Schlagwort-Archiv: Bürgermeister

Wo war der Ahrensburger Bürgermeister…?

Die Stormarn-Beilage berichtet, dass es Probleme gibt zum Thema Flüchtlinge in Stormarn. Die Zahl steigt dramatisch, die Kosten sind von den Kommunen kaum noch zu wuppen. Diesbezüglich sprachen Bürgermeister des Kreises mit der Kreisverwaltung in Bad Oldesloe.

Ich lese, dass dort die Bürgermeister von Bagteheide, Barsbüttel, Großhansdorf und Glinde zitiert werden. Der Verwaltungschef von Ahrensburg kommt nicht zu Wort. Und das irritiert mich.

Normalerweise müsste die Stormarn-Redaktion darüber informieren, warum hier von Ahrensburg nicht die Rede ist. Und warum der Bürgermeister der größten Stadt im Kreis nichts gesagt hat. Oder möglicherweise gar nicht zu diesem wichtigen Meeting erschienen war…?

Der Bürgermeister von Großhansdorf hat das Flüchtlingsthema für seine Gemeinde zur Chefsache erklärt. Weiß jemand, was der Chef von Ahrensburg erklärt hat…?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. Dezember 2014

Ahrensburg: Mitarbeiter der Verwaltung bezeichnet Bürger der Stadt öffentlich als “Hämorrhoiden”!

Bildschirmfoto 2014-09-03 um 12.18.06Man mag es gar nicht glauben, aber via die Homepage der Stadt Ahrensburg kommt man zu einem Facebook-Eintrag von Bernd Jensen, der im Rathaus unserer Stadt nicht ganz unbekannt sein dürfte. Und er schreibt zu der Polemik vom Wiener Kontor:

“Der Pott hat seinen Deckel bekommen!!! Leider gibt es in unserer Stadt noch einige ‘Hämorrhoiden’ mehr!!”

Und welche Bürger meinen Sie mit “Hämorrhoiden”, Herr Jensen? Außerdem: Haben Sie Ihren Kommentar auf der Homepage auch abgestimmt mit dem Bürgermeister? Oder hat der Ihnen inzwischen schon einen Eintrag in Ihre Personalakte verpasst für diese öffentliche Bürger-Schmäh als Beamter der Stadt…?

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Natürlich kann es sich hier auch um einen Menschen handeln, der “Bernd Jensen” einfach so als Nickname benutzt und dessen Code bei Facebook geknackt hat. Denn mal ganz ehrlich: So blöd kann doch niemand im Rathaus sein, einen derart dummen Kommentar auf Facebook abzugeben, der über die Homepage der Stadt zu lesen ist…!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. September 2014

Geburtstagsparty und was der Bürgermeister so sagt

Bildschirmfoto-2013-09-28-um-11.43.04Im kommenden Monat feiert Ahrensburg seinen Geburtstag auf der Straße. Die Stormarn-Beilage schreibt heute: „Insgesamt kostet das Jubiläumsfest an der Großen Straße 79.000 Euro. Rund 49.000 Euro trägt die Stadt. Davon werden unter anderem eine Hüpfburg und ein Riesentrampolin finanziert, das Kinder für einen Euro bezahlen. ‚Der Gewinn geht an die Stiftung Schloss Ahrensburg’, sagt Bürgermeister Michael Sarach.“ 

Habe ich das richtig verstanden? Hüpfburg und Riesentrampolin werden aus Steuermitteln finanziert, aber die Kinder müssen trotzdem einen Euro bezahlen, damit das Geld in die Stiftung Schloss Ahrensburg gehen kann…?

