Schlagwort-Archiv: ahrensburg24

Die gute Veeh will es einfach nicht kapieren. Hier kommt ein wenig Nachhilfeunterricht – freundlich und kostenlos!

Monika Veeh wird in Ahrensburg auch “die gute Veeh” genannt. Weil sie auf ihrem Werbeportal ahrensburg24 prinzipiell gute Nachrichten verbreitet – mit Ausnahme von bösen Bränden und Verkehrsunfällen. Und sie verspricht ihren Lesern “Qualitätsjournalismus”, was in der Umsetzung allerdings noch nicht immer so ganz reibungslos funktioniert, liebe Frau Veeh, da müssen wir noch ein bisschen mehr üben!

Original-Ausschnitt ahrensburg24: Werbung nicht ausreichend als Werbung gekennzeichnet

Original-Ausschnitt ahrensburg24: Werbung nicht ausreichend als Werbung gekennzeichnet

Heute ein wenig Nachhilfeunterricht für Sie: Auf Ihrem Werbeportal verstecken sie hin und wieder das Wörtchen “Anzeige”. Dieses Versteckspiel ist aber nicht korrekt: Wenn es sich bei den Beiträgen um bezahlte Werbung handelt, dann muss das klar und deutlich ausgesagt werden. Was meint: Über dem Beitrag, und zwar bereits über dem Anriss, muss der Hinweis erfolgen, dass es sich hier um bezahlte Werbung handelt, damit der Leser nicht vergackeiert wird und die Inserenten sich durch redaktionell aufgemachte Werbung keine Vorteile erschleichen.

Um Ihnen einmal zu zeigen, liebe Frau Veeh, wie das in der Umsetzung auszusehen hat, habe ich zwei Ausschnitte aus ahrensburg24 abgebildet, wobei der erste Ausschnitt im Original erfolgt, der zweite in der presserechtlich korrigierten Form, die ich selber für Sie vorgenommen habe. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. September 2014

Wiener Kontor: Chuzpe? Oder bloß Dummheit? Und was macht die Qualitiätsjournalistin Monika Veeh…?

Symbolbild (Karikatur)

Symbolbild (Karikatur)

Wieder ein Wettbewerbsverstoß aus der Hamburger Agentur Wiener Kontor. Diesmal stellen die Kontoristinnen die Werbung aus ihrem Reklameblatt “Ahrensburg Magazin” online auf Facebook, ohne dort anzuzeigen, dass es sich bei dem Beitrag um bezahlte Werbung eines Auftraggebers handelt – siehe die nachstehende Abbildung!

Bildschirmfoto 2014-09-13 um 17.38.34Allmählich frage ich mich: Was sind die Inhaberinnen dieser Firma eigentlich von Beruf? Von Presse & Kommunikation haben sie erkennbar wenig Ahnung, sodass ich mal vermute, sie haben ihre Ausbildung möglicherweise auf dem Hamburger Dom gemacht, und zwar in der Geisterbahn. Jedenfalls lassen ihre gruseligen Wettbewerbsverstöße darauf schließen.

In meiner über Jahrzehnte andauernden Beobachtung der Werbe- und Presse-Szene habe ich selten ein Unternehmen erlebt, das über Jahre hinweg – vom “Rathaus Journal” bis zum “Ahrensburg Magazin” – mit soviel Ignoranz und Hochnäsigkeit ausgestattet ist und sich quasi so beratungsresistent erweist wie ein Paar Wiener in der Dose.

Es gibt was zu tun. Für den Deutschen Presserat genauso wie für die Zentrale zur Bekämpfung unlauteren Wettbewerbs. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. September 2014

Ahrensburger Presseschau: Monika lobt Erbsensuppe, Mira liebt Bratwurst, “und das Leben ist gut”!

Ich weiß nicht, wie viele Schnellimbiss-Stände es im Kreise Stormarn gibt inklusive der Wochenmärkte. Und unter diesen genauso ungezählten Fast-Food-Verkäufern ist auch ein Mann, der seinen Stand auf dem Erlenhof hat: Norbert Nowak. Und dieser “Nobbi” muss ein ausgemachter Womanizer sein. Oder spendiert er Frauen hin und wieder mal eine Bratwurst gratis…?

