Schlagwort-Archiv: Alte Reitbahn

Das neue Edeka kommt, das alte Edeka bleibt. Wie das…?

Wir haben in Ahrensburg 3 x aldi und 2 x Rewe. Und nun bekommen wir auch noch 2 x Edeka. Denn man lese und staune, was wir heute dem Abendblatt Stormarn entnehmen können: Edeka am Bahnhof bleibt – jedenfalls „für eine Übergangsphase“ und „damit die Kunden sich umgewöhnen können“, so der Chef der Märkte – siehe die Abbildung!

Was bedeutet das? Es bedeutet, dass Edeka garnicht umzieht. Was wiederum bedeutet: Für das neue Edeka auf der Alten Reitbahn sind nicht nur neue Mitarbeiter eingestellt worden, sondern dort ist auch ein gänzlich neues Warensortiment eingeräumt worden. Und damit komme ich zur Frage:

Wie lange wird die „Übergangsphase“ zur Umgewöhnung der Kunden wohl andauern? Ich hatte eigentlich erwartet, dass der Markt am Bahnhof sofort abgerissen wird, damit der neue Utopia-Filmpalast mit seinen 7 Vorführsälen für 660 Besucher gebaut werden kann, auf den doch alle Ahrensburger so sehnlichst warten. Oder will der Investor noch warten, bis die S 4 gebaut worden ist, weil dann auch die Donnerzüge dort vorbeidonnern werden, sodass er dann erkennen kann, wie hoch der Lärmpegel werden wird, damit das Kino dann entsprechenden Lärmschutz bekommt genauso wie auch das Wohnhaus, das dort entstehen soll, vom angedachten Hotel garnicht zu reden?! 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Juni 2025

Werbung und Wahrheit: Neues auf der Alten Reitbahn

In der kommenden Woche ist schon wieder ein Feiertag, nämlich am 5. Juni 2025. Diesen Tag feiern ganz besonders Detlef Levenhagen und die CDU und Peter Egan und die WAB. Denn für sie geht ein langgehegter Wunsch in Erfüllung: EDEKA eröffnet auf der Alten Reitbahn. Und mit diesem Argument haben beide Fraktionen in der Stadtversammlung für das Verschleudern und die Bebauung der Alten Reitbahn an einen auswärtigen Investor gestimmt.

Ich habe mir heute mal angeschaut, was auf der Alten Reitbahn in der Stormarnstraße entstanden ist. Und wenn Sie auf die Fotos links schauen, dann können Sie den Unterschied erkennen zwischen Werbung und Wahrheit, wobei die Wahrheit etwas nüchterner erscheint. Und wenn Sie sich die Fotos unten rechts anschauen, dann werden Sie wahrnehmen, dass dort ein neuer Betonklotz am Wegesrand entstanden ist.

Dazu ein paar Anmerkungen des Bloggers: Den Bürgern wurde mit Bildern des Architektenbüros in den Zeitungen suggeriert, was dort immer noch auf einer Tafel steht: „Vielfältig lebendig ökologisch bunt“. Tatsache ist: Der Gebäudekomplex wurde direkt an den Bürgersteig heran gebaut, damit jeder Quadratzentimeter baulich ausgenutzt werden konnte. Die Bäume, die im Entwurf der Architekten gezeigt werden, sind nicht mal als Bonsais möglich. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. Mai 2025

Steter Tropfen höhlte den Stein: Meine Reklamation in Sachen Parkplatz hat in Rathaus und Politik endlich Früchte getragen!

Erfreulich ist, dass man im Rathaus unserer Stadt endlich wahrgenommen und begriffen hat, was der Blogger seit Jahr und Tag immer wieder klargestellt hat: Die zur Zeit gebaute private Tiefgarage auf der Alten Reitbahn kann nicht den Parkplatz hinterm Rathaus ersetzen – siehe unter anderem die Blogs vom 1. November 2023 und 6. Mai 2024

Heute lesen wir im Abendblatt Stormarn: Provisorischer Parkplatz in Ahrensburgs City bleib vorerst bestehen“. Und „vorerst“ bedeutet das Jahr 2027.

