Parkplätze: Alle Jahre wieder dieselben Klagelieder!

Langjährige Leser meines Blogs wissen, dass ich ein unermüdlicher Kämpfer für Parkraum in der Innenstadt bin. Nein, nicht aus eigenem Interesse, denn ich habe einen Parkplatz in der City. Vielmehr sehe ich das Geschäftsleben in Ahrensburg gefährdet, wenn Kunden nicht die Möglichkeit finden, einen Parkplatz zu finden, wenn sie in der City einkaufen oder essen gehen wollen.

aus: Anzeigenblatt MARKT

aus: Anzeigenblatt MARKT 2016

Auch das Stadtforum habe ich immer wieder auf dieses Thema hingewiesen, denn der Verein vertritt die Interessen der Geschäftsleute. Und in Abständen meldet sich der Vorstand dann auch in der Öffentlichkeit und beschwert sich über die Parkplatzsituation, die noch schlimmer werden wird, weil vermutlich Parkplätze wegfallen, ohne dass neue Parkmöglichkeiten in ausreichender Anzahl in Aussicht stehen.

Aber, meine Damen und Herren vom Stadtforum, es genügt nicht, wenn Sie das Anliegen vom Anzeigenblatt MARKT veröffentlichen lassen (siehe Abbildung!), sondern Sie müssen mehr tun! Denn das, was im MARKT veröffentlicht wird, nehmen Verwaltung und Politiker nur zur Kenntnis, mehr oder weniger. Und dann bleibt alles so, wie es heute ist, was Sie auch aus dem Hamburger Abendblatt ablesen können: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. März 2016

Die naiven Vorstellungen der Ostermarschierer

Es gibt wohl keinen normal denkenden Menschen, der nicht für den Frieden ist. Und dann gibt es  Leute, die dafür auf die Straße gehen, speziell zu Ostern, wenn zu den Ostermärsche aufgerufen wird. Warum die Marschierer hierzulande marschieren, wo doch Frieden herrscht, und nicht in Syrien oder anderen Kriegsgebieten, kann ich nur ahnen.

IMG_1765Auf dem Plakat der Ostermarschierer lese ich drei Forderungen. Die erste lautet: “Keine Bundeswehreinsätze im Ausland – Syrieneinsatz beenden!” Und: “Flüchtlinge aufnehmen – Fluchtursachen bekämpfen” – siehe die Abbildung!

“Flüchtlinge aufnehmen” ist eine Forderung, die sich erübrigt, denn Flüchtlinge werden aufgenommen. “Fluchtursachen bekämpfen” jedoch “keine Bundeswehreinsätze im Ausland” – das ist eine ziemlich naive Forderung, ähnlich wie: Zünde ein Osterfeuer an, aber ohne Einsatz von Feuer!

Wie will man Fluchtursachen bekämpfen, wenn das ein Kampf gegen Menschen ist, die so fanatisch sind, dass man mit ihnen gar nicht reden kann? Versuchen Sie mal, einem Geisteskranken zu erklären, dass er sich normal verhalten soll! Es sind Menschen Personen, die sich sogar selber in die Luft sprengen, um andere Menschen, die ihnen nichts getan haben und völlig schutzlos sind, grausam zu töten. Darunter auch viele Kinder. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. März 2016

Ahrensburg: Versteckte Zuwendungen an die Stadtwerke GmbH für eine gestohlene Idee?

Als ich den Bürgermeister in einer Einwohner-Fragestunde mal auf die Werbung der Stadtwerke angesprochen hatte, entgegenete Michael Sarach mir sinngemäß, die Firma wäre eine GmbH und er wäre als Bürgermeister nicht zuständig für die Geschäftsvorgänge in diesem Unternehmen. Wozu ich nun aus wiederholtem Anlass eine wiederholte Frage an die städtische Verwaltung habe.

