Der MARKT weiß scheinbar nicht, wo Ahrensburger leben

Es ist immer wieder lustig zu beobachten und macht mich jedes Mal nachdenklich, was der MARKT dort tut. So auch an diesem Wochenende: In der Ausgabe von Ahrensburg und Umgebung legt man den Lesern das Wort in den Mund: “Hier leb ich. Hier kauf ich.” Und das bezieht sich natürlich auf den Leser in Ahrensburg und Umgebung. Und nicht auf die weit entfernte Hansestadt Stadt, denn dort erscheint diese MARKT-Ausgabe ja gar nicht.

MARKT: “Hier leb ich. Hier kauf ich.” In Lübeck…?

Und dann veröffentlicht der MARKT in der Ausgabe für Ahrensburg und  Umgebung eine ganzseitige Anzeige eines Einkaufszentrums in Lübeck, obwohl den Lesern in Ahrensburg und Umgebung doch nahegelegt wird, nur dort zu kaufen, wo sie auch leben, also in Ahrensburg und Umgebung. Und nicht in Lübeck., wo man Reisezeit aufwenden und Fahrtkosten zahlen muss, wenn man dort einkaufen will.

Im Interesse seiner ortsansässigen Inserenten sollte der Verlag schon seinen eigenen Slogan berücksichtigen und Werbungtreibenden von außerhalb klar  machen, dass die Leser der Ausgabe dort einkaufen, wo sie leben. Und wenn die Redaktion etwas für seine Anzeigenkunden tun will, dann sollte man mal einen Aufmacher bringen über das derzeitige Parkplatzproblem in Ahrensburg mit der Frage, warum nicht wenigstens im Dezember die Autofahrer kostenlos auf dem Stormarnplatz parken dürfen, zumal der doch sowieso unterkellert werden soll. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. Dezember 2017

Ein Hamburger Psychopath lästert im Internet über das Amtsgericht Ahrensburg

Wenn ich richtig informiert bin, dann geht der Prozess gegen den pöbelnden Möbelpacker und ehemaligen Ahrensburger Bürgermeister-Kandidaten Klaus “Magnum” Schädel vor dem Amtsgericht in Ahrensburg nach 17 (siebzehn (!)) Verhandlungstagen in rund 1 ½ Jahren (!) dem Ende zu. Der Pressesprecher des Angeklagten, ein gewisser Rolf Schälike aus Hamburg, teilt im Internet mit, dass der Angeklagte “am 18.12.17 in der Verhandlung, welche im 9:00 beginnt, mit seinem Plädoyer beginnen” wird.

Der Prozess wäre schon längst zu Ende, wenn Schälike als Scharfmacher des Angeklagten nicht für laufende Verzögerungen und damit (vermutlich) auch für ein höheres Strafmaß gesorgt hat, da er Schädel laufend dazu animiert hat, sein übles Benehmen auch vor dem Richter fortzusetzen statt seine Untaten zu bekennen, zu bereuen und um Gnade zu bitten.

“Absurdes Strafverfahren gg. Klaus Schädel”, tönt Schälike und berichtet in skurrilen Wortfetzen:: “Strafrichter drängt auf Beendigung” und “Staatsanwalt outet sich als Nazi” und “AF (?) Ahrensburg – Richersumpf (?) schwert (?)  sich nicht um BGH-Beschlüsse”.

Würde mich gar nicht wundern, wenn die Staatsanwaltschaft Lübeck auch Anklage gegen Rolf Schälike erhebt und dieser seinen 80. Geburtstag dann mit hübschen Gardinen feiert, die aus Schweden stammen.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. Dezember 2017

Erinnerung an den großen Schauspieler Walter Giller (1927–2011)

Leute, wie rasend schnel die Zeit vergeht! Heute ist es genau sechs Jahre her, als der große Schauspieler Walter Giller gestorben ist, der auch in Ahrensburg häufig aufgetreten ist (Alfred-Rust-Saal und Parkhotel) und mit dem ich über viele Jahre lang befreundet gewesen bin. Ich dachte gerade wieder an Walter, der auf meinen Schubiduu…uh-Hörspielen als Erzähler mitgewirkt hat, als mir das nachstehende Foto in die Hände fiel, das hier in Ahrensburg entstanden ist.