 Herr Bürgermeister, sagen Sie an dieser Stelle bitte, dass ich das missverstanden habe!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. August 2014

Der 2. Bürgermeister-Kandidat für Ammersbek

Bürgermeister Horst Ansén (links) und sein Herausforderer Lars Theinert

Bürgermeister Horst Ansén (links) und sein Herausforderer Lars Theinert

Gerade komme ich zurück aus unserer Nachbargemeinde, nämlich Ammersbek, wo heute im Rathaus der Wahlausschuss getagt hat. Und dort wurde ein weiterer Kandidat für das Amt des Bürgermeisters vorgestellt. Eigentlich kein Thema für Szene Ahrensburg, denn mein Blog berichtet ja vornehmlich über die Schlossstadt.

Aaaber: Es hätte ja sein können, so hatte ich mir zuvor gedacht, dass der zweite Kandidat, der gegen den jetzigen Amtsinhaber Horst Ansén kandidiert, ein Mitarbeiter aus dem Ahrensburger Rathaus ist. Was nicht ungewöhnlich gewesen wäre.

War aber nicht. Der Mann heißt Lars Theinert und hat die Wahlprüfung vor dem Ausschuss bestanden. Und damit beende ich auch schon meine Berichterstattung über unsere Nachbargemeinde Ammersbek, allerdings nicht ohne zu erwähnen, dass lediglich 25  Bürger durch persönliche Anwesenheit ihr Interesse bekundet haben. (Wobei ich davon ausgehe, dass Sie über die Brisanz, die sich in unserer Nachbargemeinde um den Bürgermeister und sein Amt aufgebaut hat, informiert sind.)

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. April 2014

Nebenerwerb? Ahrensburger Bürgermeister macht Promotions für Medaillen der Bochumer Firma Euromint

Die Bochumer Firma Euromint stellt Medaillen her, um damit Geld zu verdienen. Nun entstand auch eine Medaille mit dem Wappen von Ahrensburg, erhältlich sowohl in Silber als auch in Gold. Wer die städtische Genehmigung dafür gegeben hat, das Ahrensburger Stadtwappen kommerziell zu nutzen, weiß ich nicht. Genauso wenig weiß ich, wieviel Geld an Lizenzgebühr dafür pro verkauftem Exemplar in die Stadtkasse von Ahrensburg fließt. Aber das werden Kienel & Zimmermann uns bestimmt mitteilen, bevor ich den Bürgermeister in der nächsten Einwohner-Fragestunde danach fragen muss.

Bildschirmfoto 2014-04-03 um 21.57.35Die Praktikanten von der Stormarn-Beilage schreiben allen Ernstes, dass es sich bei den Medaillen von Euromint um “Münzen” handelt! Das ist genauso, würde man einen Offsetdruck als Lithographie verkaufen. Zur Information der Praktikanten:

Eine Münze ist in jedem Fall ein offizielles Zahlungsmittel, das einen aufgeprägten Nennwert trägt und offiziell vom Staat herausgegeben wird. Damit kann man jederzeit und überall für den Nennwert in jedem Laden einkaufen, wo die Münze als Landeswährung gültig ist.

Medaillen dagegen sind keine offiziellen Zahlungsmittel, weil sie keinen aufgeprägten Wert haben. Es sind Souvenirs, die von privater Seite hergestellt und in den Verkauf gebracht werden. Deshalb kann man damit auch nicht einkaufen gehen, sondern man kann die Medaille nur als solche verkaufen, und zwar zum Silber- oder Goldwert. Und auch auch als Schmuckstück zum Liebhaberpreis, wenn man einen Liebhaber dafür findet. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. April 2014

Zwei auf einen Streich: Das tapfere Schneiderlein vom Ahrensburger Senioren-Beirat

Ich habe es schon an anderer Stelle erwähnt, was “Public Relations” bedeutet, nämlich: “Tue Gutes und rede darüber!” Christof Schneider, Vorsitzender vom Senioren-Beirat in Ahrensburg, betreibt PR in eigener Sache. Allerdings tat er nichts Gutes, sondern er redet bloß darüber.

