Schlagwort-Archiv: Bürgermeister

Bürgermeister Eckart Boege: Was wurde aus dem “viel Potential für Nochstum”…?

Meine lieben Mitbürger, ich weise heute mal darauf hin, dass der Diplom-Mathematiker und Bürgermeister Eckart Boege nun im 3. Jahr seiner Amtszeit ist. Und deshalb habe ich noch einmal nachgeschaut, was er uns in seinem damaligen Wahlkampf um das Amt des Leiters der Verwaltung versprochen hat, nämlich das, was in Ahrensburg besser geht.

Unter der Überschrift “Mein Ahrensburg” hatte Boege damals neun Punkte angezeigt mit der Aussage: “Das geht besser” – siehe die Abbildung! Und bestimmt haben viele Bürger das vor der Wahl gelesen und dem Kandidaten geglaubt, was er ihnen versprochen hat.

Ich gehe an dieser Stelle nicht auf die einzelnen Punkte ein, sondern fordere Sie auf: Lesen Sie und urteilen Sie, ob Eckart Boege seine Wahlversprechen nach über zwei Jahren eingelöst hat, bzw. welche Punkte davon und welche nicht! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Juni 2024

Unsere Verfassung wurde heute 75 Jahre alt. Und in welcher Verfassung ist die 75jährige Stadt Ahrensburg?

Heute hat Bürgermeister Eckart Boege vor dem Rathaus gesprochen, und zwar vor den Schülern der Selma-Lagerlöf-Gemeinschaftsschule. Thema: 75 Jahre Grundgesetz. Und dabei erwähnte der Leiter der Ahrensburger Stadtverwaltung auch, dass Ahrensburg vor 75 Jahren die Stadtrechte bekommen hat.

Und wie sieht es aus mit der Verfassung unserer Stadt ? Wann beginnen wo und wie die Feierlichkeiten zum 75. Geburtstag von Ahrensburg…?

Na schön, das Jubiläumsjahr ist ja noch nicht zu Ende. Aber eine Stadt, wo der Bürgermeister ein diplomierter Mathematiker ist und der Bürgervorsteher ein Wirtschaftsinformatiker mit Diplom, da kann man nicht unbedingt eine diplomierte Kreativität bei diesen beiden Stadtvertretern erwarten. Und der Bürgervorsteher hat es heute nicht einmal für nötig gehalten, vor dem Rathaus zu erscheinen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. Mai 2024

Wegen eines anonymen Vollidioten will Ahrensburg nun Flagge zeigen, dass Vollidioten in Ahrensburg nicht geduldet werden

Ahrensburg will Flagge zeigen, und zwar die Regenbogenflagge vor dem Rathaus, berichtet das Stormarner Tageblatt und erklärt, dass die Beleidigungen und Drohungen gegen den Stadtverordneten Stephan Lamprecht dafür der Grund sind. Die Zeitung schreibt: “Den Fall will Ahrensburg jetzt zum Anlass nehmen, am ‘Internationalen Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie bzw. -feindlichkeit’ – kurz IDAHOBIT – ein Zeichen zu setzen, dass LGBTQ-feindliches Gedankengut und Ausgrenzung nicht toleriert werden. Bürgermeister Eckart Boege (SPD) hat daher angeordnet, dass an diesem Tag, dem 17. Mai, die Regenbogenflagge vor dem Rathaus gehisst wird.”

Ich rekapituliere: Eine unbekannte Person hat anonym einen Ahrensburger Lokalpolitiker wegen dessen Homosexualität bedroht. Und wegen so einem anonymen Vollidioten tut die Stadt so, als wäre die Stadt Ahrensburg speziell und pauschal ein potentielles Pflaster für menschenfeindliches Gedankengut.

(Wozu ich in Klammern als Zwischenbemerkung in Erinnerung rufe: Nach dem sexuellen Missbrauch von Kindern durch einen evangelischen Theologen in Ahrensburg hatten damals weder Bürgermeister noch Bürgervorsteher ein Zeichen der Stadt gesetzt und den Opfern eine amtliche Unterstützung angeboten.)

