Kategorie-Archiv: Allgemein

Bürgerbegehren: Der Bürgermeister von Ahrensburg bekommt Gegenverkehr aus Kiel!

Die Mitarbeiter, die im Rathaus arbeiten, sind Dienstleister. Sprich: Die Damen und Herren leisten im Rahmen der städtischen Verwaltung ihre Dienste für die Bürger. Und das machen die Beamten nicht ehrenamtlich, denn sie werden dafür bezahlt. Von wem? Vom Bürger natürlich. Und benötigt dieser dann spezielle Dienstleistungen aus der Verwaltung, dann gibt es dafür noch eine Stadtkasse im Rathaus, wo man einzahlen muss.

Bürgermeister Michael Sarach fühlt sich nicht als Dienstleister. Für ihn würde das eine persönlich Unterordnung bedeuten, die dem Beamten schon missfällt, weil er sich den Stadtverordneten unterordnen muss. Und deshalb arbeitet Michael Sarach auch immer wieder gern gegen die Interessen von Bürgern im Rahmen der Verwaltung, was bei den Ahrensburgern zunehmend auf harsche Kritik stößt, und das besonders, seit viele städtische Dienstleister sich im Rathaus hinter Corona-Maßnahmen verbarrikadiert und ausgeruht haben.

Wie die Verwaltung gegen Bürgerinteressen arbeitet, hat sich auch jüngst bewiesen: Nachdem die Initiative für ein Bürgerbegehren in Sachen “Parkraum in der Innenstadt” ausreichend Stimmen bei den Einwohnern gesammelt hat, um eine Abstimmung an der Wahlurne herbeiführen zu können, da hat man im Rathaus tatsächlich alles daran gesetzt, diese Abstimmung durch uns Bürger  zu verhindern. Dazu hatten Beamte plötzlich Zeit, seitenlange Pamphlete an das Innenministerium des Landes zu schreiben, um die Zulässigkeit des Antrags infrage zu stellen und damit den Einwohnern von Ahrensburg das Stimmrecht zu entziehen.

Die gute Nachricht: Das Innenministerium in Kiel hat in dieser Woche bereits signalisiert, dass das Bürgerbegehren für die Stadt Ahrensburg zulässig ist und der Gegenantrag des Bürgermeisters in die Rundablage kommt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. April 2022

April, April, der Citymanager darf nicht machen, was er will!

Heute steht der 1. April auf dem Kalender, und dieses ist nach volkstümlichem Brauch der Tag de Schabernacks! Und solchen Schabernack kredenzt uns heute die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt mit der Überschrift: „Diese Ziele setzt sich Ahrensburgs Citymanager“, worüber Sie bereits auf Szene Ahrenburg am 11. März 2022 lesen konnten.

Zitat: Abendblatt Stormarn

Und dann geht es los mit dem 1. Aprilscherz zum heutigen Tage. Wir erfahren: „Christian Behrendt will Konzept für Stadtmarketing in Kürze präsentieren.“ Was bedeutet das? Es bedeutet: Seit Mitte November 2020 werkelt der Citymanager ohne ein Konzept vor sich hin. Drollig, oder?! Das ist in meinen Augen so, wie würde man bei einem Corona-Schnelltest die Stäbchen in den Hintern schieben, um ein Resultat zu erhalten.

Und nun schwebt dem Citymanager vor, dass in der Rampengasse die „Aufenthaltsqualität“ und damit die „Aufenthaltsdauer“ erhöht wird. Zu diesem Zweck sollen wir Bürger zahlen, und zwar dafür, das die Rampen in der Gasse “farbenfroher” (!) gestaltet werden „etwa durch Aufmalen einer Hecke“. Klar, das würde sogar die Vögel in die Rampengasse locken – aufgemalte natürlich, die dann gegen die nicht mehr „grauen Bauern aus Beton” fliegen werden. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. April 2022

Ahrensburg plant IOKI-Ergänzung: Rikschas im Öffentlichen Personen-Nahverkehr (ÖPNV)

Die Idee stammt aus China und wurde nach Ahrensburg gebracht von Bürgervorsteher Roland Wilde. Nach seiner Reise durch vier Provinzen im Land des Lächelns hat der Politiker erklärt, wie Ahrensburg den ÖPNV ergänzen kann, nämlich mit umweltfreundlichen Rikschas on Demand – siehe das nachstehende Symbolbild aus China!

