Ich verstehe nur die Bohne: Was will der Grüne Konstantin v. Notz im Gemeindehaus einer Kirche predigen…?

Wahlkampf der Parteien in Deutschland. Und damit natürlich auch in Großhansdorf, wie ich einer Anzeige im MARKT entnommen habe. Hier zeigt der Grüne Konstantin v. Notz, MdB, an: “Kritische Infrastruktur: Backbone der Zukunft!”. Und dieses Thema im aktuellen Wahlkampf ist für mich höchst verwunderlich, denn das Thema Nr. 1 im Volke lautet “Einwanderung und Integration”. Und das steht sogar mit Abstand an erster Stelle und nicht “Backbone der Zukunft”. Oder ist das in unserer Nachbargemeinde Großhansdorf, wo ich aufgewachsen bin, vielleicht anders als im restlichen Deutschland…?

Wissen Sie überhaupt, was “Backbone” bedeutet, liebe Szene-Leser? Ich dachte da zuerst an einen Druckfehler, weil es doch “Backbohne” heißen muss, oder…? Und deshalb vermute ich: Der Grüne wird  in Großhansdorf über die Zukunft vom ökologischen Bohnenanbau sprechen und dabei warnen vorm ökonomischen Handel vor Ort, wo die gebackenen Bohnen von der US-Firma Heinz in die Supermärkte geliefert werden. Bohnen die aus Polen stammen und somit der Großhansdorfer Daseinsvorsorge und Wirtschaftsstruktur nicht unbedingt dienlich sind. 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. Januar 2025

Ein Ahrensburger Werbeportal, wo Ahrensburg nur am Rande stattfindet

Gerade war ich online auf dem Werbeportal der Firma Stifter-Service Ahrensburg GmbH & Co. KG, das den Namen “Ahrensburg-Portal” trägt und von der Haspa schon seit Jahren mit Werbung unterstützt wird – warum auch immer. Und das Ulkige: Es stehen heute auf dem Portal 6 Meldungen, die so gut wie garnichts mit Ahrensburg zu tun haben mit Ausnahme der Werbemeldung von der BürgerStiftung Region Ahrensburg, die schon seit einer Ewigkeit auf der Suche ist nach Spendern für das Ahrensburger Sozialkaufhaus. Allerdings werden nicht Sach- sondern Geldspenden erwartet, und zwar aufs Haspa-Konto der BürgerStiftung.

Die weiteren Meldungen auf dem Portal sind Veranstaltungshinweise aus Aumühle, Volksdorf, Bargteheide, Bad Oldesloe und Reinbek. Und die Werbemeldung aus Ahrensburg für die Show “Amazing Shadows” ist längst von der Tatsache überholt, dass diese ukrainische Show im Alfred-Rust-Saal ausfällt. Dieses Storno ist schade, aber es wurden in Ahrensburg nicht genug Tickets verkauft. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. Januar 2025

Sport in Ahrensburg: “Was lange währt, wird endlich gut.” Und dazu mein Fazit.

Der Stadtverordnete Bela´ Randschau, Fraktionsvorsitzender der SPD, hat an diesem Wochenende das Wort im MARKT ergriffen und zwar unter der Überschrift: “Was lange währt(,) wird endlich gut – Sportpark Beimoor Süd”. Und der Politiker lobt seine eigene Partei und die FDP und bedankt sich bei den Teilnehmern aus “Jugend im Rathaus” und beim Kinder- und Jugendbeirat, der diese Forderungen “aufgriff und als echten Antrag in die Politik einbrachte”.

Dass der Ahrensburger Turn- und Sportverein (ATSV) den Sportpark schon seit Jahren vehement verlangt und den dringenden Bedarf begründet hat, und dass der Blogger auf Szene Ahrensburg bereits am 26. April 2012 gefordert hat, die Sportplätze auf dem Stormarnplatz aufzulösen und ein Sportzentrum am Rande der Stadt zu schaffen, und ich das über all die Jahre noch und nöcher wiederholt habe, das erwähnt Bela´ Randschau mit keiner Silbe. Klar, warum auch. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. Januar 2025

Wiedervorlage: Filmpremiere auf dem Neujahrsempfang der Stadt Ahrensburg – und was nun?

