Neuer Nonsens: Plastikplakate in Ahrensburg


IMG_9610So einen Unfug habe ich noch nie gesehen: Ein Plakat, das auf eine lichtdurchlässige Plastikpappe gedruckt und in der Stadt ausgehängt ist – siehe die Abbildung!

Nein, es ist kein Papier, das auf die Kunststoffplatte aufgeklebt ist, sondern es ist direkt auf die milchige Platte gedruckt! Und kaum lesbar, zumal der Pfahl, an dem es befestigt ist, durchscheint. Die Stadtwerke Ahrensburg sind dafür verantwortlich. Und Kielnet, “eine Marke der Versatel Deutschland GmbH”.

Wer nun glaubt: Das Plakat ist unverwüstbar, weshalb man es dauerhaft einsetzen könnte – den muss ich eines Schlechteren belehren: Mit diesem Plakat wurde für einen einzigen Termin in Ahrensburg geworben, der bereits  vorgestern stattgefunden hat.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. Juni 2014

Herr Sarach, warum beschwindeln Sie uns Bürger eigentlich so häufig?

Noch vor seinem Amtsantritt hat der heutige Bürgermeister uns Bürgern versprochen, die Kommunikation zwischen Verwaltung und Einwohnern zu verbessern, weshalb er eine sogenannte “Rathaus-Postille” herausgeben wollte. Herausgekommen ist dann ein “Rathaus-Journal”. Das kam aber nicht aus dem Rathaus, sondern von einer Hamburger Werbeagentur. Und es war aus meiner Sicht eine PR-Postille für den Bürgermeister. Inzwischen wurde das Heft klammheimlich eingestellt, und die Agentur macht nun das Gleiche in Fortsetzung unter anderem Namen. Denn: Es ist ein gutes Geschäft für Anzeigenverkäufer.

Bildschirmfoto 2014-06-18 um 18.19.59Michael Sarach hatte damals erklärt: Für die Stadtkasse entstünden keinerlei Aufwendungen, denn das Journal trage sich vom Anzeigen-Verkauf durch die Hamburger Werbeagentur. Dass dieses nur die halbe Wahrheit war, habe ich erläutert: Die Stadt hat sehr wohl gezahlt, nämlich für diverse städtische Anzeigen in dem Journal, die so unnötig waren wie ein Blinddarm. Denn was Stadtwerke, Bandlantic etc. bieten, hätte man auch redaktionell für die Bürger erklären können, dazu hätte es keine Anzeigen bedürft. Aber dann hätte die Werbeagentur natürlich kein Geld von der Stadt bekommen.

In dieser Woche berichtet der MARKT über die neue “Bürgerbroschüre”, über die Szene Ahrensburg auch schon berichtet hat. Und wieder beeilt sich der Bürgermeister zu erklären: “Der städtische Haushalt wird nicht belastet.” Weil der Hamburger Verlag sich angeblich vom Verkauf der Anzeigen selber bezahlt.

Bildschirmfoto 2014-06-18 um 18.38.20Und wer ist der größte Anzeigenkunde in der Broschüre? Richtig: Die Stadt Ahrensburg mit zwei ganzen Seiten für Stadtwerke und Stadtverwaltung. Die Inhalte der Anzeigen hätte man auch auf den normalen Seiten kommunizieren können, denn es sind ja Themen der Stadt. Aber dann wäre der Hamburger Verlag zu kurz bekommen, weshalb er sein Honorar auf diesem Umweg bekommen hat. So einfach funktioniert das Bezahl-System mit Ahrensburgs Bürgermeister und der Hamburger Werbeagentur, bzw. dem Hamburger Verlag.

Oder – sind diese beiden städtischen Seiten in der städtischen Broschüre vielleicht kostenlos veröffentlicht worden…?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. Juni 2014

Bauausschuss: Mir ist Hören und Sehen vergangen

Ich habe das Spiel Australien gegen die Niederlande heute Abend sausen lassen und bin ins Peter-Rantzau-Haus gefahren zum Spiel vom Bau- und Planungsausschuss. Dort habe ich mir 1 ½ Stunden selber die Rote Karte gezeigt und bin heimgeradelt. Warum?

