Schlagwort-Archiv: CCA

Ahrensburg: Zwei Weihnachtsmärkte eröffnet. Und zwei Partnerstädte sind verschwunden!

Seit Jahren gibt es den Mini-Weihnachtsmarkt des Bürgervereins auf dem Rondeel. Und wer das öffentliche Geschehen in der Stadt verfolgt hat, der weiß auch , dass die Stadtverordneten diesen Weihnachtsmarkt abgesegnet und dem Bürgerverein die Lizenz zum Ausschenken von Glühwein auf dem öffentlichen Platz erlaubt haben samt der Buden, die dazugehören.

Heute hat nicht nur der Weihnachtsmarkt des Bürgervereins auf dem Rondeel eröffnet, sondern auch ein Weihnachtsmarkt mitten  auf der öffentlichen  Rampengasse (vormals Klaus-Groth-Staße). Dort, direkt vor dem CCA, ist ein großes Schiff vor Anker gegangen, wo  Glühwein und andere Getränke ausgeschenkt werden. Und dann ist da noch ein Stand mit Grillwürstchen und eine Backstube mit Schmalzkuchen, Quarkbällchen und Kaffee. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. November 2016

Schon wieder soll mein Rat in die Tat umgesetzt werden :–)

Gut Ding will Weile haben. Und nur wenige gute Dinge passieren schnell in Ahrensburg, die meisten brauchen eine ganze Weile. Aber lieber mit Weile als überhaupt nicht, denkt der Blogger und erinnert sich an seinen Beitrag auf Szene Ahrensburg vom 7. November 2014, wo er den Geschäftsleuten der Stadt empfohlen hatte, vor dem Weihnachtsfest eine „Romantische Einkaufsnacht“ in Ahrensburg zu veranstalten. Und darum geht es jetzt.

Blaue Nacht in Ahrensburg...?

Blaue Nacht in Ahrensburg…?

Wie ein Mitglied des Stadtforums es gerade öffentlich verkündet hat, traf sich die Spitze der Vereinigung Ahrensburger Kaufleute mit Mitgliedern der Interessengemeinschaft Hagener Allee, der Dehoga und dem CCA, um zusammen mit Vertretern der Stadtverwaltung nachzudenken über eine Einkaufsnacht in Ahrensburg, der man den internationalen Namen „Blue Night Ahrensburg“ statt „Blaue Nacht Ahrensburg“ geben möchte. Und ich hoffe, dass man meine weiteren Ideen für diese Einkaufsnacht in Ahrensburg ebenfalls noch aufgreifen wird, denn ich liefere ja honorarfrei. 😉

Nun sollen die Stadtverordneten darüber entscheiden, dass diese Einkaufsnacht über die Bühne der Stadt gehen soll. Etwas wundersam mutet dabei für mich an, dass wir Bürger für diese Werbeaktion rund 18.000 Euro zuzahlen sollen, was angeblich die Hälfte der Kosten sind. Das jedenfalls möchte Götz Westphal, der Vorsitzende vom Stadtforum, und meint, das Geld könne doch aus dem bereitgestellten Etat für das Stadtmarketing für das laufende Jahr genommen werden. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. August 2016

Ex-Bürger für Ahrensburg: Großzügige Spende für das CCA!

Der Verein “Bürger für Ahrensburg” war dermaleinst angetreten, um für die Belange der Bürger von Ahrensburg zu kämpfen. Nachdem der Verein verhindert hatte, dass die Linden in der Großen Straße quadratische Kronen bekommen haben, zeigte sich der Vereinsvorstand noch einmal sichtbar, indem die Damen auf dem Rondeel die Blumenkästen bepflanzt hatten, um den anliegenden Geschäften hilfreich unter die Arme zu greifen. Und nun soll die Rampengasse aufblühen – siehe Bericht aus der heutigen Stormarn-Beilage, wo die Ex-Vorstands-Ladys vor dem CCA präsentiert werden! Welch schöne Werbung für das Einkaufszentrum.

aus: Hamburger Abendblatt

aus: Hamburger Abendblatt

Zwar ist der Damenlikörklub Club der Damen schon seit geraumer Zeit aufgelöst worden, aber weil man in der Vereinskasse noch zwei Mille übrig hatte, beschloss der ehemalige Vorstand, dieses Geld für das City Center Ahrensburg zu spenden, damit die Rampengasse mit Blumen verschönt werden soll. Was CCA-Manager-Lawrenz schon vor Jahren versprochen hatte; aber der Mann hat sich ja schon häufig versprochen.

Nun werden nicht nur die CCA-Eigner, sondern auch sky und Müller und C & A und Deichmann und wie die armen CCA-Mieter sonst noch heißen, sich riesig freuen, dass Bürger zur Verschönerung der Rampengasse betragen wollen. Und dann, so ist aus dem 3. Buch Abendblatt zu vernehmen, sollen alle Bürger für die Bepflanzung und Pflege aufkommen. (Bitte, lesen Sie den Artikel im 3. Buch Abendblatt selber, damit Sie nicht denken, dass ich Sie auf den Arm nehmen will!)

