Schlagwort-Archiv: Alte Reitbahn

Wo und wann entstehen denn nun tatsächlich die Ersatzparkplätze für die Alte Reitbahn?

Stadt und Politik versuchen, die Bürger hinters Licht zu führen, und zwar die Autofahrer, die früher auf dem Lindenhof-Parkplatz geparkt haben und heute mühsam einen Parkplatz in der Innenstadt suchen müssen. Und diese Autofahrer nehmen zur Kenntnis, dass ein Teil des Stormarnplatzes demnächst als provisorischer Parkplatz zur Verfügung gestellt wird. Und niemand außer mir stellt dazu Fragen.

Wie wäre es denn mal mit einem Protestparken…?!

Richtig ist, dass die Stadt Ahrensburg den Parkplatz Lindenhof für 500.000 Euro an den Investor verkauft hat, in dessen Gebäude demnächst die Billigmärkte kik und Tedi eröffnen sollen. Und niemand in Rathaus und Politik fragt: Wo weisen diese beiden Märkte eigentlich die Parkplätze für ihre Kunden nach? Und ich frage: Wo darf in der Innenstadt denn heutzutage ein neuer Markt eröffnen, der keine ausreichenden Parkmöglichkeiten für Kunden zur Verfügung stellt…?! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. September 2019

Hat Ahrensburg den Zugang zum Spazierweg Reesenbüttler Graben womöglich an einen Investor verkauft?

Wenn Sie in der Stormarnstraße vor dem Parkplatz Alte Reitbahn stehen, dann sehen Sie an der rechten Seite einen Wegweiser. Auf diesem Wegweiser ist ein Spazierweg vermerkt, nämlich der Reesenbüttler Graben. Dieser Weg führt von der Stormarnstraße über den Parkplatz Alte Reitbahn rauf bis zum Reesenbüttler Redder und darüber hinaus.

Die Alte Reitbahn wurde verkauft – falls der Investor inzwischen den „Kino-Vertrag“ im Sinne der Stadt unterzeichnet hat. Und daraus resultiert meine Frage: Wie kommt der Wanderer von der Stormarnstraße nach einer Bebauung der Alten Reitbahn dann auf den Reesenbüttler Graben…?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. August 2019

Ahrensburger Dauerbrenner: Parken in der Innenstadt

Gestern gegen 17:30 Uhr kam ich am Rathaus vorbei. Und was habe ich gesehen? Ich sah einen Parkplatz, der so komplett frei war wie die abgesperrten Parkplätze unter dem Rathausplatz schon seit 10 Jahren frei sind. Und neben dem Rathaus ist es ein städtischer Parkplatz, der autofrei war. Davor ist eine Schranke, die offen stand. Aber dennoch darf kein Autofahrer dort parken, der nicht Bedienstete/r der Stadtverwaltung Ahrensburg ist. Denn es handelt sich hier um vermietete Stellplätze.

Parkplatz in der Innenstadt

Und damit bin ich wieder beim Ahrensburger Dauerthema. Und ich komme zurück auf die Abzocker im Rathaus und schildere Ihnen zwei Episoden, die ich selber erlebt habe.

Ich hatte einen Arzttermin im Ärztehaus in der Hamburger Straße. Dazu habe ich auf der Alten Reitbahn geparkt, wo man in der Urlaubszeit immer einen freien Parkplatz findet. Und dann stand ich an einem der Ticketautomaten und musste mich entscheiden: Wie lange werde ich wohl für den Arzttermin benötigen? Diese Frage muss der Bürger beantworten, bevor er ein Ticket zieht, denn er muss die Gebühr im voraus bezahlen – ganz im Gegensatz zum CCA, wo man zuerst parkt und hinterher bezahlt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. August 2019

Dies und das und jenes: Vier Bilder vom Wochenende

Die Gemeinde Großhansdorf ist der Stadt Ahrensburg schon um einiges voraus, denn sie hat eine Autobahnausfahrt. Aber die trägt ja den Namen Ahrensburg und gehört auch zu Siek. Und wenn wir Ahrensburger von der Autobahn über die Sieker Landstraße heimfahren, dann können wir auch sehen, wie grüne Lärmschutzwände aussehen, die dort stehen – siehe in der Abbildung oben links! Und wenn Ahrensburg weiter so vor sich hintrödelt, dann werden solche Wände in sechs Meter Höhe eines unschönen Tages auch in unserer Innenstadt stehen. Und die Sprayer frohlocken bereits.

