Wie ich gestern berichtet habe, wollte der Ahrensburger Stadtverordnete und AWO-Azubi Ali Haydar Mercan (Die Linke) auf dem “Roten Platz” vor der Accent-Apotheke seine Fischbrötchen der Eigenmarke “HAIdar” ans Volks verteilen. Und das hat er nun auch getan, wie er in seinem Eintrag auf Facebook stolz verkündet. Wie erfolgreich er dabei gewesen ist, lässt sich allerdings nur aus seinen Worten ablesen und nicht aus den Fotos erkennen.
Aber ich vermerke in diesem Zusammenhang: Die Handelskammer Hamburg schreibt für Straßenhändler im Lebensmittelbereich vor, dass diese sich vor Arbeitsbeginn die Hände waschen müssen. Und: Händewaschen nach Toilettenbesuch muss selbstverständlich sein – siehe die nebenstehende Abbildung! Weiterlesen →
Die Verwaltung von Ahrensburg und eine Überzahl von Stadtverordneten möchten in der Stadt gern Parkplätze abbauen, damit die Aufenthaltsqualität für die Bürger größer und die Umweltbelastung für alle kleiner werden soll. Und dafür gebe ich den Damen und Herren eine Anregung, womit ich bestimmt offene Rathaustüren einlaufen werde.
Gegenüber dem badlantic ist ein großes stadteigenes Gelände, auf dem nur Autos parken. Es ist dieses ein Kundenparkplatz der Stadt Ahrensburg, der zudem kostenlos beparkt werden darf. Was absolut unzweckmäßig ist, denn Besucher von badlantic und Cottage-Saune müssen nicht mit dem Pkw kommen. Es gibt einen Bus im ÖPNV plus IOKI. Und es gibt Fahrräder und E-Bikes und E-Lastenräder für die ganze Familie. Und die Räder können platzsparend direkt am Schwimmbad abgestellt werden.
Und auf dem freigewordenen Gelände? Dort baut die Stadt sozial geförderte Wohnungen für Menschen, die in der Stadt arbeiten und die wir dort dringend benötigen, vor allem in Sozialbereichen. Menschen, die in Ahrensburg keine für sie bezahlbare Wohnung finden! Weiterlesen →
Die Linke will Roten Platz vor der Apotheke besetzen
Heute macht Abendblatt-Reporter Harald Klix auch Werbung für die “Accent”-Apotheke in der Großen Straße Nr. 30. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass diese redaktionelle Gratis-Werbung den Apotheker erfreuen wird, wenn der Mann im 3.Buch Abendblatt liest: “Das Symbol für Miethaie ist ab 16 Uhr am Stand der Partei vor der Accent-Apotheke (Große Straße 30) zu sehen.”
Was steckt dahinter? Dahinter steckt Ali Haydar Mercan mit seiner Partei Die Linke. Und der AWO-Azubi hat sich den Roten Platz vor der “Accent“-Apotheke ausgesucht, um dort Wahlkampf für sich und gegen “Miethaie” zu machen, weil diese das Volk ausbeuten. “Außerdem”, so Ali Haydar Mercan, “schrecken wir auch vor Enteignungen großer Wohnungsbaukonzerne wie Vonovia nicht zurück.”Weiterlesen →
„Die Zukunft ist auch nicht mehr das, was sie mal war“, schreibt Ralph Klingel-Domdey heute im 3. Abendblatt und behauptet ernsthaft, dass dieses Zitat von Carl Valentin stammt, womit er anscheinend den Inhaber der Firma Carl Valentin Drucksysteme meint. Was nachweislich falsch ist, denn das zitierte Wort stammt in Wahrheit vom großen Humoristen Karl Valentin (1882–1948).
Bewegender Unsinn: Ralph Klingel-Domdey fordert, Autos aus der City zu verbannen!
Und Karl Valentin hat auch ein Wort gesprochen, das Ralph Klingel-Domdey wie auf den Leib geschrieben ist und also lautend: “Nieder mit dem Verstand – es lebe der Blödsinn.” Aber, meine lieben Mitbürger, es ist tröstend, dass man den redaktionellen Blödsinn, den Ralph Klingel-Domdey verzapft, auch positiv sehen kann, weil die “Ansichtssachen” dieses Mannes echt Zeit sparen. Denn niemand muss seine Zeit verschwenden durch das Lesen von Unfug.
