3. Stadtpark wichtiger als Neubau und Sanierung von Schulen?

Wie ich bereits an anderer Stelle vermerkt habe, muss Ahrensburg in den kommenden Jahren viel Geld in unsere Schulen stecken. Und wenn Sie das Abendblatt von heute lesen, dann erfahren Sie dort: “Bauprojekte an Grundschulen werden teurer”. Hinzu kommt die wirtschaftliche Krise, wo der Staat den Bürgern finanziell unter die Arme greift, was sehr löblich ist.

Nicht loben dagegen kann ich Bürgermeister Eckart Boege, der uns Bürgern immer noch erklärt, dass Ahrensburg keinen innerstädtischen Park hat und  der den Schlosspark und die Parkanlagen beiderseits der Großen Straße nicht gelten lässt. Und er glaubt immer noch, dass die Stadt einen innerstädtischen Stadtpark neben den Fußballfeldern auf dem Stormarnplatz bauen muss, weil die Bürger es mehrheitlich wollen weil “vertragliche Verpflichtungen” bestehen. Mit wem hier ein Vertrag abgeschlossen worden ist, erklärt der Bürgermeister nicht. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. September 2022

Wiedervorlage: Wann ist “baldmöglichst”, Herr Bürgermeister?

Am 23. August 2022 habe ich den Bürgermeister per E-Mail gefragt: “Auf der Homepage der Stadt wurde uns Bürgern angekündigt, dass dort eine Aufzeichnung der städtischen Veranstaltung „Talk vor Ort“ aus dem Restaurant Wein-Ahrens zusehen sein soll, die bereits am 17. August 2022 stattgefunden hat. Wann ist das endlich auf der Homepage zu sehen? Und: Wie hoch waren die Kosten für diese Veranstaltung? Wieviele Teilnehmer waren dort vor Ort?”

Am 29. August 2022 habe ich von Eckart Böge schriftlich die Antwort erhalten: “Die Aufzeichnung ist beim Dienstleister angefordert um baldmöglichst veröffentlicht zu werden.”

Was bedeutet “baldmöglichst”? Eigentlich: so schnell wie möglich. Und wenn man weiß, dass die Veranstaltung am 17. August 2022 bei Wein Ahrens aufgezeichnet wurde, dann fragt sich der Blogger von der Szene Ahrensburg: Warum kann das nicht bis heute online veröffentlicht werden…?

Logo, bei “baldmöglichst” lässt sich auch an “mañana” denken. Oder an: “später”. Und bei “später” denke ich an einen alten Song von Monika Morell – siehe das nebenstehende Zitat! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. September 2022

“Tappas und Mehr”: Ein Restaurant, wo die Kamera nicht versteckt war, und wo ich keinen Spaß verstanden habe

Sie kennen die Fernsehsendung “Verstehen Sie Spaß…?” Heute habe ich gedacht, dass ich mit meiner Familie in diese Sendung geraten bin, und zwar im Restaurant “Tappas und Mehr” in Ammersbek. Aber die Kamera war dort gar nicht versteckt: Die Gäste wurden ungeniert und ungefragt mit Handy gefilmt, und der Film wurde dann umgehend auf Facebook veröffentlicht.

Aber der Reihe nach: In meinem vorangegangenen Blog-Eintrag hatte ich eine Google-Rezension über das Restaurant veröffentlicht mit einer Stellungnahme des Inhabers. (Die habe ich nun aus dem Beitrag herausgenommen und stelle sie nebenstehend in diesen Blog-Eintrag – siehe die Abbildung!) Und weil es nicht viele spanische Restaurants in der Umgebung gibt und der freche Kommentar des Lokalinhabers mich irgendwie neugierig gemacht hat, sind wir heute nach Ammersbek gefahren, um dort Paella zu essen. Und genau das hätten wir besser nicht tun sollen! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. September 2022

Ein Ahrensburger zeigt, wie leicht es ist, Firmen via Google zu verunglimpfen

Über Bewertungen, die Menschen bei Google abgeben, kann man geteilter Meinung sein. Denn Google vermerkt dazu: “Rezensionen werden nicht überprüft.” Was bedeutet: Jeder kann dort Jedwedes schreiben – positiv genauso wie negativ – und der Text wird veröffentlicht und ist dann jahrelang für jeden Menschen lesbar. Eigentlich ist das ein Unding, zumal die Schreiber bei Google auch anonym kommentieren können und dabei Gutes für sich und Schlechtes über einen Wettbewerber absondern können.

Ich habe das neue Ahrensburger Restaurant “La Villa Rossa” gegoogelt, um zu sehen, wie die Öffnungszeiten sind. Und dabei sah ich: 11 Bewertungen, von denen nur eine einzige negativ ist, womit die Gesamtwerbung sogleich nach unten gezogen wurde. Einem “jürgen schierholz” hat es in “La Villa Rossa” offensichtlich nicht gefallen – wenn Sie bitte mal auf die Abbildung links klicken und lesen wollen!

