen wird, weil es „Kollegen“ hätte heißen müssen, so könnte ein „After Work Grillen“ hinterm Rathaus auch eine Anregung für den Boegemeister sein, mit interessierten zukünftigen Kollegen in Kontakt zu kommen. 😉

Und warum hat die zu Beginn des Jahres eingestellte Leiterin des Tiefbauamtes nach der vereinbarten Probezeit gekündigt? Vielleicht hat der Boegemeister diese Probezeit nicht bestanden, weil er der Mitarbeiterin möglicherweise weniger Gehalt gezahlt hat als er es hätte tun können trotz „Bezahlschranke“? Oder weil er mit seinen Mitarbeitern noch nie ein geselliges After Work Grillen gemacht hat, um etwas für ein gutes Betriebsklima zu tun…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. Juni 2023

Schulneubau in Ahrensburg (geplant) und in Großhansdorf (eingeweiht)

Für den Neubau des Schulzentrums Am Heimgarten waren ursprünglich 74,6 bis 86 Millionen Euro von der Stadt angesetzt worden. Dieser Betrag wurde dann im März 2023 auf 105 Millionen Euro hochgeschätzt. Also mal so eben schlappe 25 Prozentchen mehr.

Heute lesen wir im 3. Buch Abendblatt über die Einweihung des neuen Schulgebäudes am Wöhrendamm in Großhansdorf. Dort erfahren wir: Die ursprünglich mit 3,6 Millionen Euro veranschlagten Kosten haben sich am Ende auf 4,5 Millionen Euro addiert, und zwar inklusive Möblierung – siehe die Abbildung, wo man auf dem Foto glückliche Großhansdorfer sieht mit Bürgermeister Janhinnerk Voß (rechts).

Man kann das Schulzentrum Am Heimgarten nicht vergleichen mit der Grundschule Wöhrendamm, wo dermaleinst auch der kleine Harald seine ersten vier Jahre auf der Schulbank verbracht hat, die damals noch tatsächlich eine Bank gewesen ist. Nicht vergleichbar, denn in Großhansdorf besuchen die dortige Grundschule nur rund 300 Kinder im Gegensatz zu den 1.300 Schülern Am Heimgarten. Aber nur mal spaßeshalber:

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Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. Mai 2023

Wer ist bei der Volkshochschule verantwortlich für die Verkaufsförderung von ebay…?

Volkshochschulen sind eine staatlich anerkannte Einrichtung zur Weiterbildung. Und wenn ich nach Großhansdorf zur dortigen Volkshochschule blicke, dann wundere ich mich, was dort an „Weiterbildung“ betrieben wird. Wie zum Beispiel regelmäßige Kurse für Whisky-Tasting, was meint: Schulmäßiges Saufen. Aber es gibt auch noch einen anderen Kurs, und zwar „Kurs 4: Verkaufen und Kaufen im Internet mit ebay Kleinanzeigen“. Und das ist wirklich kaum zu glauben!

Im besagten Kurs macht die Volkshochschule Großhansdorf nicht nur Werbung für die norwegische Firma, sondern hilft den Kunden auch beim Business mit dem kommerziellen Unternehmen. Und das passiert in der staatlichen Friedrich-Junge-Schule in Großhansdorf und offenbar sogar mit Genehmigung von Schulleitung und Gemeindeverwaltung – wirklich nicht zu fassen!

Das ist vergleichsweise so, würden Schüler dieser Schule im Unterricht  lernen, wie sie bei Amazon günstig und ohne Risiko einkaufen können. Und für drei Stunden Unterricht müssen die Eltern dann eine Gebühr in Höhe von 22,00 € zahlen, die nicht von Amazon gutgeschrieben wird. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. April 2023

Warum hat das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge die Kosten für einen Deutschkursus für Ukraine-Flüchtlinge an der VHS Großhansdorf nicht bezahlt?

Deutschkurse für Ukraine-Flüchtlinge werden im Rahmen der Integration von den Volkshochschulen (VHS) durchgeführt. Dabei stehen Geflüchteten aus der Ukraine grundsätzlich alle vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) geförderten Kurse zur Verfügung. Das Problem dabei ist: Die Volkshochschulen finden nicht genug Lehrkräfte, um ausreichend Deutschkurse durchzuführen.

Quelle: Ahrensburg-Portal

Anders hingegen ist es bei der Volkshochschule Großhansdorf: Hier lag es offensichtlich nicht am Lehrkräftemangel, sondern es lag am Geld, das die VHS offenbar nicht vom BAMF bekommen hat. Denn: Nachdem die Leiterin der VHS Großhansdorf aus dem Ukraine-Spendenfonds der BürgerStiftung Region Ahrensburg 4.200 Euro abgefordert hatte, da lief es dann mit dem Deutschkursus wie geschmiert.

Werfen Sie einen Blick auf die nebenstehende Veröffentlichung der BürgerStiftung Region Ahrensburg! Sie sehen dort im Foto links Christiane Kittel, Leiterin der VHS in Großhansdorf. Und die lacht so herzlich, weil die Damen mit dem Plakat als Kursleiterinnen für den Deutschunterricht an der VHS gesorgt haben. Was vermutlich bedeutet: Die 4.200 Euro Spendengeld sind für die Kursusleiterinnen eingesetzt worden, weil das BAMF diese Kosten offenbar nicht übernehmen wollte. Oder…?

Die Bürger, die ihre Spendengelder gegen meine Empfehlung auf den Ukraine-Spendenfonds der BürgerStiftung Region Ahrensburg eingezahlt haben, hätten das Geld auch direkt an die VHS Großhansdorf spenden können, wenn sie gewollt hätten, dass es für die beiden Kursleiterinnen aus Großhansdorf bestimmt ist. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. März 2023

Enkel-Trick-Betrüger: Schlafen Mitarbeiter von Banken eigentlich…?

