Na endlich: Neues Nutzungskonzept für das Rathaus!

Dem Anzeigenblatt MARKT ist zu entnehmen, dass über ein neues Nutzungskonzept für das alte Ahrensburger Rathaus nachgedacht wird. Und weil dazu eine “Meinungsabfrage an Stellwänden“ stattfindet, sammele ich auf Szene Ahrensburg die Meinungen von Bürgern zum neuen Nutzungskonzept des Rathauses.

aus: MARKT

aus: MARKT

Zunächst einmal blende ich zurück zum alten Nutzungskonzept. Damals wurde das Rathaus genutzt für die Mitarbeiter der städtischen Verwaltung, die ihre Büros dort hatten. Und unten war die Tiefgarage. Und während die Mitarbeiter oben für die Bürger tätig waren, stand die Tiefgarage nicht zur Nutzung durch die Bürger zur Verfügung.

Mein Vorschlag für das neue Nutzungskonzept: Die Tiefgarage steht als städtische Garage für alle Bürger offen, zumindest zur Nutzung an Wochenmarkttagen. Und die Büros oben werden fremdvermietet, und zwar an die Beraterfirmen, die im Rathaus ein- und ausgehen und die Arbeit von vielen Mitarbeitern erledigen. Letztere werden nach neuem Konzept nicht mehr genutzt und können sich in anderen Städten und Gemeinden bewerben. Dazu gehört auch der Bürgermeister, der durch seine vielen freien Berater komplett ersetzt wird und deshalb seinen Zweitwohnsitz in Schwerin wieder als Erstwohnsitz nutzen kann. 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. April 2016

Wenn Sie Sicherheit möchten und Mobilität suchen

Sciherheit und MobilitätBei der letzten Stadtverordneten-Versammlung im Marstall drückte mir Christof Schneider (CDU), Vorsitzender des Seniorenbeirats, einen Flyer in die Hand, mit der zu einer Veranstaltung im Peter-Rantau-Haus eingeladen wird. Titel: “Sicherheit & Mobilität im Alter” – siehe die Abbildung!

Das Besondere an dieser Veranstaltung: Hier haben sich diverse Vereine und Anbieter zusammengefunden, um älteren Menschen in der Stadt passende Hilfestellung für die unterschiedlichsten Probleme zu leisten, die im Alter so auftreten können, von den Gefahren im Internet bis hin zu Einbruchschutz, Verkehrssicherheit, Volkshochschule und Betreuungsverfügung. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. April 2016

Hallo Michael Sarach – sind Sie auch ein Betrüger…?

Screenshot von heute

Amtshilfe zum Betrug

Schon seit ewiger Zeit warne ich den Bürgermeister, den Stadtkämmerer und Geschäftsleute vor den betrügerischen Aktionen der Firma Wiener Kontor mit dem “Ahrensburg Magazin” und riet den Betroffenen, ihr Geld unverzüglich zurückzufordern. Sarach & Kienel haben nicht auf meinen Rat gehört, sondern die Betrüger munter weiter finanziert. Die Stadt Ahrensburg hat dadurch viel, viel Geld verloren, weil es ausgegeben wurde für ein Tier, nämlich für die Katz. Und obwohl der Bürgermeister gewusst haben muss, dass die Firma Wiener Kontor nicht nur betrügt, sondern auch Insolvenz angemeldet hat, hindert es Michael Sarach nicht daran, weiterhin auf der Homepage der Stadt Ahrensburg für Wiener Kontor in Hamburg zu werben – siehe den Screenshot von heute!

Bildschirmfoto 2016-04-26 um 16.08.56Schlimmer noch: Wiener Kontor, wo man online angibt „…wird umgebaut!“, gibt es gar nicht mehr in Hamburg. Daniela Barth ist offenbar nach Bremen abgehauen und hat dort selber oder mit fremder Hilfe aus der insolventen Firma Wiener Kontor Maketing & Verlag GmbH nun eine neue Firma in der Stadt der Stadtmusikanten gegründet, wenn ich das richtig verstanden habe. Für Gläubiger vom Wiener Kontor, so berichtete mir eine ehemalige Mitarbeiterin der insolventen Firma, gibt es bei Daniela N. Barth (= GmbH) nichts mehr zu holen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. April 2016

Bieridee: Das Rohrbogenwerk und Lilliveehs Traum

Nach meinen heutigen Beiträgen aus dem gestrigen Marstall habe ich noch eine Schmonzette für Sie. Wenn Sie mal vergleichen, was unsere Werbeprinzessin Lilliveeh vor drei Tagen über das Rohrbogenwerk veröffentlicht hat mit dem, was heute die Stormarn-Redaktion vom Hamburger Abendblatt geschrieben hat, denn kommen Sie aus dem Grinsen Staunen nicht mehr raus.

