Mit dem „Muschelläufer“, dem ich einst den Namen „Blaumann“ gab, mit dieser Skulptur habe ich mich befasst, seitdem das Monstrum auf das Rondeel gestellt worden war. Zumeist waren es satirische Texte, die ich dazu geschrieben habe, obwohl es bei diesem Thema eigentlich gar keinen Unterschied mehr gibt zwischen Satire und Realsatire.
Ich will mich heute nicht wiederholen. Nur eine kleine aktuelle Ergänzung bringe ich zum Wochenende, und zwar das, was Google zum „Muschelläufer“ anzeigt: „Dauerhaft geschlossen“. Dazu eine Rezension von einer Besucherin, deren spanischer Text von Google übersetzt wurde mit einem Wort, das zum geflügelten werden könnte und also lautet: „Ein hübscher blonder Mann mit nordischen Merkmalen auf einer Schöpfkelle“ – siehe die Abbildung!
Aber ich will diesen Blog-Eintrag nicht beenden, ohne eine neue Empfehlung abzugeben. Diese meine Empfehlung lautet: Die Stadt
Ahrensburg soll ein weiteres Werk von Martin Wolke ankaufen! Und damit meine ich eine Skulptur aus dem Jahre 2002, die betitelt ist: „Hochsitz, geteert und gefedert, unter Palme“ – siehe die nebensehende Abbildung auf der Homepage der Galerie Hübner + Hübner!
Und in diesen Hochsitz setzen wir seinen Schöpfer – natürlich passend geteert und gefedert – und stellen das Werk dann auf dieselbe Stelle, wo zuvor der „Muschelläufer“ auf der Schöpfkelle Schnecke gestanden hat. Weiterlesen →