3. Buch Stormarn im Abendblatt: 695 Käufer weniger

Die IVW it die Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e. V. Und die IVW meldet für alle Jahresquartale die Auflagen von Tageszeitungen, und zwar nach Druck, Verkauf und Verbreitung. Und damit auch für das Hamburger Abendblatt mit Stormarn-Teil. Und hier geht es auch weiterhin bergab mit der Auflage.

Quelle: IVW

Quelle: IVW

Im Vergleich vom 2. Quartal 2015 zum 2. Quartal 2016 verloren Hinnerk Blombach und die Seinen 695 Exemplare. Was meint: Im Durchschnitt an jedem Verkaufstag. Was bedeutet: Zur Zeit verkauft das Hamburger Abendblatt mit seinem 3. Buch Stormarn im gesamten Kreis Stormarn noch 13.518 Exemplare (Vorjahr: 14.213 Exemplare). Auf die Frage, wie viele Exemplare in Ahrensburg verkauft werden, habe ich noch nie eine Antwort bekommen.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. Juli 2016

Dr. Nina Scheer (SPD) äußerte sich zum Alten Speicher

Am 19. Januar 2016 hatte ich an dieser Stelle die Frage aufgeworfen: “Alter Speicher: Zuerst die große Eile und nun was…?” Und nun hat Dr. Nina Scheer, Mitglied des Bundestages der SPD, was dazu geäußert und gesagt: “Es wäre ein Jammer, wenn das Gebäude verfällt”. Und deshalb möchte die Politikerin das öffentliche Haus in private Hände übergeben, nämlich an Künstler, die sich dort betätigen können, weil sie sich kein eigenes Atelier leisten können.

Bildschirmfoto 2016-07-16 um 16.34.35Toll, Frau Scheer, das ist mal wieder echt sozialdemokratisch: . Wir Bürger zahlen aus der Stadtkasse eine schlappe Million Euronen, um die Ruine zu kaufen (und werden für die Sanierung noch sehr viel mehr ausgeben müssen), und dann soll dieses Gebäude für Künstler zur privaten Verfügung gestellt werden.  Ähnlich wie schon die Galerie im Marstall, die so besucht wird wie ein Friedhof um Mitternacht.

Besser, verehrte Frau Scheer, Sie halten sich aus inneren Ahrensburger Angelegenheiten heraus. Dass Ihre örtlichen Genossen für den Rückkauf der Ruine gestimmt haben, reicht eigentlich schon. Eine Möglichkeit, damit wenigstens etwas für die Stadt an Sinnvollem zu machen, wäre ein Alfred-Rust-Museum. Oder der Weiterverkauf.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. Juli 2016

“Wild” auf “Bundesweite”: Arabisch für Ahrensburg

Lesen Sie doch bitte mal den Artikel aus der heutigen Stormarn-Beilage, überschrieben: “Ahrensburg: Arabische Kinderbücher für die Stadtbücherei”! Dort erfahren wir, dass Bürgervorsteher “Wild” der Stadtbücherei im Auftrag des Goethe-Instiuts und der Japan Art Association ein Buchpaket mit Kinder- und Jugendbüchern in arabischer Sprache überreicht hat, was eine Verteilung auf “Bundesweite” ist, schreibt das Blatt.

Bildschirmfoto 2016-07-19 um 08.25.09Mit dieser Aktion, so erfahren wir, soll “die Situation der nach Deutschland Geflüchteten erleichtert werden”. Was ich nicht ganz verstehe. Frage: Sind es Bücher, die in Arabisch-Deutsch verfasst sind, was meint: Die Kinder lernen damit einfacher Deutsch in ihrer arabischen Muttersprache? Das wäre sinnvoll, aber so geht es nicht aus dem nebenstehenden Beitrag hervor, denn dort ist von Büchern in arabischer Sprache die Rede.