RohrbogenwerkAber Lilliveeh ist mutig: Sie lässt den Beitrag von Silke Mascher auf ahrensburg24 (Partner: Stadtwerke Ahrensburg) weiterhin unter der Überzeile “Beliebte Beiträge” on Air. Das zeugt von mehr als Mut, nämlich Übermut.

Ja, auf dem Pressemitteilungsportal sind Beiträge beliebt, wo der Schaum die Krone bildet. Das ist in der Werbung allgemein so üblich, warum soll es auf dem Werbeportal ahrensburg24 denn anders sein?!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. April 2016

Einwohner-Fragestunde: Sechs Fragen eines Einwohners, sechs Antworten des Bürgermeisters

Vorschlag: Neben Muschelläufer einen Affen, zu dem der Bürger in Ahrensburg  gemacht wird!

Vorschlag: Neben Muschelläufer einen Affen aufs Rondeel stellen, zu dem der Bürger in Ahrensburg gemacht wird!

In der gestrigen Stadtverordneten-Versammlung habe ich in der Einwohner-Fragestunde sechs Fragen an die Verwaltung gestellt. Fragen, die ich mehr oder weniger auch schon auf Szene Ahrensburg veröffentlicht habe; aber der Bürgermeister möchte, dass ich in den Marstall komme, damit wenigstens ein Bürger mehr dort auftaucht. (Gestern waren ganze 14 dort, die unabhängig von irgendwelchen Ämtern gekommen waren.)

Ich wiederhole an dieser Stelle noch einmal meine gestrigen Fragen und setze dazu die Antworten des Bürgermeisters, wie ich sie in Erinnerung habe, denn ich konnte sie mir im Stehen nicht wörtlich notieren. Also:

Zum Tagesordnungspunkt 12: Wurden die Stadtverordneten von der Verwaltung darüber informiert, wie hoch der Wertzuwachs unseres Grundstücks Lindenhof von 2014 zu 2016 ist? Antwort Bürgermeister: Es besteht ein reger Austausch von Informationen zwischen Verwaltung und Stadtverordneten. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. April 2016

Positiv: Einstimmiges “Ja” für Hortplätze in Ahrensburg

Tagesordnungspunkt 9 der gestigen stadtverordnetten-Versammlung war die Abstimmung über Hortplätze für die Schülerinnen und Schüler der Grundschule Am Reesenbüttel. Das einstimmige Ja der Stadtverordneten hat dafür gesorgt, dass alle Kinder so gut wie möglich untergebracht werden können. Dieser Entscheidung konnte allerdings auch niemand widersprechen, zumal es gar keine Alternative gab.

Stadtverordneten-Versammlung; Der AWO-Vorstand stimmte über AWO-Belange ab!

Stadtverordneten-Versammlung; Der AWO-Vorstand stimmte über AWO-Belange ab!

Zu kritisieren habe ich trotzdem etwas: Zwei Herren, die in der Stadtverordneten-Versammlung sitzen und gleichzeitig im Vorstand der AWO, waren bei diesem Thema stark involviert: Jürgen Eckert (SPD) und Achim Reuber (SPD). Folglich hätten sie nicht mit abstimmen dürfen und sogar während der Abstimmung vor die Tür gehen müssen wie dermaleinst der Genosse Griesenberg. Aber sie blieben sitzen und hoben freudig die Arme – siehe Abbildung!

Frage an Bürgervorsteher Roland Wilde (CDU): Geht das mit den Vorschriften konform…?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. April 2016

Stadtverordnete: Mehrheit für Weiterverkauf “Lindenhof”

Wenn Sie auf Szene Ahrensburg zurückblättern und zum Beispiel hier wie dort nachlesen, dann sind Sie im Thema “Lindenhof”. Und über dieses Thema wurde gestern in der Stadtverordneten-Versammlung diskutiert und abgestimmt. Dabei sorgten CDU & Grüne gegen die Stimmen der anderen drei Fraktionen dafür, dass der Lindenhof in die Hände eines Großinvestors fällt.

Alter und neuer Bürgermeister: Michael Sarach wurde gestern in seinem Amt bestätigt und vereidigt.

Alter und neuer Bürgermeister: Michael Sarach wurde gestern in seinem Amt für weitere sechs Jahre bestätigt und vereidigt.

Ich bin kein Politiker. Ich sitze also in keiner “nicht öffentlichen Sitzung” hinter verschlossenen Türen und habe als Normalbürger nur einen Einblick, indem ich lese, höre und denke. Und nach Lesen und Hören  denke ich: Der gestrige Beschluss der Stadtverordneten ist eine ausgemachte Dummheit. Ohne Not wurde hier einem Geschäft zugestimmt, für das letztlich die Stadt und damit wir Bürger haften. Hier wurde zum Wohl von Investoren entschieden, nicht zum Wohle der Stadt. So, wie wir das ja schon beim Erlenhof erlebt haben und erleben. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. April 2016

Fisch & Bratkartoffeln: Zuerst bei Gosch in Hamburg und danach im Söbentein in Ahrensburg

Weil ich ein iPhone zur Reparatur bringen musste, fuhren wir in der vergangenen Woche ins AEZ nach Poppenbüttel. Und da es um die Mittagszeit herum war, beschlossen wir, eine Mahlzeit bei Gosch einzunehmen, dem Fischrestaurant. Und weil wir gern Fisch mit Bratkartoffeln essen, haben wir das auch bei Gosch bestellt.

