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Wirb oder stirbt: Anmerkungen über örtliche Werbung

Mal wieder ein paar Worte zur Werbung, die für uns gestaltet und geschaltet wurde. Und über die Sie vielleicht genauso nachdenken werden, wie ich es getan habe. Weil diese Werbung der Fragen würdig ist, was meint: fragwürdige Werbung.

Zuerst 3 x redaktionell gestaltete Werbung der Raiffeisenbank Mölln – siehe die Abbildungen! Zur Erläuterung: Oben der Werbebeitrag vom Abendblatt Stormarn in der Online-Version. Unten links der Beitrag im Stormarner Tageblatt ebenfalls online. Und daneben die Raiffeisenbank auf dem Teufels-Portal der Firma Stifter-Service GmbH & Co.. KG. Und was fällt Ihnen dabei ins Auge…?

Richtig: Während Abend- und Tageblatt die Werbung nicht als Werbung laufen lassen, ist sie auf dem Werbeportal als “Werbung” deklariert. Was bedeutet das? Es könnte bedeuten, dass die Raiba in seriösen Zeitungen nix bezahlt hat, auf einem zweifelhaften Werbeportal hingegen genauso gelöhnt hat wie die Wettbewerber von der Hamburger Sparkasse (Haspa). Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. Januar 2023

Der Volksmund sagt: “Wer flüstert, der lügt!” Hier kommt die Bestätigung:

In einer Anzeige im Hamburger Abendblatt flüstert ein Mann: “Psst … Hamburger Abendblatt empfehlen und 150 € Prämie sichern!” Was natürlich geschwindelt ist, denn niemand bekommt allein für die Empfehlung dieser Zeitung 150 € Prämie; vielmehr muss er einem Menschen die Unterschrift für ein Abonnement Hamburger Abendblatt entlocken.

Flüstern hinter vorgehaltener Hand – warum…?

Und dann erfährt der Anzeigenleser aus dem Kleingedruckten: “Neue Abonnenten lesen 12 Monate und erhalten jetzt die ersten 2 Monate GRATIS!” Und Alt-Abonnenten wie der Blogger von der Szene Ahrensburg? Der hat heute mal wieder garnichts erhalten, weder das abonnierte und bezahlte Abendblatt war in seiner Zeitungsrolle noch die gleichfalls abonnierte und bezahlte BILD-Zeitung, die ebenfalls von Funke zugestellt wird. Und wenn die ihre Anzeige mit “Psst…” beginnen, dann – siehe Überschrift dieses Blog-Eintrags! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. Dezember 2022

Gipfel der Unverfrorenheit: Wie Selbstdarsteller Hans-Jürgen Studt für famila eine ziemlich schräge Reklame macht

Ich musste die nachstehende famila-Anzeige im heutigen MARKT zweimal lesen, um sicher zu sein, dass ich den Inhalt richtig verstanden habe. Und ich stelle das Inserat in voller Größe in diesen meinen Blog-Eintrag, damit Sie selber lesen können, was famila dort anzeigt.

Der Inhalt kurzgefasst: famila in Ahrensburg brauchte Hilfspersonal für Arbeiten im Warenhaus. Und Marktleiter Studt hörte davon, dass Schüler der Schule am Masurenweg in Bad Oldesloe eine Klassenfahrt nach England machen wollen und dass sich die Reisekosten erhöht hätten, sodass die Finanzierung nicht für alle Schüler möglich ist.

Und was hat der gutherzige Warenhausleiter daraufhin getan? Hat er eine finanzielle Spende für einen guten Zweck an die Schulklasse gemacht nach dem bekannten PR-Motto: “Tue Gutes und rede darüber!”? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. Dezember 2022

Angebot der Stadt Ahrensburg: Weil es in Ahrensburg kein ioki mehr gibt, ist das ioki-Angebot auch nicht kostenlos

Die Stadt Ahrensburg hat eine Anzeige geschaltet im MARKT von heute. Bezahlt wurde das Inserat wahrscheinlich aus Steuergeldern der Bürger. Und die Stadt Ahrensburg teilt den MARKT-Lesern mit: “Kostenloser Bus- und Bahnverkehr” mit dem Hinweis: “Da lässt selbst der Weihnachtsmann den Schlitten stehen.” Und letzteres dürfte am 24. Dezember zu einer großen Enttäuschung unterm Weihnachtsbaum werden. Denn wie kann der Weihnachtsmann die Geschenke einkaufen und in die Häuser der Menschen bringen, wenn er sie garnicht auf seinen Schlitten laden kann?!

