Haben Sie schon mal einen Backfisch mit Knochen verspeist?

Was sind „vegane Fischstäbchen“? Ein Fischstäbchen, das vegan ist, ist wie ein Backfisch, der Knochen hat und von Kannibalen verspeist wird – um mal eine makabere Metapher zu verwenden. Womit ich sagen will: Fisch ist Fisch und Fleisch ist Fleisch.

Fische, die vegan sind, gibt es nur im Tiefkühlregal der Supermärkte, und zwar von Iglo – siehe die Abbildung! Wo Käpt’n Iglo, der Operetten-Kapitän aus der Fernsehwerbung, diese Fische gefischt hat? Klar: Im Trüben.

By the way: Eine Frau in den USA fordert von der Firma Kellogg’s 5 Millionen Dollar. Grund: Auf der Packung steht „Erdbeeren“, in Wahrheit jedoch sind Birnen drin – siehe die Abbildung von BILD Online! Um sich vor Schadenersatz zu schützen, hat Käpt’n Iglo auf die Packung seiner „veganen Fischstäbchen“ vermerkt: „aus Reis & Weizen“ und „Fischstäbchen“ auch in Anführungszeichen gesetzt.

Ob Reis & Weizen für unsere Kinder besser sind als Fisch aus dem Meer, wage ich zu bezweifeln. Und deshalb soll sich Käpt’n Iglo seine veganen Stäbchen dort reinstecken, wo sie später ohnehin wieder rauskommen werden! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. Januar 2022

Gaspreise: Berichte aus dem Abendblatt und deutliche Worte auf Szene Ahrensburg

Inzwischen hat es wohl jeder begriffen: Die Kaufkraft der Bürger wird sich in der kommenden Zeit spürbar verringern. Der Grund sind die Gaspreise, die zum Himmel stinken steigen. Und wenn wir Ahrensburger weniger Geld für den täglichen Konsum zur Verfügung haben, wo ohnehin alles teurer wird, dann sollte der Bürgermeister dem entgegenwirken!

Gestern machte das Hamburger Abendblatt auf mit der Schlagzeile: „Gaspreise steigen immer weiter: Was Verbraucher jetzt noch tun können“. Und zuvor schon stand im 3. Buch der Zeitung geschrieben: „Preiswerte Energie-Anbieter dringend gesucht“ – siehe die Abbildungen links! Beide Berichte habe ich nicht gelesen. Denn als Verbraucher in Ahrensburg weiß ich, was zu tun ist, um einen preiswerten Energie-Anbieter zu finden, nämlich die Ahrensburger Stadtwerke!

Die Ahrensburger Stadtwerke sind ein Unternehmen, das 100prozentig der Stadt Ahrensburg gehört. Also kann die Stadt Ahrensburg auch bestimmen, dass die Preise für Gas und auch für Strom für Ahrensburger Bürger nicht erhöht werden. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. Januar 2022

Einbrüche in zwei Ahrensburger Apotheken und ein Ausbruch an Faulheit in einer Redaktion

Die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt hat einen neuen Leiter. Und man könnte annehmen, dass dieser die Redaktion besser leitet als der Leiter, unter dem die Leser zuvor gelitten haben. Aber denkste: Auch weiterhin schreiben Redakteure in der Großen Straße die Pressemeldungen vom Presse-Portal ab, stellen sie online, und der Leser muss dort fürs Lesen auch noch Geld bezahlen.

Was bekomme ich als Abonnent mehr beim Abendblatt Online als beim Presse-Portal im Internet, wo ich gratis lesen kann? Ich zeige es Ihnen in der Abbildung: Ich bekomme für mein Geld ein Symbolbild von einer Apotheke aus dem Fotoarchiv – siehe die Abbildungen!

Und was ich immer wieder bemerkenswert finde: Der Reporter Thomas Jaklitsch signiert den Text auch noch mit seinem Kürzel “tj”! Obwohl er weder ergänzend recherchiert hat, geschweige denn vor Ort gewesen ist und mit den Betroffenen gesprochen hat, sondern der Schreiber hat lediglich den Originalwortlaut der Polizei ein wenig umgetextet und quasi unter seinem Namen veröffentlicht. Na supi. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. Januar 2022

Stimmen der Opposition gegen unseriöse Entscheidungen der Küchentisch-Koalitlion

Der Stadtverordnete Jochen Proske (SPD) schreibt heute im MARKT. Und er schreibt nicht von “CDU und Grünen” und auch nicht von “Schwarzen und Grünen”, sondern er schreibt von „Schwarz-Grün“ und meint damit Familie Levenhagen, die Küchentisch-Koaliton im Schilda des Nordens. Thema von Proske: „Ahrensburgs Haushalt 2022/2023: Nachhaltig unseriös“. Der Stadtverordnete Peter Egan (WAB) hatte diesen Haushalt gerade als „Spaßhaushalt“ bezeichnet, während Wolfgang Schäfer (FDP) die Verordneten zur Disziplin aufgefordert hatte.