Damit hat Bürgermeister Eckart Boege sich zwei Jahre Zeit verschafft, um einen Ersatz für den Interimsparkplatz zu schaffen. Und das könnte der Bau eines Parkhauses am Stormarnplatz sein, was bis dato noch von starrköpfigen Stadtverordneten mehrheitlich blockiert wird. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. Mai 2025

Milchmädchenrechnung des Bürgermeisters: 200 städtische Stellplätze eingetauscht gegen 32 private Plätze in Tiefgarage

Wir erinnern uns: Der Parkplatz Alte Reitbahn wurde von der Stadt Ahrensburg zu einem Schnäppchenpreis verscherbelt, weil der auswärtige Investor die Politiker mit einem Filmpalast am Bahnhof geködert hat. Und CDU und WAB haben zudem für den Verkauf des Grundsstücks gestimmt, weil sie Edeka helfen wollten, einem der größten Lebensmitteleinzelhändler in Deutschland. Der Nachteil für die Bürger: Mit der Bebauung der Alten Reitbahn gingen 200 öffentliche Parkplätze in der Innenstadt verloren.

Diplom-Mathematiker Eckart Boege

Nun erklärte mir der Bürgermeister in seinem Schreiben vom 17. März 2025: „Im Rahmen des Bauvorhabens Alte Reitbahn wurden auf Betreiben der Stadt Ahrensburg 196 Pkw-Stellplätze geschaffen. Davon sind 48 Stellplätze für Wohnungen vorgesehen, 118 für Supermarkt und 32 zusätzlich für die Allgemeinheit.“

Dazu merke ich an: Die vom Bürgermeister verwendete Vergangenheitsform – nämlich „wurden“ – trifft nicht zu, weil in der Gegenwart de facto noch kein einziger Stellplatz geschaffen wurde. Und dann sollen aus den ehemals 200 öffentlichen Stellplätzen  für die Allgemeinheit nur noch 32 für die Allgemeinheit bestehen. Was ich im Allgemeinen als Gemeinheit empfinde.

Fragen: Wurde mit dem Investor vertraglich und mit entsprechender Konventionalstrafe vereinbart, dass 32 öffentliche Stellplätze auch tatsächlich und dauerhaft (!) errichtet werden müssen? Wurde mit dem Investor vertraglich vereinbart, dass die Gebühren für diese Plätze nicht über den Gebühren der städtischen Parkplätze liegen dürfen? Bekommen Pendler und Arbeitnehmer in der Stadt, die früher auf der Alten Reitbahn ermäßigte Tickets kaufen konnten, diese Vergünstigungen auch für die Plätze in der zukünftigen Tiefgarage? Und last but noch least: Wo parken die Besucher der Bewohner des Gebäudes und Handwerker u. a. Dienstleister? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. März 2025

Neue Schikanen der Politik: CDU, Grüne und WAB wollen Kunden aus der Ahrensburger Innenstadt vertreiben

Lesen Sie mal, was Harald Klix heute bei Abendblatt Stormarn online schreibt! Ich fasse es kurz: Die Fraktionen von CDU, Grünen und WAB haben beschlossen, dass am Stormarnplatz kein Parkhaus gebaut werden soll. Mehr noch: Gleichzeitung haben die drei Parteien mit ihrer Mehrheit den Beschluss gefasst, die Gebühren auf den städtischen Parkplätzen zu erhöhen, und zwar kräftig – siehe die Abbildung links!

Nein, liebe Mitbürger, das ist kein Scherz, sondern das kann man durchaus als Schikane bezeichnen. Zumal damit auch nicht die Frage gelöst wird, was passieren soll, falls der provisorische Parkplatz hinter dem Rathaus aufgelöst werden sollte.

Ich frage mich wie so häufig: Was geht in den Köpfen dieser Freizeitpolitiker vor, die bewusst gegen den Willen von Bürgern und Geschäftsleuten der Stadt entscheiden? Dass man die Ahrensburger Grünen und die WAB nicht ernstnehmen kann, das ist kein Geheimnis. Aber dass eine Partei wie die CDU sich gegen die wirtschaftlichen Interessen der Stadt stellt, das ist schon bemerkens- und nachdenkenswert. Allein FDP und SPD stehen auf Seiten der Geschäftsleute in der City und deren Kunden, die zu einem Großteil aus dem Ahrensburger Umland in die Stadt kommen.