Wer hinten sitzt, versteht nicht viel, was vorn gesprochen wird!

Bauausschuss im Peter-Rantzau-Haus: Wer hinten sitzt, versteht nicht viel, was vorn gesprochen wird!

Es ist eine Zumutung, was den Besuchern geboten wird. Da sitzen die Politiker und der städtische Anhang an einer langen Hufeisentafel und unterhalten sich. So, wie man sich in einem Klassenraum der Schule unterhalten würde. Da kann jeder jeden verstehen. Aber: Wer hinten im Teil des Raumes auf den Besucherstühlen sitzt – siehe Foto! – der versteht trotz Anstrengung nur die Hälfte von dem, was vorn gesprochen wird. Obwohl zwei große Lautsprecher im Raum standen, war kein Mikrophon angeschlossen. Warum auch – man verstand sich doch am Tisch prima, jedenfalls akustisch. Auch die Stimme einer Besucherin, die “lauter!” rief, wurde lediglich zur Kenntnis genommen.

Nein, ich brauche kein Hörgerät. Gerade habe ich einen ärztlichen Hörtest ohne Beanstandung abgeschlossen. Meine Augen sind nicht optimal, aber dafür trage ich eine Brille. Doch auch mit Brille konnte ich den größten Teil der Textcharts, die von der Verwaltung an die Leinwand geworfen wurden, nicht lesen.

Nö, Leute, dazu habe ich keine Lust. Jedenfalls nicht als Bürger. Die Pressevertreter können sich ja an den Tisch nach vorn setzen, dazu verspüre ich aber kein Verlangen.

So bin ich denn gegangen, rechtzeitig zum Spanien-Spiel. Und warte darauf, was die Stormarn-Beilage uns berichten wird. Übermorgen, versteht sich.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. Juni 2014

Balltrick: Was wollen die beiden Herren damit andeuten?

WM-Wette1-300x225Zur Abwechslung heute mal wieder ein kleines Preisausschreiben auf Szene Ahrensburg, bei dem es sogar etwas zu gewinnen gibt. Bitte betrachten Sie das nebenstehende Bild und raten Sie, um was es sich hier handelt:

1. Sind es zwei FIFA-Mitglieder aus Holstein, die Kompetenz haben in Sachen Handball?

2. Sind es zwei Schädlingsbekäpfer mit der Kompetenz, die Maden in Holstein zu vernichten?

Oder ist es 3. Ein Werbefoto der Sparkasse Holstein, das per Pressemitteilung verschickt wurde, um Werbung kostenlos zu bekommen?

Bitte schreiben Sie die Lösung, die Sie für richtig halten, per Kommentar an Szene Ahrensburg. Unter allen Einsendern, die richtig liegen, verlose ich ein Buch von Hans Reimann, betitelt: „Von Paukern und Lausbuben“, das in seiner Erstauflage noch vor der legendären „Feuerzangenbowle“ erschienen ist.

Der Rechtsweg ist natürlich genauso ausgeschlossen wie der Linksweg. Kommentarschluss ist am kommenden Sonntag um 12 Uhr mittags. Mitarbeiter der Sparkasse Holstein dürfen genauso teilnehmen wie alle Medien, die das obige Bild veröffentlicht haben.

Ich wünsche Ihnen Spaß und Erfolg bei der Teilnahme!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. Juni 2014

Aus der Ahrensburger Klinik wurde ein “Schandfleck”

Und dieser “Schandfleck kommt weg”, schreibt Mira Frenzel heute im Aufmacher der Stormarn-Beilage. Woher Mira Frenzel das weiß? Nun, es soll heute Abend im Bau- und Planungsausschuss (19 Uhr Peter-Rantzau-Haus) so entschieden werden, wie Mira Frenzel es vorhersagt. 

Bildschirmfoto 2014-06-18 um 08.39.27Nein, die Schlagzeile lautet nicht: “Ahrensburger Schandfleck soll wegkommen”, sondern ganz bestimmt: “kommt weg”. Was wohl bedeutet: Mira Frenzel hat Insider-Informationen.

