Schlagwort-Archiv: Edeka

Neue Schikanen der Politik: CDU, Grüne und WAB wollen Kunden aus der Ahrensburger Innenstadt vertreiben

Lesen Sie mal, was Harald Klix heute bei Abendblatt Stormarn online schreibt! Ich fasse es kurz: Die Fraktionen von CDU, Grünen und WAB haben beschlossen, dass am Stormarnplatz kein Parkhaus gebaut werden soll. Mehr noch: Gleichzeitung haben die drei Parteien mit ihrer Mehrheit den Beschluss gefasst, die Gebühren auf den städtischen Parkplätzen zu erhöhen, und zwar kräftig – siehe die Abbildung links!

Nein, liebe Mitbürger, das ist kein Scherz, sondern das kann man durchaus als Schikane bezeichnen. Zumal damit auch nicht die Frage gelöst wird, was passieren soll, falls der provisorische Parkplatz hinter dem Rathaus aufgelöst werden sollte.

Ich frage mich wie so häufig: Was geht in den Köpfen dieser Freizeitpolitiker vor, die bewusst gegen den Willen von Bürgern und Geschäftsleuten der Stadt entscheiden? Dass man die Ahrensburger Grünen und die WAB nicht ernstnehmen kann, das ist kein Geheimnis. Aber dass eine Partei wie die CDU sich gegen die wirtschaftlichen Interessen der Stadt stellt, das ist schon bemerkens- und nachdenkenswert. Allein FDP und SPD stehen auf Seiten der Geschäftsleute in der City und deren Kunden, die zu einem Großteil aus dem Ahrensburger Umland in die Stadt kommen.

Wenn ich im Ahrensburger Stadtforum etwas zu sagen hätte, dann würde ich sagen: Wir hängen Plakate in unsere Schaufenster und schalten Anzeigen im MARKT, wo wir die Bürger aufklären, was in der Ahrensburger Politik passiert, um unsere Innenstadt kaputtzumachen! Besonders vor der nächsten Kommunalwahl wäre das sinnvoll. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. Februar 2025

Supermärkte: Bei Edeka geht der Kunde baden. Und aldi vergleicht Äpfel mit Birnen.

Wer Werbung treibt, will damit möglichst auffallen. Werbung, die nicht auffällt, macht soviel Sinn wie den Mond bei Sonnenschein suchen. Trotzdem darf Werbung nicht auffallen um jeden Preis, weil der Preis, den der Inserent dabei zahlt, mitunter auch die Wirkung der Werbung kostet. Grundsätzlich gilt auch: Jedem das Seine! Was meint: Jede Werbung hat ihre Zielgruppen. Und die Ansprache von einem Supermarkt an eine Hausfrau mit Familie dürfte eine andere sein als die Anzeige, die sich an an ein Rentnerpaar richtet oder an einen Single in einer Studenten-WG, um es mal zu pauschalieren.

Links eine Anzeige von Edeka, wo es jetzt Payback gibt wie zuvor bei Rewe. Und weshalb Edeka aktuell dafür wirbt. Und wir sehen in einer Anzeige einen Bro von Käpt’n Iglo, der beim Suchen von Fischstäbchen zwischen den Regalen bei Edeka über Bord gefallen ist und nun in blauen Plastikbällen schwimmt und hilflos nach Rettung schreit – siehe die Abbildung!

Von dieser Reklame fühle ich mich, obwohl ich eine Payback-Karte habe, nicht angesprochen. Weil ich mich mit dem gezeigten Protagonisten nicht identifiziere, sondern den Mann im Gegenteil für einen Werbefuzzy halte, der wieder mal völlig durchgeknallt ist. Aber wie gesagt: Jedem das Seine. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. Januar 2025

Bloggers Plauderei zum Wochenende: Einkäufe in zwei Ahrensburger Supermärkten

Dass das Thema “Einkäufe in Ahrensburger Supermärkten” bei den Lesern von Szene Ahrensburg auf reges Interesse stößt, kann ich aus den Zugriffsraten ablesen, wenn ich mal wieder berichtet habe, was ich bei aldi, Denns, Edeka, Lidl, Netto, Penny und Rewe erlebt habe. Erlebt mit guten Erfahrungen und auch mit weniger guten. Und weil Szene-Leser an meinen Berichten darüber interessiert sind, gibt’s zum Wochenende wieder mal einen Blog-Eintrag zum Thema Lebensmittelsupermarkteinkäufe.

