Kita-Container am Reesenbüttler Redder…?

Ich weiß zwar nicht, wer Gabriela Schwintzer ist, aber sie gehört der WAB an. Und das weiß ich von einem Beitrag, der in der aktuellen Ausgabe vom MARKT erschienen ist, und zwar in der Rubrik “Politiker und Parteien haben das Wort” – siehe die Abbildung!

WABDie WAB ist zwar keine Partei, aber die Mitglieder arbeiten als Politiker für Ahrensburg. Deshalb müssen sie sich natürlich in der Stadt auskennen. So weiß Frau Schwintzer auch, dass Ahrensburgs Straßen marode sind und deshalb ausgebessert werden mussten und müssen, obwohl die Stadtkasse leer ist. Und Frau Schwintzer glaubt zu wissen: “Die Container für die Horte am Reesenbüttler Redder sind auf den Ansturm der Kinder vorbereitet.”

Da weiß Frau Schwintzer mehr als ich, denn ich kenne keine Horte am Reesenbüttler Redder, wo Container für die Kinder stehen. Vielleicht ist das auch der Grund, warum mein automatisches Korrekturprogramm jedes Mal, wenn ich “Schwintzer” schreibe, “Schnitzer” ausdruckt…?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. August 2014

Geburtstagsparty und was der Bürgermeister so sagt

Bildschirmfoto-2013-09-28-um-11.43.04Im kommenden Monat feiert Ahrensburg seinen Geburtstag auf der Straße. Die Stormarn-Beilage schreibt heute: „Insgesamt kostet das Jubiläumsfest an der Großen Straße 79.000 Euro. Rund 49.000 Euro trägt die Stadt. Davon werden unter anderem eine Hüpfburg und ein Riesentrampolin finanziert, das Kinder für einen Euro bezahlen. ‚Der Gewinn geht an die Stiftung Schloss Ahrensburg’, sagt Bürgermeister Michael Sarach.“ 

Habe ich das richtig verstanden? Hüpfburg und Riesentrampolin werden aus Steuermitteln finanziert, aber die Kinder müssen trotzdem einen Euro bezahlen, damit das Geld in die Stiftung Schloss Ahrensburg gehen kann…?

 Herr Bürgermeister, sagen Sie an dieser Stelle bitte, dass ich das missverstanden habe!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. August 2014

Wirtschaftsförderung: Link zu Ahrensburg

Die Ahrensbürger Wirtschaftsförderung alias Christiane Link hat auch ihren großen Online-Auftritt. Damit soll bei auswärtigen Unternehmen ein Interesse geweckt werden, sich für den Standort Ahrensburg zu entscheiden. Allerdings gibt es ein paar kleine Stolpersteine, die dort im Wege liegen.

Bildschirmfoto 2014-08-19 um 20.26.20Bemerkenswert ist die Seite „Statistiken“, denn dort sind Zahlen genannt, die schon eine ganze Weile her sind. Die Einwohnerzahl von Ahrensburg zum Beispiel stammt hier vom 1. April, und zwar 2009 und betrug damals 31.652 Einwohner. (Zum Vergleich Wikipedia, Stand 31. 12. 2012:  31.292 Einwohner!)

Der Unternehmer erfährt außerdem: Ahrensburg hat 4.521 Gewerbebetriebe, und zwar vom Stand 31. 12. 12. Diese Firmen stellen 15.600 Arbeitsplätze – Stand allerdings: 30. 06. 09. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. August 2014

Ein Ahrensburg-Film der amateurhaften Art

Langsam geht es wieder auf die Bürgermeisterwahl in Ahrensburg zu. Der zur Zeit amtierende Bürgermeister hat soeben einen Werbefilm bei YouTube veröffentlicht. Titel: “Ahrensburg – Heimat für Unternehmen und Menschen” – nicht umgekehrt!

Bildschirmfoto 2014-08-19 um 10.29.16Schauen Sie sich diesen Film an! In meinen Augen: altmodisch. Schlechte Szenen-Auswahl, fürchterliche Kamerafahrten und mangelhafte Bildqualität. So hat man Industriefilme vor 40 Jahren produziert – allerdings technisch besser.

