Haben Sie eigentlich gemerkt, meine lieben Mitbürger, dass sowohl der Bürgervorsteher als auch der Bürgermeister gegen die Hauptsatzung der Stadt Ahrensburg verstoßen haben? Ich beziehe mich hierbei auf § 11 Einwohnerversammlung. Und ich halte fest: Die letzte Einwohnerversammlung in Ahrensburg fand statt im Juni 2019. Das ist also über drei Jahre her. Und da wir ja hier auf Szene Ahrensburg alle unter uns sind, zitiere ich den besagten Paragraphen aus der Hauptsatzung der Stadt Ahrensburg und also lautend:
§ 11 Einwohnerversammlung
“(1) Die Bürgervorsteherin oder der Bürgervorsteher beruft mindestens einmal im Jahr eine Versammlung der Einwohnerinnen und Einwohner ein.
Das Recht der Stadtverordnetenversammlung, die Einberufung einer Einwohnerversammlung zu verlangen, bleibt unberührt. Weiterlesen →
Ist es nicht spaßig: “Stormarns früherer Propst Lehmann stirbt mit 80”? (Richtig ist: Er starb!) Und dazu: “Frau findet totes Reh und wird von Fremden angegriffen”. Und danach: “Sirenennetz: Warntag: Kreis Stormarn mit Ergebnis zufrieden.” Und schließlich: “Vogelsang in Ahrensburg mehrere Tage lang gesperrt”.
Das sind ausgesuchte Themen im Abendblatt-Stormarn, zu denen Redaktionsleiter Alexander Sulanke ausdrücklich “Viel Spaß bei der Lektüre” wünscht – siehe die nebenstehende Abbildung!
Ja, ich weiß, dass ich mich hier thematisch wiederhole. Aber Sulanke wiederholt seinen Spaß ebenfalls, und deshalb möchte ich keine Spaßbremse sein und Ihnen die spaßigen Themen vom Redaktionsleiter aus Bergedorf vorenthalten, die Alexander der große Redaktionsleiter “nach Stormarn” schickt.
Und damit sein spaßiger Newsletter wenigstens etwas weihnachtlichen Glanz bekommt, schlage ich vor, dass Sulanke eine Mütze aufsetzen sollte, die als reiner Spaßfaktor etwas ablenken könnte von seinen spöttisch verzogenen Lippen – wenn Sie bitte mal Ihr Augenmerk nach rechts richten wollen, meine lieben Mitbürger! Weiterlesen →
Es ist die Zeit vor dem Weihnachtsfest. Und überall in den Städten und Gemeinden wird emsig dafür gesorgt, dass die Menschen sich fröhlich auf den weihnachtlichen Veranstaltungen und Märkten tummeln. Und für die Weihnachtseinkäufe in den Innenstädten wird eifrig Werbung betrieben. Hierzu zwei Beispiele: “Winter-Zauber” in Großhansdorf und “Weihnachten in Bergedorf” – siehe die Abbildung!
Und was macht diesbezüglich die größte Stadt im Kreise Stormarn, nämlich die Stadt, in der wir leben? Gibt es hier einen Weihnachtsmarkt am Schloss oder wenigstens in der Großen Straße? Mitnichten. Und wirbt die Stadt oder das Stadtforum dafür, dass die Menschen aus dem Umkreis von Ahrensburg in unsere City kommen, um hier ihre Weihnachtseinkäufe zu machen? Ich habe weder Anzeigen dafür gesehen noch Plakate entdeckt. Warum nicht…? Weiterlesen →
Lesen Sie heute bitte den Bericht von Filip Schwen im 3. Buch Abendblatt, wo der Reporter über den Investitionsstau in der Stadt Ahrensburg berichtet! Fazit: Es haben sich dort Vorhaben aufgetürmt, die von der Verwaltung in absehbarer Zeit gar nicht zu wuppen sind. Und schon garnicht unter der Leitung eines Bauamtsdirektors, der in den sechs Jahren seiner Dienstzeit in Ahrensburg bis heute nur zwei Container-Toiletten in der Großen Straße und am Regionalbahnhof aufstellen ließ und ein Duschhaus am Stormarnplatz hat bauen lassen. Und natürlich den Deppenkreisel im Wulfdorfer Weg. Oder fällt Ihnen dazu noch etwas Herausragendes aus dem Bauamt ein, liebe Mitbürger?
