Schlagwort-Archiv: Alfred-Rust-Saal

Theater in Ahrensburg: Tragikomödie im Sommerloch

Zur Zeit der Sommerferien, wenn die Menschen in den Urlaub verreist sind und auch die Politiker von Ahrensburg sich entspannen, dann entsteht in der Redaktion vom 3. Buch Abendblatt das berühmte Sommerloch. Dieses Loch wurde benannt nach Loch Ness, wo in der Zeit der Sauren Gurken stets das berühmte Seeungeheuer Nessie aufgetaucht ist, um den Medien den Stoff zu geben, aus dem die Träume sind.

aus: Hamburger Abendblatt

Und heute lesen wir von Träumen im 3. Buch Abendblatt. Hier träumt Christian Thiesen und schreibt: „Aus Ahrensburgs Speicher soll ein Theater werden“. Wer das beschlossen hat, können wir dem Beitrag nicht entnehmen, im Gegenteil: Dort ist auch noch zu lesen: Aus Ahrensburgs Speicher soll eine „Genussbrauerei mit Restaurant und Biergarten“ werden.

Also was denn nun…?

Fakt ist: Ahrensburg braucht kein neues Theater und auch keine zusätzliche Gastronomie. Wir haben den Alfred-Rust-Saal, wir haben den Eduard-Söring-Saal, und wir haben nicht zuletzt das Kulturzentrum am Marstall, das direkt neben dem Alten Speicher liegt und von Schreiber Thiesen mit keiner Silbe erwähnt wird. Warum nicht? Weil man dann auch hätte anführen müssen, dass der Bürger für dieses Theater zahlen muss, auch wenn er dort gar nicht in die Vorstellungen geht…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. August 2017

Ahrensburg: Genosse Robin Hood im Alfred-Rust-Saal

Wir kennen ihn alle: Robin Hood, den Rächer der Entrechteten, den Beschützer von Witwen und Waisen aus Sherwood Forest. Er war der Held der Armen, denn er nahm den Reichen ihr Geld und Gut und gab es denen, die es dringend brauchten. Und genauso will es auch der Genosse Martin Schulz machen, der Kanzler-Kandidat der SPD, der heute nach Ahrensburg gekommen war, um sich als Nachfolger von Angela Merkel (CDU) zu empfehlen.

Kanzler-Kandidat Martin Schulz (SPD) am  8. Februar 2017 im Alfred-Rust-Saal in Ahrensburg

Sankt-Martins Tag in Ahrensburg. Gleich zu Beginn erklärte Martin Schulz als Angehöriger der Partei, die Deutschland zur Zeit mitregiert, dass es unserem Land sehr gut gehe. Und dann bemängelte der Wahlkämpfer, dass die weniger betuchten Arbeitnehmer in unserem Lande ein klägliches Dasein führen, während es Firmen gibt, die gute Geschäfte machen und keine Steuern zahlen würden. Also werde er als Kanzler für Solidarität sorgen und dafür, dass es Menschen, die für ihr Geld arbeiten müssen, nicht schlechter gehen soll als den Leuten, die ihr Geld für sich arbeiten lassen.

Geblendet von den Scheinwerfern im übervoll besuchten Saal setzte der Sozialdemokrat sich ins rechte Licht und erklärte zu seiner Person das, was inzwischen allgemein bekannt ist: Der Kandidat ist ein “Mann aus dem Volke” mit allen Fehlern und Schwächen, die er schon in der Schule gezeigt hatte. Daraus basiert gleichzeitig auch seine Stärke: Er spricht verständlich. Das schätzen die Wähler. Außerdem zeigt er Humor. Und das lieben die Menschen an ihm. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. Februar 2017

Theater im Alfred-Rust-Saal: “Aschenputtel – das Musical” für kleine und “Fröhstück bi Kellermanns” für große Leute

Zwei Pressemitteilungen erreichten Szene Ahrensburg, in denen von Theater in Ahrensburg die Rede ist. Zum einen ist da „Aschenputtel – das Musical“, das am 11. Februar 2017 im Alfred-Rust-Saal zu sehen ist. Und zum anderen und ebenfalls im Alfred-Rust-Saal zeigt die Niederdeutsche Bühne Ahrensburg das „Fröhstück bi Kellermanns“, und zwar am 23. und 24. Februar sowie am 3. März 2017.