Gratisfahren ist, so vermeldet die Stadt, an “Adventssonnabenden” möglich. Frage: Was ist denn ein “Adventssonnabend?” Ich kenne nur Adventssonntage. Und nicht nur der Bus- sondern auch der Bahnverkehr ist kostenlos. Bahnverkehr…? Ja, mit der U-Bahn von Ahrensburg-Ost nach Ahrensburg-West und zurück. Und mit der Regionalbahn vom Gartenholz bis zum Bahnhof Ahrensburg. Na supi, da kommt doch richtig Freude auf!

Bemerkenswert ist auch, dass es das “ioki-Angebot” nicht gratis gibt. Das liegt daran, dass es ioki in Ahrensburg gar nicht mehr gibt. Aber das weiß man im Rathaus vermutlich noch gar nicht. Und somit können die Bürger mit hvv hop bestimmt gratis fahren, denn das ist ja Bus-Ersatz-Verkehr, oder habe ich das falsch verstanden…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. Dezember 2022

Arbeitet die Ahrensburger Polizei für oder gegen den Bürger?

Ob eine Polizeidienststelle gut ist oder nicht, erkennt der Bürger dann, wenn er die Polizei mal braucht. Ich, der Blogger, habe bisher immer großen Respekt vor den Beamten an der Reitbahn gehabt, doch diese Wertschätzung ist mir inzwischen vergangen. Weil ich gemerkt habe, dass die Ahrensburger Kripo den Bürger nicht ernst nimmt. 

Im Mai 2022 haben meine Frau und ich einen Strafantrag bei der Kriminalpolizei in Ahrensburg gestellt. Und den haben wir im Juli und August beim Aufsuchen der Dienststelle mit weiteren Angaben ergänzt.

Insgesamt  habe ich dreimal schriftlich unter Angabe der Vorgangsnummer bei der Kripo nachgefragt, was die Ermittlungen ergeben haben. Eine Antwort habe ich dreimal nicht erhalten. Und wie wir Bürger auf der Wache von Beamten behandelt wurden, will ich an dieser Stelle gar nicht detailliert erwähnen. Es waren dort zwei Herren, die nicht wissen, dass sie als Dienstleister für uns Bürger arbeiten müssen und nicht dafür bezahlt werden, dass sie in Abwehrhaltung gehen und aggressiv werden, wenn der Bürger nur das verlangt, was ihm zusteht, nämlich sein Recht. Und in unserem Fall ist unterlassene Hilfeleistung von Beamten erfolgt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. Oktober 2022

Was verstehen Sie unter einem “Nulltarif”?

Irgendwann kommt der Mensch in ein Alter, wo das Hörvermögen nachlässt. Und dann ist ein Hörgerät angesagt. Ich selber habe keines, aber meine Frau behauptet öfter mal, ich würde nicht auf sie hören. Und deshalb gucke ich dann und wann in die Werbung für Hörgeräte, die mir regelmäßig auf der Titelseite vom MARKT ins Auge springt. Und dort sah ich heute: Die Firma Kersten in Bargteheide und Großhansdorf verschenkt Hörgeräte, die man dort angeblich zum “Nulltarif” bekommt.

Oder was versteht man unter “Hörgeräte zum Nulltarif”? Ich verstehe unter Nulltarif das, was auch im Wörterbuch von Oxford Languages steht, nämlich:kostenlose Gewährung bestimmter, üblicherweise nicht unentgeltlicher Leistungen  – ‘Nulltarif bei öffentlichen Verkehrsmitteln'”.

Aaaber: Wer die Annonce von Kersten um 90° nach rechts dreht und gute Augen oder ein Vergrößerungsglas hat, der liest am Rande in winzigem Schriftgrad: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. September 2022

Wie goldig: Zwei Immobilienmaklerinnen, denen Gutes tun am Herzen liegt

Dass Immobilienmakler häufig sonderbare Wege gehen, um der Oma ihr klein’ Häuschen abzuschnacken, darüber habe ich auf Szene Ahrensburg schon mehrfach berichtet. Und nun entdeckte ich auf der Seite 1 vom MARKT am Wochenende eine Anzeige, wo zwei junge Frauen gezeigt werden, die eine Firma mit Namen “Immobiliengold” vertreten. Und sie versprechen: “Immobilien unkompliziert verkaufen” und “Wir machen’s einfach.”

Und wie die beiden Maklerinnen es einfach machen, das verkünden sie kompliziert, und zwar  auf ihrer Homepage im Internet mit dem folgenden Hinweis: “Gutes tun liegt uns am Herzen: Für jede durch uns verkaufte Immobilie geben wir 2 % unserer realisierten Provision weiter an eine gemeinnützige Organisation Ihrer Wahl!”