Falls meine persönliche Meinung Sie interessiert: Ich halte den Weg, den Stephan Lamprecht (Ex-SPD, nun Grüne) in die Öffentlichkeit gegangen ist, für falsch. Dadurch wurde die kriminelle Person gewarnt und die Enttarnung für die Kripo möglicherweise erschwert. Sinnvoller wäre es meines Erachtens gewesen, wenn die Polizei im Geheimen gearbeitet hätte und zusätzlich mit Hilfe eines  forensischen Psychologen versucht hätte, dem Täter anhand seiner Arbeitsweise auf die Spur zu kommen und ihn vor Gericht zu bringen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. Mai 2024

“Sei kein Arschloch”: Schnorrer-Taxis und Plakatanschlag

An der U-Bahnstation Ahrensburg-West sind zwei Halteplätze für Taxifahrer reserviert. Taxifahrer? Wir Ahrensburger erinnern uns: Das sind Menschen, die ihren Lebensunterhalt damit verdienen, dass sie ihre Kunden in ihrem Taxi befördern. Und diese Unternehmen haben in Ahrensburg schwer zu kämpfen, denn die Stadt bezahlt eine auswärtige Firma dafür, dass sie die Leute für 1 Euro spazierenfährt. Und das Geld, das für hvv hop aus der Stadtkasse kommt, das stammt aus Steuergeldern von Einwohnern der Stadt, egal, ob sie die 1-Euro-Taxis nutzen oder nicht. Kosten für die Stadt & Bürger: 2,4 Millionen Euro für zwei Jahre.

Auf den Taxi-Halteplätzen an der U-Bahnstation Ahrensburg-West sah ich wieder mal zwei HVV-hop-Fahrzeuge stehen, die dort offensichtlich auf Fahrgäste gewartet haben, die mit der Bahn aus Nassau kommen. Und diese Nassauer werden dann für 1 Euro dort hingefahren wo sie möchten.

Ich würde das für meine Person niemals  in Anspruch nehmen, weil ich mich dann als Arschloch fühlen würde. Und so betrachtet passt das Plakat am U-Bahnhof gegenüber den haltenden Schnorrer-Taxis wie die Faust aufs Auge, auch wenn mit dem (Zitat:) “Arschloch” die Wähler einer rechtsextremen Partei gemeint sind. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Mai 2024

Tanz in den Mai: Hören Sie hier und heute ein Ständchen auf den Boegemeister zum Tag der Arbeit!

Heute ist ein denkwürdiger Tag für die Stadt Ahrensburg. Womit ich nicht den Tanz um den Maibaum meine, liebe Mitbürger, denn den gibt es in Ahrensburg ja auf dem Rondeel schon lange nicht mehr. Sondern wie Sie schon aus der Überschrift erahnen können: Mit dem heutigen 1. Mai beginnt das 3. Ausbildungsjahr unseres derzeit amtierenden Bürgermeisters, der ja kein ehrenamtlicher ist sondern ein hauptberufliche, was meint: Eckart Boege ist als Leiter der Stadtverwaltung ein Dienstleister für uns Bürger. Und vor zwei Jahren hat der Diplom-Mathematiker seine Ausbildung zum Bürgermeister in der Ahrensburger Verwaltung begonnen.

Robert Kreis (Foto: Szene Ahrensburg)

Fragen Sie mich bitte nicht, wie ich die Leistungen des Boegemeisters in seinen beiden ersten Leerjahren beurteile! Das können Sie ablesen, wenn Sie seinen Namen in die Suchmaske von Szene Ahrensburg geben. Und wenn Sie sich das nebenstehende Foto anschauen, dann werden Sie erkennen: Das ist nicht der Bürgermeister Eckart Boege, sondern das ist der geniale Kabarettist, Pianist, Entertainer und Bundesverdienstkreuzträger Robert Kreis. Und dass er in diesem Blog auftritt, hat seinen Grund.