Walter Giller (1927 – 2011)

Ich erinnere mich auch noch an eine Anekdote, in der es um eine Karikatur geht. Es war im Jahre 1985, als Walter, der nie ohne Hund gereist ist, mich in Ahrensburg besucht hatte, weil er gerade auf einer Theatertournee in Hamburg aufgetreten war. Und weil er wusste, dass ich mit dem Zeichner Karl-Heinz Schoenfeld befreundet bin, der damals noch in Ahrensburg gewohnt hat, da fragte mich der Schauspieler, ob der Meister der satirischen Feder vielleicht eine Karikatur von seinem Kopf machen könnte, die er dann auf einer Autogrammkarte drucken lassen würde.

Gesagt, getan. Kurzer Anruf und Karl-Heinz kam stehenden Fußes zu uns ins Haus; und weil wir dann zu dritt waren, spielten wir nicht Skat, sondern wir machten einen Probelauf, und zwar durch meine Hausbar. Und während wir das taten, machte Karl-Heinz ein paar Skizzen von Walters markantem Kopf. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. Dezember 2017

24-Stunden-Klo: Hier bahnt sich neuer Unfug an

Der Aufmacher vom 3. Buch Abendblatt ist heute mal wieder echt fürs Klo und wurde zum wichtigsten Thema des Tages im gesamten Kreis Stormarn gemacht – siehe die Abbildung! Es geht wieder einmal um diese vermaledeite öffentliche Toilette, die das deutschlandweit berühmte Skandal-Luxus-WC am Rathaus ersetzen und deshalb rund um die Uhr geöffnet sein soll, obwohl niemand sagen kann, ob das überhaupt nötig ist. Wichtig ist auf jeden Fall, dass diese Toilette auch barrierefrei ist.

Heute: Das wichtigste Thema im gesamten Kreis Stormarn (aus Hamburger Abendblatt)

Leser von Szene Ahrensburg wissen, dass es in Ahrensburg ausreichend Toiletten gibt, die barrierefrei nutzbar sind. Nach 20 Uhr gibt es nach meiner Erkenntnis nur eine, die aber zentral gelegen ist am Regionalbahnhof. Diese Anlage müsste saniert werden, und schon wäre das ganze Thema vom Tisch.

Falls Sie die Thematik nicht vor Augen haben: Hier drei Blog-Einträge aus der Vergangenheit, nämlich hier und hier und hier.

Stattdessen erfolgt ein Riesen-Buhei um nichts. Das Luxus-Klo, das ersetzt werden soll, wurde laut Angabe der Stormarn-Redaktion im Durchschnitt von täglich 2 (zwei) Personen genutzt. Ob das überhaupt nach 20 Uhr der Fall gewesen ist und wieviel behinderte Bürger dort gewesen sind, ist nicht bekannt. Und dafür will der Umweltausschuss nun 150.000 Euro für eine neue Anlage bereitstellen. Ob damit auch die Wartungskosten gedeckt sind, erfährt der Leser nicht. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. Dezember 2017

Blick übern Knick in die Nachbargemeinde Großhansdorf

Szene Ahrensburg ist, wie der Name schon sagt, ein Blog, das von der Ahrensburger Szene berichtet. Manchmal aber auch aus der Umgebung der Schlosstadt, wenn es von dort etwas zu berichten gibt, was es in Ahrensburg nicht gibt. Wie zum Beispiel den „Grosshansdorfer WinterZauber“ – siehe die Abbildung!

Wer kennt “Grosshansdorf”?

Das Bemerkenswerte daran: In Großhansdorf weiß man nicht, wie der Name der U1-Endstation geschrieben wird. Aber es soll dort „Kulinarische Köstlichkeiten“ geben, was meint: nix vom Schwenkgrill oder Champignons aus der Riesenpfanne. Und obwohl der Nikolaustag schon lange vorbei ist, kommt der „Nikolaus in der Kutsche“ und nicht der Weihnachtsmann mit seinem Schlitten.

