Mamma mia! Morgen gibts ein ABBA-Konzert im Schilda des Nordens – berichtet die städtische Verwaltung!

Bereits im Mai 2025 habe ich berichtet, dass die Musik im N1 Club verstummt ist. Inzwischen ist allgemein bekannt, dass dieser Club schon seit dem Frühjahr dichtgemacht worden ist. Rien ne va plus. Nur im Rathaus vom Schilda des Nordens hat sich das noch nicht herumgesprochen: Auf der Homepage der Stadt wird angezeigt, dass morgen im N1 Club eine “Mama mia Party” als “Konzert” stattfindet. Der Bürger erfährt in einem ausführlichen Werbetext:

Eine Veranstaltung der Reihe Mamma Mia Party / ABBA Konzert Fan Tour MAMMA MIA! Here we go again! Erlebt die größte MAMMA MIA / ABBA Party Tour in Deutschland! Feiert eine unvergessliche Nacht voller Glitzer, Hits & Emotionen – inspiriert von den legendären ABBA-Songs und dem Kult-Musical MAMMA MIA. LIVE DJ & PERFORMANCES Tanz zu den größten ABBA-Hits wie „Dancing Queen“, „Mamma Mia“, „Super Trouper“, „Gimme! Gimme! Gimme!“ und vielen weiteren Klassikern aus den 70ern & 80ern. DIE PARTY FÜR ALLE ABBA-FANS. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. September 2025

Die Katzen lassen das Mausen nicht: Beraterinnen der Postbank schon wieder undercover in der Stormarnschule!

Ist die Stormarnschule ein Veranstaltungsort für die Postbank, die dort Bürger berät in Sachen Immobilien und Finanzierung? Ich frage das nicht aus heiterem Himmel, denn am 16. Oktober 2025 soll in dem Gymnasium eine Veranstaltung mit einer Immobilienberaterin und einer Spezialistin für Baufinanzierungen stattfinden, die beide für die Postbank tätig sind. Und das Besondere daran: Die Teilnehmer der Veranstaltung erfahren nicht, dass die beiden Damen von der Postbank kommen, denn sie werden dort neutral angekündigt mit IHK, also Industrie- und Handelskammer.

Abbildung: Ahrensburg-Portal – Sprechblase: Szene Ahrensburg

Wer sind die Frauen und wie kommen sie zu ihrer Präsentation in die Stormarnschule? Alles darüber erfahren Sie in meinem Blog vom 14. August 2025.

Dort erfahren Sie auch, wer hinter dieser dubiosen Undercover-Aktion steckt, nämlich Dr. Michael Eckstein, der “Pate von Ahrensburg”, der mit dieser Veranstaltung nicht nur Spendengelder sammeln will, sondern ich könnte mir auch vorstellen, dass die Postbank-Mitarbeiterinnen sich hier pekuniär erkenntlich zeigen, denn wo besser können sie ihre Zielgruppen ansprechen?! Und ohne den Türöffner BürgerStiftung würden sie wohl kaum in die Stormarnschule kommen, um dort vor potentiellen Kunden referieren zu können. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. September 2025

Machen wir heute Schulden, die unsere Enkel und Urenkel noch abzahlen müssen – wenn sie nicht aus Ahrensburg wegziehen?

Wenn Sie das Hamburger Abendblatt mit dem Stormarnteil abonniert haben, dann entsorgen Sie die Zeitung von heute nicht, bevor Sie eine Seite gelesen und herausgtrennt haben! Und diese Seite müssen Sie aufbewahren! Und wenn Sie kein Abonnent vom Abendblatt sind, dann gehen sie heute zum Kiosk und holen sich die Ausgabe von heute, um eine Seite daraus zu archivieren!

Der Beitrag ist überschrieben: “Trotz Warnung: Stadt hält an 115-Millionen-Euro-Schule fest”. Und Autor Fiiip Schwen hat damit einen sehr guten Bericht verfasst, der alle Seite des geplanten Schulbaus Am Heimgarten beleuchtet und Befürworter wie Kritiker zu Wort kommen lässt. Und es geht dabei nicht um irgendwas, sondern es geht um die größte finanzielle Investition, die von der Stadt Ahrensburg jemals gemacht werden soll: 115 Millionen Euro (Stand 2025)  und das bei leerer Stadtkasse.

Natürlich muss etwas getan werden beim Schulzentrum Am Heimgarten, denn das jetzige Schulgebäude ist marode und lässt sich angeblich nicht sanieren. Aber dass der Neubau 115 Millionen verschlingen soll und völlig ohne Alternative ist, das kann ich mir nicht vorstellen. Und interessant zu erfahren: “11 Millionen Euro sind bereits in die Planungen geflossen, die bei einem Stopp verloren seien”.

Bildhafte Metapher: Stellen Sie sich mal ein Neubaugebiet in Ahrensburg vor, in dem 115 Häuser stehen zum Stückpreis von je einer Million! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. September 2025

Falls Sie eine Putzfrau suchen: “Polin macht alles!”