Hier die Original-Ankündigugen vom Theater Liberi und der „Stormarner Speeldeel“:

Theater Liberi bringt Live-Erlebnis „Aschenputtel – das Musical“ nach Ahrensburg: die märchenhaften Produktionen begeisterten bereits eine Million Zuschauer.

“Aschenputtel – das Musical”

Deutschlandweit entführen die Familienmusical-Produktionen des Theater Liberi alljährlich in der kalten Jahreszeit ihr Publikum in fantasievolle Märchenwelten. In dieser Spielzeit bringt das erfolgreiche Tournee-Theater mit „Aschenputtel – das Musical“ am Samstag, den 11. Februar 2017 um 15:00 Uhr erstmals die Inszenierung als Live-Erlebnis nach Ahrensburg in den Alfred-Rust-Saal. Das Grimm´sche Märchen ist eine Geschichte über den Glauben an die wahre Liebe. Mit großer Hingabe an das Original wird die Parabel über das unerschütterlich Gute im Menschen von den Machern des Theater Liberi humorvoll, spannend und mit modernen Facetten in ein Musical-Abenteuer umgesetzt, das Jung und Alt in seinen Bann ziehen wird – empfohlen für Jungs und Mädchen ab vier Jahren. Viele weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage www.theater-liberi.de.

Und hier finden Sie alles über das “Fröhstück bi Kellermanns”:

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Februar 2017

Adventssingen und “Der Nussknacker” in Ahrensburg

Auf zwei besondere Veranstaltungen im Dezember weise ich hin. Das sind zum einen das Adventssingen in Sankt Johannes und zum anderen die Ballettaufführung “Der Nussknacker” im Alfred-Rust-Saal.

Das Adventssingen in Sankt Johannes findet statt am Sonntag, 4. Dezember um 17.00 Uhr. Es ist “Adventliche Musik zum Zuhören und Mitsingen für Kinder und Erwachsene mit der Kantorei und dem Kammerorchester Sankt Johannes, Leitung Edzard Burchards”. Der Eintritt ist frei, um eine Spende am Ausgang wird gebeten.

“Der Nussknacker” am 17. und 18. Dezember 2016 im Alfred-Rust-Saal ist ein ganz besonderes Ahrensburger Ereignis. Denn hier agieren die Ballettgruppen der Tanzsportabteilung des ATSV: Das getanzte Märchen für Groß und Klein wird von Kindern des Vereins vorgeführt. (Weitere Informationen gibt es bei Michaela Appelhoff unter Telefon 0152-22031513.) Der Eintritt: Erwachsene zahlen 8 Euro, Kinder von 3 – 16 Jahren = 4 Euro.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. November 2016

Das ist gemein vom MARKT, und darum stellt Szene Ahrensburg es richtig

aus: Anzeigenblatt MARKT

aus: Anzeigenblatt MARKT

Der MARKT berichtet vom Gastspiel, das Andreas Rebers in Ahrensburg gibt, und zwar in der Reihe “Marstall ungezügelt”. Dieser Auftritt findet aber nicht im Marstall statt, sondern ausnahmsweise im Alfred-Rust-Saal. Aber nicht “am 23. Oktober 2015”, wie der MARKT es ankündigt, und dass gleich zweimal im selben Bericht.

Natürlich ist das falsch. Nicht im Oktober war, sondern im November ist diese Veranstaltung, und zwar am 23. Ich kenne den Künstler nicht, aber wenn Horst Schroth ihn empfiehlt, dann muss er gut sein – im Gegensatz zu dem, den die Stormarn-Beilage gestern empfohlen hat.

Postskriptum: Die Überschrift im MARKT stammt gar nicht vom MARKT, sondern das ist der Titel des Programms von Rebers und hätte deshalb in Anführungszeichen gesetzt werden müssen.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. November 2015

Bühne frei im Alfred-Rust-Saal: Drei Personen in dem Stück: “Welcher Herr mit Brille hat den besten Durchblick?”