Ausstellung vom 31.03. bis 12.05 in der Galerie am Marstall, so steht es an der Stadtbücherei. Das betreffende Jahr ist nicht angegeben. Wäre es 2019, dann wäre es ausgesprochen albern, denn wir schreiben heute bereits den 08.07.2019, also zwei Monate nach Ende der Ausstellung. Und wäre es 2020, denn wäre es nicht weniger albern, denn bis dahin sind es noch rund 8 Monate.

Wenn ich mir die beiden Plakate anschaue, die so plakativ sind wie ein Kuddelmuddel in der Waschmaschine, dann frage ich mich: Welchen Trottel hat man das machen lassen? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. Juli 2019

Neues vom Kopplungsgeschäft Alte Reitbahn/Kino: Ich höre die Nachtigall schon trapsen!

Ich bringe in Erinnerung: Die Stadt Ahrensburg hat mit einem Investor ein Kopplungsgeschäft vereinbart. Die Kopplung besteht darin: Die Stadt verkauft dem Investor das städtische Grundstück Alte Reitbahn zum Schnäppchenpreis, ohne dass dabei eine öffentliche Ausschreibung erfolgt, um den höchstmöglichen Verkaufspreis für die Stadt zu erzielen. Dafür will der Investor im Gegenzug auf seinem eigenen Grundstück in der Bahnhofstraße, wo heute der Edeka-Markt steht, ein Kino bauen. Aber nicht nur ein normales Kino wie wir es vorher mit Mini & Maxi in der Klaus-Groth-Straße hatten, sondern es soll ein Kinopalast werden mit „5 Sälen und gut 770“ Plätzen“, wie zu lesen war. Und es soll sogar – man höre und staune! – rund 70 Parkplätze geben!

Janina Dietrich schreibt heute im 3. Buch Abendblatt: „Ahrensburg: Es geht voran mit dem Kino und der Alten Reitbahn“. Im Kleingedruckten jedoch erfährt der Leser, dass es mit der Bebauung der Alten Reitbahn vorangeht, nicht aber mit dem Kino. Denn der Investor hat sich bis heute nicht vertraglich mit der Stadt verpflichtet, dieses Kino auch tatsächlich zu bauen. Und ich war der erste Mensch in der Stadt, der die Vermutung geäußert hat: Der Investor wird dieses Kino niemals bauen.

Dann kamen auch Stimmen von Stadtverordneten, die sagten: Wir müssen einen Vertrag mit dem Investor schließen, in dem dieser sich verbindlich verpflichtet, das angedachte Kino tatsächlich zu bauen und es nicht wie eine Möhre an der Angel vor den Gaul zu halten, den er vor seinen Wagen gespannt hat.

Bis heute ist Folgendes passiert: Die Stadtverordneten haben in dieser Woche den städtebaulichen Verträgen über die Planungskosten für die Projekte Alte Reitbahn und Rathausstraße zugestimmt. So, und nun halten Sie sich fest! Ich zitiere aus dem 3. Buch Abendblatt: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. Juni 2019

3. Buch Abendblatt: 2 x die Unwahrheit in 1 Satz

In ihrem heutigen Bericht über den Stormarnplatz als Parkplatz hat Reporterin Janina Dietrich es geschafft, in einem einzigen Satz gleich zwei falsche Angaben zu machen. Wer Szene Ahrensburg liest, der weiß natürlich, dass man den Berichten im Stormarn-Teil vom Hamburger Abendblatt nicht unbeschränkt glauben kann. Aber zwei Falschaussagen in einem Satz – das ist schon der Gipfel der Dummheit. Oder ist es bewusste Manipulation?

Parkplatz Alte Reitbahn

Der Satz steht neben einem Bild, auf dem der Entwurf der Bebauung der Alten Reitbahn zu sehen ist, was laut Angaben der Zeitung ein “Wohn- und Geschäftshaus” werden soll. Und dann kommt’s! Wir lesen: Während der Bauarbeiten fallen rund 120 Parkplätze weg” – siehe die Abbildung!