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. August 2016

Potemkinsche Kulisse im City Center Ahrensburg

Vorab erzählt: Bei einem Besuch der russischen Kaiserin Katharina II auf der Krim im Jahre 1787 soll der dortige Feldherr Potjomkin auf dem Reiseweg der Kaisern viele Kulissen reicher Dörfer an den Rand platziert haben, um die Herrscherin über den wahren Zustand des armen Landes hinweg zu täuschen. Seither spricht man von Potemkinschen Dörfern.

Kulissen statt Geschäften

CCA: Kulissenwand statt Geschäftsbestand

Damit komme ich zur Gegenwart und nach Ahrensburg. Hier gibt es quasi ein Potemkinsches Gebäude, nämlich das City Center Ahrensburg, kurz CCA genannt. Kommt der Kunde dort durch die Eingangstür, dann erkennt er sofort die Armseligkeit, die dort herrscht. Wo früher mal zwei Fischläden hintereinander den Bach runtergegangen waren, herrscht nun seit Jahren gähnende Leere. Und weil das weder für Kunden noch für Geschäfte und potentielle Interessenten attraktiv ist, entsann man sich der List des Feldherrn Potjomkin und stellte eine Kulissenwand auf, die man von Kindern bunt bemalen ließ – siehe die Abbildung! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. März 2016

Anschlag im City Center Ahrensburg

Es erreichte mich eine Mail meines freundlichen Nachbarn Dr. Wolfgang Schrimpff,  der im CCA etwas Sonderbares entdeckt hat. Er schreibt: “Der anhängende, mehrfach verübte Anschlag, den ich heute in unserem CCA fand und mit vor Aufregung zitternder Hand fotografierte, gibt mir zu viele Rätsel auf. Sie als werbekundiger Mensch können mir sicher helfen, die offenbar an uns ahnungslose Mitarbeiter von Herrn bzw. Frau Wenger gerichtete Botschaft zu entschlüsseln.”

20160222_143213In der Tat: Dieser Anschlag gibt Rätsel auf – allerdings nur auf den ersten Blick! Auf den zweiten Blick erkennt der Kunde von Famila, dass hier wieder eine Rabattpunkte-Aktion stattfindet, bei der ich schon im vergangenen Jahr bei Famila einen Koffer und weitere Reiseutensilien der Firma Wenger mit Rabatt bekommen habe. Dieses scheint die Fortsetzung zu sein, wobei diesmal aber der Name Famila vergessen wurde zu nennen.

Dass der Kunde aber an der Kasse selber prüfen soll, ob er seine nötige Punktezahl erreicht hat, ist neu. Auch wird nicht deutlich, welchem Kunden an der Kasse wir das Sammelheft unaufgefordert aushändigen sollen. Und warum sollen wir den Warenträger und die Kasse mit ausreichend Sammelheften bevorraten – kann das nicht ein Mitarbeiter vom Supermarkt erledigen? Genauso den Warenträger säubern und aufräumen und mit ausreichen Ware füllen?

Postskriptum: Warum dieses Plakat ausgerechnet im CCA hängt, weiß ich auch nicht.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. Februar 2016

Hier bekommen Frauen ihr Fett weg

IMG_1153Haben Sie heute schon etwas vor, liebe Leserinnen? Falls nicht: Kommen Sie in die Rampengasse in Ahrensburg! Denn dort können Sie “Fetter rocken” – siehe die Abbildung eines City Light Posters von Hamburg Energie, das ich vor dem Eingang vom CCA gesehen habe, dort, wo die Stadtwerke Ahrensburg residieren.

Was lernen  wir aus dieser Werbung? Wir lernen: Mit Ököstrom aus Hamburg können Frauen fetter rocken. Weshalb Evas Töchter nun nach Hamburg eilen werden, barfuß und mit der Gitarre in der Hand, um fetter zu rocken mit Hamburg Energie. 

Aber Moment! Sollten Sie eine Frau sein, die schlank ist, dann können Sie bei diesem fetten Angebot natürlich nicht rocken!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. Januar 2016

Mein Flehen wurde erhört: Sushi nun auch in Ahrensburg

Als wir heute Abend bei unserem Lieblings-Döner-Laden waren, nämlich “Big Döner” im CCA , da fiel mein Blick auf einen neuen Einbau im Einkaufsgebäude. Dieser Stand sieht aus wie ein Verkaufsstand, und es wird auch ein solcher werden, über dem zu lesen ist: “Go Sushi”. Und das liest sich guuut!

IMG_0777Ich bin ein großer Fan der japanischen Küche, zu der auch Sushi und Sashimi gehören. Will man heute in Ahrensburg ein exzellentes Sushi essen, dann muss man sich dieses aus Großhansdorf holen, nämlich vom italienischen Restaurant Dante. Natürlich bekommt man gutes Sushi auch in Ahrensburg, zum Beispiel im “New Mongolei”. Aber die Auswahl ist hier eher bescheiden; und Sashimi sucht man vergeblich. (By the way: Probieren Sie niemals das überbackene Sushi, das dort auf dem Büfett liegt: Es schmeckt schauderhaft!)