Und was hat die Japan Art Association damit zu tun? Diese Gesellschaft, die Nächstenliebe praktiziert und unter der Schirmherrschaft des japanischen Prinzen Hitachi steht, hatte dem Goethe-Institut, wo Ausländer die deutsche Sprache lernen können, einen Betrag von rund 750.000 Euro gestiftet, um Spracherziehung zu unterstützen für Menschen, die nach Deutschland geflüchtet sind. Bücher, die allein in arabischer Sprache gedruckt wurden, sind damit wohl nicht gemeint.

Vielleicht klärt uns Bürgervorsteher Roland Wilde mal auf, was für Bücher es tatsächlich sind, die man nun in der Stadtbücherei ausleihen kann?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. Juli 2016

Kuriosum: Die Wirtschaftsförderung der Stadt Ahrensburg fördert die Wirtschaft der Stadt Hamburg

Nein, das Thema in diesem Blog-Eintrag ist nicht neu. Aber ich muss es noch einmal wiederholen, weil sich nichts getan hat, nachdem ich schon einmal darüber berichtet habe. Denn das, was hier passiert, ist in meinen Augen einfach ungeheuerlich. Bitte, lesen Sie und urteilen Sie selber:

Im Rathaus von Ahrensburg sitzt eine Frau mit Namen Christiane Link. Ihre Aufgabe ist es, wie der Name der Abteilung es schon sagt: „Wirtschaftsförderung der Stadt Ahrensburg“. Und diesbezüglich gibt Christiane Link in regelmäßigen Abständen einen Newsletter heraus mit dem wundersamen Namen AHRENSBURG 360°, was offenbar bedeutet, dass sich in Ahrensburg alles im Kreise dreht, ohne dass man hier vorankommt. 

Ich wiederhole: Sinn der Abteilung Wirtschaftsförderung der Stadt Ahrensburg ist es, die Wirtschaft in der Stadt Ahrensburg zu fördern. Aber was tut Christiane Link tatsächlich? Tatsächlich fördert sie die Wirtschaft der Stadt Hamburg. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. Juli 2016

Warum manche Mutter einen Elternführerschein braucht

Im Straßenverkehr kann einem manchmal der Atem stocken. Und mir stockte der Atem, nachdem ich heute das nachstehende Foto bekommen hatte: Eine Frau auf dem Fahrrad mit Einkäufen am Lenker und einem Baby auf dem Rücken, Und das Kind trägt noch nicht mal einen schützenden Fahrradhelm!

Sorry, aber diese Mutter hat in meinen Augen ein Rad ab! Man stelle sich vor, die Frau kommt aus irgendeinem Grunde ins Schwanken und stürzt auf die Fahrbahn! Wenn das Kind tot ist, spielt Eigen- oder Fremdverschulden keine Rolle mehr.

Ich gehe davon aus, dass diese Frau selber nicht weiß, was sie tut. Aber wie kann es sein, dass niemand das wahrnimmt und die Mutter darauf anspricht? Oder ist die unbelehrbar…?

Hinzu kommt: Die Frau hat ein zweites Kind, das auf einem Kinderfahrrad nebenher fährt. Dass dabei bis jetzt noch nichts passiert ist, grenzt fast schon an ein Wunder.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. Juli 2016

Schilda: Werbung, über die ich gestolpert bin

Im Gastronomiegewerbe herrscht ein Aberglaube, und zwar: Schüttet der Wirt etwas Salz auf den Gehweg vor seinem Lokal, dann bekommen die Passanten davon Durst und gehen in die Kneipe. Ob das wirklich funktioniert, weiß ich nicht, aber Städte und Gemeinden habe ja schon lange verboten, Salz auf Gehwege zu streuen – jedenfalls, wenn Eis und Schnee darauf ist. 😉

In Ahrensburg gibt es auch Lokale und andere Läden, die stellen Schilder mitten auf den Gehweg, wohl in der Hoffnung, dass die Passanten beim Drumherumgehen direkt in den Laden kommen, um dort zum Beispiel “handgemachten und sauleckeren” Schinken zu kaufen – siehe die Abbildung vom Rondeel! Und: Diese Aufstelltafel stand noch da, als der Laden bereits geschlossen hatte. Was soll das…?!