Ich will auf die heutige “Ansichtssache” von Klingel-Domdey im 3. Buch Abendblatt nicht näher eingehen, wo er die Leser auffordert, beim Bürgerbegehren mit “nein” zu stimmen. Der Schreiberling hat gar nicht begriffen, was die Kaufleute in der City von Ahrensburg wirklich wollen und brauchen. Und die Verbreitung vom eigenen Nichtwissen und die Manipulationsversuche beim Leser waren schon früher die Stärke von Klingel-Domdey, als jener noch Redaktionsleiter der Stormarn-Regional-Redaktion vom Abendblatt gewesen ist. Und wenn Sie “Ralph Klingel-Domdey” in die Suchmaske von Szene Ahrensburg geben, dann können Sie aus den Resultaten ablesen, warum ich diesen Mann nicht ernst nehmen kann. Weiterlesen →
Der Gesetzgeber schreibt vor: Erst ab 16 Jahren dürfen Kinder und Jugendliche Bier, Wein, Sekt, Cider und andere Getränke, bei denen der Alkohol durch Gärung entsteht, kaufen und in der Öffentlichkeit trinken. Doch diese Vorschrift soll jetzt angeblich automatisch beseitigt werden – jedenfalls in Ahrensburg, dem Schilda des Nordens.
Redaktionell gestaltete Werbung im HA, die nicht als Anzeige gekennzeichnet ist
Nachdem die Stadt Ahrensburg sich nicht dazu aufraffen konnte, am Rosenweg zur Sicherheit für Kinder eine Verkehrsampel aufzustellen, wurde dort nun etwas anderes aufgestellt. Und zwar hat die Verwaltung den im Rosenweg ansässigen Bürgern Petra und Bernd Flint offensichtlich die behördliche Genehmigung erteilt, dass diese Anlieger in ihrem Vorgarten einen öffentlich zugänglichen Automaten für einen Winzer aus Rheinland-Pfalz aufstellen und betreiben dürfen, mit dem Wein, Sekt und Secco verkauft werden.
In der redaktionellen Werbung im 3. Buch Abendblatt schreibt Werbetexter Harald Klix dazu detailliert über das Angebot der Firma und über die Preise für Getränke und informiert ausdrücklich: „Kunden können direkt davor parken und in bar, mit Karten oder per Google und Apple Pay bezahlen.“Weiterlesen →
Was machen Menschen im Kreis Stormarn, die eine perverse Ader haben und immer aktuell über Verkehrsunfälle und andere Geschehnisse aus dem Blaulichtmilieu informiert sein wollen? Ganz einfach: Sie gehen auf das Presseportal, wo die Polizeidirektion Ratzeburg über alles berichet, was im Kreise Stormarn passiert. Eine Information, die nicht nur aktuell ist, sondern auch kostenlos.
Menschen, die neben der sadistischen auch noch eine masochistische Ader haben, die abonnieren das Hamburger Abendblatt mit dem Stormarnteil, den sie auch online lesen können. Dafür zahlen die Sadomasochisten dann im Quartal 164,70 Euro.
Und nun schauen Sie bitte auf die Abbildung: Links schreibt die Pressestelle der Polizei: “POL-RZ: Mehrere Fahrzeugführer unter dem Einfluss von Alkohol und Betäubungsmittel”. Und rechts daneben können Sie lesen, was Blaulichtreporter Harald Klix aufgrund der Polizeimeldung online geschrieben hat, und zwar: “Polizei stoppt Autobahn-Fahrer mit 2,4 und 1,4 Promille”. Und dazu gibt es ein Foto, bei dem es sich diesmal NICHT um das berühmte Symbolbild der Stormarn-Redaktion handelt, sondern offensichtlich um ein Foto vom Tatort des Geschehens.
Und am Fuß obiger Abbildung finden Sie ergänzend meinen Hinweis, was die Mediengruppe Funke Hamburg GmbH mir gestern per Lastschrift vom Konto abgebucht hat. Von diesem Geld wird auch das Gehalt von Harald Klix bezahlt. Weiterlesen →
Auf seinem Werbe-Portal verkündet Dr. Michael Eckstein: “BürgerStiftung fördert Fitness-Studio für Menschen mit Behinderungen in Ammersbek”. Da klingt positiv und wäre endlich mal ein erkennbares Zeichen dafür, dass diese Ahrensburger Stiftung tatsächlich stiftet und nicht nur Geld sammelt und dabei Reklame macht für den Vorsitzenden. Von 15.000 Euro in Ammersbek ist in dem Bericht die Rede, aber . . .
