Schlagwort-Archiv: Ezio Nori

Gestern Abend im italienischen Restaurant “Casa Rossa”: Doppelte Portion Ice Cream für alle Gäste gratis!

Prolog: Wir Ahrensburger haben doppeltes Glück: Wir wohnen in einer schönen Kleinstadt im Grünen – und sind in einer knappen halben Stunde per Bahn in der Mitte einer Weltstadt. Und wenn ich noch einen dritten Vorteil nennen darf: Mit dem Auto fahren wir in weniger als 45 Minuten zum Strand der Ostsee – wenn der Verkehr es zulässt.

BIB-Jazzband live im “Casa Rossa”

Womit ich zum Kulturprogramm komme: Hamburg hat alles, was unsere Sinne begehren. Allerdings: Danach steht uns ein längerer Heimweg bevor, denn die Verkehrsbetriebe fahren in längeren Abständen. Wenn man Pech hat, muss man 20 Minuten auf die U-Bahn warten. Und auf die Regionalbahn noch länger. Und wer mit dem Auto fährt, darf nix trinken, was den Fahrer betrifft, der nicht einmal müde sein darf.

Und damit komme ich zum Eigentlichen, nämlich zu Ahrensburg! Auch wir haben ein umfangreiches Kulturangebot in der Stadt, im Kulturzentrum am Marstall genauso wie in den beiden Schulsälen der Stadt, wo sporadisch Veranstaltungen stattfinden. Und hier wie dort haben wir Ahrensburger den Vorteil, dass wir nach der Vorstellung auch noch das eine oder andere Glas Wein, Bier oder – wenn uns die Vorstellung mal auf den Magen geschlagen ist – Underberg trinken können. Denn der Weg nachhause ist kurz, kann zu Fuß oder günstig mit dem Taxi bewältigt werden. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. Oktober 2018

Ezio Nori: Eis in der Hagener, heiß in der Manhagener Allee!

Einer der nettesten Menschen, denen man in Ahrensburg begegnen kann, das ist Ezio Nori, bekannt als der Eispapst von Ahrensburg. Und ebenfalls bekannt als Chef vom Restaurant „Casa Rossa“, das er nach einem kurzen Intermezzo gerade wieder neu eröffnet hat. Und wer den Italiener kennt, der weiß auch, dass der Mann ein bemerkenswerter Pianist ist.

Bevor ich zu unserem Besuch gestern Abend im “Casa Rossa” komme, muss ich noch eine Bemerkung loswerden, und zwar: Die Ahrensburger Ladenbesitzer in der Innenstadt schulden Ezio Nori ihr Dankeschön. Denn er ist es, der viele Menschen mit seinem Eisverkauf in die City lockt und damit mehr für die innerstädtische Belebung tut als Wein- und Oktoberfest zusammen.

Jeder von Ihnen wird es schon beobachtet oder selber getan haben: Die Menschen gehen in die Hagener Allee, stehen dort in langer Schlange geduldig vor dem Eispavillon, um hernach mit ihren Schlecktüten und Bechern entspannt durch die Straßen der City zu schlendern und in die Schaufenster der Geschäfte zu gucken. Das Eis-Café ist seit Jahren ein Magnet für Ahrensburg. Und die Schlange vor dem Eisladen spricht Bände, reicht an heißen Tagen fast bis zum RamRob. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. Oktober 2018

Ahrensburg: Sonnige Eiszeit in der City!

Früher war es mal so, dass die Eisläden in der kalten Jahreszeit zu Pelzmodengeschäften wurden. Will meinen: Wenn es kalt in Deutschland wurde, dann schlossen die Italiener ihre Eisdielen und fuhren heim nach bella Italia, um dort zu überwintern. Und Pelze hingen dann im Ladenlokal, das die Händler als Ausstellungsraum benutzt haben.

Heute dagegen sind die Eiscafés von Januar bis Dezember geöffnet. Und in Ahrensburg hat heute die heiße Eiszeit begonnen:

Die Schlange vor dem Eiscafé von Ezio Nori, dem Eisheiligen in der Hagener Allee, war so lang, dass mit erheblichen Wartezeiten gerechnet werden musste! Einen Sitzplatz zu bekommen, war reine Glücksache. Und das, obwohl wir zwei weitere Eiscafés in der Innenstadt haben. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. April 2018

Eine Ahrensburger Institution schließt: Casa Rossa

Einer der nettesten und sympathischsten Menschen, denen ich in unserer Stadt je begegnet bin, das ist Ezio Nori, der Eis-Papst von Ahrensburg. Und bis Ende dieses Monats ist der Italiener noch Inhaber vom Casa Rossa. Denn wie gestern der Stormarn-Beilage vom Hamburger Abendblatt zu entnehmen war, schließt das Restaurant seine Tür in der Ära Nori und steht zum Verkauf oder zur Verpachtung.

Erinnerung: Jam-Session im Casa Rossa

Die Redaktion nennt das Casa Rossa einen „Musiktreff“. Richtig ist: Das Casa Rossa war ein Restaurant mit italienischer Küche und regelmäßigen musikalischen Live-Veranstaltungen. (Ein Musiktreff dagegen ist das „Vertigo“ schräg gegenüber.)

