Schlagwort-Archiv: Bargteheide

Warum gibt es bei uns nicht endlich ein Ahrensburger Weinfest!?

Die Hamburger Agentur bergmannguppe veranstaltet in Ahrensburg alljährlich ein Weinfest genauso wie auch in Pinneberg. Im vergangenen Jahr musste das Weinfest in Ahrensburg wegen Pandemie und Lockdown ausfallen. In diesem Jahr soll es stattfinden, und zwar im kommenden Monat. Und das Stadtforum hat einen Antrag an Stadt und Politik gestellt, dass die Stadt Ahrensburg die Kosten für die Sondernutzungsgebühren übernimmt, was rund 14.500 Euro sind, worüber unsere Stadtverordneten am 14. Juni 2021 entscheiden sollen.

Das verstehe ich nicht. Die Agentur bergmanngruppe kassiert von den auswärtigen Winzern für deren Teilnahme in der Großen Straße satte Standgebühren pro Meter. Und die teilnehmenden Winzer kassieren von den Gästen. Hinzu kommt: Viele Besucher des Weinfestes bestellen hernach im Internet die Weine der auswärtigen Winzer. Was bedeutet: Der örtliche Weinhandel guckt ins Leere.

Hätte Ahrensburg ein Citymagement, dann könnte die Stadt ein echtes Ahrensburger Weinfest veranstalten. Mit Weinhändlern aus Ahrensburg bzw. Stormarn, denn unser Kreis hat sich inzwischen ja fast schon zu einem deutschen Weinanbaugebiet entwickelt. Und ein Weinfest zusammen mit Gastronomen und Supermärkten aus der Stadt Ahrensburg. Und wenn diese dann keine Sondernutzungsgebühren zahlen müssten, dann würden sie sich vermutlich auch gern an einem Ahrensburger Weinfest beteiligen. Und: Der Umsatz bliebe in der Stadt und nicht im Nirwana.

Und nachdem in Stormarn auch Wein angebaut wird, könnte man auf einem Ahrensburger Weinfest die Stormarner Weinkönigin wählen – wobei ich mich gern als Jurymitglied zur Verfügung stellen würde. 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. Juni 2021

Neuer Antrag von Familie Levenhagen: Stadtgeld jetzt auch für Randgebiete von Ahrensburg und was das mit dem geplanten Dusch- & Umkleidehaus zu tun hat

Es hat sich inzwischen auch bei Familie Levenhagen herumgesprochen, dass ein Großteil der Menschen, die in Ahrensburg einkaufen, aus den Randgebieten angereist kommen. Diese Kunden stehen nicht auf der Spenderliste der Stadt Ahrensburg, denen ein Sozialzuschuss aus der Stadtkasse – sprich: Stadtgeld – zwecks Shopping in der Schlossstadt gewährt wird. Nun habe ich erfahren: Familie Levenhagen will ein zusätzliches Stadtgeld jetzt auch in Randgebieten von Ahrensburg auszahlen lassen.

Gedacht ist an Orte in einem Umkreis, in dem Ammersbek, Bargteheide, Hammoor, Todendorf, Großhansdorf, Siek, Lütjensee und sogar Rahlstedt enthalten sind. Es sollen aber entscheidende Unterschiede zum Stadtgeld bestehen, das in der Schlossstadt geplant ist. So denkt man nicht wieder an eine Auszahlung nach Gießkannenprinzip, wie ich das auf Szene Ahrensburg kritisiert habe, sondern die neuen Geldscheine sollen in Randgebieten ganz gezielt verteilt werden, und zwar direkt vor den dortigen Läden.

Was bedeutet: Die Menschen im Umland, die in den Geschäften vor Ort einkaufen wollen, bekommen von einer Hostess das Ahrensburger Stadtgeld überreicht “mit freundlicher Empfehlung aus der Schlossstadt!” Und dann werden die Leute sich natürlich umdrehen und nach Ahrensburg zum Shoppen fahren. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. April 2021

Die Bargteheider CDU setzt sich für ihre lebendige Stadt ein. Und was macht die Ahrensburger CDU?

Der MARKT berichtet an diesem Wochenende, dass die Bargteheider CDU sich für ihre Bürger einsetzt. Der Vorsitzende in der Bargteheider Stadtvertretung, Mathias Steinbruck, will eine Resolution in die Vertretung der Stadt einbringen. Damit soll der Kreis Stormarn aufgefordert werden, sich beim Land Schleswig-Holstein und der Bahn dafür einzusetzen, keinen zusätzlichen Güterverkehr durch Bargteheide rasen zu lassen. 