Wer die Produktionsfirma ausgesucht, das Drehbuch erstellt und den Film freigegeben hat, weiß ich nicht. Ich vermute aber: Bürgermeister Michael Sarach. Denn immerhin wird Schwerin dort ausdrücklich zu Berlin gestellt, wenn Sie sich die Abbildung rechts unten bitte mal anschauen wollen! 😉Bildschirmfoto 2014-08-19 um 10.27.20

Als Ahrensburger, der ich mich zudem in Werbung und Industriefilmen gut auskenne, stelle ich fest: Der Film ist an Primitivität nicht mehr zu unterbieten.

Aber vielleicht ist meine Meinung ja voreingenommen. Deshalb: Schauen Sie sich das Filmchen an und urteilen Sie selber!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. August 2014

Sommerrätsel Nr. 5: Wie heißt diese Straße?

Es sieht zur Zeit zwar nicht nach Sommer aus, aber dennoch hier mein 5. Sommerrätsel. Sie sehen eine bekannte Straße in Ahrensburg, und ich möchte gern von Ihnen wissen: Wie ist der Name dieser Straße?

Straße in AhrensburgDabei gibt es wieder eine CD der Reihe “Schubiduu…uh das Ahrensburger Schlossgespenst” zu gewinnen.  Ihre Lösung schicken Sie bitte bis zum 26. August 2014, 18 Uhr per Kommentar. Der Rechtsweg ist natürlich genauso Bildschirmfoto 2014-08-06 um 09.43.04ausgeschlossen wie der Linksweg.  Sollte mehr als eine richtige Lösung eingehen, verlose ich die CD unter allen Teilnehmern, die den Namen der Straße richtig genannt haben. Verständlicherweise werden die Kommentare mit Lösungsvorschlägen nicht vor dem 26. August 2014 freigeschaltet!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. August 2014

Der Bauhof hat Schmick-Schrott aus der Aue geborgen

Bildschirmfoto 2014-08-18 um 15.50.16Können Politiker den Bauhof für private Anliegen kostenlos beauftragen? Ich frage deshalb, weil ich heute in der Stormarn-Beilage gelesen habe, dass eines von den verwahrlosten Schrotträdern der Frau Schmick (WAB) von “Vandalen” in die Aue geworfen worden ist. Und dann hat Frau Schmick wohl den Bauhof alarmiert, dessen Mitarbeiter das Ding geborgen und wieder ans Geländer gestellt haben, statt es zum Recyclinghof zu schaffen.

Frage: Wer hat die Kosten für den Bauhof übernommen? Frau Schmick vielleicht? Oder Herr Schmick…?

Die vergammelten Stahlrösser sollen Besuchern den Weg vom Bahnhof zum Schloss zeigen, weil die Stadt keine vernünftigen Schilder aufgestellt hat.  Warum das letzte Schrottrad direkt vor dem Schloss steht, ist natürlich klar: Damit auch Dumme erkennen sollen, dass es sich bei dem weißen Herrenhaus um das gesuchte Fahrrad-Schloss handelt.

Postskriptum: Dass Frau Schnick das Schloss ebenfalls bunt anmalen und mit Blümchen schmücken will, ist ein unbestätigtes Gerücht.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. August 2014

Sklavenhändler Schimmelmann im Marstall

Der Marstall zeigt an: “Die Grafen lassen bitten”. Und im Bilde der Werbung sehen wir den Sklavenhändler Graf Schimmelmann, mit dessen Bildnis der historische Arbeitskreis Ahrensburg und die Marstall Theatergruppe zu einer “historischen Zeitreise” einladen, und zwar im Rahmen von “700 Jahre Ahrensburg”.

IMG_9878Lassen Sie mich raten, was der Zuschauer dort im Marstall sehen wird: Graf Schimmelmann bittet die Besucher zum Tanz der Maurischen Sklaven aus Aida. Danach folgt der Einakter “Sklaven” von Georges Courteline. Und am Ende der Aufführung hören die Zuschauer dann noch Arien aus “Porgy und Bess”, in denen sich die Tragödien schwarzer Sklaven in den Vereinigten Staaten von Amerika abspielen. Als Zugabe: Szene aus “Onkel Toms Hütte” und “Die Farbe lila”.

