Schlagwort-Archiv: Bürgermeister

Der Wendler weiß scheinbar mehr: Michael Sarach kandidiert nicht für die Verwaltung, sondern – für die SPD!

Vorweg: Jedes Schulkind in der Stadt weiß, dass das Amt des Bürgermeisters von Ahrensburg kein politisches Amt ist. Der Bürgermeister unserer Stadt muss nicht einmal einer Partei angehören. Und einen Ahrensburger Bürgermeister, der seine Parteizugehörigkeit in seinem Amt als Leiter der städtischen Verwaltung erkennen lässt, den sollte man deswegen schleunigst aus dem Rathaus jagen.

Corpus Delicti: Der Bürgermeister arbeitet für seine Partei (Bild: HDZ)

Corpus Delicti: Der Bürgermeister arbeitet für seine Partei (Bild: HDZ)

Nachdem Michael Sarach dem Wendler von der Stormarn-Beilage schon das Resultat einer nicht öffentlichen Sitzung der Stadtverordneten gesteckt hat, hat er jetzt auch verraten, dass er “für die SPD” kandidiert, und zwar “erneut”.  Was meint: Nicht die SPD hat sich hinter den Kandidaten Sarach gestellt, sondern Sarach kandidiert für die SPD – und damit nicht für die anderen Parteien in der Stadtverordneten-Versammlung und die WAB.

Das könnte bedeuten: Der SPD-Bürgermeister stimmt alle seine Vorlagen mit der Fraktion der SPD ab, bevor er sie in die Versammlung der Stadtverordneten gibt. Oder hat der Wendler gedacht, dass bereits heute der 1. April ist, wenn er noch ergänzt: “Ahrensburger SPD schickt Bürgermeister Michael Sarach zur Wiederwahl ins Rennen”?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. März 2015

Grünes Licht für den Bürgermeisterkandidaten Jörg Hansen

"Hallo, Ahrensburg!" Bürgermeister-Kandidat Jörg Hansen (Grüne)

“Hallo Ahrensburg, ich komme!” Grüner Bürgermeister-Kandidat Jörg Hansen 

Eigentlich fühle ich mich nicht dazu aufgerufen, Eulen nach Athen zu tragen. Darum trage ich Grünzeug nach Ahrensburg, wenn ich Ihnen sage, was Sie schon lange wissen, nämlich dass Jörg Hansen der Kandidat der Grünen ist für das Amt des Bürgermeisters von Ahrensburg.

Eine offizielle Pressemitteilung  vom Bündnis 90 der Grünen bekam ich heute per Mail und gebe Sie Ihnen hiermit weiter – wenn Sie bitte auf die nachstehende Abbildung klicken wollen! Und wenn die CDU nun auch noch eine Pressemitteilung schickt, dann steht das offizielle Kandidaten-Trio für die Wahl endgültig fest. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. März 2015

Wird der Jörg von der Mira rund um die Uhr beschattet…?

Haben Sie es heute auch gelesen in der Stormarn-Beilage, nämlich die Geschichte: “Kandidat mit Weitsicht”? Hier berichtet Mira Frenzel, dass vom potentiellen Bürgermeisterkandidaten Jörg Hansen (Grüne) schon am 19. März im Internet veröffentlicht worden war, dass der Ortsverband der Grünen vom Bündnis90 am 24. März darüber abgestimmt hat, dass eben Jörg Hansen derjenige sein soll, der Bürgermeister wird. 

(Bild: HDZ)

(Bild: HDZ)

Was mich dabei verwundert, das ist weniger der Lapsus des möglichen Kandidaten, sondern es ist die Tatsache, dass die verfrühte Meldung zwei Stunden lang online gewesen ist. Das jedenfalls schreibt Mira Frenzel. Und diese Information lässt mich fragen: Wird Jörg H. rund um die Uhr von Mira F. online beschattet, sodass die genau weiß, was wie lange auf der Facebook-Seite des Stadtverordneten gestanden hat? Hat die Dame nichts Besseres zu tun als bei Facebook rumzuturnen…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. März 2015

Ahrensburger Impressionen: Macht der Bürgermeister sich lustig über Bürger und Politiker…?

Auf der Homepage der Stadt Ahrensburg finden Sie einen Hinweis auf „Ahrensburger Impressionen“. Und wenn Sie dort klicken und sich diese Impressionen vor Augen führen, dann landen Sie u. a. bei der nachstehenden Impression.