Weil Roland Wilde  bekanntlich ein Mitglied der Familie Levenhagen ist, wurde der Antrag des Bürgervorstehers in der Stadtverordneten-Versammlung mehrheitlich angenommen: Rikschas für Ahrensburg. Vorerst nur als Test bis zum Jahre 2028, wobei jährliche Testkosten von 1,2 Millionen Euro anfallen werden, da die zwölf Rikschas für Ahrensburg sonderangefertigt werden und Made in China sind.

Um die Personalkosten in Grenzen zu halten, werden die Fahrer der Rikschas aus freiwilligen Helfern bestehen. Zu diesem Zweck wird Ahrensburg einen städtischen Fitness-Club gründen, dessen Mitglieder sich als Kulis vor die Rikschas spannen lassen, um sich auf diese Weise in frischer Luft fit zu halten statt auf einem Laufband wie in den herkömmlichen Fitness-Clubs. Im Gegenzug ist die Mitgliedschaft im Fitness-Center-Ahrensburg (FCA) für alle Rikscha-Kulis gratis inklusive der Getränke und Aufbaupräparate. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. April 2022

Der Quatsch mit der Lidl-App und ein Lob auf die Nessler-Kundenkarte!

Da wir häufig bei Lidl einkaufen, weil das Warenangebot recht gut ist, da habe ich schon vor längerer Zeit die Lidl-App heruntergeladen. Weil ich so naiv war zu denken, dass damit alle unsere Einkäufe festgehalten und rabattiert werden, wenn bestimmte Summen erreicht sind. Aber haste gedacht, Harald Dzubilla! Vielmehr ist die Lidl-App eine Aufgabe für Kunden, die vergleichbar ist mit dem Lösen des Gordischen Knotens.

Irgendwann hatte ich begriffen: Der Kunde bekommt bei Lidl gar keine Rabattgutschrift. Sondern er bekommt Gratis-Produkte als Naturalrabatte entsprechend der Ausgaben bei seinen Einkäufen. Und als ich das begriffen hatte, da konnte ich nichts mehr einlösen, denn: Am Ende des Monats verschwinden die Gratisprodukte von der App im Nirvana von Lidl.

Gestern waren wir bei Lidl und haben alle Produkte in den Einkaufswaagen gelegt, die laut App gratis waren. Dann habe ich meine App an der Kasse eingescannt. Und hinterher fand ich alle Gratis-Produkte  – voll berechnet auf meinem Kassenbon.

Heute sind wir wieder zu Lidl gegangen. Diesmal wollten wir klüger sein und haben eine Verkäuferin gefragt, wie das mit der App funktioniert. Die freundliche Dame nahm mein iPhone und hat alle Produkte freigeschaltet. Auch solche, die zwar rabattiert im Angebot waren, die wir aber gar nicht kaufen wollten.

Und dann haben wir genau die gleichen Produkte wie gestern in den Wagen geladen. Und diese Produkte haben wir auch wieder gefunden auf dem Kassenbon, und zwar – berechnet. 🙁 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 31. März 2022

Ukraine-Hilfe: Die BürgerStiftung Region Ahrensburg stiftet nicht, sondern sie lässt andere arbeiten und sammelt Spenden

Dr. Michael Eckstein verkündet: “Die BürgerStiftung Region Ahrensburg lädt in Kooperation mit der Hochschule für Musik und Theater Hamburg zu einem Spendenkonzert am 9. April 2022, 17 Uhr in die Kirche St. Johannes, Rudolf-Kinau-Straße 19 in 22926 Ahrensburg.“ So weit, so gut. Was aber steckt dahinter…?

Meine Vermutung: Die BürgerStifltung Region Ahrensburg stiftet auch hier mal wieder keinen einzigen Cent. Die Künstler kommen von der Hochschule für Musik und Theater Hamburg und erhalten für ihre Leistungen wohl kaum ein Honorar von der BürgerStiftung Region Ahrensburg oder…?