Nachdem ich mich in der letzten Woche über die neue App von Rewe mokiert hatte, meldete sich Sergei Akopian, der den Markt im CCA betreibt, und bot mir seine persönliche Hilfe an. Und um es kurz zu machen:

Nachdem wir unseren Einkaufswagen in dieser Woche randvoll beladen hatten, fragte ich eine Mitarbeiterin nach ihrem Chef. Freundlich und hilfsbereit holte die junge Dame sogleich Herrn Akopian aus seinem Büro. Ich stellte mich vor, und er stellte meine App ein und erklärte mir die Anwendung. So ganz einfach wie das voherige Payback-System bei Rewe ist die neue App zwar nicht, aber nach Aussage des Markinhabers spart der Kunde hier mehr als eben dort. 

Resultat: Als ich daheim war, bekam ich eine E-Mail von Rewe (“Hallo Harald”) mit dem Hinweis, dass ich mit der Einkaufssumme von 238,72 € ein “Bonus-Guthaben” von 6 € gutgeschrieben bekomme. Was ohne App bedeutet hätte: Ich hätte 6 € mehr bezahlen müssen als Kunden mit App und Pep.

Apropos: “Bonus-Guthaben”: Das. liebe Rewes, ist ein Pleonasmus, denn Bonus bedeutet bereits Guthaben. 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. Januar 2025

Presseschau: Sportpark nun doch * Edeka in Einbahnstraße ohne Parkplätze * Lauenburg in Stormarn * Zukunftsbahnhof mit trauriger Zukunft * Frauen für Intimfrisuren

“Die Ahrensburger Grünen sind so grün, dass man es sogar hinter ihren Ohren sehen kann”, habe ich am 8. Januar 2025 auf Szene Ahrensburg geschrieben zum Thema Sportpark am Beimoor und dabei Friedrich Rückert zitiert. Und ich habe in diesem Blog schon angedeutet, dass bei der CDU ein Umdenken erfolgt, sodass es für mich keine Überraschung gewesen ist wie für Abendblatt-Werkstudent Filip Schwen, der heute berichtet: “Überraschung: Neuer Sportpark soll nun doch kommen”.

Ja, meine lieben Mitbürger, es ist auch in Ahrensburg so, dass steter Tropfen den Stein höhlt. Der Bürger darf nur nicht so schnell aufgeben, wie das so häufig passiert, nicht zuletzt auch beim Stadtforum, wo die Mitglieder zum Beispiel gegen die städtische Verwaltung ihre Fäuste ballen . . . allerdings nur in den Hosentaschen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. Januar 2025

Im Rathaus vom Schilda des Nordens wird demonstriert, dass Verkehrsplanung auch möglich ist ohne Denkarbeit

Ich glaube nicht, dass Bürgermeister Eckart Boege schon mal mit seinem Automobil durch die Fritz-Reuter-Straße gefahren ist. Denn hätte er dieses getan, dann hätte er sofort die Mitarbeiter von der Verkehrsplanung in sein Büro kommen lassen, um denen was vorzulesen, und zwar die Leviten. Denn was auf dieser Straße mit beiderseits auf der Fahrbahn parkenden Autos tagtäglich im Slalomverkehr passiert, das kann man nur als Katastrophe bezeichnen. 

Schauen Sie mal auf das nebenstehende Google-Bild! Sie sehen dort zwei Straßen, die parallel nebeneinander verlaufen: Zum einen ist das die besagte Fritz-Reuter-Straße, zum anderen die Klaus-Groth-Straße. Und während die Fritz-Reuter-Straße eine sehr vielbefahrene  Straße ist, ist das bei der Klaus-Groth-Straße weniger der Fall.

So, und nun kommt’s: Weil die Stormarnstraße wegen des grausamen EDEKA-Kolosseums, das dort entsteht, vorübergehend zur Einbahnstraße geworden ist, hat die städtische Verwaltung absolutes Halteverbot in der Klaus-Groth-Straße eingerichtet. Absoluter Bullshit! Richtig wäre gewesen, dieses beiderseitige Halteverbot in der vielgefahrenen Fritz-Reuter-Straße einzurichten. Aber auf eine so naheliegende Idee kommt man natürlich nicht im Rathaus, weil der Bürgermeister seinen Mitarbeitern in der Verkehrsplanung nicht die Leviten liest. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. Oktober 2024

Neu bei Rewe im CCA: Frischer Kaffee und frische Säfte

Es gibt mitten n der Ahrensburger City vier Lebensmittel-Supermärkte: Aldi, Denns Grünkern, Penny und Rewe. Dazu kommen noch vier am Rande: Aldi, Edeka, Netto, Lidl. In all diesen acht Märkten kaufen wir ein, in einem Markt mehr, im anderen weniger. Und alle Märkte haben irgendwie auch einen eigenen USP, also eine Unique Selling Proposition, was meint: einzigartiges Verkaufsversprechen. Und hier gefällt mir Rewe im CCA besten, denn der USP dieses Marktes ist die Frische. 

