Die Mehrheit der Ahrensburger Politiker und ihre Erfüllungsgehilfen in der Verwaltung bauen Parkplätze in der City ab und empfehlen den Bürgern, auf den ÖPNV mit Ioki umzusteigen oder das Fahrrad zu benutzen beziehungsweise ein Skateboard, für das es in der Innenstadt sogar eine eigene Anlage gibt. Wer aber könnte leicht auf sein Auto verzichten, wenn er in die Innenstadt will? Klar, diejenigen Bürger, die in der Innenstadt wohnen. Auch die, die nur ein paar Meter vom Stadtkern entfernt leben, müssen nicht unbedingt jedes Mal ins Auto steigen, wenn sie in der City einkaufen oder in ein Restaurant gehen wollen.
Weniger aufs Auto verzichten können dagegen die Bürger aus dem Umland von Ahrensburg, die gern bei uns einkaufen. Denn der Wochenmarkt und das Kaufhaus Nessler genauso wie das CCA und die Restaurants ziehen viele Kunden aus der Umgebung in die Stadt, wo sie dann auch durch die Einkaufsstraßen flanieren und mal hier, mal dort in die Läden reinschauen. Und auch unsere Arztpraxen werden reichlich auch von Nicht-Ahrensburgern besucht.
Die Kunden jenseits der Stadtgrenze sind für Ahrensburger Ladeninhaber enorm wichtig. Für unsere Stadtverordneten dagegen sind sie jedoch so beachtenswert wie der Stachel einer Mücke in der Haut des Elefanten. Denn: Die Ahrensburger Politiker wissen, dass sie nur von Ahrensburger Einwohnern gewählt werden. Was heißt: Ob auswärtige Kunden mit dem Parkplatzangebot in der Ahrensburger City zufrieden sind oder nicht, schert unsere Stadtverordneten einen feuchten Kehricht. Genauso wie auch den Bürgermeister, der ebenfalls nur von Ahrensburger Einwohnern gewählt wird. Weiterlesen