Eine gute Putzfrau zu finden, ist nicht so ganz einfach, zumal dann, wenn man besondere Anliegen an die Dame hat. Am besten fährt der Suchende dabei, wenn er eine Hilfskraft auf Empfehlung bekommt. Die Alternativen sind: Eine Putzfrau-gesucht-Anzeige aufgeben. Oder man antwortet auf die Jobsuche-Anzeige von einer Putzfrau. Und genau hier habe ich Empfehlungen für Sie, liebe Mitbürger!

Im Anzeigenblatt MARKT fand ich zwei Inserate von zwei Damen. Die haben aber nicht unter Stellengesuche gesucht, sondern sie haben ihre Gesuche geschaltet unter “Erotische Kontakte”. Hier wirbt zum Beispiel eine Dame: “Polin macht alles!”. was bedeutet, sie putzt nicht nur das Haus und die Wohnung, sondern sie wäscht sogar den Wagen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. September 2025

Soll Verkehrsmittelwerbung für Sympathie sorgen oder für Frust bei Autofahrern?

Wir kennen sie alle, die Firmenwagen und Anhänger, die mit ihrer Werbebeschriftung dort abgestellt werden, wo viele Leute vorbeikommen. Also an Straßenkreuzungen, auf Parkplätzen und in der Nähe von Sportstadien, Bahnhöfen und Flughäfen. Der Grund für den heutigen Blog ist ein Werbewagen der Ahrensburger Firma Kleinke. Der parkt seit Wochen auf der Straße. Nein, nicht am Straßenrand, sondern auf der Fahrbahn (!) – siehe die Abbildungen! Und Tag für Tag müssen Autofahrer drumherum fahren und sich ärgern. Und bei Nacht könnte es sogar gefährlich werden, denn der Wagen hat weder eine Warnleuchte an noch parkt er unter einer Laterne.

Was bedeutet das? Es bedeutet: Jeden Tag gibt es viele Bürger, die sich über die Firma Kleinke ärgern. Nicht als Kunden, sondern über das Verkehrshindernis. Hinzu kommt, dass die Rantzaustraße ohnehin an ihren Rändern überreichlich beparkt ist, wozu auch noch Busse kommen.

Um das Verkehrshindernis zu begründen, hat die Firma ein Schild an der Windschutzscheibe angebracht mit dem Hinweis: “Gas-Wasser Notdienst” – siehe Abbildung! Mal davon abgesehen, dass es gar kein “Gas-Wasser” gibt, sondern nur Gas-Feuer, so ist dieses Schild einzig und allein ein Alibi, das erschwindelt ist. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. September 2025

Unverschämt: Stadt Ahrensburg macht Werbung für eine Veranstaltung in der Stormarnschule, die nicht jeder Bürger besuchen darf!

Auf der Homepage der Stadt findet der Bürger die Anzeige, dass am 25. September 2025 eine Veranstaltung in der Stormarnschule stattfindet mit dem Thema: “Die Wechselfälle des Lebens – wie man vorsorgen kann” – siehe die Abbildung mit den Protagonisten! Und der Bürger liest: “Die Teilnahme ist kostenfrei nach bestätigter Anmeldung unter https://www.buergerstiftung-region-ahrensburg.de/service/die-wechselfaelle-des-lebens.”

Die Wahrheit ist: Ohne Anmeldung kommt man nicht einmal kostenpflichtig in diese Veranstaltung rein. Und: Nach der Anmeldung entscheidet BürgerStifter Dr. Michael Eckstein nach eigenem Ermessen, welchen Bürger er reinlässt und welchen nicht. Damit ist es quasi gar keine öffentliche Veranstaltung, sondern es ist eine geschlossene Gesellschaft. Und wenn die Verwaltung der Stadt dafür Werbung macht, dann weiß man im Rathaus offenbar nicht, was man tut. Also: Unverzüglich löschen, Herr Bürgermeister! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. September 2025

Ahrensburger Luxus-Hotels in Bahnhofstraße, Rantzaustraße und Waldemar-Bonsels-Weg

Wir hatten in Ahrensburg mal ein Beinahe-Luxushotel, nämlich das Park Hotel in der Lübecker Straße, das jedoch schon seit Jahren zu einem Geisterhotel geworden ist. Trotzdem müssen Gäste der Stadt Ahrensburg aber nicht unter den Brücken am Schloss schlafen, denn unbemerkt von der Öffentlichkeit haben sich Luxushotels in Ahrensburg etabliert unter dem Namen “have-a-nice-Stay” – wenn Sie Ihr Augenmerk bitte mal auf die Abbildung links richten wollen!