Abbildung: ahrensburg-portal
. . . im Kleingedruckten erfährt man, dass die BürgerStiftung diese 15.000 Euro gar nicht gestiftet hat. Sondern Dr. Eckstein erklärt, dass er jetzt auch noch eine “Partnerstiftung Hof Sellhorn” hat, die sich an der Spende beteiligt hat. Und das Wundersame: In dem gesamten Bericht der BürgerStiftung Region Ahrensburg wird mit keiner Silbe ausgesagt, wieviel von den 15.000 Euro denn denn eigentlich die BürgerStiftung Region Ahrensburg gestiftet hat. Sonderbar, oder…?! Weiterlesen →
Die meiste Zeit in meinem Berufsleben habe ich mit Marketing & Werbung verbracht. Aber erst heute habe ich vom Inhaber eines Ahrensburger Handwerksbetriebs erfahren, wie Marketing & Werbung funktionieren, und zwar so: Die Firma schaltet eine Anzeige und bietet darin ihren handwerklichen Notdienst an. Und wenn ein potentieller Kunde in Not ist, die „Notrufnummer“ wählt, dann hört er von einem Mitarbeiter am Telefon die Auskunft: „Tut uns leid, aber wir können gar keine neuen Kunden mehr annehmen!“
Handwerker sind Goldgräber (Abb: pixabay)
Viele Handwerksfirmen haben heute das Problem, dass sie mehr Kunden haben möchten, aber nicht mehr bedienen können, weil sie nicht genügend Mitarbeiter haben. Daraufhin habe ich den Inhaber der Handwerksfirma gefragt, warum er dann regelmäßig Werbung schaltet. Antwort: „Das ist Marketing – wir wollen durch die Werbung unsere Firmenmarke in ständiger Erinnerung halten.“
Nach den Erinnerungen aus meiner vergangenen Marketingzeit war es noch so: Wer in seiner Werbung ständig ein Versprechen abgibt, das er gar nicht halten kann, der macht damit Anti-Werbung und schädigt seine Marke. Weiterlesen →
Bekommen Sie auch regelmäßig E-Mails, in denen fremde Personen Ihnen viel Geld versprechen? Mir zum Beispiel will Mr. Ryan Hoyle eine Spende schicken, weil er den “britischen Jackpot gewonnen” hat. Und gestern hat mir ein freundlicher Mensch ein Geschenk von 3,500,000 Dollars in Aussicht gestellt. Klingt doch supi, oder?!
Der Grund dieses Blog-Eintrags ist folgender: In einer Mail, die ich heute bekommen habe und die angeblich von der Postbank stammt, steht: “die neue Postbank ist da und damit werden Ihre Überweisungen in Postbank noch sicherer Um unseren Service und die Qualität unserer Leistungen auf dem höchsten Niveau zu halten bitten wir Sie die App Bis zum 05. April 2022 aktivieren” – siehe die Abbildung links unten!
Natürlich fällt ein durchschnittlich intelligenter Mensch darauf nicht herein, zumal wenn er den Absender liest: <noreply@felinecafeottawa.com>” Doch es gibt auch Menschen, die auf betrügerische Anrufe reinfallen und Betrügern ihr Bargeld und ihren Schmuck übergeben. Und wenn die ein Konto bei der Postbank haben, dann könnten sie auf die betrügerische Mail klicken und ins Unheil geraten. Weiterlesen →
Anzeige im MARKT. Abgebildet sind drei Frauen in Schwarz unter der Überschrift: „Wir sind wie Parship, nur für Häuser.“ – siehe die Abbildung! Das Inserat stammt von der Immobilienvertrieb Nord GmbH in Bargteheide. Ob man dafür die Genehmigung für die Verwendung des Firmennamens „Parship“ eingeholt hat, weiß ich nicht, vermute aber: nein. Und solches Trittbrettfahren bezeichnet man als: Schmarotzertum an fremder Werbung.
Was will uns der Immobilienvertrieb Nord mit dieser seiner Annonce sagen? Im Kleingedruckten ist zu lesen: „Alle paar Tage verliebt sich ein Mandant in unseren Vermittlungs-Service.“ Womit zum Ausdruck gebracht wird: Frauen verlieben sich nicht in diesen Service. Vermutlich, weil Frauen die Frauen schneller durchschauen als Männer, die beim Anblick von Frauen nicht im Kopf berührt werden sondern zwei Handbreit unter ihrem Nabel.
In diesem Zusammenhang: Im Januar noch haben zwei Mitarbeiterinnen dieser Immobilien-Firma in einer Annonce noch den Eindruck gemacht, als wären sie Zeuginnen Jehovas.Weiterlesen →