Und die Räumlichkeit für den Auftritt stellt der Förderverein St. Johannes kostenlos zur Verfügung und bittet um eine Spende. Und spenden soll das Publikum, und zwar an die BürgerStiftung Region Ahrensburg, damit der Herr Doktor die Gelder dann weiterleitet – hoffentlich! – zu Gunsten von Flüchtlingen aus der Ukraine. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 31. März 2022

Engel & Völkers: Mit Sicherheitswesten für Kinder will man die eigene Weste reinwaschen

Was bedeutet Public Relation, kurz: PR? Es bedeutet: „Tue Gutes und rede darüber!“ Und in Sachen PR versucht sich die Maklerfirma Engel & Völkers, die demnächst in das Ladenlokal der ehemaligen “Rathaus-Apotheke” einziehen wird, also direkt neben dem Kinderladen „Ollefant“. Dieses Geschäft ist auch der PR-Partner von Engel & Völkers, wie der Makler in seiner Anzeige verkündet – siehe die Abbildung aus dem MARKT!

Anzeige im MARKT

Wie ich auf Szene Ahrensburg am 1. März 2022 berichtet habe, ist die Firma Engel & Völker in der NDR-Sendung “Markt” entlarvt worden, dass man unseriöse Geschäfte macht. Und deshalb macht Engel & Völkers jetzt auf Ablenkung lieb, indem man Kinder streichelt. Diese mussten allerdings Bilder malen und bekamen dafür „neben der Sicherheitsweste noch einige kleine Überraschungen“.

Die Aktion ist nett, passt aber nicht mehr in unsere Zeit. Sinnvoller wäre es gewesen, hätte der Makler die Sicherheitswesten an Kinder verschenken, deren Eltern diese Warnbekleidung nicht kaufen können. Und verschenken bedeutet: Kein Kind muss dafür ein Bild malen und es zum „Ollefant“ bringen, denn diese (Zitat:) “Kooperationsidee” von Makler und Spielzeugladen könnte man auch als Sales Promotion bezeichnen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 31. März 2022

Neues aus der Ahrensburger Geschäftswelt

Nachdem das „Casa Rossa“ vom Ahrensburger Eisheiligen Ezio Nori lange Zeit leer gestanden hat, bekam ich die Information, dass das Haus nun verkauft worden ist. Und das würde vermutlich auch bedeuten, dass dort neues Leben einziehen wird. Ob Laden oder Restaurant, weiß ich nicht. In der letzten Information, die ich dazu schon vor längerer Zeit bekommen habe, war die Rede von neuer Gastronomie mit einem Hamburger Koch aus Südeuropa. Ob daraus etwas geworden ist? Warten wir’s mal ab, denn die Idee klang gar nicht schlecht!

Wie es sich schon lange herumgesprochen hatte, hat der Juwelier Stojan in der Manhagener Allee seinen Laden nun tatsächlich geräumt. Womit wieder mal ein Traditionsgeschäft aus der Ahrensburger City verschwunden ist.

Nach rund vier Jahren dichtgemacht hat in der Manhagener Allee ebenfalls das kleine Kosmetik-Stübchen neben dem “stattLaden”. Die Inhabern teilt ihren hinterbliebenen Kundinnen mit, dass das Haus abgerissen werden soll. Und sie selbst hat Ahrensburg verlassen und ist in die Schweiz umgesiedelt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. März 2022

Familie Levenhagen ist nicht mehr zu retten. Darum müssen wir Bürger unsere Stadt vor Familie Levenhagen retten!

Für Neu-Ahrensburger: Familie Levenhagen ist die familiäre Politfraktion aus CDU & Grünen in der Ahrensburger Stadtverordneten-Versammlung. Der Fraktionsvorsitzende der CDU ist Detlef Levenhagen. Und die Fraktionsvorsitzende der Grünen ist Tochter Nadine Levenhagen, die zuvor von der CDU zu den Grünen gewechselt ist. Vater und Tochter führen eine sogenannte “Küchentisch-Fraktion”, die in Ahrensburg die politische Mehrheit hat und damit machen kann, was sie will. In der Familie Levenhagen herrscht nachweislich Fraktionszwang. Somit werden alle Politiker aus den anderen Fraktionen in der Ahrensburger Stadtverordneten-Versammlung zu reinen Statisten, die nur noch pro forma in die Meetings kommen.