Macht auffällig PR für Christof Schneider: Christof Schneider, Vorsitzender Senioren-Ausschuss in Ahrensburg

Macht auffällig PR für Christof Schneider: Christof Schneider, Vorsitzender Senioren-Beitrat in Ahrensburg

So sahen wir Christof Schneider kürzlich in der Stormarn-Beilage abgebildet, wo er in der leeren Tiefgarage unter dem Rathausplatz steht und lacht. Und nun sehen wir ihn schon wieder lachend in der leeren Tiefgarage unter dem Rathausplatz stehen, diesmal für das Werbeportal ahrensburg24. Immerhin hat Herr Schneider sich zwischen den Terminen für die beiden Foto-Shootings umgezogen.

Sie merken vielleicht: Ich bin nicht gut zu sprechen auf Christof Schneider vom Senioren-Beirat. Und ich erkläre Ihnen auch, warum dem so ist: Mit meiner Mail vom 21. März 2014 habe ich ihm meine Verwunderung mitgeteilt, dass er plötzlich wie der alte Phönix aus der Asche Maulwurf aus der Tiefgarage auftaucht und sich von der Stormarn-Beilage bejubeln lässt, als wäre er der Robin Hood aller Parkplatz suchenden Senioren in Ahrensburg, denn bislang hatte ich nicht gehört, dass Herr Schneider sich um das Problem Tiefgarage gekümmert hat.  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. März 2014

Stadtverwaltung Ahrensburg: “Eine Brücke, eine Brücke!”

Die etwas älteren Leser von Szene Ahrensburg werden sich bestimmt noch an den berühmten Clown Charlie Rivel (1896–1983) erinnern, der ein Highlight gewesen ist in der bunten Zirkuswelt. Zu seinen bekannten “Slogans” zählten die Worte: “Akrobat – schööön!” und: “Eine Brücke, eine Brücke”. Und eine Brücke war auch der Anlass für den heutigen Betriebsausflug der Ahrensburger Stadtverwaltung.

Charlie Rivel: "Eine Brücke, eine Brücke!"

Charlie Rivel: “Eine Brücke, eine Brücke!”

Die besagte Brücke steht im Ahrensburger Schlosspark, wurde saniert und heute offiziell freigegeben. Und da ist es richtig, dass nicht nur der Bürgervorsteher gemeinsam mit dem Bürgermeister und Vertretern der Sparkassenstiftung genauso wie mit einem Abgeordneten von der AktivRegion Alsterland und Schlossherrin Tatjana Ceynowa die Brücke offiziell neueröffnet haben.

Dann aber hörte ich, dass auch Annette Kirchgeorg, Petra Haebenbrock-Sommer und Fabian Dorow von der Stadtverwaltung an der Brückenüberquerung teilgenommen und sich dort lachend für den Fotografen in Position gestellt haben. Und damit wurde die Brückenfreigabe zum Betriebsausflug der städtischen Verwaltung, denn eine dienstliche Arbeit hatten die drei Mitarbeiter der Verwaltung dort erkennbar nicht zu erledigen. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass dieses Trio dort in seiner Freizeit hingegangen ist, weil es etwas Schönes zu trinken gab, oder…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. März 2014

Ball der CDU: Wo war der Bürgermeister (SPD)…?

Alljährlich findet in Ahensburg ein gesellschaftliches Ereignis statt, das Tradition hat wie kein anderes in der Schlossstadt. Meine Rede ist vom CDU-Ball, der am vergangenen Unbenannt-1Samstag zum 43. Mal (!) über die Tanzfläche gegangen ist. Und wie ich hörte, soll die Ballnacht im Park Hotel gut besucht gewesen sein, wobei CDU-Mitglieder absolut in der Minderheit gewesen sind, denn die Veranstaltung wird zwar vom CDU-Stadtverband veranstaltet, ist aber keine Parteien-Veranstaltung, sondern wie gesagt: ein gesellschaftliches Ereignis.

Außerdem wird mit der Veranstaltung der Ahrensburger Verein Stern-Taler unterstützt, der Hilfe für Kinder in Not bringt.