Leser von Szene Ahrensburg wissen natürlich, dass der Blogger Harald Dzubilla (parteilos) schon seit Monaten auf den Unfug hinweist, der in unserer Stadt mit Hilfe von Familie Levenhagen veran- bzw. verunstaltet wird. Und ich habe wieder und wieder Anregungen gegeben, wie man geldsparend verfahren könnte, und das streichen, was so nötig ist wie ein Blinddarm. Zum Beispiel das Dusch- und Umkleidehaus in der Innenstadt für 2,21 Millionen Euro. Zuzüglich Grundstück, das bei der Berechnung durch die Stadt einfach „vergessen“ wurde. So dämlich war man nicht mal im alten Schilda. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. Januar 2022

Anzeigenblatt MARKT: Verbreitung falscher Tatsachen und der Vergleich von Ahrensburg mit Singapur

Das Anzeigenblatt MARKT lebt von Anzeigen. Würde der Ahrensburger Einzelhandel nicht im MARKT werben, würde der MARKT in der Stadt Ahrensburg genauso erscheinen wie das WOCHENBLATT, nämlich gar nicht mehr. Und deshalb empfehle ich der Redaktion vom MARKT, nicht falsch Zeugnis wider den Einzelhandel in der Ahrensburger City zu verbreiten und damit möglicherweise die eigene Existenz zu gefährden.

Leserbrief aus MARKT; Symbolbild: “Der Schlag ins Leere” von A. Paul Weber

Casus Belli ist ein Leserbrief in der heutigen Ausgabe, der überschrieben ist: „Autofreie Innenstadt statt zusätzlicher Parkplätze“. Und  MARKT-Leser Gundolf B., der sein gesamtes Wissen vermutlich aus dem Dschungelcamp von RTL bezieht, vergleicht Ahrensburg mit Kopenhagen, Barcelona, Bern, Singapur und Hamburg. Das klingt wie ein Witz, ist aber offensichtlich ernstgemeint. Und der MARKT druckt solchen Blödsinn und kommentiert das nicht einmal.

Richtig ist: Die Initiative für Parkplätze will nicht mehr Parkplätze, sondern nur den Bestand in der Innenstadt erhalten. Stefan Skowronnek hat das in seinem Kommentar auf Szene Ahrensburg sehr deutlich veranschaulicht. Und die Redaktion vom MARKT wäre meiner Meinung nach gut beraten, die heutige Veröffentlichung in der Wochenendausgabe richtigzustellen, um bei den Bürgern angesichts der Abstimmung keine falschen Eindrücke zu erzeugen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. Januar 2022

Eine Maklerfirma in Großhansdorf schmückt sich mit dem Standort Ahrensburg

Die Firma F. Kiesler Immobilien wirbt in einer Anzeige damit, „Ihr Hausmakler in Großhansdorf/Ahrensburg seit über 43 Jahren“ zu sein. Genauso könnte Kiesler auch inserieren, seit über 43 Jahren Ihr Hausmakler in Großhansdorf/Honolulu zu sein, denn die Firma ist weder in Ahrensburg noch in Honolulu ansässig.

Es ist nicht ausgeschlossen, dass Makler Kiesler auch Kunden in Ahrensburg hat beziehungsweise gehabt hat. Und vermutlich auch in anderen Orten außerhalb der Gemeinde Großhansdorf. Darf das Unternehmen dann aber behaupten, sich in Ahrensburg zu befinden? Wie sieht so etwas eigentlich rechtlich aus?

Im Inserat steht: „Ein Gespräch mit uns bringt Klarheit und Verlässlichkeit.“ Und wer dieses Gespräch mit Kiesler sucht, der sollte fragen, warum die Großhansdorfer Firma sich mit Ahrensburg schmückt. Oder zahlt er Kiesler in Ahrensburg vielleicht Gewerbesteuern? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. Januar 2022

Erasco “Erbsen-Eintopf Hubertus”: Das Gute daran ist das Lassen davon!

Man kann nicht immer nur Sushi essen. Auch Erbsen-Eintopf ist etwas Leckeres! Und wenn ich einen Heißhunger darauf habe, dann kann ich mir nicht die Zeit nehmen, einen Erbsen-Eintropf mit frischen Zutaten selber zu kochen. Aber dafür gibt es denselben ja auch in Dosen. Und für Dosengerichte hat die Firma Erasco einen guten Namen, denn ich habe aus der Werbung gelernt: „Das Gute daran ist das Gute darin.“ Also habe ich zwei Konserven „Erbsen-Eintopf ‚Hubertus’“ von Erasco gekauft im guten Glauben, dass darin das Gute ist.

Woran denkt man beim Namen „Hubertus“? Ich denke an den Heiligen Hubertus, der als Schutzpatron der Jagd angesehen gilt. Und bei Jagd denke ich an Hirsch und Wildschwein. Und daheim habe ich  auf das Erasco-Etikett geguckt und denke, dass  das dort angezeigte „Schweinefleisch“ und „Schweinbacke“ nicht vom Hof eines Bauern kommen, sondern dass es sich dabei um Schweine aus dem Walde handelt, also um Wildschweine, die der Jägermeister erlegt hat.