IMG_1771Vorab: In der Stadt Ahrensburg stehen City-Light-Säulen der Firma Decaux. Von diesen Werbesäulen bekommt die Stadt im Rahmen des Vertrages jeweils eine Seite zur Eigennutzung für städtische Belange. So sehen wir dort u. a. eine Karte von Ahrensburg oder eine Veranstaltungsübersicht in der Stadt.

Und nun sehen wir mal wieder Plakate der Stadtwerke Ahrensburg GmbH. Damit nutzt die GmbH städtisches Eigentum. Und wenn sie dafür die entsprechenden Kosten in die Stadtkasse bezahlt, dann ist alles okay. Aber was ist, wenn nicht…?

Wenn nicht, dann wären es versteckte Zuwendungen der Stadt an die Stadtwerke GmbH. Und das wäre in meinen Augen nicht okay im Interesse aller Bürger, weshalb die Politiker dort mal nachfragen müssten, wenn sie ihren Job ernst nehmen.

Bildschirmfoto 2016-03-25 um 10.45.12Und noch ein dicker Hund: Bestimmt erinnern Sie sich an die klassische Werbung der Sparkassen-Gemeinschaftswerbung, Stichwort: “Mein Haus, mein Auto, mein Boot”…? Genau diese Idee hat der Plakatgestalter der Stadtwerke Ahensburg geklaut und ins Bild umgesetzt – wenn Sie die Abbildungen bitte mal vergleichen wollen! Und vermutlich hat der Plagiator für diese dreiste Kopie auch noch Geld bekommen von den Stadtwerken, oder…?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. März 2016

Wenn Kreativität völlig überschäumt, wird daraus Dummheit

Es gibt Menschen, die erinnern mich an einen Film mit James Dean, der den biblischen Titel trägt: „…denn sie wissen nicht, was sie tun“. Zum Beispiel diejenigen Zeitgenossen, die auf dem Platz vor dem Hamburger Rathaus mehrfach Schilder angebracht haben mit der Aufschrift: „Hier bitte keine Flüchtlinge anzünden. Schoppingmeile.“ – siehe das Foto, welches ich heute auf dem Hamburger Rathausplatz gemacht habe!

IMG_1755Was soll dieser Quatsch bewirken? In einer Fußnote auf den Schildern steht kleingedruckt: „Das Problem heißt Rassismus. In deinem Kopf wie in allen anderen.“

Richtig ist: Das Problem heißt Dummheit, nämlich die Dummheit der Leute, die diese Plakate gemacht und angebracht haben. Weil die Absicht der Botschaft voll nach hinten losgeht und jeden (jawohl: jeden!) Leser beleidigt.

Schon nicht jeder Deutsche wird sofort kapieren, was der Spruch dort soll. Aber was sollen die vielen, vielen Ausländer denken, die täglich auf den Hamburger Rathausplaatz kommen und der deutschen Sprache mächtig sind? Zum Beispiel auch Flüchtlinge. Ob die das wohl als genauso witzig empfinden wie die Leute, die diese Anschläge verübt haben…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. März 2016

Der Ministerpräsident von Schleswig-Holstein war zu Gast in Ahrensburg…

…und nur 200 Menschen hat das Erscheinen ihres Landesvaters interessiert. Denn mehr waren nicht in den Marstall gekommen, der 300 Plätze bietet. Und wenn man von den 200 noch die “Pflichtbesucher” abzählt und Gäste, die von außerhalb gekommen waren, dann ergibt das schon ein bescheidenes Bild für Ahrensburg, wo immerhin rund 32.000 Menschen leben.

aus: Hamburger Abendblatt

aus: Hamburger Abendblatt

Aber vielleicht liegt es auch an der Partei von Torsten Albig, nämlich der örtlichen SPD. Die macht zur Zeit keinen besonders attraktiven Eindruck auf die Bürger von Ahrensburg, wie mir scheint. Und möglicherweise haben die Ahrensburger inzwischen auch erkannt, dass der von dieser Partei als  „Gut gemacht!“-Bürgermeister ausgelobte Michael Sarach (SPD) seine Sache alles andere als gut macht – was man nicht zuletzt am derzeitigen Stadtmarketing erkennt.