Rewe hat nicht nur eine Frischfleisch- und eine Käsetheke, sondern dort gibt es auch drei Salatbars, wo man sich die Schalen individuell selber füllen kann. Und nun gibt es bei Rewe-Familie Akopian auch noch etwas Neues: Der Kunde kann sich dort einen frischen Kaffee von Tchibo selber aufbrühen. Und er kann sich aus diversen Früchten seinen Saft selber pressen – siehe die Abbildungen!

Und was mir heute bei Rewe mal wieder besonders angenehm aufgefallen ist: Die junge Dame an der Kasse war überaus freundlich und scherzte mit meiner Tochter, die mir (und sich 😉 ) beim Einkauf geholfen hatte. Das macht einen Supermarkt für mich als Kunden besonders super. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. Mai 2024

Stormarnplatz: Die Stadt will uns Bürger hinters Licht führen. Und die Stormarn-Redaktion Abendblatt macht munter mit.

Im 3. Buch Abendblatt ist heute zu lesen: Die Stadt Ahrensburg hat ein ziemliches Problem. Der Kunststoffrasen der Fußballfelder auf dem Stormarnplatz muss dringend erneuert werden, weil sonst eine Spielverbot für die Kicker von drei Vereinen droht. Aber die Stadt will unter den Kunststoff auch noch Erdsonden verlegen zur Energieerzeugung. Das aber würde bedeuten, dass der Sport über lange Zeit zum Erliegen kommen wird. Und das, meine lieben Mitbürger, haben sich eine sture Verwaltung und ebensolche Politiker selber zuzuschreiben, denn das Problem hätte schon längst gelöst werden können durch einen Sportpark am Beimoor. Komisch, dass dieser Gedanke in dem Abendblatt-Beitrag so rein garnicht zum Ausdruck kommt.

Und damit komme ich auch noch zu einem anderen Casus Belli, nämlich zu folgender Angabe von Reporter Flilip Schwen, der im Abendblatt schreibt: “Der frühere Rasenplatz im östlichen Bereich (Platz 1) wird derzeit als provisorischer Parkplatz genutzt. Nach der Fertigstellung des neuen Edeka-Marktes auf der benachbarten Alten Reitbahn soll dort ein urbaner Park entstehen.”

Richtig ist: Die Fertigstellung des Edeka-Marktes auf der Alten Reitbahn hat absolut nichts zu tun mit dem Parkplatz auf dem Stormarnplatz. Denn Edeka löst seinen Kundenparkplatz in der Bahnhofstraße auf und wird dafür Kundenparkplätze in einer Tiefgarage auf der Alten Reitbahn schaffen. Und weitere Stellplätze in der dortigen Tiefgarage werden für die zukünftigen Mieter zur Verfügung stehen.

Diese Tatsache weiß man sowohl in der Verwaltung als auch in der Politik. Und was im Abendblatt-Stormarn steht, könnte man als “Auftragskommunikation” aus dem Rathaus bezeichnen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. Mai 2024

Edeka: “Wir lieben Lebensmittel” und ganz besonders unsere eigene Hausmarke

Edeka hat eine Anzeige gestaltet und geschaltet. Darinnen sehen wir auf der einen Seite bekannte Markenartikel – auf der anderen Seite die entsprechenden Hausmarken von Edeka. Und Edeka wirbt: “Sie sparen € 11,60 und bekommen Bio-Qualität”. Und diese Werbung empfinde ich als unlauter und erkläre Ihnen auch, warum.

Zuerst einmal: Warum vergleicht Edeka nicht Bio-Markenartikel mit seinen Bio-Hausmarken? Denn der vorliegende Vergleich diskreditiert die Markenartikel, die nicht Bio-Qualität haben.

