Werbung als Spende deklariert: Lilliveeh spielt munter mit in der unteren Werbeliga

In ihrer Rubrik “sportlich, sportlich”, bringt Lilliveeh auf ahrensburg24 (Partner: Stadtwerke Ahrensburg) ein Advertorial, das wieder mal nicht als “Anzeige” gekennzeichnet ist. Es ist Werbung für die Firma Sound & Light Service, die dort anzeigt, dass sie jetzt auch Trikotwerbung beim ATSV macht und damit in der Liga der 2. Herren mitspielt – siehe Abbildung!

(Abbildung: ahrensburg24)

(Abbildung: ahrensburg24)

Das Drollige daran ist: Die gute Lilliveeh schreibt gar nichts von Werbung, sondern bezeichnet die Werbemittel der Firma als Spende, indem sie berichtet, dass der Verein einen Satz neuer Trikots “gespendet” bekommen hat. Wirklich putzig, Lilliveeh!

Es handelt sich hier nicht um einfache Trikots mit Vereinsaufdruck, Nummer und Name des Spielers, sondern es handelt sich hier um knallharte Werbetrikots. Und die Spieler sind damit Werbeträger für die eingangs genannte Firma.

Mich würde viel mehr interessieren, was Sound & Light Service in die Vereinskasse gezahlt hat für diese Trikotwerbung. Und auch an Lilliveeh von ahrensburg24 für diese Werbung.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. September 2015

” . . . irgendwie zwischen Steuerberater und Landvogt”: Die Redaktion der Stormarn-Beilage manipuliert munter weiter

Habe ich Ihnen gestern aufgezeigt, wie der MARKT die Bürgermeister-Wahl im Foto manipuliert, was die Stormarn-Beilage zuvor ebenfalls gemacht hat, so zeige ich Ihnen heute einmal, wie die mediale Manipulation in der Stormarn-Beilage auch im Text passiert.

(Zitat: Hamburger Abendblatt)

(Zitat: Hamburger Abendblatt)

2 (zwei) Tage, nachdem ich über die Wahlveranstaltung im JuKi 42 berichtet habe, kommt nun auch die Stormarn-Beilage und schreibt online und in gedruckter Form über das Event. Der Autor ist ein gewisser Finn Fischer; und der macht keinen Hehl daraus, dass seine Stimme dem Grünen Kandidaten Jörg Hansen gehört.

Zum einen erklärt er nicht, wie die sieben Stimmen, die sich mehrheitlich für Hansen entschieden haben, gefunden worden waren – nämlich lediglich ein Gag des sozialpädagogischen Moderators gewesen sind – zum anderen schreibt er Folgendes:

“Während sich Grünen-Politiker Jörg Hansen mit seinem “Refugees Welcome”-Shirt noch recht gut in die Szenerie des alternativen Jugendhauses einfügte, wirkten Sarach und Conring ein bisschen fehl am Platz. Der Verwaltungschef hatte in weiser Voraussicht immerhin seinen Anzug gegen Jeans und roten Pulli getauscht. CDUler Christian Conring wahrte jedoch konsequent die Etikette in Form eines Freizeitanzuges irgendwo zwischen Steuerberater und Landvogt.”

“…irgendwo zwischen Steuerberater und Landvogt”, meint also Finn Fischer in persönlicher Wertung.  Außerdem: Im Fotoreigen der Kandidaten steht immer Michael Sarach an erster Stelle, sowohl im Bericht als auch in der täglich erscheinenden Randspalte rechts. Verantwortlicher Redakteur der heutigen Ausgabe: HInnerk Blombach.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. September 2015

MARKT: Mediale Manipulation geht weiter

Der neue MARKT steckte heute in meinem Briefkasten, und ich habe mich gewundert: Kein Michael Sarach auf der Titelseite? Was ist denn los…? Aber kaum hatte ich das Werbeblatt gewendet, da habe ich ihn auch schon entdeckt, und zwar auf der Rückseite zwischen seinen beiden Herausforderern Jörg Hansen und Christian Conring.

(Zitat: Anzeigenblatt MARKT Ahrensburg)

(Zitat: Anzeigenblatt MARKT Ahrensburg)

So, und nun können Sie erneut sehen, wie die mediale Manipulation in der Annoncen-Postille funktioniert: Sarach ist der Aktive,  hat das Wort und spricht ins Mikrophon. Und Hansen und Conring sitzen wie teilnahmslos daneben und hören bloß zu. Das suggeriert dem Leser: Der Bürgermeister ist der Hauptdarsteller, die beiden anderen Kandidaten sind bloß Nebenfiguren.