Die Mitglieder im Bau- und Planungs-Ausschuss: Carola Behr (CDU), Olaf Falke (FDP und Bürgerliches Mitglied) Uwe Grassau (WAB und Bürgerliches Mitglied), Rafael Haase (SPD), Jörg Hansen (Grüne und stellv. Vorsitzender). Anna Hengstler (CDU), Monja Löwer (Grüne), Hartmut Möller (SPD und Vorsitzender), Susanne Philipp (CDU).

So steht es heute aktuell auf der Homepage der Stadt Ahrensburg. Ob Susanne Philipp tatsächlich dabei sein wird, glaube ich allerdings nicht. Auch das stellvertretende Bürgerliche Mitglied Rolf Griesenberg (SPD), dessen Firma für das Bauprojekt verantwortlich zeichnet, wird natürlich nicht zum Einsatz kommen.

Wie gesagt: Heute berät der Bauausschuss darüber, ob der “Schandfleck” weg kommt. Und hernach muss auch noch der Umweltausschuss  sein Votum abgeben.

Warum das Ganze so hochgespielt wird, weiß ich nicht. Es soll hier weder eine neue Klinik entstehen noch ein öffentliches Gebäude, sondern es ist ein privates Wohnungsobjekt, wie es in Ahrensburg noch weitere gibt, die es nicht auf die Titelseite der Stormarn-Beilage schaffen.

Und warum wurde mir heute das Hamburger Abendblatt samt Stormarn-Beilage nicht zugestellt? Damit ich den voranstellenden Bericht nicht schreiben soll…?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. Juni 2014

Falls Sie die Polizei auf den Plan rufen wollen…

Liebe Ahrensburger – es geht um ein Beziehungsdrama. Genauer: “Frau sticht mit Steakmesser auf Ehemann ein”, und zwar in Glinde. Und: “Die Polizei geht nach ersten Erkenntnissen von häuslicher Gewalt als Tatmotiv aus”. Das berichtet das Essener Hamburger Abendblatt auf seiner Stormarn-Seite im Internet. 

Bildschirmfoto 2014-06-17 um 17.38.07Der Hauptgrund für meine Meldung ist aber das Foto. Es trägt die Unterschrift: “Häusliche Gewalt, wie auf diesem Symbolbild, ruft immer wieder die Polizei auf den Plan” – siehe die Abbildung!

Aus diesem Grunde weise ich ausdrücklich auf den Bestechungsfall in Glinde hin, damit Sie wissen, dass häusliche Gewalt, wie auf diesem Symbolbild, immer wieder die Polizei auf den Plan ruft. Nicht nur in Glinde, sondern genauso in Ahrensburg und auch in Großhansdorf. Was wir der Essener Stormarn-Seite glauben müssen und nicht etwa selber ausprobieren sollten wie auf dem Symbildbild dargestellt. Sonst ruft es die Polizei auf den Plan.

Hat sonst noch jemand Fragen? Falls ja, dann rufen Sie bitte die nächste Polizeidienststelle auf den Plan! Ich selber habe vorsichtshalber alle Steakmesser im Küchenschrank weggeschlossen.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. Juni 2014

Christiane Link ist die “One Stop Agency” von Ahrensburg!

Mal angenommen, liebe Leser, Sie sollten Ahrensburg in fünf Fotos darstellen, und zwar für Unternehmer, die Sie überzeugen wollen, sich in unserer Stadt anzusiedeln. Zu diesen fünf Fotos gehört – völlig klar – das Schloss. Und die anderen vier…?

Christiane Link, Wirtschaftsförderin der Stadt Ahrensburg, sieht hier völlig klar: Ahrensburg wird mit dem Schloss dargestellt. Und durch einen Baukran, ein Bürohaus im Anschnitt, ein älteres Paar auf Fahrrädern und durch Tomaten, und zwar kistenweise – siehe die Abbildungen!Unbenannt-7

Das also ist Ahrensburg in fünf Bildern, die unsere Stadt kennzeichnen sollen. Darunter steht: „Kurze Wege – One Stop Agency“. Ja, Sie haben richtig gelesen: „One Stop Agency“. Und das ist Christiane Link, die sich als „Partner der Wirtschaft und “One Stop Agency” bezeichnet. Und diese “One Stop Agency” verspricht Unternehmen, die eventuell nach Ahrensburg kommen möchten …