Im vergangenen Jahr haben meine Frau und ich den Ball besucht. In diesem Jahr war es uns leider nicht möglich. (Wozu ich auch ehrlich gestehen muss, dass ich nicht der begnadetste smileygarden_tanz_007Tänzer bin und mich schon deshalb nicht so sehr danach drängle, einen Ball zu besuchen, wenn sich das umgehen lässt.)

Und wo war unser Bürgermeister am vergangenen Samstag? Im letzten Jahr habe ich ihn samt Gemahlin nicht auf der Tanzfläche im Park Hotel gesichtet. Und in diesem Jahr habe ich nicht vernommen, dass das Ehepaar Sarach auf dem CDU-Ball im Park Hotel getanzt hat. Warum nicht…?

Frage: Geht Herr Sarach von der SPD nicht auf einen Ball, der von der CDU veranstaltet wird? Oder lädt die CDU den SPD-Bürgermeister gar nicht ein…? Oder war der Weg von und nach Schwerin zu beschwerlich…? Oder lag es womöglich am Eintrittspreis von 50 Euro pro Person…?

In meinen Augen sollte ein Bürgermeister eines vor allem sein: Diplomat. Was meint: Ein Verwaltungschef sollte sich diplomatisch verhalten und nicht im Sinne eines Parteibuches. Weshalb ich die Frage stelle: Hätte Michael Sarach kein Parteibuch der SPD, wäre er dann zum Ball der CDU gegangen…? Oder eine andere Frage: Wäre der Ball in Bargteheide gewesen und von der SPD organisiert worden – wäre der Bargteheide Bürgermeister (CDU) dort wohl hingegangen…?

 

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. Februar 2014

Ahrensburg: neue “Regierung” steht

Am 26. Mai 2013 haben wir Bürger gewählt. Und gestern Abend im Marstall gingen dann die Stadtverordneten noch einmal zur Wahl. Sensationelle Ergebnisse gab es dabei nicht, dann alle Kandidaten und Kandidatinnen wurden gewählt wie vorgeschlagen – mit einem kleinen Denkzettel.

Bürgervorsteher: Roland Wilde, Christian Schubbert-von Hobe, Bela Randschau

Bürgervorsteher: Roland Wilde, Christian Schubbert-von Hobe, Bela Randschau

Alter und neuer Bürgervorsteher ist Roland Wilde (CDU). Ihm zur Seite sitzen neu: Bela Randschau (SPD) als erster und Christian Schubbert-von Hobe (Grüne) als zweiter Stellvertreter.

Zur Wahl der Stellvertreter/innen des Bürgermeisters beantragten Die Grünen eine geheime Abstimmung. Nach dem darauf folgenden Gang in die Wahlkabine wurde Susanne Philipp-Richter (CDU) in ihrem alten Amt neu bestätigt – allerdings mit erheblichen Gegenstimmen (= Denkzettel). Zweite Stellvertreterin wurde Doris Unger (SPD) mit zwei Gegenstimmen.

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Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. Juni 2013

Schulden von Ahrensburg: Am braven Bürger vorbei…

Wenn Sie heute den Aufmacher der Stormarn-Beilage gelesen haben, der sich mit den Finanzen (sprich: Schulden) unserer Stadt befasst, dann werden Sie sich nach Lektüre an den Kopf gefasst und gefragt haben: Kann man Ahrensburg eigentlich immer noch als Lachstadt bezeichnen? Oder ist vielleicht “Deppendorf” angebrachter…?

GagIch will nicht auf die kuriosen Meinungsunterschiede der Parteien zu unserer Finanzlage eingehen, sondern ich will erneut aufzeigen, wie der Herr Bürgermeister unser schönes Geld so ganz nebenbei verheizt hat, nachdem Unregelmäßigkeiten bei der GAG aufgefallen waren. Und weil Sie vielleicht denken, dass ich übertreiben würde, veröffentliche ich heute einen Beitrag von unserem Mitbürger Horst Hilt, der dieses Thema recherchiert hat und uns dazu Folgendes berichtet:

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Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. Mai 2013