Weil solche Fotos permanent erscheinen, ist erkennbar, dass die Verantwortlichen das nicht ohne Hintergedanken machen. Die linke Seilschaft funktioniert in Ahrensburg eben mit vielen Helfern und Helfershelfern. Irgendwie gruselig, finden Sie nicht auch, lieber Leser?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. September 2015

Bürgermeister-Wahl: Lilliveeh sah einen Punktsieger

Ich habe bei ahrensburg24 (Partner: Stadtwerke Ahrensburg) nur die Überschrift gelesen, da wusste ich auch schon: Monika Veeh hat mal wieder manipuliert gestern Abend scheinbar nicht zugehört. Sonst würde sie heute nicht behaupten: “Bürgermeisterwahl: Im 42 siegte Jörg Hansen nach Punkten” – siehe die Abbildung!

Hier schreibt Lilliveeh

Hier schreibt Lilliveeh

Richtig ist: Der Moderator und Sozialpädagoge Carsten Roeder wollte offensichtlich ein kleines Späßchen machen mit den jungen Zuhörern. Darum hat er aus dem Publikum sieben Leute bestimmt, die sich gemeldet hatten nach Kriterien wie: “Wer ist der Fleißigste von euch?” und “Wer ist der Faulste von euch?” und “Wer ist der Nachdenklichste von euch?” Und Jugendliche, die sich für faul, fleißig oder nachdenklich hielten und vom Moderator ausgewählt wurden, bekamen die Abstimmungskärtchen und durften dann ohne Begründung ihr Votum nach jeder Runde abgeben.

Nicht gefragt hat der Sozialpädagoge übrigens, wer denn wohl der Intelligenteste im Publikum ist, weshalb dieser Unbekannte  nicht mit abstimmen konnte. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. September 2015

Die Sache mit der Anonymität von Absendern

Anonyme Kommentare gibt es zuhauf im Internet, nicht nur bei Szene Ahrensburg. Anonyme Briefe, die per Post kommen, sind dagegen schon seltener. Sie müssen aber ebenfalls nicht unbedingt zu tadeln sein, wenn der Absender einen triftigen Grund dafür hat, anonym bleiben zu wollen. Und es kommt natürlich auf den Inhalt des Briefes an, der sehr vielfältig sein kann.

Unbenannt-3Einen anonymen Brief habe ich gerade bekommen. Weil er unterfrankiert war, hat der Briefträger mich gefragt, ob ich ihn annehmen möchte. Ich guckte auf die Rückseite, wo kein Absender zu sehen war. Und die Anschrift war wie von Kinderhand geschrieben, genauso wie die Briefmarken kindgerecht waren, so dass ich vermutet habe, es ist Post eines Kindes, das in Sachen “Schubiduu…uh” an mich schreibt, was öfter mal vorkommt.

Aber es war anders: In dem Brief ohne Namen und Unterschrift wurde ich über etwas informiert, über das ich nicht schreiben kann, ohne es selber zu recherchieren. Szene Ahrensburg ist aber ein Blog, wo der Blogger nur über das berichtet, was er selber sehen bzw. nachprüfen kann.   Und deshalb ist der anonyme Brief in der Rundablage gelandet.

Ich sehe nicht den geringsten Grund, warum der Absender unerkannt bleiben will – wenn er ehrlich ist.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. September 2015

Bürgermeister-Duell im JuKi 42: gut organisiert, miserabel moderiert und richtig kuschelig

Was passiert, wenn ein Diplom-Sozialpädagoge ein Bürgermeister-Duell vor jungen Wählern moderiert? Im Jugend- und Kinderzentrum Ahrensburg hatte Carsten Roeder, Geschäftsführer vom Kinder- und Jugendbüro in Itzehoe, diese Aufgabe heute Abend übernommen und war dabei offenbar auf der falschen Veranstaltung angekommen.

Drei Kuschelkämpfer ohne den richtigen Biss: Hansen, Sarach, Conring

Drei Kuschelkämpfer ohne den richtigen Biss

Roeder führte in die Thematik ein mit den Hinweisen, dass es hier um Politik geht, um Politiker und politische Programme. Was total daneben ist. Denn die Herren Christian Conring, Jörg Hansen und Michael Sarach bewerben sich keineswegs mit politischen Programmen um ein politisches Amt, sondern jeder von ihnen möchte eigentlich Leiter der städtischen Verwaltung von Ahrensburg werden bzw. bleiben. Dazu muss der Kandidat weder ein politisches Parteibuch haben noch politisch engagiert sein.

So führte die Moderation des Sozialpädagogen von vornherein zu Missverständnissen bei den Jugendlichen, die z. B. ernsthaft wissen wollten, warum es in Ahrensburg so viele Seniorenheime gibt, die man doch zusammenlegen könnte, damit mehr Platz entsteht für Freizeitangebote und preiswerten Wohnraum für junge Leute. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. September 2015

Eine Laterne wirft ein schiefes Licht auf Ahrensburg

Der Bürgermeister sitzt im Rathaus. Nach eigenem Bekunden blickt er dort während seiner Arbeitszeit gern aus seinem Bürofenster und erfreut sich an der Parkplatzsuche der Autofahrer auf   dem Rathausplatz. Und zeigt dabei, dass er ziemlich kurzsichtig ist, der Herr Sarach.