Vorgefertigtes Sushi in der Plastikbox findet man dagegen in jedem besseren Supermarkt und sogar bei Lidl. Aber dieses Sushi kann man vergessen, denn wenn es auch nur zwei Stunden nach Herstellung nicht verzehrt wird, schmeckt Sushi nur noch wie eingeschlafene Füße. Und die Auswahl in der Box lässt ohnehin zu wünschen übrig. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. November 2015

Ein Wohn- und Geschäftshaus auf der Homepage

Am 2. November 2015 habe ich Ihnen die Preisfrage gestellt: “Wo findet man das abgebildete Gebäude in Ahrensburg?” Und die richtige Lösung musste lauten: Auf der Homepage von hfg hage felshart griesenberg. In der Stadt Ahrensburg werden Sie dieses Gebäude nirgendwo finden.

Gebäude in Ahrensburg – aber wo?

Gebäude in Ahrensburg – aber wo?

Kurios ist, dass das Architektenbüro des ehemaligen Stadtverordneten Rolf Griesenberg (SPD), der heute noch Stellvertrter im Bauausschuss ist,  behauptet, dass dieses “Wohn- und Geschäftshaus, Ahrensburg, fertiggestellt: 2007” tatsächlich in der nebenstehenden Abbildung in der Klaus-Groth-Straße (gemeint: Rampengasse), Ecke Große Straße zu finden sein soll. Womit die Firma hfg in ihrer Selbstdarstellung etwas vorgaukelt, was es in Wahrheit gar nicht gibt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. November 2015

CCA: Ist Fisch-Schloh wieder zurückgekehrt?

Wer das CCA sprich City Center Ahrensburg von der Großen Straße her betritt, der kommt an einen Ort der Verwahrlosung. Seit Monaten ist dort eine Baustelle, auf der erkennbar nichts gebaut ist. Es sieht schlimm aus. Aber das interessiert offenbar niemanden, denn man hätte diesen Eingang ja auch absperren können.

CCA: Homepage vom 1. 11. 2015

CCA: Homepage vom 1. 11. 2015

Und dann die Homepage vom CCA: Wer sich dort einklickt, sieht einen attraktiven Eingang. Mit Schloh, dem Fischladen mit Bisto, der dort seit Jahren nicht mehr zu finden ist. Die Abbildung ist also ein Fake und damit eine Rufschädigung für Schloh, denn Kunden, die auf der Online-Seite den Laden erkennen und aufsuchen wollen, landen im Chaos und glauben, dass es Fisch-Schloh nicht mehr gibt. (Gibt’s aber doch, wie wir wissen, allerdings in der Manhagener Allee und dort sehr erfolgreich!)

Seit gefühlten Ewigkeiten erklärt der Hausmeister vom CCA, dass dort “demnächst” wieder geschäftliches Leben ist. Aber bis heute nur tote Hose. Das ist weder schön für das City Center noch für unsere Stadt, denn es wirft ein schlechtes Licht auf die Einkaufsstadt Ahrensburg.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. November 2015

Hallo, Herr Bürgermeister: Hier liegt das Geld der Stadt im Altpapier-Container!

Auf dem Foto sehen Sie einen Behälter mit dem Anzeigenblatt “Ahrensburg Magazin”. Dieses Heft ist seit 2. April 2015, also vor Ostern, “in der Verteilung”, was korrekt heißen muss: in der Auslage.  Und das Foto stammt von gestern, dem 6. Juni 2015. Woraus wir erkennen: Nach zwei Monaten liegt die österliche  Ausgabe noch im Stapel herum und berichtet über Termine, die längst der Vergangenheit angehören.

Altpapier-Container im CCA

Altpapier-Container im CCH. Verlegerin Barth: “Der Bedarf ist gigantisch!”  (Foto: HDZ)

Das könnte mir und Ihnen natürlich völlig egal sein, denn der Hamburger Verlag ist schließlich ein privates Unternehmen und kann mit seinem Geld machen, was die Inhaberinnen wollen. Nur: In diesem Heft steckt auch das Geld der Stadt Ahrensburg. Genauer: 4 Anzeigenseiten Stadtwerke und ½ Seite badlantic (Cottage-Sauna). Laut Preisliste: rund 5.000 Euro, die somit quasi für ein Tier sind, nämlich für die Katz’. Und es ist Geld, das der Stadtkasse von Ahrensburg sehr gut tun würde, denken Sie nicht auch…!?

Das weiß der Bürgermeister. Aber es schert ihn nicht die Bohne. Schon damals, als dieses Magazin noch als “Rathaus-Journal” verbreitet wurde, log der Bürgermeister vor den Stadtverordneten, indem er erklärte, dass die Stadt sich an der Herausgabe nicht finanziell beteiligt – und verschwieg die Kosten für die städtische Werbung in dem Blatt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. Juni 2015