Bildschirmfoto 2015-03-18 um 17.47.31Zur Erinnerung: Im Rathaus der Stadt liegt ein Ordner mit rund 1.500 Unterschriften, mit denen Bürger fordern, dass die blaue Impression Depression vom Rondeel verschwindet. Und die Stadtverordneten haben einen diesbezüglichen Beschluss gefasst, der dem Bürgermeister zwecks Auftragserledigung vorliegt.

Nun ist Michael Sarach fast fünf Jahre im Amt. Und genauso lange warte ich darauf, dass er den Wünschen der Bürger und dem Beschluss der Stadtverordneten nachkommt. Ich bin sicher, dass er das auch im letzten Jahr seiner Amtszeit nicht mehr tun wird. Bleibt zu hoffen, dass sein Nachfolger mehr Eier in der Hose hat als der derzeitige Bürgermeister in seinem Kühlschrank!

Den Blaumann auf dem Rondeel als “Ahrensburger Impression” zu präsentieren, das ist nicht nur eine Provokation, Herr Sarach, das ist eine Unverschämtheit.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. März 2015

Das Trio um das Amt des Bürgermeisters von Ahrensburg

Am 29. Januar 2015 habe ich auf Szene Ahrensburg gefragt: „Wer wird Bürgermeister-Kandidat der CDU…?“ Und zu meiner eigenen Frage habe ich meine eigene Antwort gegeben: Christian Conring (CDU). Heute – also 43 Tage danach – berichtet die Stormarn-Beilage: „Die CDU schickt Christian Conring ins Rennen.” (Letzteres bedarf allerdings noch der Abstimmung durch die Mitglieder.)

IMG_1011Bereits am 11. März 2011 habe ich mir meine Meinung über den CDU-Stadtverordneten Christian Conring gebildet und also lautend: „Christian Conring ist einer der fähigsten, weil sachkundigen Politiker, die wir im Ahrensburger Stadtverordneten-Parlament haben.“ Nun wollen wir mal abwarten, ob die Einwohner von Ahrensburg das auch so sehen.

Auch auf Jörg Hansen, den Stadtverordneten der Grünen, und dessen Ambitionen, Bürgermeister von Ahrensburg zu werden, habe ich in Vergangenheit schon hingewiesen. Nun steht er neben Michael Sarach (SPD) und Christian Conring als dritter Mann im Trio um das Amt im Rathaus. Es verspricht ein spannender Wahlkampf zu werden, in den ich mich als Beobachter mit Blog-Einträgen einmischen werde.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. März 2015

Ein halbes Dutzend tierische Gedanken über Ahrensburg

Es ist wieder mal Sonntag, meine lieben Mitbürger. Eine gute Gelegenheit, intensiver über Ahrensburg nachzudenken – denn wer tut das schon am Wochenende? 😉 Ich habe es getan. Das Resultat: Ein halbes Dutzend tierische Gedanken. Die können Sie mit mir teilen – oder auch nicht. Entscheiden sie selbst:

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Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. Januar 2015

Ahrensburg: Rückschläge aus dem Rathaus

Am 17. Januar 2015 habe ich Ihnen von einem Beitrag in der Stormarn-Beilage berichtet, in dem der Ahrensburger Finanzausschauss dem Bürgermeister ein Armutszeugnis ausgestellt hat. Und ich war gespannt auf die zweite Runde, nämlich die, in der unser Bürgermeister zu den Vorwürfen selber Stellung nimmt, “falls” – so hatte ich angemerkt – “der Bürgermeister nicht kneift und Horst Kienel sich nicht wegen eines Magenleidens entschuldigen lässt”.

(Bild: HDZ)

(Bild: HDZ)

Der Bürgermeister hat nicht gekniffen, und sein Adlatus Kienel hat, falls er tatsächlich ein Magenleiden hat, sich dieses nicht anmerken lassen. Und auf der Redaktionsseite saß wieder einmal Ralph Klingel-Domdey, der ja gar kein Redaktionsmitglied der Stormarn-Beilage ist, wohl aber Lutz Wendler, der ebenfalls am Konferenztisch im Rathaus zu sehen ist.