Und dann der vorliegende Vergleich: Man kann Waren durchaus vergleichen, aber das geht nicht so pauschal wie Edeka das praktiziert. Es gibt zum Vergleichen drei Kategorien, also dieses sind: der Preis, die Qualität und der Geschmack. Edeka bezieht sich aber allein auf den Preis, was unfair ist, ohne dabei auch einen Qualitätsmaßstab anzulegen. Korrekt wäre es, wenn Edeka dieselben Markenartikel aus dem eigenen Laden vergleicht mit denselben Markenprodukten aus einem anderen Supermarkt. Der Vergleich in der Edeka-Anzeige ist wie der berühmte Vergleich zwischen Äpfeln und Birnen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. April 2024

Der Boegemeister wirbt für Edeka: Kunden der Innenstadt und Pendler, die mit dem Auto kommen, die sollen bei Edeka parken!

Liebe Mitbürger, ich muss Ihnen noch von etwas berichten, was Bürgermeister Eckart Boege auf der letzten Stadtverordneten-Versammlung erklärt hat, nämlich: Der Parkplatz Stormarnplatz wird aufgelöst, sobald das neue Gebäude auf der Alten Reitbahn fertiggestellt ist! Das klang in meinen Ohren genauso albern wie: Die abgesägten Bäume in der Hamburger Straße werden in voller Größe wieder eingepflanzt, sobald Grüne Stadtverordnete in ihren Rokokokostümen über den neuen Prachtboulevard flanieren werden.

Klartext: Der Boegemeister verstieg sich zu der Ansage, dass die private Tiefgarage, die auf der Alten Reitbahn entsteht und zum Großteil zu Edeka gehört und zum anderen Teil den Mietern des Gebäudes, dass eben diese Tiefgarage nach Fertigstellung den städtischen Parkplatz Stormarnplatz ersetzen wird und damit auch gleichzeitig den Parkplatz Grauer Esel, der heute als Zufahrt zum Stormarnparkplatz gehört.

Ob der Boegemeister diesen seinen Gedanken schon mit einem Therapeuten besprochen hat, weiß ich natürlich nicht, aber ich rate es ihm dringend an. Und dann kann er vielleicht auch erklären, wo der Ersatzparkplatz vom heutigen Edeka-Parkplatz in der Bahnhofstraße dann entstehen wird, wenn der dort, wo Edeka-Kunden heute parken, aufgelöst wird!

lrgendwie habe ich das Gefühl, dass es in Ahrensburg noch zu einem weiteren Bürgerentscheid kommen wird. Oder noch besser . . . Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. November 2023

Der Grund, warum CDU+WAB für den Verkauf der Alten Reitbahn gestimmt haben, lautet: EDEKA

Wenn ich mit dem Auto zum Regionalbahnhof fahre und im Wulfsdorfer Weg abbiege in Richtung Hamburger Straße, dann komme ich auf ein Stück Straße, auf dem das totale Chaos herrscht. Grund: Beiderseits der Fahrbahn parken Autos bis auf die Fahrbahn. Und die gesamte Fahrbahn ist eine Fahrradstraße. Und auf dieser Auto- und Fahrradstraße müssen sich auch noch die Busfahrer des ÖPNV durchquälen – eine Wahnsinnsaufgabe! Hinzu kommt: Am Ende der Straße zur Einfahrt Hamburger Straße befindet sich auch noch eine Ampel, die für den Wulfsdorfer Weg mit Kurzphasen geschaltet wird. Mit einem Wort: plemplem.

Der Zustand war immer schon katastrophal, hat sich aber nach Schließung vom Parkplatz Alte Reitbahn noch verschlimmert, denn Bahn-Pendler parken nun ihre Autos im Wulfsdorfer Weg und dort auch über den Wurzeln der Bäume.

Wenn ich mit Bürgern über dieses Thema spreche, dann taucht regelmäßig die Frage auf, wer die Entscheidung getroffen hat, dass der Parkplatz Alte Reitbahn verkauft wurde. Und man will wissen, welche Gründe die Stadtverordneten für den Verkauf des städtischen Areals angeführt haben. Und aus diesem Grunde halte ich noch einmal fest, was der damalige CDU-Fraktionsvorsitzende Detlef Levenhagen und der WAB-Fraktionsvorsitzende Peter Egan offiziell als Gründe angeführt haben – siehe die Abbildungen!

Vielleicht denkt der eine oder andere Leser jetzt womöglich, die Texte in den Sprechblasen wären Satire des Bloggers. Ne, ist nicht an dem: Diese Aussprüche von damals sind die Argumente für die politische Abstimmung der beiden Parteien in der Stadtverordneten-Versammlung. Und die beiden genannten Personen sitzen immer noch in der Stadtverordneten-Versammlung und freuen sich auf die Eröffnung von EDEKA auf der Alten Reitbahn. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. Oktober 2023