Was mir ebenfalls aufgefallen ist: „Chillige Christmas Songs“ soll es geben. Also keine besinnlichen Weihnachtslieder. Doch „chillig“ meint in der Jugendsprache: entspannt, erholsam. Wozu natürlich eine „spektakuläre Feuershow“ passt wie ein Weihnachtsbaum in Flammen. 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. Dezember 2017

Wie ein Verlag aus 84072 Au in der Hallertau mit Hilfe des Ahrensburger Bürgermeisters und unserer Homepage viel Geld verdienen möchte

Wenn Sie Werbung auf Szene Ahrensburg schalten, dann bekomme ich die Einnahmen dafür, denn ich betreibe diese Website. Und was ist mit den Einnahmen, wenn Sie auf der Website der Stadt Ahrensburg werben? Kassiert die Stadt dann auch das Geld dafür? Mitnichten. Wenn Sie auf der offiziellen Website von Ahrensburg werben, dann bekommt die Einnahmen dafür die Bender Verlags-GmbH in 84072 Au in der Hallertau.

Bürgermeister höchstselbst…

Und das “Allerschönste”: Der Bürgermeister von Ahrensburg spannt sich als Zugpferd vor den Werbekarren des besagten Verlages, schreibt persönliche Briefe an die Ahrensburger Wirtschaft, um diese zu einer Werbung auf der städtischen Homepage zu animieren – siehe die Abbildungen seines Werbeschreibens samt Rückantwort-Formular!

Der Verlag selber verarbeitet die Werbung der Firmen auf einem „Interaktiven Informationssystem“. Dafür bezahlt die Stadt nichts, und der Verlag holt sich sein Geld von den Werbungtreibenden mit Hilfe des Bürgermeisters. Die Grenzen der Erträge nach oben sind offen. 😉

Das ist vergleichbar mit dem ehemaligen „Rathaus-Journal“ von Daniela N. Barth: Hier haben sich Bürgermeister und Stadt dermaleinst als Zugpferde vor das Anzeigengeschäft der Herausgeberin gestellt, die mit dieser „Rathauspostille“ (Zitat: Michael Sarach) kräftig abkassiert hat – bis ich die Zusammenhänge öffentlich gemacht und in der Stadtverordneten-Versammlung vorgetragen hatte. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. Dezember 2017

Stormarn-Redaktion trägt wieder mal Eulen nach Athen

Seit Monaten und seit Jahren ist es nicht nur in Ahrensburg bekannt: “Kitas suchen dringend Erzieher”. Und so steht es heute als Aufmacher vom 3. Buch Abendblatt und ist damit so sensationell wie der Hinweis, dass Weihnachten vor der Tür steht. Und jeder Interessierte weiß auch, woran das Erzieher-Problem liegt, nämlich: Erzieher ist ein sehr verantwortungsvoller und nicht gerade stressfreier Beruf, der unter Wert bezahlt wird. Kein Wunder, dass so viele Erzieher nach ihrer Ausbildung wieder abspringen oder dort hingehen, wo sie ihr Gehalt frei aushandeln können.

Das Thema fehlende Erzieher in Ahrensburger Kitas könnte behoben werden. Mit Geld. Geld, das die Stadt Ahrensburg an anderer Stelle aus dem Rathausfenster wirft – Corpora Delicti hierfür gibt es mehr als genug auf diesem Blog. Und es gibt verschiedene Modelle für Kitas. Wenn man also das Modell für Ahrensburg wählt, bei dem Erzieher auch leistungsgerecht entlohnt werden können, dann dürfte sich das Problem der Suche schon bald von selbst erledigen.

Außerdem: Ich habe schon mehrfach darauf hingewiesen, dass die Galerie im Marstall so gut wie leer steht, weil die drolligen Ausstellungen dort kaum besucht werden. Eigenwerbung der Galerie: „Der erste Stall, der Kunststücke kann.“ Und diese Kunststücke bestehen darin, Geld zu verschlingen und leer zu stehen. Das ist verschenkter städtischer Raum, den sich die Stadt umgehend vom derzeitigen Betreiber zurückholen sollte, um einen privaten Träger zu suchen, der dort eine wunderschöne Kita unterhalten könnte. (Klar, das Kita-Problem in der Stadt liegt nicht in den Räumlichkeiten, aber hier gäbe es eine Möglichkeit, zusätzliche Kita-Plätze für die Zukunft zu schaffen und vielleicht sogar eine Vorzeige-Einrichtung für die Stadt Ahrensburg.) Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. Dezember 2017

Ahrensburg: Offene Ganztagsschule in freier Trägerschaft…?