Als Leser von Szene Ahrensburg wissen Sie, dass der Blogger kein Blatt vor seinen Mund nimmt. Ich sage, was ich denke, und denke, was ich schreibe. Die überaus erfolgreiche Einschaltquote von Szene Ahrensburg ist nicht zuletzt darin begründet, dass auf Szene Ahrensburg immer Tacheles geschrieben wird und ich mich niemandem anbiedere. Und wie ich häufig höre, gefallen den Lesern nicht nur die Themen, über die ich hier schreibe,  sondern auch die Art, wie ich das formuliere. Dabei ich bin unabhängig, was bedeutet: Ich kann mir den Luxus der Freiheit nehmen, meine Meinung zu äußern – egal, ob ich damit dem Einen oder der Anderen auf die Füße trete oder selber mal zwischen den Stühlen sitze. Das vorab. Denn bei diesem Blog-Eintrag ist es anders.

IMG_3896Hier müssen Sie ausnahmsweise mal auf meinen Senf verzichten. Ich war zwar im Alfred-Rust-Saal der Selma-Lagerlöff-Schule, wo sich die drei Bürgermeister-Kandidaten zum geselligen Beisammensein getroffen haben – wieder einmal. Und ich werde die Veranstaltung nicht kommentieren, weil Sie sich dazu Ihren eigenen Kommentar machen sollten so kurz vor dem Wahltermin. Denn Sie müssen Ihren Wahlzettel ja auch alleine ausfüllen. Bemerken tue ich nur, dass ich auf der heutigen Veranstaltung nichts Neues gehört habe. Und: Der Saal war nicht bis auf den letzten Platz besetzt wie bei der Veranstaltung vor sechs Jahren. (Zwischenbemerkung: Ich habe an einem einzigen Tag mehr als doppelt so viele Leser auf Szene Ahrensburg wie heute in den Saal der Schule gekommen waren!) Der Bürger ist offensichtlich müde geworden.

Bildschirmfoto 2015-09-17 um 23.10.17Ich weise alle Ahrensburger, die nicht im Alfred-Rust-Saal waren, darauf hin, dass eine Kamera im Saal war. Die stammte  von AhrensburgTV, denn Martin Hoefling hat die Veranstaltung per Livestream übertragen. Und wenn Sie nicht dabei gewesen sind, dann können Sie nun die Aufzeichnung angucken und sich Ihren eigenen Kommentar dazu schreiben.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. September 2015

Wenn Praktikanten in einer Redaktion mitspielen

Wer arbeitet schon gern am Sonntag? Für manche Menschen lässt sich Sonntagsarbeit allerdings nicht vermeiden. Zum Beispiel nicht für die Praktikanten bei der Stormarn-Beilage: Die ersetzen am Sonntag die Redakteure der Abendblatt-Beilage.

PilcherSo kam es gestern, wie es kommen musste: Ein/e Praktikant/in hat die Überschriften formuliert für die vorliegenden Beiträge. So unter anderem zum Text von Martina Tabel über das Theaterstück “Die Muschelsucher”, das am kommenden Samstag im Alfred-Rust-Saal über die Bühne gehen wird. In der Hauptrolle: Doris Kunstmann. Und so hätte die Überschrift lauten müssen: Doris Kunstmann spielt im Pilcher-Stück die Hauptrolle.

Nun hatte der/die Praktikant/in in der Ahrensburger Redaktion aber ein Problem, und zwar: Der Bericht auf der Titelseite war nur einspaltig. Und da passte der Text mit der Hauptrolle irgendwie nicht rein. Und deshalb formulierte der/die Praktikant/in einfach: “Doris Kunstmann spielt in Stück nach Pilcher-Roman mit”.  Ja, spielt mit in Stück.

Bildschirmfoto 2014-02-17 um 09.40.13So wurde praktikantisch aus der Hauptrolle der bekannten Schauspielerin nur eine Nebenrolle gemacht. Online läuft die Überschrift zu diesem Beitrag zwar korrekt was die “Hauptrolle” betrifft, aber: Doris Kunstmann spielt diese Rolle nicht im Roman, sondern im Theaterstück.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. Februar 2014