Wir haben das Casa Rossa kennengelernt und waren dabei gespalten. Es gab Tage, da war das Essen ausgezeichnet; und dann gab es wieder Tage, da hätte jede Pizzeria bessere Speisen auf den Tisch gestellt. Womit ich sagen will: Das Problem dieses Restaurant lag im Personal, das in der Küche gearbeitet hat. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Januar 2018

Blues and Boogie Night statt Ahrensburger Musiknacht

Wollen Sie wissen, warum ich keine Ahrensburger Musiknacht brauche…? Ganz einfach: Wenn ich in ein Konzert gehe, dann gehe ich allein wegen eines Künstlers bzw. einer Band dort hin . Und ich freue mich, wenn ich dazu noch ein gutes Vorprogramm bekomme und den Abend entspannt genießen kann. 

Wenn aber in 18 (!) Locations 27 (!) Konzerte mehr oder weniger gleichzeitig (!) die Musik spielt, dann renne ich doch nicht wie ein Bekloppter von einer Spielstätte zur nächsten, um die Töne minutenweise als Klangfetzen zu konsumieren, weil ich schon wieder zum nächsten Ort rennen muss aus Angst, ich könnte dort was verpassen. Das ist eine Beleidigung der Musiker. Und wenn ich dabei auch noch stehen muss, dann bleibe ich lieber daheim und lege eine CD ein. Oder ich gehe in Ahrensburg zur Blues and Boogie Night!

Boogie-King Guy Weber live im Casa Rossa

Ich liebe Boogie-Woogie. Und gestern Abend war Blues and Boogie Night im Casa Rossa. Am Piano: Guy Weber. Den habe ich zum ersten Mal gehört im August 2011 – ebenfalls im Casa Rossa bei der “Sterne-für-Ahrensburg”-Veranstaltung vom Stadtforum. Damals  war Guy Weber dort nur zu Gast und griff dabei ein bisschen in die Tasten an der Seite von Gottfried Böttger. Auf Szene Ahrensburg schrieb ich damals: “Toll, dass es im traditionellen Jazz so begabten Nachwuchs gibt!”

Und gestern erlebte ich Guy Weber wieder im Casa Rossa und kann Ihnen berichten: Der Mann ist inzwischen etabliert, spielt in der gleichen Liga wie die Ahrensburger Boogie-Woogie-Titanen Gottfried Böttger und Axel Zwingenberger. Drei Stunden wundervolle Musik, mit der Weber u. a. auch an den unsterblichen Chuck Berry erinnerte, der leider gerade von uns gegangen ist. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. März 2017

Noris expandiert: Der Eis- und Piano-Mann in Hamburg!

Noris: Fröhliche Eiszeit jetzt auch in Volksdorf

Noris: Fröhliche Eiszeit jetzt auch in Volksdorf

Wer Ahrensburg kennt, der hat auch mitverfolgt, dass es in der Stadt kaum neue Geschäfte gibt, die inhabergeführt sind. Ahrensburg ist inzwischen zur Stadt der Filialbetriebe geworden. Um so beachtenswerter ist es in meinen Augen, wenn ein Ahrensburger Unternehmer eine Filiale in Hamburg eröffnet, nämlich Ezio Nori, der Eis- und Piano-Mann.
Als ich gestern durch Volksdorf ging, hatte ich plötzlich ein Bild vor Augen, das mich an Ahrensburg erinnerte: Noris hat in der Claus-Ferck-Straße eröffnet – siehe die Abbildung!

Dann wollen wir mal abwarten, wie das so weitergeht – Blockhouse-Chef Eugen Block hat ja auch mal mit einem Restaurant in Hamburg angefangen, bevor er nach Ahrensburg gekommen ist. Heute finden wir Blockhouse-Restaurants nicht nur in ganz Deutschland, sondern auch in Spanien, Portugal und in der Schweiz.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. März 2016

Happy Birthday im Casa Rossa mit Geschenk von Ezio Nori

Heute hat meine Tochter ihren 19. Geburtstag gefeiert. Dazu habe ich sie und ein paar Gäste eingeladen zum Geburtstagsessen ins Casa Rossa. Nicht nur das Essen war eine Augen- und Gaumenfreude, sondern der Geburtstag ging auch ins Ohr:

Er kann es auch vierhändig: Ezio Nori & Axel Zwingenberger

Er kann es auch vierhändig: Ezio Nori – hier mit Axel Zwingenberger

Casa-Rossa-Chef Ezio Nori, ein begnadeter Pianist,  spielte eigenhändig ein jazziges “Happy Birthday” auf dem Piano, das durchs ganze Haus klang – wundervoll!

Überlegen Sie mal, in welchem Ahrensburger Restaurant Ihnen so etwas Persönliches geboten wird! Meine Tochter hat sich darüber riesig gefreut, was wiederum den Papa glücklich gemacht hat.

