Am 26. September 2021 wählen Ahrensburger Bürger zwei Personen. Die eine an die Spitze des Landes, die andere an die Spitze der Stadt. Will meinen: Bundeskanzler und Bürgermeister. Und hier wie dort gibt es drei Kandidaten.
Zitate: Abendblatt + Lübecker Nachrichten
So lesen wir heute im 3. Buch Abendblatt, dass es bei der Bürgermeister-Wahl in Ahrensburg drei Kandidaten gibt. In den Lübecker Nachrichten stand dagegen, was bis heute nicht widerrufen ist, nämlich dass der derzeit sich noch im Amt befindende Bürgermeister noch überlegt, ob er noch einmal zur Wahl antreten wird. Und das kann er noch überlegen bis zum 2. August 2021. Weiterlesen →
Es ist genauso unverschämt wie unglaublich. Aber es ist wahr: Die Stadt Ahrensburg, die den Parkplatz Lindenhof verscherbelt hat ohne für entsprechenden Ersatz zu sorgen, diese Stadtverwaltung klaut den Läden in der Hagener Allee nun noch zwei Parkplätze. Direkt vor dem ehemaligen Postamt. Das ist dreist, denn die Stadt gibt diese städtischen Parkplätze an die Stadtwerke, damit deren Kunden dort zwei Stunden gratis parken dürfen mit Parkscheibe. Um ihre Karre dort vollzutanken.
Parkplatzdiebstahl in bester Innenstadtlage!
Nennen Sie mir einen Grund, warum E-Tankstellen direkt in der City sein müssen! Damit werden Parkplätze blockiert, auch wenn dort kein E-Auto steht, was die meiste Zeit der Fall ist! Und E-Autos können genauso am Stadtrand tanken. Oder in der Tiefgarage vom Rathaus.
Wenn ich noch meine Verträge mit den Stadtwerken hätte, dann würde ich sie spätestens jetzt kündigen. Und wenn ich Gewerbetreibender in der Hagener Allee wäre, dann würde ich meine Gewerbesteuern kürzen – also so, wie die Stadt die Parkmöglichkeiten für meine Kunden gekürzt hat!
Aus gegebenem Anlass wiederhole ich meine Warnung vor den Machenschaften des Ahrensburger Bürgers und NDR-Mitarbeiters Dr. Michael Eckstein. Der Mann sucht auf seinem Werbeportal sozial engagierte Jugendliche und ködert sie mit zwei Stipendien, die er angeblich vergibt und um die sich Freiwillige bei ihm bzw. seiner undurchsichtigen Stiftung bewerben sollen. Die Wahrheit ist jedoch: Weder Herr Eckstein noch seine BürgerStiftung Region Ahrensburg vergeben Stipendien für Freiwilligendienste von Jugendlichen im Ausland!
Richtig ist: Ein Jahresstipendium, das Eckstein nicht vergibt, kostet den Jugendlichen ungefähr 6.000 Euro, die er sich selber anderswo besorgen muss. Dazu will Eckstein keinen Cent bezahlen. Er zahlt den Jugendlichen nur 500 Euro Stiftungsgeld (!), wenn sie ihm dafür aus dem Ausland regelmäßig Texte und Fotos für sein privates (!) Werbeportal schicken – ein Jahr lang!Damit er auf diese Art und Weise öffentlich den Eindruck erwecken kann, dass er bzw. seine BürgerStiftung tatsächlich Stipendien an Jugendliche vergeben, also gemeinnützig sind, um so möglicherweise an öffentliche Gelder zu kommen.
In Wahrheit jedoch ist dieser Dr. Eckstein so gemein und nützig wie Nutella zum Zähneputzen. Sein Verhalten ist mehr als bedenklich. Und das Erstaunliche: Die Medien – von Abendblatt bis NDR – gucken weg. Weiterlesen →
. . . dann würde ich zuerst einmal etwas Sinnvolles zum Schutze der Umwelt in unserer Stadt anordnen. Nein, nicht so einen Quatsch wie 830.000 Euro an Ioki zahlen, damit die Bürger ihr Auto auf der Straße stehen lassen und für 1 Euro im Taxi fahren. Sondern diese 830.000 Euro würde ich an Ahrensburger Bürger zahlen, die sich in Sachen Auto und Umwelt vorbildlich verhalten.