Aus: MARKT Ahrensburg

Von der Ahrensburger CDU hingegen ist nichts bekannt, dass man eine Resolution einbringt, damit nicht eines unschönen  Tages die Donnerzüge im Transitgüterverkehr zu jeder Tages- und Nachtzeit und in kurzen Abständen durch Ahrensburg rasen werden, versteckt hinter hässlichen sechs Meter hohen Wänden, die weniger den Lärm nehmen als vielmehr die Sicht auf die Ungetüme. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. Februar 2021

Über die schwarze Null in Bargteheide und die absoluten Nullen in Ahrensburg

Was macht Bargteheide besser als Ahrensburg? In Bargteheide beispielsweise sind Politik und Verwaltung nicht so dämlich wie in Ahrensburg, wo Familie Levenhagen mit Hilfe des Bürgermeisters und  einer Gießkanne ein „Stadtgeld“ in Höhe von 1,3 Millionen Euro ausschütten will an alle Bürger. Und während Ahrensburg damit seinen Schuldenberg anhäuft, erfahren wir heute aus Bargteheide: „Stadt muss dieses Jahr doch keine Schulden machen. 14,8 Millionen Euro aus überraschend hoher Rücklage sichern die schwarze Null“ (Zitat: Abendblatt).

Zur Information aus Bargteheide bringt das Hamburger Abendblatt online einen Beitrag von Lutz Kastendieck. Und dieser Beitrag ist versehen mit einem Foto (Anmerkung: Hier aus Urheberrechtsgründen nur in Ölfarbe angedeutet!) und der Bildunterschrift: „Die Fraktionen werfen der Bürgermeisterin Stillstand vor – insbesondere beim Thema Stadtentwicklung und sozialer Wohnungsbau“. Und da es sich bei dem Foto nicht um eines der berühmten “Symbolbilder” der Redaktion handelt, müssen wir davon ausgehen, dass im Originalfoto unsozialer Wohnungsbau gezeigt wird, der zur Zeit in Bargteheide  entsteht, denn was sonst sollte dieses Foto aktuell dokumentieren, Herr Kastendieck…?!

Und noch ein Wort zum eingangs erwähnten “Stadtgeld” von Ahrensburg: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. Januar 2021

Gibt es in Großhansdorf im Gegensatz zu Ahrensburg vielleicht einen Impfstoff gegen Corona…?

Der Bürger fragt sich: Wie wichtig sind die Tagungen der politischen Ausschüsse in der Stadt Ahrensburg? Und der Bürger sagt sich: Wenn sie wichtig sind, dann müssen die Tagungen auch stattfinden. Wenn sie unwichtig sind, dann können sie ausfallen. Womit die Stadt die Sitzungsgelder einsparen kann.

Ahrensburger Politiker lassen alle Sitzungen der Ausschüsse in diesem Monat ausfallen. In Bargteheide dagegen finden sie statt, genauso wie in Großhansdorf. In Ahrensburg wird Corona als Grund genannt. Was bedeutet: In Bargteheide und Großhansdorf gibt es weder Problem mit Corona noch mit dem Lockdown. Sind die dortigen Politiker und Beamten möglicherweise schon mit einem neuen Serum geimpft worden…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. November 2020

Corona-Lockdown: “Gremien der Stadt tagen im November in der Sporthalle”

Die Information, die Sie in der Überschrift lesen, habe ich auf der Homepage der Stadt gefunden. Allerdings nicht der Stadt Ahrensburg, sondern der Stadt Bargteheide. In der Schlossstadt Ahrensburg ist es anders, denn hier fallen alle Tagungen der poltischen Gremien bis Ende November 2020 aus.

Warum geht in Ahrensburg nicht, was in Bargteheide geht? Ganz einfach: Weil Ahrensburg keine Sporthalle hat wie Bargteheide. Zwar stimmt diese Angabe nicht, aber sie wäre die einzige Ausrede, die mir für die Politiker einfällt, warum sie ihrer sich selbst auferlegten Pflicht nicht nachkommen wollen.

Die Sitzungen könnten auch in der Galerie im Marstall stattfinden, die ohnehin die meiste Zeit leer vor sich hin steht. Aber die Ahensburger Politiker haben “Lockdown” ins Deutsche übersetzt, und das bedeutet: Ausgangssperre. Und deshalb haben sie sich kurzerhand selber ausgesperrt. Na toll. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. November 2020

Wussten Sie schon, dass es auch Hörgeräte geben soll, die für Menschen gemacht sind?

Ein Mensch, der „70 Jahre Erfahrung in der Hörakustik“ hat, der muss schon ziemlich alt sein. Mindestens 90 Jahre alt, wenn er den Beruf eines Hörakustikers gelernt hat und ihn bis heute ausübt. Oder dieser Mensch hat schon als Säugling ein Hörgerät bekommen und trägt eine Hörhilfe bis zum heutigen Tag.

Womit ich auf die Werbung von Hörgeräte Kersten zu sprechen komme, die ich im neuen MARKT gesehen habe. Und parallel dazu wirbt Kersten kostenlos online, dass sein Laden „wieder normal geöffnet“ hat. Seine Augen und Ohren offenbar nicht.