Gosch: Bratkartoffeln, die den Boden der Pfanne nicht beruhrt haben!

Gosch: Bratkartoffeln, die den Boden der Pfanne  nicht berührt haben! Und den Gast auch nicht!

Was wir auf dem Teller serviert bekamen, das war Seegetier mit gekochten Kartoffelscheiben ohne Würze. Scheiben, die den Boden einer Bratpfanne so gut wie gar nicht berührt hatten, denn sie waren so gut wie gar nicht gebraten. Also ließen wir sie auf dem Teller liegen. Und als die junge Dame, die das Geschirr abräumte, fragte, ob wir zufrieden waren, monierte ich die Bratkartoffeln, die keine waren. Und weil wir das bei Gosch nicht zum ersten Mal erlebt hatten, empfahl ich der Mitarbeitern, das an die Küche weiterzugeben.

Ob sie das getan hat oder nicht, weiß ich nicht. Ich weiß nur, dass niemand zu uns an den Tisch gekommen ist, um sich zu entschuldigen. Und damit haben wir Gosch endgültig abgehakt. Fisch mit leckeren Bratkartoffeln können wir besser in eigener Küche zubereiten.

Weil gestern Sonntag war, beschlossen wir jedoch, die Küche kalt zu lassen, und mit unserer Tochter einen Besuch im neuen Ahrensburger Restaurant “Söbentein” im “Hotel am Schloss” zu machen. (Wobei ich gestehen muss, dass mir in Vergangenheit das Essen im Vorgänger “Riva” nicht sonderlich zugesagt hatte.) Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. April 2016

Hier kocht Christiane Link: Der Lapsus mit dem Labskaus

aus: Ahrensburg360°

aus: Ahrensburg360°

Christiane Link sitzt im Ahrensburger Denkmal und macht dort schon seit Jahren denkwürdige Arbeit. Als Alibi ihrer Schaffenskraft gibt sie einen “Newsletter” heraus mit dem Titel “Ahrensburg360°”, in dem die News so aktuell sind wie die Tageszeitungen aus vorangegangenem Monat. Und der Inhalt dieses Newsletters ist so spannend wie die Wasserstandsmeldungen aus Nordeutschland für die Eingeborenen der Bayerischen Berge.

Apropos Norddeutschland: Wer hier wohnt und sich auskennt, der kennt auch Labskaus. Und wer Labskaus nicht kennt, der sollte auch nicht darüber schreiben. Christiane Link jedoch, die Wirtschaftsförderin von Ahrensburg ist, behauptet, dass es im neuen Restaurant “Söbentein” im “Hotel am Schloss” angeblich “Lapskaus” gibt. Sie schreibt:

So wird Labskaus also völlig neu interpretiert. Ja, liebe Mitbürger, wer sich schon im Kleinen nicht auskennt, wie soll der sich dann erst im Großen auskennen?! Und wieder fragt sich der Bürger: Guckt denn niemand dieser Frau auf die Finger, will meinen: Bevor so ein Newsletter im Namen der Stadt Ahrensburg veröffentlicht wird, muss doch mal jemand einen Blick drauf werfen, bevor die Verwaltung sich blamiert! Oder hat die Wirtschaftsförderin die volle Narrenfreiheit in der Stadt…?
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Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. April 2016

Gar nicht geil: Ahrensburger Freudenhaus schließt!

Das Freudenhaus in der Hagener Allee schließt. “Es ist”, so erzählte mir der Chef heute, “das einzige Freudenhaus in der Stadt gewesen, wo Männer reingehen konnten und alles anfassen durften, ohne dass sie dafür zahlen mussten”. Und welches Freudenhaus in Hamburg kann so etwas schon versprechen?

IMG_1934Doch, das Freudenhaus in der Europa-Passage kann das, denn das gehört zum Ahrensburger Freudenhaus. Und wenn letzteres die Stadt in wenigen Wochen verlässt, dann eröffnet es neu in Lübeck.

Im übrigen: Am schlechten Umsatz in Ahrensburg hat die Schließung nicht gelegen, erklärte mir der Ladeninhaber. Es gab eher personelle Probleme und irgendwas, so habe ich verstanden, war auch mit dem Mietvertrag.

Auf jeden Fall ist es immer schade, wenn ein origineller Laden in Ahrensburg schließt. Und nach dem Kindermoden-Laden ist das jetzt das zweite Geschäft in der Hagener Allee, das nach kurzer Zeit schon wieder das Weite sucht. Hoffen wir, dass ein attraktiver Nachmieter einzieht!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. April 2016