Und damit komme ich zum Casus Belli für diesen meinen Blog-Eintrag. Der bezieht sich auf die heutige MARKT-Kolumne von Thomas Bellizzi, Fraktionsvorsitzender der FDP. Sein Thema: “Der Ahrensburger Flächennutzungsplan – und wieder eine zukunftsweisende Chance vertan!” Und aus diesem Beitrag habe ich einen Absatz vergrößert, der in meinen Augen ein Alarmsignal für die Stadt Ahrensburg ist: Schwarz-Grün hat angeblich angekündigt, einen Sportpark Aue am Beimoor abzulehnen – siehe Abbildung rechts!

Das ist dramatisch. Es zeigt: Über das Wohl und Wehe der Stadt Ahrensburg bestimmt einzig und allein Familie Levenhagen, die in Norderstedt ein Küchenfachgeschäft betreibt. Und wenn diese Familie morgen den Antrag stellt, dass auf dem Rondeel von Ahrensburg eine übergroße Statue von Tobias Koch aufgestellt wird, dann wird das so geschehen. Und das ist kein Witz, sondern politische Willkür Mehrheit. Und die kann nur durch einen Bürgerentscheid beendet werden. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. März 2022

Freunde von Putin in Stormarn und kein Freund von Putin in Hamburg

Thema Ukraine: An einem VHH-Bus in Ahrensburg sah ich die Forderung: „Stoppt Den Krieg“ – siehe die Abbildung! Ein Befehl, der gut ist, der aber wohl kaum in Moskau ankommen wird, weil dieser Bus eben nur im Kreis Stormarn verkehrt. Aber ob Sie es glauben oder nicht: Auch im Kreis Stormarn wohnen Russen, denen es in Deutschland gut geht. So gut, dass sie Putins Propaganda auf Social-Media-Portalen verbreiten. In russischer Sprache.

Nachdenklich gemacht hat mich auch ein Beitrag im Hamburger Abendblatt mit der Überschrift: „Klaus von Dohnanyi: ‚Ich bin kein Freund von Putin…’.“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. März 2022

Dornen am Rosenweg: Wo viele Bürger seit Jahren an der Stadtverwaltung verzweifeln

„Anwohner fordern Sicherheit am Rosenweg“, hat Filip Schwen seinen heutigen Bericht im Stormarnteil vom Abendblatt überschrieben. Eine Forderung der Bürger, die absolut nicht neu ist. Und Szene-Ahrenburg-Leser konnten u. a. schon am 04.09.2020 lesen: „Ampel am Rosenweg: Fachdienstleiter Schott, Sie reden Schrott!“

Luftaufnahme: Google – Textzitat: Abendblatt Stormarn

Und was ist danach passiert? Danach hat Fachdienstleiter Schott tatsächlich einen Minikreisel bauen lassen. Aber nicht auf der Kreuzung Rosenweg/Friedensalle/Stormarnstraße/Schimmelmannstraße, sondern der Kreisel wurde auf dem Wulfsdorfer Weg/Ecke Rudolf-Kinau-Straße errichtet. Warum an dieser Stelle? Haben die dortigen Anwohner das gefordert? Oder vielleicht die Schulleitung der Selma-Lagerlöf-Gemeinschaftschule (SLG)? Oder war es womöglich der Allgemeine Deutsche Fahrradclub (ADFC), der die dickste Lobby in der Stadt Ahrensburg hat?

Auf jeden Fall hat mir bis heute noch niemand erklären können, warum auf dem Wulfsdorfer Weg ein Minikreisel entstehen musste, der für mich den Namen „Deppenkreisel“ trägt, für den wir Bürger eine halbe Million Euro haben zahlen müssen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. März 2022