Das Stormarner Tageblatt berichtet über einen sogenannten „Enkelkind-Betrug“, was bedeutet: Schockanruf bei älteren Menschen, die dann zur Bank laufen, um größere Summen von Bargeld abzuheben und an die Betrüger zu übergeben. Ich glaube, ich muss an dieser Stelle die Einzelheiten solcher Gaunereien nicht beschreiben, weil jeder Mensch, der lesen und klar denken kann, inzwischen weiß, wie dieser Betrug abläuft.

Mitarbeiter von Banken und Sparkassen, die am Schalthebel zwischen Opfer und Täter fungieren, sind scheinbar häufig auf der Seite der Verbrecher. Ich lese dazu im Stormarner Tageblatt: „Der 92-Jährige fackelte zunächst nicht lang und holte Bargeld und Goldbarren von seiner Bank.“ Und ich frage mich uns Sie, meine lieben Mitbürger: Wenn ein 92-jähriger (!) Mann bei seiner Bank plötzlich eine große Summe an Bargeld abhebt und gleichzeitig auch noch Goldbaren mitnimmt – wer holt normalerweise Goldbaren von seiner Bank?! – dann muss bei jedem Banker die Alarmglocke läuten. Zumal der alte Herr vermutlich keinen entspannten Eindruck am Schalter der Bank gemacht hat.

Ich bin der Meinung: Wenn so ein Betrug passiert und Geld und Wertsachen sind weg, dann trägt die Bank bei alten Menschen eine Mitverantwortung und muss für den Schaden ihrer Kunden geradestehen. Und wenn so ein Gesetz käme, dann wird möglicher Betrug mit Sicherheit häufig im Keim erstickt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. Februar 2023

Ahrensburg: Umwegweiser nach Großhansdorf

Es dürfte bekannt sein, dass alle Wege nach Rom führen. Wer jedoch in der Bahnhofstraße in Ahrensburg (Höhe Lindenhof-Kolosseum) steht und nicht nach Rom, sondern nach Großhansdorf will, der steht dort vor einem Wegweisen, wo u. a. auch die Richtung nach Großhansdorf angezeigt wird. Allerdings: Wer von hier nach Großhansdorf will, der geht oder fährt mit dem Fahrrad normalerweise nicht Richtung Regionalbahnhof, sondern er nimmt den Weg über die Waldstraße zur Manhagener Allee, die geraden Weges nach Großhansdorf führt.

Die Stadtverwaltung von Ahrensburg möchte die Manhagener Allee offenbar freihalten vom Fahrradverkehr, weshalb der Wegweiser in Richtung Hamburger Straße weist – wenn Sie bitte mal einen Blick auf die Abbildung werfen wollen!

Mein Argwohn: Die Stadt möchte die Bürger unbedingt am neuen WC vorbeiführen, weil der Bauamtsdirektor stolz darauf ist, denn es ist dieses schon die zweite öffentliche Toilette, die er in seiner Amtszeit geschaffen hat und stolz auf diese seine Leistung ist. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. Februar 2023

Kennen Sie den Unterschied zwischen einem Stammtisch und einem Sportturnier mit rund 1.000 Teilnehmern?

Die Stormarn-Redaktion vom Hamburger Abendblatt bringt heute eine wichtige Meldung, und zwar: Der ADFC Reinbek veranstaltet einen Stammtisch – donni, donni aber auch, was für ein Ereignis! Und der letzte Satz lautet: „Zudem verleiht er kostenlos elektronische Lastenräder“. Der besagte Artikel stammt von René Soukup, einem erklärten ADFC-Fan und eifrigen Dienstleister des Drahtesel-Vereins.

Und dann gibt es noch einen Verein in Ahrensburg, und zwar die Tischtennis-Gemeinschaft 207 Ahrensburg / Großhansdorf. Und die hatte in der vergangenen Woche zum 52. Winterturnier eingeladen, das an drei Tagen in der Sporthalle vom Heimgarten-Schulzentrum stattgefunden hat und bei dem auch sehr viele kleine Kinder den Schläger geschwungen haben. Nach Angaben des Veranstalters standen bei dem Turnier rund 1.000 Teilnehmer an den Platten. Sportler, die teilweise von weither (z. B. Berlin) angereist waren.

Und? Hat die Stormarn-Redaktion vom Hamburger Abendblatt über dieses große Turnier berichtet und die Sieger vorgestellt? Ich habe geblättert und geblättert, aber nichts gefunden. Oder war der Bericht so klein, dass ich ihn einfach übersehen habe? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Januar 2023

Weihnachtsstimmung überall – nur nicht in Ahrensburg

Es ist die Zeit vor dem Weihnachtsfest. Und überall in den Städten und Gemeinden wird emsig dafür gesorgt, dass die Menschen sich fröhlich auf den weihnachtlichen Veranstaltungen und Märkten tummeln. Und für die Weihnachtseinkäufe in den Innenstädten wird eifrig Werbung betrieben. Hierzu zwei Beispiele: „Winter-Zauber“ in Großhansdorf und „Weihnachten in Bergedorf“ – siehe die Abbildung!

Und was macht diesbezüglich die größte Stadt im Kreise Stormarn, nämlich die Stadt, in der wir leben? Gibt es hier einen Weihnachtsmarkt am Schloss oder wenigstens in der Großen Straße? Mitnichten. Und wirbt die Stadt oder das Stadtforum dafür, dass die Menschen aus dem Umkreis von Ahrensburg in unsere City kommen, um hier ihre Weihnachtseinkäufe zu machen? Ich habe weder Anzeigen dafür gesehen noch Plakate entdeckt. Warum nicht…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. Dezember 2022