Und dann gibt es Schilder auf dem Rondeel von Läden, die nicht direkt am Rondeel residieren. Die Inhaber müssen für das Aufstellen dieser Tafeln an die Stadt löhnen. Ein Laden hat seine Stelltafel dabei sogar auf ein Rollbrett montiert, warum auch immer. Denn: Das Gefährt steht dort Tag und Nacht an derselben Stelle. Und das Plakat sieht dementsprechend aus – siehe die Abbildung unten rechts!  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. Juli 2016

22. Juli 2016: Schubiduu…uh ist wieder da!

In dieser Woche geht sie weiter, die Hörspielserie mit Schubiduu…uh, dem pfiffgsten Gespenst der Welt. Und das wohnt und geistert bekanntlich im Ahrensburger Schloss und macht das alte Gemäuer für Kinder und deren Eltern liebenswert. Und das im ganzen Lande, von Flensburg bis zum Bodensee. Am Freitag, dem 22. Juli 2016, erscheint die 13. Folge mit dem Titel “Schubiduu…uh ist wieder da!”

Ich gehe mal davon aus, dass die CD im renommierten Ahrensburger Fachhandel erhältlich ist. Falls nicht, dann habe ich für die Freunde von Schubiduu…uh ein Dutzend Bestelladressen herausgesucht, wo sie die CD bekommen, nämlich hier und hier und hier und hier und hier und hier und hier und hier und hier und hier und hier und hier und andere mehr.

Zum Inhalt: Das ist die Sensation in der kleinen Stadt Ahrensburg: Schubiduu…uh ist wieder da! Vor vielen, vielen Jahren war das Schlossgespenst mit einem Zirkus fortgezogen, und nun ist der gute Geist der Stadt plötzlich zurückgekehrt in das alte Schloss. Hier findet Schubiduu…uh zwei neue Freunde: Miriam und Paul. Und im Schloss herrscht inzwischen Olga Petrowa als Museumsleiterin. Diese neue Schlossherrin ist gar nicht begeistert über die Rückkehr von Schubiduu…uh. Und deshalb verbietet sie allen Kindern das Mitbringen von Popcorn, das Schubiduu…uh doch über alles liebt. Aber Schubiduu…uh wäre nicht das pfiffigste Gespenst der Welt, wüsste er sich nicht zu helfen…!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. Juli 2016

Stadtmarketing: Warum fällt das eigentlich niemandem auf?!

Liebe Mitbürger – ich bin voll der Verwunderung. Und zwar über Sie, womit ich nicht nur den gemeinen Einwohner von Ahrensburg meine, sondern auch alle Politiker, die für das Wohl oder Weh der Stadt zuständig sind. Denn: Von unserem Steuergeld wird eine Mitarbeiterin in der städtischen Verwaltung für eine Arbeitsleitung bezahlt, von der nichts erkennbar ist. Und die Bezahlung, so hört man, soll im oberen Bereich der Beamtengehälter liegen. Und das Ganze passiert seit dem 18. November 2014.

aus: Hamburger Abendblatt

aus: Hamburger Abendblatt

Wenn Sie sich die nebenstehende Abbildung anschauen, dann erkennen Sie auch, was ich meine: Seit Ende 2014 gibt es im Rathaus die Abteilung “Strategische Stadtentwicklung”, die geleitet wird von Angelika Andres, die damit für das Stadtmarketing von Ahrensburg zuständig sein soll. Und seitdem warten wir auf ihr Konzept – tagelang, wochenlang, monatelang, jahrelang…

Das ist das Eine. Das Andere, und das finde ich nicht weniger haarsträubend, ist die Tatsache, dass weder Politiker noch Kaufleute oder gar Medien öffentlich die Frage stellen, warum wir alle vom Leiter der städtischen Verwaltung an der Nase herumgeführt werden, und zwar auf unsere Kosten! (Nebenbei: Gibt man den Namen “Angelika Andres” zwecks “Schnellsuche” in die Suchmaske der städtischen Homepage ein, dann bekommt man die Auskunft: “Es wuirden leider keine Einträge für den Suchbegriff ‘Angelika Andres’ gefunden!”)