Warum ich das Thema hier bringe? Weil die Stormarn-Beilage heute doch tatsächlich scheibt: „Der Andrang war groß“ – ha ha ha! Und ebenfalls bemerkenswert: Die Redaktion lobt die Veranstaltung in höchsten Tönen, erwähnt jedoch mit keiner Silbe, dass der Abend von einer gewissen Ursula Pepper (SPD) moderiert wurde, der ehemaligen Bürgermeisterin von Ahrensburg, die auch als Blaufrau bekanntgeworden ist. Schon auffallend, finden Sie nicht…?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. März 2016

Irrtum des Postboten? Oder bloß Werbung vom Restaurant?

Ich fand eine Postkarte in meinem Briefkasten. Die war aber gar nicht an mich adressiert, sondern an ein Restaurant Söbentein in Ahrensburg. Und zu lesen war darauf: „Richtig geil gegessen“. Warum der Briefträger diese Karte in meinen Kasten geworfen hat, weiß ich nicht, aber solche Irrtümer passieren ja hin und wieder mal.

Unbenannt-1Man kann die Postkarte aber auch anders sehen: Hier möchte das Restaurant Söbentein wissen, wo ich richtig geil gegessen habe. Und das soll ich auf der Karte vermerken und dieselbe dann in einen der gelben Kästen am Straßenrand werfen.

Allerdings: Die Karte ist nicht frankiert. Auch steht dort nicht: „Gebühr bezahlt Empfänger“. Aber ich habe mir trotzdem die Mühe gemacht, die Karte auszufüllen. Und weil ich kein ausreichendes Porto zur Hand hatte, habe ich die einzige Marke draufgeklebt, die in meiner Schublade lag. Nun muss der Empfänger leider Nachporto bezahlen, aber das hätte der sich ja auch vorher überlegen können! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. März 2016

Alte Reitbahn: Was geht denn dort ab…!?

Keiner ist so klug wie alle. Und weil ich eine Frage habe, stelle ich sie an alle, nämlich: Wieso hat der potentielle Käufer der Alten Reitbahn nun 15 (fünfzehn) Monate lang Zeit, um sich auszurechnen, welchen Preis er für das Grundstück an die Stadt zu zahlen gedenkt…?

aus: Hamburger Abendblatt

aus: Hamburger Abendblatt

Wenn Sie diese Frage für albern halten, dann lesen Sie doch mal in der heutigen Stormarn-Beilage den Beitrag: „Alte Reitbahn: Frist für den Investor“!

Ich kenne das so, dass ein Verkäufer für sein Grundstück einen Preis nennt, der entweder noch verhandlungsfähig ist oder nicht. Wenn der Preis der Stadt für die Alte Reitbahn noch verhandlungsfähig ist, dann frage ich: Könnte dieser Preis möglicherweise noch höher ausfallen als zur Zeit genannt? Oder ist nur noch ein Herunterrechnen durch den Investor vorgesehen? Und falls ja: warum…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. März 2016

Und immer wieder: Macken auf der Homepage

Wer sich in Ahrensburg auskennt, der weiß, dass am 30. April ein Tanz in den Mai stattfindet, und zwar die “Music for free”, hinter der die Kaufleute im Stadtforum stehen. Und wer nichts von dieser Veranstaltung weiß und auf die Homepage der Stadt Ahrensburg geht, um dort unter “Veranstaltungen” zu gucken, ob irgendwo ein Tanz in den Mai passiert, der findet zwischen “Sturm” von Shakespeare und Joja Wendt am Piano – nix – siehe die Abbildung!

Music for free? Fehlanzeige!

Music for free? Fehlanzeige!

Sie werden es ahnen: Selbstverständlich gibt es auf der Homepage der Stadt einen ausführlichen Hinweis auf die MusikNacht, wo der Bürgermeister als Schirmherr von Felizitas Thuneke auftritt!