Wenn Sie noch einmal zurückklicken auf meinen Blog-Eintrag vom 23. Januar 2025, dann finden Sie dort bestätigt, was ich schon vermutet habe: Die Rathaus-Postille MARKT berichtet an diesem Wochenende über den Neujahrsempfang der Stadt Ahrensburg. Weder Abendblatt noch Stormarner Tageblatt haben darüber eine Silbe verloren. Na ja, es war ja auch keine Großveranstaltung, denn so viele Bürger wie zum Jahresempfang in den Marstall gekommen waren, kommen schon am Vormittag auf Szene Ahrensburg, und zwar täglich.

Ich komme auf die Veranstaltung zurück, weil es dort bekanntlich eine Filmpremiere gegeben hat mit zwei Ahrensburg-Filmen. Und was der MARKT-Reporter darüber schreibt, habe ich hervorgehoben – siehe die Abbildung links! Von einem Applaus des Publikums nach Vorführung der Filme ist dabei nicht die Rede.

Wow, meine lieben Mitbürger, das scheint mir ein gaaanz heißes Eisen zu sein! Die Filme wurden also “im Auftrag der Verwaltung” (aka Bürgermeister) und “auf Initiative des Citymanagers” produziert. Und sie sollen für Ahrensburg werben, ohne dass erklärt wird, wann und wo das überhaupt passieren soll und warum. Und: Der MARKT-Reporter hat es tatsächlich nicht für nötig gehalten, sich beim Bürgermeister direkt danach zu erkundigen! Oder gibt es eine wichtigere Frage zu den Filmen als die Frage nach Sinn und Zweck der Herstellung…?! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. Januar 2025

Bloggers Plauderei zum Wochenende: Einkäufe in zwei Ahrensburger Supermärkten

Dass das Thema “Einkäufe in Ahrensburger Supermärkten” bei den Lesern von Szene Ahrensburg auf reges Interesse stößt, kann ich aus den Zugriffsraten ablesen, wenn ich mal wieder berichtet habe, was ich bei aldi, Denns, Edeka, Lidl, Netto, Penny und Rewe erlebt habe. Erlebt mit guten Erfahrungen und auch mit weniger guten. Und weil Szene-Leser an meinen Berichten darüber interessiert sind, gibt’s zum Wochenende wieder mal einen Blog-Eintrag zum Thema Lebensmittelsupermarkteinkäufe.

Nachdem ich mich in der letzten Woche über die neue App von Rewe mokiert hatte, meldete sich Sergei Akopian, der den Markt im CCA betreibt, und bot mir seine persönliche Hilfe an. Und um es kurz zu machen:

Nachdem wir unseren Einkaufswagen in dieser Woche randvoll beladen hatten, fragte ich eine Mitarbeiterin nach ihrem Chef. Freundlich und hilfsbereit holte die junge Dame sogleich Herrn Akopian aus seinem Büro. Ich stellte mich vor, und er stellte meine App ein und erklärte mir die Anwendung. So ganz einfach wie das voherige Payback-System bei Rewe ist die neue App zwar nicht, aber nach Aussage des Markinhabers spart der Kunde hier mehr als eben dort. 

Resultat: Als ich daheim war, bekam ich eine E-Mail von Rewe (“Hallo Harald”) mit dem Hinweis, dass ich mit der Einkaufssumme von 238,72 € ein “Bonus-Guthaben” von 6 € gutgeschrieben bekomme. Was ohne App bedeutet hätte: Ich hätte 6 € mehr bezahlen müssen als Kunden mit App und Pep.