“Investitionsstau: Hat sich Ahrensburg übernommen?”, lautet die Frage in der Zeitung, die jeder Bürger, der denken kann, nur mit “ja” beantworten wird. In dem Zeitungsbericht werden die Aufgaben aufgelistet, die von den Stadtverordneten ohne Rücksicht auf Verluste und Machbarkeit beschlossen wurden nach dem Motto: Wir bauen uns ein Schloss auf dem Mond!
Ich habe in dieser Auflistung einfach mal die Vorhaben gestrichen, die wegfallen können: “Badlantic Neubau”, weil der Badlantic-Altbau noch funktionsfähig ist. Und einen “Rathaus-Anbau” benötigen wir nicht, weil Abteilungen aus dem Rathaus, die autark arbeiten, auch Büroräume in der Nähe finden können wie sie zum Beispiel die Stadtwerke schon immer gefunden haben. Ein “Kulturzentrum am Stormarnplatz für Bücherei und Volkshochschule” ist so nötig wie ein Blinddarm zur Verdauung. Und die “Sanierung des Alten Speichers” kann erst stattfinden, wenn man überhaupt weiß, was darin passieren soll. (Und sollte ein Investor daran Interesse haben und der Stadt einen vernünftigen Plan für eine Nutzung vorlegen – was spräche dagegen, dass die Stadt das Gebäude an diesen Investor verkauft?!) Weiterlesen →
Zu der Zeit, als der Weinbrand “Asbach Uralt” als “alter deutscher Cognac” angepriesen wurde mit der Unterstreichung von “deutscher”, und wo man die Werbung noch als Reklame bezeichnet hat, da ist auch die Annonce für ein Schuhputzmittel erschienen mit der Überschrift „Hingerichtet“. Dazu war ein Galgen abgebildet, an dem ein Mann baumelt. Und im Text heißt es dann nach “Hingerichtet” weiter im Kleingedruckten: „…sind die Blicke auf Botinol den besten Schuhputz“ – siehe die Abbildung unten rechts!
Das ist schon eine ganze Weile her und stammt aus der Zeit, in der noch kein heutiger Bürger von Ahrensburg auf der Welt gewesen ist. Heute spricht man schon lange nicht mehr von Reklame, sondern man nennt Reklame “Werbung”. Aber ist gibt sie auch heute noch, die Reklame-Annoncen nach dem Muster von Botinol. Zum Beispiel von Optiker Rohde in Ahrensburg und Ammersbek, der “Sichtbar Augenoptik” anbietet, was offensichtlich das Gegenteil ist von “unsichtbarer Augenoptik”.
Und im Bilde der Rohde-Annonce sieht der Leser eine Brille, wozu die Überschrift lautet: “NEU Brille nur 6 €*” – siehe die nachfolgende Abbildung unten links! Weiterlesen →
Dass die Firma Görtz ihren Schuhladen in der Hamburger Straße schließen wird, kommt nicht überraschend. Das Unternehmen hat bekanntlich Insolvenz angemeldet, und man hat angekündigt, eine ganze Reihe von Filialen in Deutschland zu schließen wie z. B. gerade die Filiale in Rahlstedt. Aber warum auch in Ahrensburg, denn dieses ist die einzige Görtz-Filiale im gesamten Kreis Stormarn?
Das Unternehmen schließt diejenigen Filialen, wo die Umsätze nicht mehr zum Positiven gerechnet werden können. Und das ist in Ahrensburg der Fall, obwohl der Laden nicht nur in bester, sondern in allerbester Innenstadtlage liegt. Und man fragt sich: War es nur Corona und die derzeitige wirtschaftliche Situation bei vielen Kunden?