Weil ich ein neugieriger Mensch bin, habe ich recherchiert, denn ich wollte wissen, was hat dieser jürgen schierholz denn sonst noch für Kommentare für Ahrensburger Betriebe abgegeben. Und bei meiner Recherche habe ich einen Beitrag gefunden, mit dem der Mann eine Physio-Praxis madig gemacht hat. Doch in diesem Fall hat der Inhaber geantwortet, was der Google-Leser aber nicht sofort erkennen kann. Und weil ich ein starkes Gerechtigkeitsempfinden habe, stelle ich mal neben die Kritik des Kunden die Antwort der Praxis und verkneife mir dazu jeden weiteren Kommentar.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. September 2022

Wer die Ahrensburger City plattmachen will, der muss nur die Kunden vertreiben, die mit dem Auto kommen. Und dazu die Bürger belügen nach Strich und Faden – UPDATE IN KOMMENTAREN

Gundolf Birkenfeld (BUND) vergleicht Ahrensburg mit Singapur. Kann man zwar machen, aber man sieht dabei ziemlich dämlich aus. Ich möchte nicht dämlich aussehen und vergleiche Ahrensburg deshalb mit Northeim in Niedersachsen. Das ist eine Kleinstadt mit rund 30.000 Einwohnern, liegt also auf einem ähnlichen Level wie unser Ahrensburg.

Und in Northeim hatte man die Innenstadt  “verkehrsberuhigt“ mit der Folge: Es herrschte danach tote Hose in der City. Hierzu hat mir ein Ahrensburger Bürger, der sich in unserer Stadt besonders für ältere Mitbürger engagiert, die nebenstehenden Fotos aus Northeim geschickt und schrieb dazu: „War selbst dort, einfach erschreckend! Leerstände ohne Ende”. 

Und wie haben die Verantwortlichen von Northeim daraufhin entschieden? Der Ahrensburger Besucher zitiert aus der Presse:

“Die Northeimer Fußgängerzone wird kleiner. Der Stadtrat stimmte in seiner Sitzung am Donnerstagabend mit breiter Mehrheit für die Öffnung der Wieterstraße und der Breiten Straße Ost. Sie werden Einbahnstraßen und dürfen künftig als verkehrsberuhigter Bereich befahren werden. Auch sollen dort einige Kurzzeitparkplätze entstehen. Bürgermeister Simon Hartmann kündigte an, dass die Öffnung Mitte bis Ende August vollzogen werden soll.” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. September 2022

Ein Wort der Erleuchtung zur Beleuchtung am Schloss

Ich hatte den Ahrensburger Bürgermeister gefragt: “Müssen die Stadtwerke Ahrensburg in dieser für die Menschen wirtschaftlich schwierigen Zeit auch Gewinne mit Ahrensburger Bürgern machen?” Hierzu hat Eckart Boege mir u. a. geantwortet: “Seit einigen Jahren ist das dauerdefizitäre Freitzeitbad den Stadtwerken zugeordnet. Badverluste sollen durch Gewinne der Stadtwerke zur Entlastung des städtischen Haushalts ausgeglichen werden,”

Nun erfuhr der Leser im 3. Buch Abendblatt: “Das Ahrensburger Schloss wird in den Abendstunden und nachts weiterhin angestrahlt – auch wenn die Energiesparverordnung von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) die Beleuchtung von Gebäuden eigentlich verbietet.”

Zu diesem Thema habe ich mit einem Schlossbewohner gesprochen, nämlich mit Schubiduu…uh, dem Ahrensburger Schlossgespenst. Denn Schubiduu…uh lebt ja schon ziemlich lange im Schloss und geistert in der Nacht dort durch die Räume, wobei er sich schon immer gefragt hat, warum um Mitternacht die Scheinwerfer brennen müssen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. September 2022

MARKTberichte: Zwei Beiträge, die der Fragen würdig sind

Im MARKT sind heute zwei Beiträge erschienen, die der Fragen würdig sind, um nicht zu schreiben: fragwürdige Beiträge. Da ist zum einen die Veranstaltung von Felilzitas Schleifenbaum im Auftrag der Stadt Ahrensburg. Und zum anderen ist dort ein Bericht über ein angebliches Stipendium von Ecksteins BürgerStiftung. Und zu beiden Berichten habe ich Fragen.

Zum einen: Der MARKT informiert über “Kultur4Ort” mit keiner Silbe darüber, was eigentlich der Reason Why für die Veranstaltung gewesen ist, und zwar: Wieviel Besucher hatten sich in der Friedrich-Hebbel-Straße eingefunden, wo der Verkäufer am Bratwurststand nicht einmal die mindesten Hygienevorschriften eingehalten, sondern im Zeitalter von Corona die Würste mit bloßen Händen auf den Grill gelegt hat – pfui Spinne!?