Beachtenswert: Eines dieser Hotels bietet sogar “Kino an der Natur” an, wobei ich vermute, dass das ein Blick durchs Fenster nach draußen sein könnte. Und geworben wird auch: “30X200 CM BETT MIT PRÄMIERTEN MATRATZEN 80X80 CM UND 40X80 CM KOPFKISSEN” – also voll der Luxus wie Sie zugeben werden! 😉

Außerdem sind die Hotels “sehr gut bewertet” und auch “beliebt”, wie man den Hinweisen entnehmen kann.

In Wahrheit handelt es sich hier nicht um Luxushotels und noch nicht mal um Hotels ohne Luxus, sondern es sind Apartments oder so etwas Ähnliches. Doch wenn ich mir die angezeigten Preise so anschaue, dann komme ich ins Grübeln, ob es sich hier für die zahlenden Gäste wirklich um a nice Stay handelt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. September 2025

Geld spielt für Ahrensburg schon allein deshalb keine Rolle, weil die Stadt es garnicht hat

Auch wer Mathematik und Betriebswirtschaft auf einer Häschenschule gelernt hat, wird wohl wissen: Wenn der Saldo auf der Sollseite eines Kontos ist, dann ist das Konto leerer noch als leer. Und wo wir kein Geld haben, da können wir auch nix ausgeben – logisch oder? Und Schulden können wir bloß machen, wenn wir die gesicherte Möglichkeit haben, diese auch irgendwann mal tilgen zu können.

Ich schreibe das angesichts der Frage, die heute im Abendblatt-Stormarn aufgeworfen wird und also lautend: “Finanzkollaps: Ahrensburgs 115-Millionen-Schule in Gefahr?” Dazu meine unmaßgebliche Antwort: Die genannten 115 Millionen sind bereits die Summe, die schon einmal aufgestockt worden ist, wie Sie an dieser Stelle nachlesen können. Und es gibt keine Garantie, dass dieser Betrag die Endsumme für den Schulneubau sein würde, sollte für diesen der Grundstein tatsächlich gelegt werden. Und eine Garantie für eine spätere Rückzahlung gibt es schon garnicht.

Sie erinnern sich vielleicht an den geplanten Rathaus-Erweiterungsanbau? Und an das 2. Ahrensburger Kulturzentrum mit Stadtbücherei und Volkshochschule in einem neuen Gebäude am Stormarnplatz mit Veranstaltungssaal? Und an den urbanen Stadtpark mit Skatingbahn am selben Platz? Und soll nicht auch die Hamburger Straße saniert werden…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. September 2025

Bestimmt will die CDU nun wieder Edeka helfen!

In der Stadt Ahrensburg gibt es drei Edeka-Märkte, einen am Regionalbahnhof, einen auf der Alten Reitbahn und einen im Hagen. Und letzterem geht es schlecht, meldet das Abendblatt Stormarn und berichtet, dass die Kunden spenden, um dem Inhaber die Existenz zu retten und sich damit die Grundversorgung im eigenen Wohngebiet zu erhalten. Und dazu habe ich folgenden Tipp:

Die Hagen-Bewohner sollen sich an die Fraktion der Ahrensburger CDU wenden! Denn die hat schon einmal einem einem Marktbetreiber von Edeka tatkräftig geholfen, damit dieser seinen Laden auf der Alten Reitbahn eröffnen konnte. Unter der Leitung des damaligen Fraktionsvorsitzenden Detlef Levenhagen hat die CDU abgestimmt, dass wir dem Bremer Investor Melchers das Areal Alte Reitbahn unter der Hand und ohne öffentliche Ausschreibung zum Schnäppchenpreis überlassen, weil, so sagte es Levenhagen wortwörtlich in der damaligen Stadtverordnetenversammlung: “Wie wollen Edeka helfen!” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. September 2025

Lässt die BürgerStiftung Region Ahrensburg vielleicht Spendengelder seit Monaten auf einem Haspa-Konto ruhen…?

Seit dem 28. Juni 2025 wirbt die BürgerStiftung Region Ahrensburg auf dem privaten Werbe- und Waschzettelportal von Stifter Dr. Michael Eckstein mit der Aussage: “Erfolgreiche Spendeninitiative ‘100 mal 100 Euro’ geht weiter”. Wozu ich zwei Fragen habe, als dieses sind: Wie erfolgreich ist diese Spendeninitiative? Und: Wie weit wird sie noch gehen?

Abb. Ahrensburg-Portal – Sprechblase: Szene Ahrensburg

100 mal 100 Euro bedeuten 10.000 Euro. Doch so lange dieser Betrag nicht bei der Haspa zusammengekommen ist, lagern die Spenden dort anscheinend unangetastet auf dem Konto der Hamburger Sparkasse oder wie…? Das allerdings wäre totes Kapital, denn es ist zweifelhaft, ob das Geld verzinst wird. Hätten die Spender ihre 100 Euro stattdessen direkt an eine anerkannte Hilfsorganisation gezahlt, dann wäre das Geld längst in einen guten Zweck überführt worden statt unnütz auf dem Konto der Haspa zu schmorren. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. September 2025