Zur Erinnerung meine Frage, die ich am 25. April 2016 in der Einwohnerversammlung gestellt habe, und die Antwort, die mir der Bürgermeister darauf gegeben hat: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. Juli 2016

Wie eine Querulantin angeblich mit Hilfe der Redaktion vom 3. Buch Abendblatt befriedigt wurde

aus: Hamburger Abendblatt

aus: Hamburger Abendblatt

Wieder einmal bringt das 3. Buch Abendblatt eine Geschichte, bei der sich mir als Leser die Augenbrauen hochziehen. Da war gestern von einer Mutter aus Barsbüttel die Rede, die nicht möchte, dass ihre Tochter in der 7. Klasse mit einem iPad unterrichtet wird. (Zitat: “Kosten und Nutzung stehen in keinem Verhältnis.”) Und weil sie kein iPad kaufen will, besteht für das Kind die logische Alternative, in eine andere Klasse zu gehen, weil aus den bisher vier 6. Klassen im neuen Schuljahr ohnehin fünf neue 7. Klassen entstehen, von denen zwei ohne iPad lernen.

Die Mutter aber wird zur Querulantin: Sie will, dass ihre Tochter in eine iPad-Klasse kommt, aber sie will für die Kosten nicht aufkommen. So stellt sie diverse Anträge und wendet sich sogar ans Ministerium. Und am Ende auch noch an die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt. Und die machte daraus gestern allen Ernstes den Aufmacher des Tages. Was der Frau offensichtlich nicht peinlich gewesen ist. (Was ihre Tochter in der Schule erfährt, kann man nur ahnen.) Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. Juli 2016

Stadtwerke Ahrensburg: Will der Bürger sich informieren, so ist seine Authentifizierung erforderlich

Ich glaube es nicht, obwohl ich schon nahezu alles glaube, was der Ahrensburger Stadtkämmerer Horst Kienle treibt, und zwar in seiner Eigenschaft als Geschäftsführer der Stadtwerke, wo er mit dem Geld der Bürger nach Gutsherrenart verfügt. Und nun hat sich der Herr schon wieder etwas Irres ausgedacht:

Bildschirmfoto 2016-07-14 um 10.22.41Will sich der Bürger nämlich zu den “SchlossMedia-Produkten” informieren und klickt diesbezüglich auf der Homepage der Stadtwerke auf “mehr erfahren”, dann öffnet sich die “Startseite” mit der Überschrift: “Authentifizierung erforderlich” und dem Hinweis: “Bitte authentifizieren Sie sich ggfs. hier mit Ihrem Benutzernamen und Passwort” – siehe die Abbildung!

Ich habe bei den Stadtwerken Ahrensburg weder einen Benutzernamen noch ein Passwort, zumal ich auch kein Kunde dieses Unternehmens bin. Wieso aber muss ich mich “authentifizieren” (= beglaubigen, die Echtheit von etwas bezeugen), wenn ich nur Informationen haben möchte…? Das ist umso verwunderlicher, weil Horst Kienel sich auf Szene Ahrensburg informieren kann, ohne dass er hier die Echtheit seiner Person ggfs. mit seinem Benutzernamen und Passwort bezeugen muss.

Bildschirmfoto 2016-07-12 um 12.10.13Apropos: Die Stadtwerke Ahrensburg werben zur Zeit wie wild für ihre neuen SchlossMedia-Produkte mit dem Geld, dass der städtischen Kasse verlorengeht. Aber: Sehen Sie eine Werbung der Stadtwerke auf Szene Ahrensburg? Und warum sehen Sie diese Werbung nicht auf Szene Ahrensburg…?

Wenn ich mir anschaue, wie lange und wie intensiv Horst Kienel auf dem Werbeportal seiner Partnerin Monika V. wirbt, dann denke ich: Das ist echt ein Thema für die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt. Also: Übernehmen Sie diesen Fall, Frau Fricke!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. Juli 2016