Hierzu Folgendes: Es gibt zwei Arten von Bürgern. Die einen haben vor ihrem Häuschen einen Zierrasen, der ökomäßig nicht gerade das Gelbe vom Ei ist, zumal er regelmäßig gemäht wird, damit alle Grashalbe auch ja die gleiche Kürze haben. Und diese Leute parken ihr Auto auf der Straße. Und in aller Regel unter Bäumen, die dann alle Schadstoffe, die aus dem Automobil lecken, mit ihren Wurzeln aufnehmen müssen. Und wenn diese Autos auf der Straße parken, dann behindern sie den fließenden Verkehr. Und manchmal parken sie auch direkt in den Bürgersteig und Radweg hinein und behindern Fußgänger und Radfahrer.
Und dann gibt es Bürger, die bauen keinen Zierrasen an vor ihrem Haus, sondern sie bauen einen Parkplatz. Oder einen Parkplatz neben dem Zierrasen. Und das ist vorbildlich. Und wenn ich Kaiser von Ahrensburg wäre, meine lieben Untertanen, dann würde ich diesen Bürgern jährlich eine Umweltprämie aus der Stadtkasse zahlen. Und dieses Geld würde ich als Rasensteuer eintreiben bei Bürgern, die einen Zierrasen anstelle eines Parkplatzes vor Ihren Wohnhaus haben. Weiterlesen →
Wenn Sie den neuen MARKT aufschlagen, dann werden Sie erschlagen. Von Möbel-Kraft. Denn das Unternehmen aus Bad Segeberg wirbt in der MARKT-Ausgabe für Ahrensburg, Bargteheide und Trittau. Und die Anzeige von Möbel-Kraft aus Bad Segeberg ist keine Kleinanzeige sondern: Auf 8 (acht) Seiten hintereinander präsentiert sich der Laden, der nicht nur Möbel im Angebot hat.
Warum ich das Thema aufgreife? Weil der MARKT seinen Lesern doch immer wieder erklärt, dass sie sagen sollen: “Hier leb’ ich, hier kauf’ ich.” Und wer in Ahrensburg, Bargteheide und Trittau lebt, der kauft nicht in Bad Segeberg – jedenfalls nicht, wenn er sich den MARKT-Spruch zueigen macht. 😉
Das MC Mode-Centrum, das heute mit einer Anzeigenseite in Erscheinung tritt, hat nicht nur in Ratzeburg, Lauenburg und Mölln seine Filialen, sondern immerhin auch in Trittau vertreten. Aber die Anzeigen aus Lütjensee dagegen passen nicht in den Ahrensburger MARKT, der auch Mitglied ist im Ahrensburger Stadtforum. Weiterlesen →
Endlich mal wieder etwas Erfreuliches zu vernehmen von Peter Egan, dem Fraktionsvorsitzenden der WAB. In der Politiker- und Parteien-Werbekolumne im MARKT äußert der Stadtverordnete erstmals Bedenken über den Bau einer angedachten Tiefgarage unter dem Stormarnplatz. Und wenn Sie regelmäßger Leser von Szene Ahrensburg sind dann wissen Sie auch, was ich über dieses Utopia-Projekt denke.
Ich zitiere Peter Egan: “Eine Neubewertung aus Sicht des Klimaschutzes brauchen wir auch für die geplante Tiefgarage. Sie ist für die WAB bisher der ‘saure Apfel’, in den wir beißen, um die Innenstadt umzugestalten. Aber der Bau erfordert Tausende Tonnen an Baustoffen mit gravierenden Treibhausgasemissionen. Ist das wirklich ‘alternativlos’ oder kriegen wir einen Umbau der Innenstadt im Einklang mit dem Klimaschutz hin? Was meinen Sie dazu?”
Und weil Peter Egan sich damit auch nach meiner Meinung erkundigt,antworte ich ihm wie folgt: Es ist nicht nur der Unfug, auf dem Deckel einer Tiefgarage einen Stadtpark bauen zu wollen, sondern die Kosten für dieses Unternehmen sind bis heute noch gar nicht verbindlich genannt worden. Und was zur Tiefgarage dazukommt: Sie muss auch regelmäßig gewartet werden, was Familie Levenhagen wohl nicht ehrenamtlich übernehmen würde. Und: Das unterirdische Bauwerk wäre kaum mehr rückbaubar, falls man es eines Tages nicht mehr benötigen sollte. Weiterlesen →
Harald Klix berichtet im 3. Buch Abendblatt: „Ahrensburger Seniorenbeitrat gibt Tipps zum Ioki-Fahrdienst“. Und der Seniorenbeirat ist der Meinung, dass die Ioki-Wagen “besonders Fahrgäste mit Rollator, Rollstuhl oder Gepäck … bequem von der Haustür zur nächsten Bus- oder Bahnhaltestelle” fahren. Und damit hat der Seniorenbeirat offenbar den Sinn eines Shuttleservice total missverstanden.