Die Wahrheit ist: Es fallen während der Bauarbeiten 200 Parkplätze auf der Alten Reitbahn weg. Und: Diese 200 Parkplätze fallen nicht nur während der Bauarbeiten weg, sondern auch danach. Deshalb – und weil auch der Parkplatz Lindenhof weggefallen ist – wollen Stadt und verantwortungsvolle Politiker ja auch den Stormarnplatz zum Parken freigeben und später eine Tiefgarage bauen, um die Natur und Umwelt nicht weiterhin zu belasten durch Wildparken in Wohnstraßen, an Grünstreifen neben Gehwegen und unter Bäumen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. Juni 2019

Warum die CDU ihre Kutschfahrt auf der Alten Reitbahn startet und nicht am Lindenhof

Die CDU möchte mit den Wählern Bürgern eine Kutschfahrt machen durch Ahrensburg. Auf dieser Stadtrundfahrt will man den Menschen zeigen, wie Ahrensburg sich städtebaulich verändert hat und weiter verändern wird. Was natürlich ausschließlich interessant ist für Neubürger, weil wir Altbürger ja wissen, wie sich Ahrensburg städtebaulich verschandelt verändert hat, und zwar mit tatkräftiger Hilfe der CDU-Stadtverordneten.

Kutsche am Lindenhof  (Symbolfoto: Szene Ahrensburg, Bericht: stormarn live)

Die Kutschfahrt findet statt am 18. Mai 2019. Der Start ist nicht am Lindenhof, wo die Kutschen in Ahrensburg früher vorgefahren sind – siehe Foto! – sondern der Einstieg ist auf der Alten Reitbahn. Die Erklärung für Neubürger: Am ehemaligen Lindenhof, der heute Blindenhof genannt wird, gibt es leider keinen Parkplatz mehr für eine Kutsche. Und auf der Alten Reitbahn ist der Einstieg jetzt noch möglich, vermutlich aber zum letzten Mal, denn auch dort soll es städtebauliche Brutalität Veränderungen geben, um das alte Stadtbild auch an dieser schönen Stelle zu zerstören.

Ich werde an der Kutschfahrt nicht teilnehmen. Weil ich nicht glaube, dass die CDU dabei selbstkritisch informieren wird. Zum Beispiel: “Wir haben echt Scheiße gebaut mit der Zustimmung für die Bebauung des Lindenhofes, wo der Parkplatz verschwunden ist und wo nun die Billigläden kik und Tedi einziehen sollen und dem inhabergeführten Ahrensburger Einzelhandel das Leben schwer machen werden.” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. Mai 2019

Warum die Stadtverordneten von CDU, Grünen und WAB über einen 6. Sinn verfügen

Der Mensch hat fünf klassische Sinne. Und viele Menschen haben einen sechsten Sinn, nämlich den Unsinn, der auch Blödsinn genannt wird. Das zur Einleitung zum Thema: Kino gegen Alte Reitbahn. Und wer hier einen Durchblick benötigt, der muss nur “Kino” und “Alte Reitbahn” in die Suchmaske von Szene Ahrensburg geben und sich etwas Zeit nehmen, um dort alles nachzulesen.

Die Essenz aus dem Thema hat der Schleswig-Holsteinische Zeitungsverlag am 9. März 2018 veröffentlicht – wenn Sie bitte mal einen Blick nach links werfen und lesen wollen!

Das aber hat Familie Levenhagen und ihre Stiefgeschwister von der WAB nicht davon abgehalten, dem Geschäft des Investors zuzustimmen. Weil die Mitglieder dieser drei Fraktionen – CDU, Grüne, WAB – höchstwahrscheinlich über den 6. Sinn verfügen – siehe oben! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. April 2019

Stadtverordneter Uwe Gaumann (CDU): Bevor ein Kino und die Bebauung der Alten Reitbahn kommen, sollen erst einmal die Bürger dazu angehört werden!

Da das Anzeigenblatt MARKT nur eine begrenzte Zeit online ist und die Beiträge danach im Nirwana verschwinden, halte ich einen Artikel von heute fest, und zwar die Werbekolumne für Politiker und Parteien, die diesmal verfasst worden ist von Uwe Gaumann, Stadtverordneter der CDU-Fraktion in Ahrensburg – siehe die Abbildung!

Aus: Anzeigenblatt MARKT

Gaumann erklärt in seinem Beitrag deutlich, dass mit dem Investor von Alter Reitbahn und Kino ein Kopplungsgeschäft erfolgt ist, das man auch als Nötigung bezeichnen könnte. Und der Stadtverordnete erklärt des weiteren, dass es eine „politische Entscheidung“ gewesen ist, ob man ein Kino nach Ahrensburg holen möchte. Was meint: Es war keine “Volksentscheidung”.

Dass ein Investor, der ein Grundstück besitzt und darauf ein Kino bauen will, dafür eine politische Entscheidung benötigt, ist mir neu. Und dass man dieses Kino auch auf dem Lindenhof hätte bauen können, sei nur am Rande erwähnt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. April 2019