Bildschirmfoto 2014-07-29 um 09.27.23Ich frage das aus zwei gegebenen Anlässen. Der erste Anlass war der 27. September 2013. Da berichtete Monika Veeh auf ihrem Werbeportal ahrensburg24 über den Wurstmaxen: “Seine Erbsensuppe gegeistert die Bauarbeiter am Erlenhof” – siehe die Abbildung! Ob der Mann für diesen Werbebeitrag bezahlt hat oder nicht, weiß ich natürlich nicht, denn nicht alles, was Werbung ist auf ahrensburg24, wird auch als Werbung gekennzeichnet. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. Juli 2014

Kriminelle Delikte, gemessen mit zweierlei Maß

Kürzlich kam ein junge Frau auf der Straße auf mich zu, die offensichtlich „nicht von hier“ war, und die mir irgendeinen Wisch zeigte und andeutete, dass sie taubstumm sei und eine Spende von mir haben wollte. Ich hatte einen guten Tag,  gab ihr zwei Euro und die Empfehlung: „Mädchen, lass diese dummen Tricks, damit kannst du dir Ärger einhandeln! Lass Dir etwas Schöneres einfallen, mach Musik! Oder tanze auf der Straße! Oder verkaufe den Wachturm Hinz&Kunzt!“ Ob sie mich verstanden hat, weiß ich nicht. Sie lächelte mich freundlich an (schon das war mir die zwei Euro wert!)  und sagte: „Danke!“

Bildschirmfoto 2014-07-28 um 21.50.09Heute berichtet die Stormarn-Redaktion vom Essener Hamburger Abendblatt: „Frau entlarvt vermeintlich Gehörlose als Trickbetrüger“. Hintergrund: Zwei Jugendliche haben den Taubstummen-Bettler-Trick in Ammersbek durchgezogen. Und eine ältere Frau hat gespendet. Wieviel ist nicht bekannt, ich vermute mal 1 Euro, vielleicht auch mehr. Und eine 26-jährige hat die beiden bösen Buben „als Schwindler entlarvt“ und der älteren Dame das Geld wieder zurück besorgt.

Toll. Eine echte Heldentat. Und nun sucht die Polizei nach weiteren Zeugen. Und Monika Veeh schreibt einen ausführlichen Beitrag auf ahrensburg24 über die Täter, „15 bis 16 Jahre alt“. Und ich lese und staune: „Die Kriminalpolizei in Ahrensburg ermittelt wegen des Verdachts des versuchten Betrugs. Die ältere Dame sowie mögliche weitere Geschädigte werden dringend gebeten, sich mit der Kripo unter der Rufnummer 04102 / 809- 0 in Verbindung zu setzen.“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. Juli 2014

ahrensburg24: Erich Lawrenz (CCA) schaltet Werbung!

Gerade hatte ich einen überaus freundlichen Beitrag auf dem Werbeportal ahrensburg24 über das CCA und seinen supergeilen Manager Erich Lawrenz gelesen, da las ich diesen Jubelbericht gestern schon wieder, und zwar mit aktualisiertem Datum. Und nachdem ich mir verwundert die Augen gerieben habe, erkannte ich den Grund: Werbung steht daneben – siehe die Abbildung!

ahrensburg24: Links ein Jubelbericht über CCA und Lawrence – rechts die Reklame vom CCA

ahrensburg24: Links ein riesiger Jubelbericht über CCA und Manager Lawrenz – rechts oben die Reklame von CCA und Manager Lawrenz

Das CCA schaltet Werbung – zum ersten Mal, wenn ich das richtig beobachtet habe. Und dafür bekommt das so genannte Einkaufszentrum und sein agiler Manager auch einen redaktionellen Werbebericht auf ahrensburg24. Allerdings: Wieder einmal hat die gute Veeh die Anmerkung vergessen, dass es sich hier um redaktionell aufgemachte Werbung handelt, auf die man auch stößt, wenn man die Anzeige anklickt. Das ist sehr häufig auf ahrensburg24 zu beobachten, und man könnte es auch als “Leser-Verarschung” bezeichnen.

Klar, auch Monika Veeh muss Geld verdienen. Aber wer oder was hindert sie denn daran, redaktionell aufgemachte Werbung auch als Werbung zu kennzeichnen!? Der Leser jedenfalls wird ihr dankbar sein, wenn er erkennt, warum die Redakteurin so positiv über das CCA und seinen Manager berichtet hat. Und ahrensburg24 würde glaubwürdiger erscheinen als es nun der Fall ist.

Hier die rechtlichen Bestimmungen zur allgemeinen und für Monika Veeh zur besonderen Information.

Und so hat Szene Ahrensburg gerade über das CCA berichtet. Die Folge: Erich Lawrenz hat keine Werbung geschaltet auf Szene Ahrensburg. Frage an meine Leser: Habe ich vielleicht irgendetwas falsch gemacht…? 14

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. Juni 2014

Wo kommen denn Ihre 100.000 Besuche her, Frau Veeh…?