Ich habe den niederländischen Künstler vor ein paar Wochen im Winterhuder Fährhaus erleben und bewundern dürfen. Seine Vorstellungen in Hamburg, die immer ausverkauft waren, habe ich im Laufe der letzten drei Jahrzehnte schon viele Male besucht. Und Sie werden sich nun vermutlich fragen: “Was hat Robert Kreis mit Eckart Boege zu tun…?” Und genau das verrate ich Ihnen nun im nachfolgenden Text: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. Mai 2024

Der MARKT als Witzblatt und zwei offizielle Werbewitzfiguren aus der Stadt Ahrensburg

An diesem Wochenende veröffentlicht das Anzeigenblatt MARKT wieder einmal seine beliebten Anzeigenkollektiv-Seiten unter der Überschrift: “HIER LEB’ ICH, HIER KAUF’ ICH”. Unter diesem Slogan werben Läden und Dienstleister im Wochenblatt, und zwar in der Ausgabe “Ahrensburg/Bargteheide/Trittau”. Tenor: Vor Ort einkaufen, denn das hat viele Vorteile für die Kunden und für die soziale Gemeinschaft vor Ort. Und für die Anzeigenkunden vom MARKT ebenfalls.

Beim MARKT allerdings propagiert man das selber mit Januskopf. Der Verlag hat zwar einen Laden in bester Ahrensburger Innnenstadtlage, aber versuchen Sie mal, hier eine Anzeige aufzugeben oder wie früher Tickets für Veranstaltungen zu kaufen – rien ne va plus! 

Und völlig “Abgefahren!” ist  in dieser Kampagne die Anzeige eines Zweiradfachgeschäftes aus Hamburg (!) – wenn Sie mal einen Blick auf die Abbildung werfen wollen! Und auf derselben Seite steht auch noch das Inserat eines Händlers aus dem Kreis Herzogtum Lauenburg. Damit konterkariert der Verlag die eigene Aktion für den Einkauf vor Ort. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. April 2024

Warum gibt es in Ahrensburg keinen “Talk vor Ort” mehr?

Ich gebe bei Google den Namen der Stadt Ahrensburg ein. Und es öffnet sich der Hinweis auf die Homepage der Stadt. Und an erster Stelle ist über Ahrensburg zu lesen: “Veranstaltungsreihe ‘Talk vor Ort'”. Und wenn Sie zu den Ureinwohnern von Ahrensburg gehören, dann werden Sie sich vielleicht noch dunkel an diese Veranstaltungsreihe erinnern, die aus 4 (vier) Folgen bestand, deren letzte im November Anno 2022 stattgefunden hat. Verantwortlich dafür: Citymanager Christian Behrendt.

Nun war diese Veranstaltungsreihe immerhin ein passabler Anfang für ein Citymanagement. Und wenn Sie sich fragen, warum dieser “Talk vor Ort” nicht fortgesetzt wird, dann kann ich nur mutmaßen, und zwar wie folgt:

Bei diesen Talks gab es kritische Anmerkungen der Gesprächsteilnehmer über die Verwaltung. Sowohl bei Wein Ahrens als auch im Herrenhaus und in der Musicalschule Wendt. Hier wie dort wurde die Parkplatzsituation in der City bemängelt. Und Moderator Christian Behrendt konnte dem natürlich nicht widersprechen.

Das muss beim Boegemeister sauer aufgestoßen sein. Und deshalb hat er seinem Mitarbeiter weitere “Talks vor Ort” untersagt – vermute ich. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. April 2024

Aus dem Festprogramm zu “75 Jahre Stadt Ahrensburg”

Im Rahmen der Feierlichkeiten zu “75 Jahre Stadt Ahrensburg” hat Bürgermeister Eckart Boege heute früh auf Facebook mitgeteilt, was uns Bürger in den kommenden Wochen und Monaten an Ereignissen bevorsteht. Es beginnt bereits heute am späten Nachmittag mit der Eröffnung auf dem Rondeel. Hier wurde an der Stelle, wo früher der “Muschelläufer” gestanden hat, inzwischen eine Kanone aufgebaut, mit der Bürgermeister Eckart Boege abgeschossen wird, um dann auf der Kugel über die Innenstadt zu fliegen im Kostüm von Münchhausen – siehe Symbolfoto! Diese Aktion soll eine Metapher darstellen zu den Geschichten, die der Bürgermeister im Laufe seiner fast zweijährigen Amtszeit erzählt hat, und die Sie auf Szene Ahrensburg nachlesen können.