Normal ist ebenfalls nicht, was in der Anzeige steht, wo wir lesen: „Resound ONE – Gemacht für Menschen“. Das ist für mich insofern verwunderlich, da ich bislang gedacht habe, dass alle Hörhilfen für Menschen gemacht sind. Und nicht für Tiere. Oder für Aliens, Zombies und andere Nicht-Menschen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. Oktober 2020

Politischer Verrat: Gestern in Ahrensburg, heute in Bargteheide

Die Kieler Unternehmensgruppe Bartels-Langness baut zur Zeit ein neues Einkaufszentrum in Ahrensburg. Nein, nicht in der Innenstadt, sondern vor den Toren der Stadt entsteht dieses Einkaufszentrum rund um ein verlegtes Warenhaus Famila, das dort der Mittel- und Anziehungspunkt sein wird. Ahrensburger Kaufleute fühlen sich von der Politik verraten, denn das Einkaufszentrum, bei dem der Bürgervorsteher (CDU) und die Stellvertretende Bürgermeisterin (CDU) den ersten Spatenstich gemacht haben, verstößt nicht nur gegen das Ahrensburger Einzelhandelskonzept, sondern es wird auch den Läden in der Innenstadt erhebliche Verluste einbringen.

Abb. frei nach Abendblatt

Heute lesen wir im 3. Buch Abendblatt: „Kaufleute fühlen sich von der Politik verraten“. Und dabei geht es um das Projekt der Kieler Unternehmensgruppe Bartels.Langness, die ein neues Einkaufszentrum rund um das Warenhaus Famila und außerhalb der Innenstadt bauen will. Und: Dieses Projekt ist soeben in unserer Nachbarstadt Bargteheide mit Hilfe der CDU verabschiedet worden, worüber die dortigen Kaufleute in der Innenstadt „fassungslos und enttäuscht“ sind.

Wissen Sie eigentlich, liebe Mitbürger, welcher Unternehmer der vermutlich größte Steuerzahler im Lande Schleswig-Holstein ist, der in Kiel sitzt, wo auch unsere Landesregierung residiert? Dreimal dürfen Sie raten! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. Oktober 2020

Nachrichten & Notizen: Dummes Zeug von schrägen Vögeln

Immer wieder sollen arglose Bürger mit schrägen Werbemethoden übers Ohr gehauen werden. Und ich empfinde es als höchst erstaunlich, dass zum Beispiel ein Taschendiebstahl bei der Polizei angezeigt und verfolgt wird, während dubiose Methoden in der Werbung, mit denen schräge Vögel ans Geld der Konsumenten wollen, nicht geahndet werden.

Da ist zum Beispiel mal wieder Dr. Michael Eckstein, Inhaber der Firma Stifter-Service Ahrensburg GmbH & Co. KG, der auf seinem „Ahrensburg-Portal“ im Internet immer wieder verbotene Werbung schaltet. Verboten, weil diese Werbung redaktionell aufgemacht und nicht als Werbung gekennzeichnet ist.

Aktuelles Beispiel: Eckstein wirb für die Flora-Apotheke, wo die Heilpraktikerin Maria Lehrke den Leuten eine halbe Stunde ins Gesicht gucken und dafür 30 Euro kassieren will. Dabei bietet die Apotheke ihre Schüßler-Salze an, mit denen gesundheitliche Hilfe suggeriert wird. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. September 2020

Chefredakteur Lars Haider – ich will meine Abendblatt-Abo-Gebühr zurück haben!

Es ist nicht zu fassen, was die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt ihren Lesern häufig für einen Stuss vorsetzt. Zum Beispiel an diesem Wochenende mit einem großen Beitrag von Melissa Jahn mit der Überschrift: „Szene Wirtin wird Food-Bloggerin“ – siehe die nachstehende Abbildung!

Abb. frei nach Abendblatt

Der Inhalt des Berichtes: Eine Wirtin in Bargteheide will im Internet bloggen. Will. Und sie will auch ein Kochbuch schreiben. Will. Und dieselbe Wirtin möchte eine Fernsehshow bei RTL machen. Möchte. Und das absolute Highlight der Information: Die besagte Wirtin ist „mit Promis wie Jenny Elvers und Nadja Abd el Farrag (Naddel“ per Du” – donni, donni aber auch!

Absichtserklärungen und per Du mit Naddel – toll. Das wird die Leser im Kreis Stormarn brennend interessieren. Und wenn ich heute erkläre, dass ich das Internet kaufen will, einen Bestseller schreiben will und mit Zlatko Trpkovski und der Klofrau am Hamburger Hauptbahnhof per Du bin und von einer eigenen Trash-Show bei RTL träume… Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. September 2020