Ioki: Privattaxi auf Kosten der Steuerzahler (Zitat: Abendblatt, Foto: Szene Ahrensburg)
Wenn ich das richtig verstehe, dann ist die Bahntochter Ioki ein Shuttleservice. Was bedeutet (Zitat): “Die VHH bringt das Angebot zusammen mit Ioki, dem Tochterunternehmen der Deutschen Bahn für intelligente On-Demand-Mobilität, auf die Straße. Fahrgäste mit ähnlichen Routen werden mit Hilfe eines Algorithmus automatisch zu Fahrgemeinschaften gebündelt und gemeinsam befördert.”
In Ahrensburg ist das aber tatsächlich völlig anders. Hier ist Ioki kein Shuttleservice für Fahrgemeinschaften, sondern ein Privat-Taxi auf Kosten der Steuerzahler. Ein Beispiel im obigen Foto: Der Ioki-Wagen wartet vor dem U-Bahnhof Ahrensburg-West. Eine junge Dame kommt aus dem Gebäude, steigt in den Ioki-Wagen ein und lässt sich für 1 Euro direkt vor ihre Haustür kutschieren. Weiterlesen →
Als der Bürgermeisterkandidat der Grünen das Licht der Welt erblickt hat, da wurde für den kleinen Christian der Nachname „Schubbert“ in die Geburtsurkunde eingetragen. Und als der kleine Christian dann groß war, da ehelichte er Catharina von Hobe. Und ich vermute: Frau von Hobe wollte verständlicherweise nicht Schubbert heißen, weshalb der Herr Gemahl sich etwas hat einfallen lassen.
Herr Schubbert dachte an den berühmten Herrn Müller, der sich nach seiner Eheschließung mit Frau Lüdenscheidt fortan Müller-Lüdenscheidt nennt – wie wir von Loriot erfahren haben. Und so nannte der Herr Schubbert sich fortan Schubbert-von Hobe und erhob sich somit quasi selber in den Adelsstand.
Inzwischen ist der Grüne schon seit längerer Zeit wieder Single.Und der Mann weiß offensichtlich nicht mehr, wie er nun heißt. Da nennt er sich einmal in seiner Werbung „Christian Schubbert“ und behauptet dann wieder auf Facebook, dass sein Name „Christian Schubbert-von Hobe“ ist – wenn Sie sich bitte die voranstehende Abbildung einmal anschauen wollen, lieber Bürger! Weiterlesen →
Irgendein Witzbold in der städtischen Verwaltung hat auf die Homepage der Stadt einen Hinweis platziert, der da lautet: „Nur für waschechte Ahrensburger Geld zu verschenken!“ Und wenn man als Ahrensburger, der mit allen Wassern gewaschen ist, wissen will, wo es das verschenkte Geld gibt, dann öffnet sich nach dem Draufklicken ein Fenster mit dem Hinweis: „1, 2, 30… 50… GO! DAS STADTGELD KOMMT.“ – siehe die nachfolgende Abbildung rechts unten!
Gefunden am 13. Juli 2021 auf der Homepage der Stadt Ahrensburg
Der Bürger wundert sich und fragt: „Wird jetzt schon wieder Stadtgeld aus der Stadtkasse an Ahrensburger verschenkt, die sich gewaschen haben? Also so, wie das ja bereits im Mai 2021 in Ahrensburg passiert ist nach dem Vorbild aus Marburg?“
Und weil hier ausdrücklich die Apotheke am Rondeel und der Optiker Fielmann ins Bild gerückt wurden, stellt sich die weitere Frage: Will die Stadt vielleicht mit neuem Stadtgeld auch diejenigen Firmen unterstützen, die in der Corona-Krise nicht gelitten haben? Weiterlesen →
Die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt schreibt: “Gutachter stellen Badlantic-Pläne auf den Prüfstand”. Und in der Unterzeile erfährt der Leser: “Die anvisierte Fläche für den Bau des neuen Hallenbads in Ahrensburg ist voraussichtlich zu klein. Zukunft der Cottage-Sauna ist unklar.“
Aus: Hamburger Abendblatt
Bereits am 12. Januar 2020 habe ich in einem Blog-Eintrag gefordert: “Das neue badlantic darf nicht auf dem gleichen Gelände neu gebaut werden! Das gesamte Areal muss die Stadt für Wohnungsbau freigeben, damit dort Wohnraum entstehen kann, der für alle Menschen erschwinglich ist. Das zukünftige Badlantic, das man dann auch großschreiben sollte, gehört ebenfalls in das Sport-Zentrum am Beimoor Süd.” Weiterlesen →