Der nächste Akt im Rahmen des städtischen Jubiläums: Der Bürgermeister wird im Vorprogramm zur “Ahrensburger Musiknacht” auf dem Rathausplatz unter den Bäumen (also dort, wo die Vögel auf die Bürger scheißen) eine Arie aus der bekannten Operette “Der Vogelhändler” von Carl Zeller singen, um damit gleichzeitig an den berühmten Film von Alfred Hitchcock zu erinnern, nämlich “Die Vögel”. Auch hier ist von Vogelattacken auf Menschen die Rede, für die es keine Erklärungen gibt. Genauso wenig wie Erklärungen aus dem Rathaus, warum die Krähennester auf dem Rathausplatz nicht entfernt werden, damit sich die Attacken auf die Bürger in Grenzen halten. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. April 2024

Schlosskirche Ahrensburg: Sissinghurst Castle Garden und Gottesbuden

Heute predigt Katrin Plümpe M.A. in der Schlosskirche über “Gartenräume”. Ihr spezielles Thema: Sissinghurst Castle Garden. Und links und rechts von der Schlosskirche sehen Sie die historischen Gottesbuden, deren Fassaden verwahrlost sind, weil Pastorin Angelika Doege-Baden-Rühlmann öffentlich erklärt hat, dass die Evangelisch-Lutherische Kirche in Ahrensburg nicht in der Lage ist, die Farbe für einen Neuanstrich zu beschaffen.

Auf der Homepage der Stadt Ahrensburg wird heute angekündigt, dass das sogenannte “kunstforum schloßkirche” heute einen Lichtbilder-Vortrag in der Reihe “Raumkunst – Kunsträume” veranstaltet. Und es mutet geradezu grotesk an, wenn man sich unter diesem Thema die Gottesbuden anschaut. Zum Fremdschämen. Und weil der zur Zeit amtierende Bürgermeister seinen Amtseid nicht mit der Hoffnung auf Gottes Hilfe abgelegt hat, geht ihm die Kirche am Arm vorbei, obwohl es sich hier um historische Kulturdenkmäler unserer Stadt handelt. Aber das weiß der Boegemeister vermutlich garnicht. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. März 2024

Ich will Oberbürgermeister von Ahrensburg werden!

Was die Stormarn-Redaktion vom Hamburger Abendblatt ihren Lesern vorsetzt, das wird immer skurriler! Der Aufmacher von heute: “Student will Barsbüttler Bürgermeister werden”. Und wer den Beitrag liest, der fragt sich danach: “Hä…?” Denn der besagte Student hat weder die Kompetenz für das Amt des Bürgermeisters, noch hat der Typ überhaupt eine Berechtigung, sich zur Wahl für das Amt zu stellen, weil er dafür erst einmal Stimmen von Einwohnern sammeln muss, die ihn dazu legitimieren!

Wenn ich Reporter René Soukup anrufe und ihm erkläre, dass ich Oberbürgermeister von Ahrensburg werden will, um dann auf dem Rondeel ein Zirkuszelt aufzustellen, damit dort die Versammlungen der Stadtverordneten dort stattfinden mit Benjamin Blümchen in der Manege . . .

. . . ob der Reporter das dann auch als Aufmacher vom Stormarn-Teil der Zeitung bringt? Ich glaube nicht. Aber warum dann der Aufmacher mit dem Spinner, der Bürgermeister von Barsbüttel werden will und bereits mit seinem Fahrrad vor dem Rathaus der Stadt steht?! Ich kann nicht erkennen, dass es sich dabei um einen Scherz handelt, denn heute ist der 7. März und nicht der 1. April.

Wer die Berichte im 3. Buch Abendblatt verfolgt, der hat allmählich nicht mehr das Gefühl, eine seriöse Tageszeitung zu lesen. Und Redaktionsleiter Alexander Sulanke? Hat jemand diesen Mann überhaupt schon mal in Ahrensburg gesehen…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. März 2024