Der Eintritt ist frei, denn finanziert wird die Veranstaltung  aus der Ahrensburger Stadtkasse.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. August 2014

Drei Worte zum Sonntag von Harald Dzubilla

“Wie herrlich ist es, nichts zu tun, und dann vom Nichtstun auszuruhen!” So schrieb einst Heinrich Zille, der berühmte “Pinsel-Heinrich”, der uns bis heute mit seinen Bilder aus dem alten Berlin erfreut. Und sein Spruch ist eigentlich das Wort zum Sonntag schlechthin, denn am Sonntag soll die Arbeit ruhen. Was ich mir am heutigen Sonntag auch zu eigen mache, denn statt dass ich mir die Arbeit mache, etwas Vernünftiges in mein Blog zu schreiben, mache ich lieber drei Sprüche, die ich im Folgenden wiedergebe mit der Empfehlung für einen schönen Sonntag!

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Journalisten, die heute noch richtig Biss zeigen, die sitzen dabei im Steakhaus.

 

 

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Handtaschen sind eine weibliche Sucht.   Sucht die Frau nicht ständig was darin?

 

 

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Wer mit den Hühnern in die Federn geht, ist entweder Hahn oder Sodomit.

 

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. August 2014

Neue Mieter in der Ahrensburger Innenstadt

Was lange währt, wird endlich gut. Womit ich das neue Haus meine, das am sogenannten “Rauchhausplatz” entstanden ist und die Geister entzweit. Die einen finden es schrecklich, anderen, wie zum Beispiel mir, gefällt die Architektur – im Gegensatz zum Terrakotta-Klotz in der Rampengasse.

Bildschirmfoto 2014-08-16 um 09.32.39Eine ganze Seite in der Stormarn-Beilage widmen die Erbauer ihrem neuen Haus. Und während ich bis dato gedacht hatte, dass es sich hier um ein reines Büro- und Geschäftshaus handelt, so erfahre ich nun: “Alle elf Wohnungen sind verkauft”, was bedeutet: Hier sind Familien eingezogen. Und auch die Firma Poll Immobilien wird dort nach eigener Angabe einen “Shop” eröffnen, wo wir dann zum Immobilien-Shopping reingehen können und eine “kostenfreie Bewertung” unserer eigenen Immobilie bekommen sollen.

Und was sagt uns das? Es sagt: Wohnraum in der Innenstadt von Ahrensburg ist begehrt. Was man bedenken sollte im Hinblick auf die Alte Reitbahn, wo ein paar unbelehrbare Cineasten immer noch großes Kino sehen wollen und Restaurant und Rockkonzerte haben möchten.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. August 2014

Die Katze lässt das Mausen nicht. Und Horst Kienel lässt sich als Nasenbär durch die Stadt führen.

Ich habe es schon in Vergangenheit auf Szene Ahrensburg erläutert. Und ich habe es sogar in einer Einwohner-Fragestunde in der Stadtverordneten-Versammlung offen ausgesprochen: Horst Kienel ist sehr großzügig mit städtischem Geld. Und weil er das auch weiterhin so hält, werde ich nicht müde, den Sachverhalt an dieser Stelle noch einmal aufzuzeigen und auf den aktuellen Stand zu bringen.

Bildschirmfoto 2014-08-13 um 19.29.18Es geht um ein sogenanntes „Ahrensburg Magazin“, welches die Hamburger Agentur Wiener Kontor herausgibt, die von zwei Frauen betrieben wird: Daniela N. Barth und Ilona Lütje, die nach eigener Angabe “jetzt gemeinsam Walzer tanzen” – siehe die Abbildung! Und bei diesem Walzer handelt es sich in meinen Augen um einen Tanz auf dem Vulkan.

Denn: Das Wiener Kontor arbeitet mit irreführenden Angaben. So veröffentlicht die Firma online für ihr „Ahrensburg Magazin“ Mediadaten unter der Überschrift: „Was unsere Leser interessiert“. Als Herkunft für diese Angaben in präzisen Prozentwerten nennt Wiener Kontor: „Quelle: AWA 2006“ – siehe Grafik! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. August 2014