„Das Gute daran, ist das Gute darin.“ Und das Gute von Erasco ist wirklich lecker. Auf dem Etikett steht unter anderem: getrockneter Glukosesirup, Stabilisator: Diphospate, Dextrose, Antioxidationsmkittel: Natriumscorbat, Hefeextrakt, Kochsalzersatz (Kaliumchlorid), Zwiebelpulver, Spinatpulver, Knoblauchpulver, Raucharoma, Verdickungsmittel (Guarkernmehl) – wobei ich hoffe, dass ich das alles korrekt abgeschrieben habe.  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. Januar 2022

Warum die Grünen kein Interesse haben an Parkplätzen in der Ahrensburger Innenstadt

Nachdem die Ahrensburger CDU sich kürzlich dahingehend geäußert hat, dass sie keinem Parkplatzabbau in der Ahrensburger Innenstadt mehr zustimmen wird, sind es primär die Grünen, die unbeugsam an der Forderung festhalten, dass die Menschen nicht mit dem Auto in die Innenstadt kommen sollen, wo möglichst nur noch IOKI-Fahrzeuge und die Lieferwagen von Amazon & Co. verkehren sollen und noch mehr Parklets auf den Straßen platziert werden.

Der Grüne Trittin hatte einen Parkplatz gefunden: auf dem Rondeel

Ich erinnere mich noch lebhaft daran, wo der Grüne Jürgen Trittin in Ahrensburg dermaleinst geparkt hatte, als er bei uns in Sachen Wahlkampf aufgetreten ist: Mitten auf dem Rondeel hat er sein Solarmobil abgestellt – siehe Foto! 😉 Und überhaupt: Die Grünen haben diese Solarmobile propagiert als Heilmittel für umweltfreundlichen Verkehr, so, wie der ADFC das E-Lastenfahrrad als Transportmittel für Kühlschränke anpreist. Und? Wo sind  sie, die Solarmobile? Gibt es vielleicht Produktionsprobleme  bei den Akkus?

Danach wurde die Grüne Fraktionsvorsitzende Nadine Levenhagen in einem BMW SUV in der Innenstadt gesehen. Auch sie muss sich keine Gedanken um einen Parkplatz in der City machen, denn als Stadtverordnete darf sie in der Tiefgarage vom Rathaus parken. Und ihre Kunden? Die parken in Norderstedt, wo die junge Frau einen Küchenladen betreibt mit Parkplätzen direkt vor der Eingangstür. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. Januar 2022

“Shibui – Sushi & Fusion”: どうぞお召し上がりください!

Am 2. Januar 2022 habe ich Ihnen auf Szene Ahrensburg berichtet von der Eröffnung eines neuen japanischen Restaurants in der Großen Straße: „Shibui – Sushi & Fusion“. Und weil ich ankündigt habe, dieses Restaurant zu testen, war ich gestern dort mit meiner Familie, und wir haben Sushi gegessen. Hier ist mein Bericht:

Schon beim Eintritt durch den Wintergarten erkennt der Gast, dass hier nichts mehr so ausschaut wie früher, als dieses Lokal noch „El Greco“ hieß und griechisch war. Nun ist hier eine ansprechende Einrichtung zu sehen im klassisch-zurückhaltenden japanischen Stil mit edlem Holzdesign. Mir persönlich fehlen dazu ein paar japanische Bilder oder Kaligraphien an der Wand. Aber der Name “Shibui”, ein Begriff aus der japanischen Ästhetik, bedeutet: “schlicht, dezent, sparsam” und kann auf ein breites Spektrum angewandt werden, also auch für die Ausstattung eines Raumes stehen.

Kommen wir zum Reason Why unseres Besuches, nämlich zum Sushi im “Shibui”! Hier trifft “schlicht, dezent, sparsam” keineswegs zu. 😉 Wir bestellten das mündliche Angebot des Kellners: Sushi-Mix für drei Personen zum Preis von 60 Euro. Wie das ausschaut, sehen Sie in der Abbildung oben und nach einem Klick darauf erkennen Sie: Hier wird schon vor dem Essen das Auge verwöhnt, das bekanntlich mitisst! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. Januar 2022

Von Lau zu Lau: BürgerStiftung Ahrensburg macht Promotion für ein Buch über Selbstverbesserung

Die BürgerStiftung Region Ahrensburg macht heute eine Online-Promotion für ein Buch von Dr. Florian Lau, um den Autor zu unterstützen. Auf ihrem Werbeportal informiert die Firma Stifter-Service GmbH & Co. darüber, dass der Autor heute um 16 Uhr aus seinem kürzlich erschienenen Buch „The Self-Improvement Almanac“ („Der Almanach zur Selbstverbesserung“) vorliest.

Das Erstaunliche daran: Dr. Michael Eckstein von der BürgerStiftung Region Ahrensburg verkauft diese Promotion als eine gemeinnützige Leistung seiner Stiftung und damit als Rechtfertigung für die steuerliche Befreiung.

Und was für ein zufälliger Zufall: Der Autor Lau kommt aus Lübeck, wie auch Carmen Lau vom Vorstand der BürgerStiftung aus Lübeck stammt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. Januar 2022