Das Anzeigenblatt MARKT und das Online-Werbeportal ahrensburg24 sind Konkurrenten, denn beide buhlen um die Inserate der örtlichen Unternehmen. Nota bene: Ohne Moos nix los. Denn würden die Firmen das Anzeigenblatt und das Online-Portal nicht mit Werbung unterstützen, dann gäbe es beide Informationskanäle vermutlich nicht mehr.

Unbenannt-1Umso verwunderlicher ist es, dass ahrensburg24 an diesem Wochenende eine große, redaktionell aufgemachte Anzeige im MARKT schaltet – siehe Abbildung links! Das ist ungewöhnlich unter Wettbewerbern und lässt bei mir die Frage aufkommen: Unterstützt der Verlag vom MARKT vielleicht ahrensburg24, zumal die beiden Redakteurinnen ja vom MARKT kommen…?

Apropos “beide” Redakteurinnen: Wie dem Impressum von ahrensburg24 aktuell zu entnehmen ist, hat sich die Partnerin von Monika Veeh, nämlich Birgit Zeibig, klammheimlich von dem Werbeportal verabschiedet. Und ahrensburg24 sucht nun unter seinen Lesern “Leute, die Spaß daran haben, für das Internet zu arbeiten”, um den “Qualitätsjournalismus”, den ahrensburg24 uns verspricht, aufrecht zu erhalten.

Der eigentliche Grund für diesen meinen Blog-Eintrag ist aber ein anderer. Denn ahrensburg24 zeigt im MARKT an: “Ein Blick in die Statistik: Über 100.000 Besuche, knapp 240.000 Seitenansichten”. 

Donni, donni aber auch, das ist schon eine Ansage! Soll das etwa heißen, liebe Frau Veeh, dass Sie jeden Tag 100.000 Besucher haben? “Unique Visitors”, wie es in der Mediensprache heißt, also nicht doppelt gezählte Besucher? Oder beziehen sich die 100.000 Besucher auf eine ganze Woche? Oder gar auf einen ganzen Monat…? Für einen kurzen Kommentar wäre ich Ihnen dankbar.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. Mai 2014

Morgen: Der älteste Oldtimer (1 PS) fährt durch die Ahrensburger Innenstadt – und Sie können kostenlos mitfahren!

Morgen ist verkaufsoffener Sonntag in Ahrensburg. Das ist eine tolle Sache, zumal die netten Geschäftsleute der Stadt mit allerhand Programm dazu beitragen, dass man sich auch außerhalb der Läden erfreuen und belustigen kann. Und dass gerade für Kinder etwas geboten wird, was es an verkaufsoffenen Wochentagen nicht oder nur selten gibt.

Aus der Werbung der IG Hagener Allee

Aus der Werbung der IG Hagener Allee

Auch ahrensburg24, das Online-Werbeportal, berichtet über den verkaufsoffenen Sonntag. Dabei werden ganz besonders die Oldtimer, die kommen und Parkplätze belegen, in den Fokus der Berichterstattung gerückt, obwohl die doch jedes Jahr kommen. (Klar, jedes Jahr sind die Oldtimer ein Jahr older 😉 )

Mit keiner Silbe dagegen wird in dem Beitrag erwähnt, dass ein noch viel älteres Gefährt in die Hagener Allee kommt, nämlich ein Original Pferdewagen (fälschlicherweise in der Werbung als “Kutsche” bezeichnet), auf dem Groß und Klein kostenlos durch die Innenstadt fahren können! Diese Information bekam ich aus einer Anzeige der IG Hagener Allee in der heutigen Stormarn-Beilage.

KutscheUnd warum berichtet ahrensburg24 so einseitig? Vielleicht, weil ahrensburg24 als offizielles Mitglied des Stadtforums gar nicht objektiv berichten kann oder darf oder möchte oder will oder was…?

Update 4. Mai 2014: Und es war in Wahrheit doch ein Wagen mit Verdeck, also eine Kutsche!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Mai 2014

Rotkäppchen und die redaktionellen Wölfe

Es war einmal ein Wolf. Der war auf der Suche nach Rotkäppchen, das er im Kreise Stormarn vermutete. Deshalb machte er sich auf den Weg dorthin. Und, um es kurz zu machen: Auf der Autobahn zwischen Witzhave und Reinbek wurde Isegrim von einem Auto erfasst und getötet. Friede seiner Asche!

Bildschirmfoto 2014-04-28 um 21.20.10Nun sehen wir bei ahrensburg24.de “ein Agenturbild des Wolfes”. Doch wenn man genauer hinblickt, dann ist es gar nicht ein Agenturbild des Wolfes, sondern auf dem Agenturbild sind zwei Wölfe zu sehen. Frage: Welcher ist denn nun ums Leben gekommen – der Wolf vorn im Bild oder der dahinter…?