Apropos: “Bonus-Guthaben”: Das. liebe Rewes, ist ein Pleonasmus, denn Bonus bedeutet bereits Guthaben. 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. Januar 2025

Amina Karam: Gefeiert von Boege, gefeuert in Berlin

Der Name Amina Karam sagt dem Einen oder der Anderen von Ihnen vielleicht nichts. Zur Aufklärung: Dieser Frau verdanken wir die scheißliche Planung für eine S4. Ich habe die damalige Objektplanerin der Bahn erlebt bei ihrem damaligen Auftritt  im Peter-Rantzau-Haus, wo sie berauscht war von ihrer eigenen Wichtigkeit und vor Arroganz fast geplatzt ist, als Bürger sich mit Einsprüchen zu den Planungen der Ingenieurin geäußert hatten. Planungen, die später auch in unseren Nachbargemeinden auf harsche Kritik gestoßen sind.

Amina Karam: Von Boege gefeiert, in Berlin gefeuert

Und dann kam die Mitteilung, dass Amina Karam überraschend Die Bahn mit unbekanntem Ziel verlässt. Und dieses unbekannte Ziel entpuppte sich dann als Berlin, wo die Ingenieurin bei den  Berliner Verkehrsbetrieben (BVB) zu einer Chefin geworden ist. 

Nach ihrem damaligen Abgang bei DB in Hamburg hat sich auch der Ahrensburger Bürgermeister Eckart Boege öffentlich geäußert. In der Berliner Zeitung  ist nun sein Wort von gestern nachzulesen und also lautend:

„Da kommt jemand mit viel Erfahrung, Energie und dem Willen zur partnerschaftlichen Zusammenarbeit mit gesellschaftlichen Akteuren”, lobte Eckart Boege (SPD). Er ist Bürgermeister der Stadt Ahrensburg, die von einem S-Bahn-Projekt profitiert, das Karam zuletzt geleitet hat.

Und was erfahren wir nun, meine lieben Mitbürger? Wir erfahren, dass sich die Berliner Verkehrsbetriebe schon nach wenigen Tagen in der Probezeit von Amina Karam getrennt haben. Hierzu die Berliner Zeitung: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. Januar 2025

2 x 6.000 Euro für den Kinderschutzbund Stormarn – jedoch mit einem wesentlichen Unterschied

Sie sehen zwei Fotos. Das eine stammt von der BürgerStiftung Region Ahrensburg, das andere von Lars Fischer, Getriebebau Nord in Bargteheide, und aus dem Stormarner Tageblatt. Und hier wie dort sehen wir Oliver Ruddigkeit, Geschäftsführer des Kinderschutzbundes Stormarn, der dort wie hier einen Scheck über 6.000 € Spendengeld entgegennimmt.

Der Unterschied: Mit dem linken Foto macht die BürgerStiftung Region Ahrensburg massive PR für sich als Stiftung, obwohl die das Geld überhaupt nicht gestiftet hat, sondern sie hat es nach eigener Angabe als Spenden von Bürgern erhalten.

Und rechts im Bild sehen wir, wie Mitarbeiter der Bargteheider Firma das Spendengeld ihrer Mitarbeiter direkt an den Kinderschutzbund Stormarn übergeben haben und nicht an die besagte BürgerStiftung. Und dieses Geld wurde im vergangenen Monat gesammelt und lag nicht monatelang sinnlos als ruhendes Kapital auf einem Konto der Haspa wie bei der BürgerStiftung Region Ahrensburg. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. Januar 2025

Gemeinplätze: Zwei Image-Filme über Ahrensburg mit dem Image einer typischen Kleinstadt

Weil Szene Ahrensburg im Rathaus unserer Stadt aufmerksam verfolgt wird, hat man im Denkmal in der Manfred-Samusch-Straße natürlich gelesen, dass ich nach den Filmen gefragt habe, die beim Neujahrsempfang der Stadt im Stall vom Kulturzentrum vorgeführt worden sind. Zwar wurden meine Fragen bezüglich der Produktion dieser Filme noch immer nicht beantwortet, weil der Boegemeister möchte, dass ich in die Einwohnerfragestunde komme und ihn dort persönlich befrage – aber immerhinque: Zwei Ahrensburg-Filme wurden nun unverzüglich auf die Homepage der Stadt gestellt.