Donni, donni aber auch – ist das nicht wirklich großherzig von den beiden Ladys!? Da werden nette Menschen doch sofort ihre Hütte durch “Immobiliengold” verkaufen, damit sie für den örtlichen Tierschutzverein Gutes tun können! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. September 2022

Wann entschuldigt sich der Steuermann der WAB endlich für die Verbreitung seiner Fake News?

Es ist das zur Zeit beherrschende Thema in der Stadt Ahrensburg, nämlich der Bürgerentscheid in Sachen Parkplätze, der am Sonntag passieren wird. Das Interesse kann ich auch ablesen aus den Zugriffsraten auf meinem Blog. Und was mich wundert: Die Stormarn-Redaktion vom Hamburger Abendblatt hat bis heute keinen Beitrag gebracht mit der Überschrift: “Die Fake News von Grünen, WAB und anderen Lobbyisten zum Thema Bürgerentscheid”.

Trugbild aus der WAB-Propaganda: Wer mit JA stimmt, sorgt für ein Verkehrschaos auf dem Rondeel

Schlimmer noch: Der Verlag hat sogar eine Anzeige der WAB veröffentlicht, wo den Bürgern suggeriert wird: “Wenn ihr mit JA stimmt, Leute, dann wird das Rondeel zu einem brutalen Verkehrsknotenpunkt in der City!” – siehe die nebenstehende Abbildung aus der Reklame der WAB!

Ich habe Dr. Detlef Steuer, den Vorsitzenden der WAB, einen Demagogen genannt. Und ich nenne ihn einen Lügner und Betrüger. Und ich erwarte, dass der Mathematiker nun juristische Schritte unternimmt, um mir meine Äußerungen verbieten zu lassen. Oder hat das ADFC-Vorstandsmitglied inzwischen erkannt, dass ich Recht habe, und hofft, die Sache nun unbehelligt aussitzen zu können auf seinem Platz in der Stadtverordneten-Versammlung? Dann hätte der Mathematiker seine Rechnung ohne den Blogger gemacht, der ein starkes Gerechtigkeitsempfinden hat und keinen Bürgerbetrug durch Politker akzeptiert. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. September 2022

Detlef Steuer (WAB): Ein skrupelloser Demagoge belügt die Bürger der Stadt Ahrensburg

Detlef Steuer (WAB) ist ein ganz übler Patron. Was der Hobbypolitiker macht, ist so ziemlich mit das Hinterhältigste, was ich in den letzten Jahren in Ahrensburg erlebt habe. Der Statistiker belügt die Menschen nach Strich und Faden, zeigt beispielsweise in einer Anzeige eine Zeichnung vom Rondeel mit Verkehrschaos und behauptet, dass das die Folge sein wird, wenn der Bürger mit JA stimmt für eine lebendige Innenstadt – siehe die Abbildung unten rechts!

Demagoge Detlef Steuer (WAB)

Das ist krank, Herr Steuer. Haben Sie darüber auch schon mal mit einem Therapeuten gesprochen? Falls nicht, sollten Sie das tun! Sie treiben Volksverhetzung und diskriminieren ehrbare Bürger von Ahrensburg durch Tatsachenbehauptungen, die Sie völlig aus der Luft gegriffen haben, vermutlich nur, weil Sie Lobbyist des ADFC sind. Und das ist ein Interessenverein, für den die Stadt schon rund eine Million Steuergeld aus dem Fenster geworfen hat (Stichworte: Fahrradparkanlage, Deppenkreisel).

Man kann zum Bürgerentscheid stehen wie man möchte; aber man sollte mit ehrlichen Argumenten kommen und nicht Horrormeldungen verbreiten, weil man ahnungslose Bürger übertölpeln will.

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Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. September 2022

“Stormarner Tageblatt”: Alle neuen Abonnenten bekommen vom Verlag ein Hörrohr oder was…?

Lokalzeitungen, die produziert werden aus totem Holz, die haben das Image, dass sie nur noch von alten Menschen gelesen werden, die vergessen haben, dass man so ein Abo auch kündigen kann. Und das negative Image wird bestätigt aus dem “sh:z das medienhaus”, wo man auch nicht weiß, dass Substantive groß geschrieben werden, also “das Medienhaus”.

Der Protagonist im Werbebild unterstreicht das Image vom  typischen Leser des “Stormarner Tageblattes”. Und “exklusiv für Abonnenten” gibt es vom Verlag ein Hörrohr zur Erinnerung an den legendären Henry Vahl vom Ohnsorg-Theater in seiner Paraderolle in “Das Hörrohr” – oder habe ich die Annonce vielleicht missverstanden . . . ? 😉

Womit ich nur zum Ausdruck bringen will: Es gibt Werbeleute, die offensichtlich nicht wissen, was sie tun. Und “Das Hörrohr” wird zur Zeit im Ohnsorg-Theater gespielt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. September 2022