Um eine Antwort zu finden, habe ich online bei der Stormarn-Beilage nachgeguckt. Und siehe hier: Nur ein einziger Wolf ist dort zu erkennen. Und weil dieser Wolf dem Wolf im Vordergrund bei ahrensburg24.de nur entfernt ähnelt, habe ich vermutet, dass es sich um den Wolf im Hintergrund handelt, der im Kreis Stormarn unter die Räder gekommen ist.

Aber haste gedacht! Nach Klicken auf den Stormarn-Beitrag des Hamburger Abendblattes erfährt der Leser zu seiner Verblüffung: Das ist überhaupt nicht der Wolf, der überfahren worden ist! Sondern es handelt sich hier bloß wieder mal um ein sogenanntes “Symbolfoto”. Was wiederum meine Vermutung aufkeimen lässt: Womöglich hat der böse Wolf im Kreise Stormarn gar nicht das Rotkäppchen gesucht, sondern die sieben Geißlein. Symbolisch gesehen, versteht sich. Und dann war eine gute Veeh ihres Weges dahergekommen, hat ihren Zauberstab geschwungen, und – simmsalabumm! – schon waren aus dem einen Wolf zwei Wölfe gezaubert! Und nachdem der eine Wolf überfahren worden war, lief der andere zur Stormarn-Redaktion und ließ sich symbolisch für den überfahrenen Kollegen fotografieren. Wolf ist schließlich Wolf. Und Fotos aus dem Archiv illustrieren das aktuelle Geschehen.

Ja, so könnte es gewesen sein. Genaueres können wir nur ahnen. Aber ich könnte natürlich auf diesem Wege meinen Freund Wolf fragen und ihn bitten, uns die Wölfe zu kommentieren, denn mein Freund Wolf, das ist ein alter Fuchs!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. April 2014

Wie und wo der Leser hinters Licht geführt wird

Stellen Sie sich vor, liebe Mitbürger, Sie lesen in einer Zeitung eine Ankündigung von einer Veranstaltung. Und in diesem Bericht wird der Besuch dieser Veranstaltung empfohlen. Was denken Sie dabei? Sie denken sich gar nichts dabei, denn warum soll eine Redaktion keinen positiven Bericht über eine kommende Veranstaltung schreiben?!

Anders ist die Sache freilich, wenn Sie erfahren: Dieser redaktionelle Bericht ist in Wahrheit kein redaktioneller Bericht, sondern Werbung. Pure Werbung, für die der Veranstalter gezahlt hat. Was denken Sie dann? Sie denken: Ich werde verarscht.

Links der "redaktionlle" Betrag, rechts die Anzeige vom Marstall

Links der “redaktionlle” Betrag, rechts die Anzeige vom Marstall

Auf dem Online-Portal “ahrensburg24” gibt es häufig mal Werbung, die nicht als “Anzeige” gekennzeichnet ist. Ein aktuelles Beispiel: Sie klicken auf “Kultur”, um zu erfahren, was es an Veranstaltungen in Ahrensburg gibt. Und wenn Sie auf Kultur klicken, dann stoßen Sie auf einen Beitrag mit der Überschrift: “Zum zweiten Mal in Ahrensburg: Der Damenlikörchor”. Und wenn Sie diesen Beitrag öffnen, dann lesen Sie freundliche Worte  zu dieser Veranstaltung in einem ausführlichen Text.

Genau auf diesen Text kommen Sie auch, wenn Sie die Anzeige vom Marstall anklicken, die neben dem “redaktionellen” Text platziert ist. Lustig, oder…?

Werbung und Redaktion müssen deutlich voneinander getrennt sein, heißt es dazu im Pressegesetz. Und daran muss sich auch in Online-Werbe-Portal richten, auch wenn es für den Leser kostenlos zu empfangen ist.

Aber es gibt auch Positives zu berichten über ahrensburg24. Zum Beispiel: Obwohl die Stadtwerke Ahrensburg als “Partner” dieses Werbeportals ausgewiesen werden und dafür Geld zahlen, brachte ahrensburg24 im Kopf seiner Seite den Hinweis: “Ihr Gas in Ahrensburg”, wo die Ahrensburger einen “Gasvergleich” anstellen und erfahren können, wie und wo sie “jetzt bis zu 500 € sparen”. Was ich ja schon in Vergangenheit getan habe und durch meine Kündigung bei Kienel & Co (Stadtwerke Ahrensburg) nun pro Jahr einige 100 Euro spare. Sollten Sie sich auch mal überlegen, denn schneller können Sie Ihr Geld gar nicht “verdienen”!

Bildschirmfoto 2014-01-24 um 15.27.51

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. Januar 2014