Bei dieser Gelegenheit: Vom 7. 7. bis 10. 7. 2016 werden wir auf der Homepage mal wieder voll hinters Licht geführt. Dort steht nämlich: “Auch in diesem Jahr werden Winzer aus sämtlichen deutschen Anbaugebieten ihre Weine und typischen Speisen präsentieren.” Und das ist die Unwahrheit. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. März 2016

Und wieder mal ganz tolle Fotos auf ahrensburg24 (Partner: Stadtwerke Ahrensburg)!

Wie häufig habe ich Monika Veeh schon getadelt oder mich lustig gemacht über Lilliveeh und ihre sonderbaren Berichte auf ahrensburg24 (Partner: Stadtwerke Ahrensburg). Umso mehr freue ich mich, dass ich die Werbeportaljournalistin auch mal loben darf, und zwar für einen aktuellen Beitrag mit brandheißen Fotos von einem tragischen Unfall.

Abbildung: ahrensburg24 (Partner: Stadtwerke Ahrensburg)

Schrott auf ahrensburg24 (Partner: Stadtwerke Ahrensburg)

Schauen Sie sich an, was wir auf dem Werbeportal sehen, nämlich ein tolles Foto von einem Roller, dessen Fahrer schwer verletzt wurde, weil er von einem Auto überrollt wurde, und zwar In Delingsdorf. Und dieser Anlass ist es wirklich wert, die Überreste des Rollers groß im Bilde zu zeigen, wie wir es in diversen Fotos erkennen, die Silke Mascher live vor Ort geschossen hat.

Ja, genau das wollen die Leser von ahrensburg34 (Partner: Stadtwerke Ahrensburg) doch sehen: Schrott! Da gruselt es den Gaffern, die leider nicht live vor Ort sein konnten, so wunderschön, wenn es ihren beim Anblick kalt den Rücken runterläuft. Und sie freuen sich danach schon auf Ostern, wenn der Osterhase die Eier versteckt und die Sonne – hoffentlich! – scheint.

Postskriptum: Kann mir vielleicht jemand plausibel erklären, warum Frau Veeh solche Fotos mehrfach veröffentlicht hat? Wen will sie damit wirklich bedienen? Ihre Werbekunden vielleicht, um Reparaturwerkstätten als Inserenten zu gewinnen genauso wie Unfallversicherungsanbieter…?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. März 2016

Stormarn-Beilage nennt wieder Namen der Mitarbeiter

Wenn ich zurückdenke, wie häufig Mira Frenzel in Vergangenheit in der Stormarn-Beilage geschrieben hat, dann fällt mir auf, dass es von einem zum anderen Tage vorbei war mit ihrer Schreiberei im Blatt. Ihr letzter Beitrag ist erschienen am 4. 2. 2016, ein wirres Pamphlet über sogenannte “Blogwarte”. Und danach habe ich nichts mehr von der jungen Frau gelesen.

aus: Hamburger Abendblatt

aus: Hamburger Abendblatt

Ich vermisse die Artikel von Mira Frenzel, denn sie offenbarte darin häufig unfreiwillige Komik, die mir immer wieder Anlass gab für ironische Betrachtungen. Auffallend ist auch, dass plötzlich ganz neue Namen in der Stormarn-Beilage auftauchen, vermutlich Praktikanten. Aber auch die alten Namen sind plötzlich wieder da, zwar nicht im alten Impressum, dafür aber unter der Überschrift: “So erreichen Sie das Abendblatt” – siehe die Abbildung! (Vermutlich hat bis dato niemand das Abendblatt erreicht.)

Nicht mehr im Redaktionsteam ist Alexander Sulanke. der noch im vergangenen Monat als Autor im Blatt geschrieben hatte. Wurde er heimlich, still und leise verabschiedet, also ohne Information für den Leser? Oder habe ich vielleicht etwas überlesen…?

Nun, liebe Freunde in der Großen Straße, dann schreibt mal schön! Und lasst bitte auch Mira Frenzel mal wieder ran, ich vermisse ihre Beiträge! 😉

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. März 2016