IMG_1042Genau gegenüber vom Rathaus steht nämlich schon seit Monaten eine schiefe Laterne. Das sieht einfach peinlich aus für Besucher, die öfter mal nach Ahrensburg kommen und immer wieder auf die Schieflage der Stadt Laterne aufmerksam werden. Den kurzsichtigen Bürgermeister stört das offenbar nicht; auch wenn er am Mittwoch seine Bratwurst auf dem Wochenmarkt isst und dabei quasi direkt neben der schiefen Laterne steht, übersieht er sie geflissentlich.

Auch dem alten Eingang zur Tiefgarage, der genauso zugesperrt ist wie die rund 80 Parkplätze unter dem Rathausplatz, würdigt der Bürgermeister keines Blickes. Hat Sarach nicht zu Beginn seiner Amtszeit lautstark verkündet, er würde sich für die Sauberkeit in unserer Stadt einsetzen? Dann schauen Sie doch mal auf den versperrten Eingang zur Garage – siehe Abbildung! Ein Drecknest vor dem denkmalgeschützten Rathaus. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. September 2015

“Ihr Bürgermeister” zieht den Schwanz nicht ein

Der Großhansdorfer Klaus H. Schädel, verhinderter Bürgermeister-Kandidat von Ahrensburg, schrieb soeben an den Kreiswahlleiter in Kiel und berichtet über sein persönliches Schicksal u. a. wie folgt: „…nachweislich mit Haft und Folter im Lübecker Knast bestraft, wie ich es im November 2008 1 Woche als Unschuldiger im dortigen Knast in der Zelle 116 eines Frauenmörders (der von mir einen geblasen bekommen wollte) erleben durfte. Was ‚blasen’ bedeutet dürften Sie vielleicht wissen: Es bedeutet einen Männerschwanz zu lutschen.“

Plakat Nachdem der Landeswahlleiter das nun vielleicht wissen dürfte, wiederholt Klaus H. Schädel es noch einmal an anderer Stelle: „Alle drei und Koks-Kalle aus dem Bundestag haben mich als unbescholtenen Bürger in eine Knast-Zelle gebracht und in die Situation einen Männerschwanz lutschen zu sollen.“

Aber damit noch nicht genug, Klaus H. Schädel fragt jetzt auch noch einen Ahrensburger Politiker: „Ist es nach Ihren Maßstäben richtig, dass politische Mitstreiter – wie z.B. früher zur Nazizeit im DEUTSCHLAND DAMALS üblich – auch im DEUTSCHLAND HEUTE inhaftiert werden und gefoltert werden und u.a. zum Schwanzlutschen (Lutschen des Schwanzes eines Elmshorner Frauenmörders) gezwungen werden, wie ich es vom 4.11.2008 bis zum 11.11.2008…“

IMG_3036Immerhin: Michael Sarach, der jetzt noch amtierende Bürgermeister von Ahrensburg hat seinen knappen Stimmenvorsprung bei der letzten Wahl mit ziemlicher Sicherheit dem Möbelpacker und Privatdetektiv zu verdanken, der ihm im Jahre 2009 als Wahlhelfer zur Seite gestanden hat – siehe Abbildung rechts!

 

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. September 2015

Der Bürgermeister scheint tatsächlich einen Plan B zu haben: Schwerin

Im Bürgermeister-Wahlkampf vor sechs Jahren sagte der zur Zeit noch amtierende Michael Sarach: “Als Bürgermeister von Ahrensburg werde ich selbstverständlich mit meiner Familie in Ahrensburg wohnen.”  Und die Bürger, die ihn gewählt haben, dachten: “Wenn seine Kinder in Ahrensburg zur Schule gehen und seine Frau auf dem Wochenmarkt einkauft, dann bekommt der Vater viele Einblicke in Schule und Innenstadtsituation aus erster Hand!”

data=RfCSdfNZ0LFPrHSm0ublXdzhdrDFhtmHhN1u-gM,MYC6kgz-ReR9Em2_19KOPXWJvgmUOBEtRm0e9g-SI1MaqfB6hImTSdlDHeBLvOUryP4W2ae2jcAsr2z1_dA2p-ojk5ApEEt1IH72Huf3CWDmTdOtg18p4z7_vMsDanach hat allein der Bürgermeister in Ahrensburg gewohnt, als Gastarbeiter aus Schwerin, wohin er nahezu jedes Wochenende verschwunden war. Und ich behaupte, dass Sabine und Michael Anton Georg Sarach bis heute noch ihren Wohnsitz in Schwerin beibehalten haben. Ich kann das mit Fug und Recht behaupten, weil ich mir einen aktuellen Melderegisterauszug aus Schwerin habe kommen lassen, worin bestätigt wird: Herr und Frau Sarach sind gemeldet im Franzosenweg in 19061 Schwerin, eine der gehobenen Adressen in der Stadt. Und wer Michael Sarach im öffentlichen Telefonbuch von Schwerin sucht, der findet ihn dort auch und kann ihm Blumengrüße schicken  – siehe Abbildung unten! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. September 2015