Wenn ich im Ahrensburger Stadtforum etwas zu sagen hätte, dann würde ich sagen: Wir hängen Plakate in unsere Schaufenster und schalten Anzeigen im MARKT, wo wir die Bürger aufklären, was in der Ahrensburger Politik passiert, um unsere Innenstadt kaputtzumachen! Besonders vor der nächsten Kommunalwahl wäre das sinnvoll. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. Februar 2025

Überraschung: Der angedachte urbane Stadtpark auf dem Stormarnplatz soll gebaut werden – größer als geplant!

Manchmal muss man nicht nur die Worte in der Zeitung lesen, sondern man muss dazu auch entziffern, was uns in der Bildsprache erzählt wird. Und wenn wir auf das Bild schauen, das uns die Stormarn-Redaktion vom Hamburger Abendblatt bringt, dann sehen wir dort: Der urbane Stadtpark, der ursprünglich nur auf dem jetzigen Parkplatz hinter dem Rathaus entstehen sollte, der reicht nun ran bis an die Stormarnstraße. Und dort, wo früher mal Stellplätze für Autofahrer gewesen sind, dort werden Autofahrer in Zukunft wohl nicht einmal mehr halten dürfen geschweige denn parken.

Was bedeutet das? Es bedeutet: Die Fußballfelder werden endlich aufgelöst und zum Beimoor verlegt, bevor dort noch Kunststoffrasen für Millionen Euro verlegt wird. Und das Duschhaus wird abgerissen. Und wer das nicht glaubt, der blicke mit eigenen Augen auf die nebenstehende Darstellung mit dem Mammutgebäude, das bis an den Bürgersteig heranreicht und genau gegenüber der Parkanlage liegt! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. Januar 2025

Presseschau: Sportpark nun doch * Edeka in Einbahnstraße ohne Parkplätze * Lauenburg in Stormarn * Zukunftsbahnhof mit trauriger Zukunft * Frauen für Intimfrisuren

„Die Ahrensburger Grünen sind so grün, dass man es sogar hinter ihren Ohren sehen kann“, habe ich am 8. Januar 2025 auf Szene Ahrensburg geschrieben zum Thema Sportpark am Beimoor und dabei Friedrich Rückert zitiert. Und ich habe in diesem Blog schon angedeutet, dass bei der CDU ein Umdenken erfolgt, sodass es für mich keine Überraschung gewesen ist wie für Abendblatt-Werkstudent Filip Schwen, der heute berichtet: „Überraschung: Neuer Sportpark soll nun doch kommen“.

Ja, meine lieben Mitbürger, es ist auch in Ahrensburg so, dass steter Tropfen den Stein höhlt. Der Bürger darf nur nicht so schnell aufgeben, wie das so häufig passiert, nicht zuletzt auch beim Stadtforum, wo die Mitglieder zum Beispiel gegen die städtische Verwaltung ihre Fäuste ballen . . . allerdings nur in den Hosentaschen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. Januar 2025

In den Läden der Ahrensburger City gibt’s ausreichend Angebote für Kunden – nur an Parkmöglichkeiten nicht!

Ich bin sicher nicht der einzige Bürger, der den ehemaligen Parkplatz Lindenhof vermisst – gerade jetzt in der Vorweihnachtszeit. Und ich bin garantiert nicht der einzige Bürger, der immer wieder erkennen muss, dass das P+R-Parkhaus Alter Lokschuppen schon am frühen Morgen komplett belegt ist, sodass Autofahrer, die mit der Bahn fahren wollen, dort keinen Parkplatz mehr finden. Und weil die Ladestraße auf der anderen Seite ebenfalls voll ist, parken Autofahrer notgedrungen in den Wohnstraßen, was in einigen Straße zum täglichen Chaos führt.