Christian Schubbert, Stadtverordneter vom Bündnis90/Die Grünen und Vorsitzender vom Bildungs-, Kultur- und Sportausschuss, schreibt im MARKT in der dortigen Politiker-Kolumne. Sein Thema: „Offene Ganztagsschule bewegt die Gemüter“. Und der Politiker berichtet: „Letzte Woche wurde im Bildungsausschuss beschlossen, eine Ausschreibung für einen Träger für die OGS vorzubereiten. Denn dieses Projekt ist so groß, dass eine europaweite Ausschreibung vorgesehen ist.

aus: Anzeigenblatt MARKT

Voranstehende Aussage bewegt auch mein Gemüt. Frage: Was bedeutet „Träger“ für eine Schule? Der Träger beim Peter-Rantzau-Haus zum Beispiel ist die Arbeiterwohlfahrt (AWO), die parallel auch diverse Second-Hand-Läden in Ahrensburg betreibt. Und beim PRH ist meines Wissens keine europaweite Ausschreibung erfolgt, da wurde die AWO gegen den Mitbewerber DRK von den Stadtverordneten mit Blick auf Griesenberg & Eckert (beide SPD) einfach ausgeguckt, oder…?

Liebe Mitbürger, warum muss die Stadt Ahrensburg den Träger für eine Schule europaweit suchen? Soll das bedeuten, dass die OGS in Ahrensburg keine staatliche Einrichtung werden soll sondern ein privates Unternehmen, dessen Betreiber  womöglich aus dem Ausland kommt…?

Klar, wenn der Träger aus Italien käme – zum Beispiel aus Pisa – dann würden Ahrensburger Schüler in der kommenden Pisa-Studie bestimmt besser abschneiden als der Durchschnitt! 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. Dezember 2017

Hokuspokus und koppheister: Sarach heißt der Hexenmeister!

Wer glaubt, die Ehrlich-Brothers oder Hans Klok wären die großen Zaubermeister unserer Zeit, der kennt einen Magier noch nicht, nämlich Michael Sarach. Denn dieser Illusionist verspricht uns heute im 3. Buch Abendblatt: Die Zahl der Stellen im Rathaus wird von derzeit 232,12 auf 246,07 erhöht, aber trotz neuer Stellen wird der Personaletat gekürzt. Das klingt zauberhaft, gelle?!

aus: Hamburger Abendblatt

Vorab: Dass mit dem Wachsen der Einwohnerzahl auch die Arbeit in der Verwaltung wächst inklusive Kitas und Bauhof, ist nicht von der Hand zu weisen. Dass aber der Mehrbedarf an Arbeitsplätzen zum derzeitigen Personaletat möglich ist – das klingt in der Tat so, als hätte Uri Geller hier die Gehälter verbogen.

Wie der Trick funktioniert, verrät uns der Kämmerer von Ahrensburg heute im 3. Buch Abendblatt: “Das ist kein Widerspruch”, sagt Horst Kienel. “In den vergangenen Jahren hat die Stadt durch Kündigungen, Elternzeit und verzögerte Stellenbesetzungen immer rund 600.000 Euro weniger als geplant für Personal ausgegeben. Dem wird nun vorgegriffen.” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. Dezember 2017

Endlich gefunden: Ein Stern, der meinen Namen trägt!

Stern von Szene Ahrensburg

Am 22. November 2017 schrieb ich an dieser Stelle meinen Blog-Eintrag: „Sterne über Ahrensburg und wie Sie mit Szene Ahrensburg Ihre ganz persönliche Sternstunde erleben können”. Und diese Sternstunde war eine Flasche erlesener Sekt, die ich der- oder demjenigen Leser schenken wollte, der mir berichtet, an welcher Stelle mein Stern über Ahrensburg leuchtet. Und nun weiß ich es endlich. 😉

Der Stern von Szene Ahrensburg ist zu finden in der Hamburger Straße, schräg gegenüber von Douglas. Gefunden hat ihn Leserin Yvonne, die mir ein Foto (siehe Abbildung!) geschickt und erklärt hat, sie würde sich den Sekt noch vor Silvester bei mir im Büro abholen. Your are welcome! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. Dezember 2017