Unbenannt-1…aber das können Sie selber lesen, wenn Sie auf die Anzeige klicken und sich ein wenig amüsieren wollen. Achten Sie dabei bitte auch auf den letzten Satz in diesem Inserat und also lautend:

„Gemeinsam können wir alles erreichen. Fordern Sie uns!“

Frage: Wirklich “alles”? Und was bedeutet dieses „Fordern“? Sollen die Unternehmer eine Wirtschaftsförderung abfordern? Oder den Bürgermeister anfordern? Oder die Stadtverordneten herausfordern? Oder einfach bloß Frau Link überfordern … was mir am wahrscheinlichsten erscheint.

Und warum die Tomaten in der Anzeige? Logo: Ahrensburg ist weltweit bekannt für seine Tomaten, die bei Hela verarbeitet werden zu Ketchup.fruit09

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. Juni 2014

Sparkasse Holstein: Werbung auf Kosten der Stiftung…?

Einem Bericht aus der heutigen Stormarn-Beilage entnehme ich, dass die Sparkasse Holstein Trikots für 100 Jugendmannschaften gestiftet hat, von denen 45 aus Stormarn kommen, und die alle das Logo der Sparkasse Holstein tragen.

SparkasseÜblicherweise müssen Werbungtreibende, die auf Trikots werben, dafür Geld an den Verein zahlen. Und je höher die Spielklasse des Vereins ist, desto höher sind die Kosten für die Trikotwerbung – zum Beispiel in der Fußballbundesliga. Im Amateurbereich freuen sich die Vereine aber schon über geschenkte Trikots, besonders in den Abteilungen der Kinder und Jugendlichen.

Auch ich habe für eine Kinder-Mannschaft vom ATSV einen Satz Trikots gestiftet. Allerdings nicht mit “Szene Ahrensburg” auf der Brust, sondern mit dem Ahrensburger Schlossgespenst Schubiduu…uh, für dessen Verwendung ich üblicherweise Lizenzgebühren bekommen würde. Ähnlich, wie Disney für Micky Maus 😉 . Und ich habe dazu auch nicht den Reporter und den Fotografen der Stormarn-Beilage gerufen bei Übergabe der Trikots.

Warum die Stormarn-Beilage über eine Werbeaktion der Sparkasse Holstein berichtet, möchte ich gern mal wissen. Ist das womöglich eine redaktionell gestaltete Anzeige, die nicht als “Anzeige” kenntlich gemacht ist…?

Was mich aber ganz besonders irritiert, das ist die Erwähnung der Sparkassen-Stiftungen in diesem Zusammenhang. Frage: Wurden die Werbetrikots der Sparkasse etwa von der Stiftung bezahlt? Ich hoffe, dass ich das bloß missverstanden habe, und ich bitte um eine Aufklärung.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. Juni 2014

Happy Birthday im Casa Rossa mit Geschenk von Ezio Nori

Heute hat meine Tochter ihren 19. Geburtstag gefeiert. Dazu habe ich sie und ein paar Gäste eingeladen zum Geburtstagsessen ins Casa Rossa. Nicht nur das Essen war eine Augen- und Gaumenfreude, sondern der Geburtstag ging auch ins Ohr:

Er kann es auch vierhändig: Ezio Nori & Axel Zwingenberger

Er kann es auch vierhändig: Ezio Nori – hier mit Axel Zwingenberger

Casa-Rossa-Chef Ezio Nori, ein begnadeter Pianist,  spielte eigenhändig ein jazziges “Happy Birthday” auf dem Piano, das durchs ganze Haus klang – wundervoll!

Überlegen Sie mal, in welchem Ahrensburger Restaurant Ihnen so etwas Persönliches geboten wird! Meine Tochter hat sich darüber riesig gefreut, was wiederum den Papa glücklich gemacht hat.

Herzlichen Dank, lieber Herr Nori!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. Juni 2014

Mein 21 Tage Kampf gegen die Kilos. Und was ist danach…?