Im Oktober 2020 (!) habe ich dazu eine Anfrage an den damaligen Bürgermeister Michael Sarach gestellt und seine Antwort auf Szene Ahrensburg veröffentlicht – siehe die Abbildung links, wo Sie auch ein Symbolbild des Alt-Bürgermeisters erkennen!

Inzwischen sind also vier Jahre ins Land gezogen. Und die Parksituation in Ahrensburg ist unverändert geblieben. Im Gegenteil: Es wurden in der City seither weitere Stellplätze für den allgemeinen Autoverkehr gesperrt durch alberne Parklets und E-Tankstellen der Stadtwerke in bester Lage. Und die Zahl der Stellplätze auf dem Rathausplatz wurde verringert durch dämliche Wegführung; und der Parkplatz Grauer Esel wurde ersatzlos aufgelöst. Und für den Parkplatz Alte Reitbahn, der an einen auswärtigen Investor verschleudert wurde, ist bis heute kein ausreichender Ersatz geschaffen worden. Und dazu fallen die Stellplätze in den Straßen für die Zeit der Baumaßnahmen des Gebäudekomplexes ebenfalls weg. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. Dezember 2024

Citymanagement im Schilda des Nordens: Zuständig im Rathaus ist „N.N.“ unter Telefon 04102 77 243 in Zimmer 1.32

Im Buch über das Schilda des Nordens gibt es auch das berühmte Kapitel „Citymanagement“. Wie das begonnen hat und endet, können Sie auf Szene Ahrensburg in ungezählten Blog-Einträgen nachlesen. Und heute komme ich zum aktuellen Stand vom „Citymanagement in Ahrensburg“.

Gehen wir auf die Homepage der Stadt, dann finden wir dort die Seite „Citymanagement“. Hier steht aber nichts über das Citymanagement der Stadt Ahrensburg, sondern dort werden lediglich die Hinweise aus einem Fachbuch veröffentlicht, um den dummen Bürgern zu erklären, was Citymanagement bedeutet. Und wenn wir dann unter „Kontakt“ nachschauen, dann lesen wir ab dieser Stelle zwei Buchstaben, und zwar „N. N.“. Und das bedeutet: Noch Niemand. Und dieser Noch Niemand hat die Telefonnummer 04102 77 243 und sitzt in Raum 1.32 – wenn Sie bitte mal einen Blick auf die obige Abbildung werfen wollen, liebe Mitbürgern falls Sie denn glauben, ich würde Sie bloß veräppeln wollen! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. November 2024

Warum schweigen Ahrensburger Bürger und Geschäftsinhaber wie die Lämmer?

Früher gab es in Ahrensburg weniger Autos, aber mehr Parkplätze. Heute ist es genau umgekehrt. Und auf dem Lindenhof, wo in grauer Vorzeit einmal das Hotel Lindenhof gestanden hat, dort steht heute das Ahrensburger Kolosseum mit den Billigmärkten kik und Tedi. Die Stadt hat das Grundstück, das bis dahin ein sehr belliebter Parkplatz gewesen war, ohne Not und unter Wert an einen auswärtigen Investor verkauft, der es dann weiterverkauft hat an einen anderen auswärtigen Investor; und alle haben sich bei diesem Geschäft die Nasen vergoldet und sich bestimmt schiefgelacht über die Schildbürger der Stadt Ahrensburg.

Dem nebenstehenden  Bericht aus dem Abendblatt-Stormarn können Sie entnehmen, dass es in dem Kolosseum auch eine Tiefgarage gibt. Die ist aber nicht öffentlich sondern nur für die Bewohner des Gebäudes. Und wenn Sie sich fragen: Wo sind die Parkplätze entstanden, die für die dortigen Läden vorgeschrieben sind, dann darf ich daran erinnern: Der Käufer des Grundstücks hat die Läden davon befreit, indem er eine Zahlung von 500.000 Euro an die Stadt geleistet hat, damit diese dann für einen Parkplatz sorgt. Und das war’s dann.

Der ehemalige Lindenhof-Parkplatz war für mich eine häufige Anfahrt; und er war für die Geschäftsstraße Hagener Allee sehr wichtig, wo nicht nur die Post war, sondern wo auch auch Café, Restaurant und viele Läden sind. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. Mai 2024