Herzlichen Dank, lieber Herr Nori!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. Juni 2014

In Ahrensburg hört die Eiszeit niemals auf

Welcher Geschäftsmann wünscht es sich nicht: lange Schlangen von Kunden vor dem eigenen Laden?! So, wie es damals war in Deutschland, und zwar nach dem zweiten Weltkrieg, wenn es neue Lebensmittelmarken gegeben hatte. Oder später in der DDR, wenn frische Butter im HO-Markt vorrätig war. Oder vormals im Sommer- oder Winter-Schluss-Verkauf, als der der noch nach strengen Richtlinien verlaufen ist. 

IMG_9265Heute sieht man Schlangen vor einem Laden nur noch, wenn dort für ein Lockangebot geworben wird, sodass Kunden, die gierig auf ein Schnäppchen sind, schon vor Öffnung der Ladentüre in Schlange davor stehen. Oder…

…bei Noris Eisläden in der Ahrensburger Innenstadt – siehe das Foto!

Machten die Eisdielen früher im Winter eine Pause und vermieteten die Schaufenster in dieser Zeit an Pelzhändler, so geht der Eisverkauf heute von Januar bis Dezember. Und kaum fallen die ersten Sonnenstrahlen auf Ahrensburg, da schlängeln sich die kleinen und großen Leckermäuler auch schon am Eispavillon und vor der Eisdiele am Rathausplatz und warten geduldig auf den eisigen Genuss. Der Erfolg von Ezio Nori liegt aber auch darin begründet, dass sein Eis ausgesprochen lecker ist. Als ich gestern am Nachmittag mit meiner kleinen Tochter im Pavillon zum Eisessen war, da bekamen wir die letzten beiden Plätze! An einem Nachmittag am Dienstag! In Ahrensburg!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. März 2014

Spiele-Abend, Bierfest, Musik, Kunst & Kulinarisches

Morgen beginnt der September. Dazu erreichten mich drei Informationen über Veranstaltungen in Ahrensburg, die ich gern an Sie weitergebe für den Fall, dass Sie nicht schon etwas Anderes vorhaben.

Bildschirmfoto 2013-08-30 um 14.38.21Freitag, 6. September 2013, im Gymnasium am Heimgarten: Große Pause für Computer-Spiele! Denn die Schüler spielen Brettspiele und Karten beim dritten Spiele-Abend, an dem auch Besucher teilnehmen können. Chemielehrer Dr. Marcus Rehbein organisiert regelmäßig Spielabende in kleiner Runde. Er berichtet: „Der Spiele-Abend kommt bei meinen Schülern super an! Ich habe in meiner regelmäßigen Runde ein paar Schüler, die zu Hause gar nicht spielen und von Freunden überredet wurden zu kommen. Es macht ihnen sehr viel Spaß.“

Sponsor dieser Spielabende ist SNoT (Spielernetzwerk on Tour). Veranstaltungszeit: 17 – 22 Uhr, Veranstaltungsort: Gymnasium am Heimgarten, Reesenbüttler Redder 4 – 10

PM_Vernissage_Casa-Rossa_Abg_Aneta-Ingolf-Ezio_06-13_01-FSamstag, 7. September 2013, im Restaurant Casa Rossa: „Paintings, Jazz & Delicious Food“. Das sind drei kulturelle Ereignisse auf einem Höhepunkt. Nämlich: Bilder von Aneta Pahl, Musik von Ezio Nori und Ingolf Burkhardt und Kulinarisches aus der Küche des Casa Rossa.

Die Hamburger Malerin stellt ihre abstrakt expressionistischen Werke vor, der Herr des Hauses begleitet am Piano, und der Trompeter der NDR Big-Band gibt sein eigenes Trompetenkonzert. Beginn: 20 Uhr. Der Besuch dieser Veranstaltung ist nur bei einer Tischreservierung möglich. Die Ausstellung geht anschließend weiter bis zum 31. Oktober 2013.

Unbenannt-2Samstag, 28. September 2013, im City Center Ahrensburg (CCA): Ahrensburger Bierfest nach bayrischer Art. Bei bayrischen Spezialitäten und original Oktoberfest-Bier gibt es Musik von den Ahrensburger Paperclips und DJ Hebby von der Band Pfefferminz.

Wer die 6 Euro Eintritt im Vorverkauf bzw. 8 Euro an der Ladenkasse sparen möchte, der muss mit Dirndl oder Lederhose erscheinen. Hierzu mein Tipp: Es steht dort nicht in der Einladung, dass es eine echte bajuwarische Trachten-Lederhose sein muss, sodass jede normale Lederhose zum freien Eintritt berechtigt 😉 . Außerdem sollten Sie wissen: “Dirndl” ist eine Verkleinerungsform von “Dirn”, der bairisch-österreichischen Variante von hochdeutsch Dirne, womit auch noch im heutigen Sprachgebrauch schlicht ein junges Mädchen bezeichnet wird. Und das können Sie ja wohl mit einer Leserhose mitbringen, meine Herren!

 

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 31. August 2013