Den Beitrag in der Stormarn-Beilage lesen Sie bitte selbst, da ich hier nur Zitate daraus bringen darf. Überschrieben ist das Stück mit der Zeile: “Michael Sarach schlägt zurück”. Was bedeutet: Der Bürgermeister verteidigt sich nicht gegenüber dem Finanzausschuss, sondern er schlägt auf die Politiker ein, weil er sich offenbar geschlagen fühlt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. Januar 2015

Round-Table Finanzausschuss: Armutszeugnis für Bürgermeister Michael Sarach

Schau an, schau an, die Stormarn-Beilage: Zum ersten Mal, seit ich denken kann, druckt das Abendblatt-Supplement einen kritischen Beitrag über die städtische Verwaltung von Ahrensburg, nach dessen Lektüre sich beim Leser die naheliegende Frage auftut: Frau Sarach, war es wirklich klug, dass Sie so kurz vor dem Bürgermeisterwechsel doch noch zum Herrn Gemahl nach Ahrensburg gezogen sind…?

Foto: HDZ

Foto: HDZ

Wenn der Bürgermeister heute liest, wie der Finanzausschuss seine Arbeit beurteilt, dann müsste er meiner Meinung nach seine Kandidatur für weitere sechs Jahre an der Spitze der Verwaltung sofort zurückziehen. Über die Misswirtschaft und Unfähigkeit im Ahrensburger Rathaus in den vergangenen fünf Sarach-Jahren sind sich alle Partei-Vertreter weitgehend einig mit Ausnahme von Alt-Sozi Hartmut Möller, der allen Ernstes fordert, die Gewerbesteuer in Ahrensburg zu erhöhen, um die Fehler seines Genossen Sarach zu finanzieren. Was zeigt: Das Finanzausschuss-Mitglied Hartmut Möller (SPD), der gleichzeitig Fraktionschef der SPD in der Ahrensburger Stadtverordneten-Versammlung ist, scheint mit seiner Aufgabe echt überfordert zu sein. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. Januar 2015

Über die bürgermeisterliche Kompetenz, die eigenen Hände in Unschuld zu waschen

Wenn der Meister der Bürger von Ahrensburg mit seiner Verwaltung mal wieder Mist gebaut hat, dann pflegt Michael S. sich dahingehend zu rechtfertigen, dass mangelhafte Resultate seiner Arbeit nicht in seiner Verantwortung lägen, sondern einzig und allein aus der Entscheidung der Stadtverordneten resultieren, denn diese wären dafür zuständig. Der Bürgermeister selber ist ja bloß das ausführende Organ, sprich: Diener seiner Herren.

Auf diese Weise kann der Bildschirmfoto 2015-01-09 um 18.16.22Bürgermeister jedwede Verantwortung von sich schieben und dann, wenn ein Kind mal wieder in den Brunnen bzw. vom Muschelläufer gefallen ist, genau das tun, was schon der alte Pontius Pilatus anno dunnemals getan hat, nämlich seine Hände in Unschuld waschen – siehe Abbildung! Und deshalb schlage ich vor, dass auf dem Tisch des Bürgermeisters in der Stadtverordneten-Versammlung stets eine Waschschüssel stehen soll mit Wasser und Seife. Das Handtuch kann ihm dazu der Hohepriester Thomas R. reichen, der seinen Platz zur linken Hand des Bürgermeisters hat. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. Januar 2015

Bürgermeisterliche Wahlwerbung: Wo Gutes getan wird, ist der Bürgermeister immer präsent!

Wenn man sieht, wie häufig Michael Sarach seinen Kopf vor die Kameras der Medienvertreter hält, dann fragt man sich: Macht er das alles in seiner Arbeitszeit…? Oder gehört das zu seiner Freizeitbeschäftigung, will meinen: Wahlkampf zwecks Verlängerung seiner Amtszeit um weitere sechs Jahre…?

Unbenannt-3Natürlich muss ein Bürgermeister sich präsentieren repräsentieren. Aber muss das wirklich ständig und überall sein? Als die  Evangelisch-Lutherische-Kirchengemeinde um Sankt Johannes gekämpft hat, wo ein Absperrgitter die Christen von ihrem Gotteshaus ferngehalten hat, da habe ich den Bürgermeister nicht vor Ort gesehen. Und weil er kein Kirchenmitglied ist, hat er sich vermutlich gesagt: “Als Bürgermeister habe ich mit so einem unangenehmen Thema nix zu schaffen, das sollen die da unter sich ausmachen!”
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Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. Januar 2015