Drei Ahrensburger Bürger (Imagebild)

Jetzt kann sich jeder Ahrensburger selber einen Eindruck verschaffen, ob das gefilmte “Image” von Ahrensburg wirklich Werbung für unsere Stadt ist oder nicht. Wobei die gezeigten Filme so originelle Titel tragen wie: Ahrensburg – Wo Vielfalt zuhause ist und Ahrensburg – einfach schön! Klar, und nachts scheint der Mond über Ahrensburg und die Sternlein funkeln.

Falls Sie meine private und fachliche Meinung als Unbeteiligter zu diesen Filmen interessiert, dann lesen Sie bitte weiter: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. Januar 2025

Redakteurin als Texterin für Immobilienwerbung – ist so etwas auflagefördernd?

Schauen Sie sich die Abbildung links an! Es handelt sich dabei um einen Beitrag, der heute online im Stormarnteil vom Abendblatt veröffentlicht worden ist. In diesem Beitrag mit vielen Worten und Bildern geht es um das Angebot einer Maklerin, die ein “Luxus-Anwesen mit Reithalle” verkaufen will, “ein Traum für 2,5 Millionen Euro” in Nienwohld.

Wohlgemerkt: Es ist keine Immobilienanzeige, wie das bei Maklern üblich ist, sondern die Maklerin ist zur Redaktion gegangen statt in die Anzeigenabteilung. Und dort hat die Redakteurin Elvira Maria Nickmann einen Beitrag verfasst, der jede normale Immobilienanzeige in den Schatten des Hauses stellt. Und als zahlender Abendblatt-Leser frage ich mich, ob ich als Abonnent vielleicht einen Rabatt auf den Kaufpreis von 2,5 Millionen Euro bekomme, oder warum das Angebot redaktionell veröffentlich worden ist. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. Januar 2025

Habe ich Bürgermeister Boege zur Skizze eines Parkhauses auf dem Stormanplatz angeregt…?

Aus gegebenem Anlass komme ich heute zurück auf meinen Blog-Eintrag vom 28. August 2022. Hier habe ich einen konkreten Vorschlag gemacht für ein Parkhaus auf dem Stormarnplatz. Und der gegebene Anlass für meinen Blog-Eintrag, den Sie gerade lesen, das ist ein aktueller Beitrag im Abendblatt-Stormarn, wo Filip Schwen online berichtet: „Bürgermeister Eckart Boege skizzierte im November 2024 mehrere Varianten für die Realisierung eines Parkplatzes auf dem Stormarnplatz“.

Was ich als erstaunlich empfinde, das ist die Tatsache, dass der Reporter in seinem Beitrag immer noch auf dem so bezeichneten „Gutachten” zur Parksituation in der City aus den Jahren 2020 und 2021 herumreitet, das die Stadt damals bei einer Hamburger Firma in Auftrag geben hatte und anschließend den bass erstaunten Bürgern erklärt hat, dass in “Spitzenzeiten” maximal 70 Prozent der Stellplätze in der City belegt sind. *lol*

Dass es sich bei diesem “Gutachten” in Wahrheit um ein Schlechtachten handelt, was meiner Meinung nach schon hart an der Grenze zum Betrug – sprich zur gezielten Irreführung – gelegen hat, das habe ich bereits mehrfach auf Szene Ahrensburg erläutert und auch den Vorschlag gemacht, dass die Stadt Ahrensburg die Kosten für diese dilettantische Arbeit von der beauftragen Firma zurückverlangen sollte. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. Januar 2025