Und noch etwas: Die Stadt hat für “Kultur4Ort” = 30.000 Euro Steuergeld zur Verfügung gestellt. Dazu erkläre ich der Verwaltung schon im voraus: Ich werde am Ende der Veranstaltungen in einer Einwohnerfragestunde den Bürgermeister fragen, was jeder einzelne Künstler an Gage bekommen hat. Und ich werde eine Gesamtaufstellung verlangen, wie sich die 30.000 Euro Steuergeld aufgeteilt haben. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. September 2022

Alter Speicher: Wie eine Ruine die Stadt Ahrensburg nicht in den Ruin treiben, sondern in die Gewinnzone führen könnte

Zur Zeit ist es still geworden um den Alten Speicher hinter dem Marstall. Die Ruine modert auch Jahre nach dem Ankauf durch die Stadt Ahrensburg weiter vor sich hin. Und wenn Sie sich das Foto anschauen, dann werden Sie zugeben müssen: Es sieht dort trostlos aus auf dem Gelände. Und der Bürger sollte nicht vergessen: Hier wurde sein Steuergeld reingesteckt auf mehrheitlichen Befehl von Stadtverordneten.

Die zur Zeit wirtschaftliche Gesamtsituation in Land und Stadt wird nicht unbedingt hilfreich sein, dass sich hier etwas in naher Zukunft ändert – hin zum Guten meine ich natürlich. Und weiter glaube ich: Hier wäre ein Abbruch die sinnvollste Lösung, um an dieser Stelle etwas völlig Neues zu errichten. Denn eine Sanierung dieser Ruine könnte die Stadt teuer zu stehen kommen und würde einen privaten Bauherrn wie auch eine Baudame möglicherweise in den Ruin treiben.

So, liebe Leute, und nun kommt etwas, was Sie sich gar nicht vorstellen können! Denn: Grund und Boden, den Sie im Foto sehen gehören gar nicht der Stadt Ahrensburg! Woher ich das weiß? Ich verrate es Ihnen: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. September 2022

Detlef Steuer (WAB): Ein skrupelloser Demagoge belügt die Bürger der Stadt Ahrensburg

Detlef Steuer (WAB) ist ein ganz übler Patron. Was der Hobbypolitiker macht, ist so ziemlich mit das Hinterhältigste, was ich in den letzten Jahren in Ahrensburg erlebt habe. Der Statistiker belügt die Menschen nach Strich und Faden, zeigt beispielsweise in einer Anzeige eine Zeichnung vom Rondeel mit Verkehrschaos und behauptet, dass das die Folge sein wird, wenn der Bürger mit JA stimmt für eine lebendige Innenstadt – siehe die Abbildung unten rechts!

Demagoge Detlef Steuer (WAB)

Das ist krank, Herr Steuer. Haben Sie darüber auch schon mal mit einem Therapeuten gesprochen? Falls nicht, sollten Sie das tun! Sie treiben Volksverhetzung und diskriminieren ehrbare Bürger von Ahrensburg durch Tatsachenbehauptungen, die Sie völlig aus der Luft gegriffen haben, vermutlich nur, weil Sie Lobbyist des ADFC sind. Und das ist ein Interessenverein, für den die Stadt schon rund eine Million Steuergeld aus dem Fenster geworfen hat (Stichworte: Fahrradparkanlage, Deppenkreisel).

Man kann zum Bürgerentscheid stehen wie man möchte; aber man sollte mit ehrlichen Argumenten kommen und nicht Horrormeldungen verbreiten, weil man ahnungslose Bürger übertölpeln will.

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Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. September 2022

“Stormarner Tageblatt”: Alle neuen Abonnenten bekommen vom Verlag ein Hörrohr oder was…?

Lokalzeitungen, die produziert werden aus totem Holz, die haben das Image, dass sie nur noch von alten Menschen gelesen werden, die vergessen haben, dass man so ein Abo auch kündigen kann. Und das negative Image wird bestätigt aus dem “sh:z das medienhaus”, wo man auch nicht weiß, dass Substantive groß geschrieben werden, also “das Medienhaus”.

Der Protagonist im Werbebild unterstreicht das Image vom  typischen Leser des “Stormarner Tageblattes”. Und “exklusiv für Abonnenten” gibt es vom Verlag ein Hörrohr zur Erinnerung an den legendären Henry Vahl vom Ohnsorg-Theater in seiner Paraderolle in “Das Hörrohr” – oder habe ich die Annonce vielleicht missverstanden . . . ? 😉

Womit ich nur zum Ausdruck bringen will: Es gibt Werbeleute, die offensichtlich nicht wissen, was sie tun. Und “Das Hörrohr” wird zur Zeit im Ohnsorg-Theater gespielt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. September 2022