Auf dem letzten Stadtfest drückte mir eine freundliche Dame einen Flyer in die Hand. Die Dame heißt Silvia Hugo und ist Inhaberin vom Top Form Club. Und den Flyer sehen Sie in der Abbildung: Es ist eine Aufforderung, etwas gegen (m)einen allzu runden Bauch zu unternehmen, der mir schon lange im Wege steht. Und gegen Cellulite 😉 soll die “21 Tage Stoffwechselkur” auch noch wirken…

HugoDazu muss ich anmerken: Gerade habe ich meine zweijährlichen Gesundheits-Check hinter mich gebracht. Die Doktoren waren der Meinung: Alle Werte sehen sehr gut aus mit Ausnahme vom Ergebnis, das die Wage anzeigt: 101 Kilogramm bei 1,82 m Körpergröße. Und ich bekam die ärztliche Empfehlung: Mindestens 10 Kilos müssen weg. (Was ich natürlich schon gewusst hatte, bevor ich den Check gemacht habe 😉 .)

Das Versprechen auf dem Flyer klingt gut, weshalb ich zu einer Informationsveranstaltung in den Top Form Club geeilt war. Der Vortragende, nach persönlicher Angabe ist er Eigner eines auswärtigen Fitness-Clubs, erzählte die üblichen Geschichten von bekannten Diäten und dem daraus folgenden Jojo-Effekt. Viele der Besucher (hauptsächlich weiblich) nickten mit dem Kopfe. Und der Mann schimpfte über Almased und warnte ausdrücklich vor Metabolic. Na ja, das hätte ich an seiner Stelle auch getan, denn er wollte uns ja die Stoffwechselkur verkaufen, an der er nach eigener Angabe selber nichts verdiene, weil er seine Vorträge allein aus Freude an der guten Sache halten würde. Und der Messias zeigte den Besuchern einige Bilder von seinen Freunden und Bekannten, und zwar vor und nach der Stoffwechsel-Kur, wobei die Unterschiede deutlich zu erkennen waren.

Weil ich ein gutgläubiger Mensch bin, habe ich nach dem Vortrag gleich bei Silvia Hugo das Bestellformular für diese Kur ausgefüllt. Daraufhin bekam ich gestern per Post ein Paket mit diversen Produkten (siehe Abbildung!), wofür ich rund 200 Euro zahlen muss. Außerdem muss ich mir aus der Apotheke noch ein paar Globuli holen, die zur Alternativmedizin gehören wie Bach-Blüten und Schüßler-Salze, über die ich mich schon häufig lustig gemacht habe.

IMG_0625Das Schöne an der Stoffwechsel-Kur: Sie beginnt, indem der Teilnehmer erst mal zwei Tage lang alles schlemmen darf, was er möchte – je mehr, desto besser! Der Grund: Damit soll der Stoffwechsel richtig in Schwung gebracht werden. (Kritiker sagen: Damit einem danach erst mal der Appetit vergehen soll…!)

Nein, erwarten Sie bitte nicht, dass ich Ihnen jetzt erkläre, was alles in dem Paket steckt und wie die Kur abläuft! Ich will hier auch keine Werbung machen für etwas, was ich selber noch gar nicht ausprobiert habe. Aber ich werde Ihnen von nächster Woche an Zwischenergebnisse mitteilen – im positiven genauso wie im negativen Sinne.

Bemerkenswert ist noch: Wenn die Kur nicht funktioniert, bekommt der dicke Kunde sein Geld zurück: 200 Euro vom Paket-Versender. Ob die Ahrensburger Apotheke mir auch die Kosten für die Globuli (angeblich knapp 20 Euro) bei Nichterfolg auch erstatten wird, wage ich allerdings zu bezweifeln, denn dann würde ich auch mein Bach-Blüten-Fläschchen zurückbringen…! 😉

In den Ahrensburger Restaurants wird man mich also in den kommenden Wochen nicht ganz so häufig sehen wie bisher. Aber ich habe am Informationsabend erfahren, dass man nicht unbedingt alles selber kochen bzw. schälen muss, was man essen darf, sondern auch im Restaurant bestellen kann.

Ach ja, und noch etwas. Dieses Etwas hat mich höchst irritiert. Es ist ein Brief an mich, der ganz unten in dem Päckchen mit den Produkten lag. Und dieser Brief (Absender aus England) lautet wie folgt: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. Juni 2014