Nein, das kann nicht sein. Denn die Pandemie war auch dort, wo Filialen sind, die sich wirtschaftlich noch rechnen und deshalb erhalten bleiben. In Ahrensburg kam etwas hinzu, was Sie aus den voranstehenden Blog-Auszügen nachlesen können: Die Stadt Ahrensburg hat durch Bauarbeiten in der Großen Straße, die sehr viel länger andauerten als es hätte sein müssen, den Görtz-Laden quasi vor der Kundschaft “abgeriegelt”. Und hinzu kommt der Wegfall von Parkplätzen, worauf die Stadt ja so stolz ist mit ihren Parklets für Penner. Weiterlesen →
Vor über einem Jahr habe ich auf Szene Ahrensburg die Verwaltung darauf hingewiesen, dass am Eingang zur Stadt in der Hamburger Straße etwas plakatiert wird, womit die Besucher der Stadt in die Irre geführt werden. Denn dort ist auf einem Willkommens-Plakat zu lesen, dass man eine App “Ahrensburg2go” runterladen kann.
Dieses Plakat hängt noch immer dort. Oder schon wieder? Plakatiert wird damit die Ignoranz der Verwaltung im Rathaus vom Schilda des Nordens. War die App als solche bereits purer Unfug, so fragt sich der Blogger nun: Was ist die Steigerungsform von Unfug? Vielleicht: Unfug – Unfähigkeit – Citymanager…? Weiterlesen →
Die Stadt Ahrensburg hat eine Anzeige geschaltet im MARKT von heute. Bezahlt wurde das Inserat wahrscheinlich aus Steuergeldern der Bürger. Und die Stadt Ahrensburg teilt den MARKT-Lesern mit: “Kostenloser Bus- und Bahnverkehr” mit dem Hinweis: “Da lässt selbst der Weihnachtsmann den Schlitten stehen.” Und letzteres dürfte am 24. Dezember zu einer großen Enttäuschung unterm Weihnachtsbaum werden. Denn wie kann der Weihnachtsmann die Geschenke einkaufen und in die Häuser der Menschen bringen, wenn er sie garnicht auf seinen Schlitten laden kann?!
Gratisfahren ist, so vermeldet die Stadt, an “Adventssonnabenden” möglich. Frage: Was ist denn ein “Adventssonnabend?” Ich kenne nur Adventssonntage. Und nicht nur der Bus- sondern auch der Bahnverkehr ist kostenlos. Bahnverkehr…? Ja, mit der U-Bahn von Ahrensburg-Ost nach Ahrensburg-West und zurück. Und mit der Regionalbahn vom Gartenholz bis zum Bahnhof Ahrensburg. Na supi, da kommt doch richtig Freude auf!
Bemerkenswert ist auch, dass es das “ioki-Angebot” nicht gratis gibt. Das liegt daran, dass es ioki in Ahrensburg gar nicht mehr gibt. Aber das weiß man im Rathaus vermutlich noch gar nicht. Und somit können die Bürger mit hvv hop bestimmt gratis fahren, denn das ist ja Bus-Ersatz-Verkehr, oder habe ich das falsch verstanden…? Weiterlesen →
Frage des Bloggers in die Runde: Kann jeder, der das Bedürfnis hat und über entsprechendes Geld verfügt, auch Mitglied werden im Ahrensburger Stadtforum, will meinen: Kann sich dort jeder Hans & Franz anmelden, oder können das nur Firmen, die zuvor durch den Vorstand des Stadtforums auf deren Rechtmäßigkeit und Seriosität hin geprüft worden sind, bevor sie als Mitglieder aufgenommen werden?
Meine Eingangsfrage stelle ich natürlich nicht ohne Grund. Und der Grund ist die Firma Stifter-Service Ahrensburg GmbH & Co. KG. Inhaber dieser Firma ist ein gewisser Dr. Michael Eckstein, der auf seiner Homepage das Logo vom Stadtforum führt und dazu angibt: “Wir sind im Ahrensburger Stadtforum aktiv”. Und was der Stifter Service Ahrensburg mit seiner GmbH & Co. KG aktiv macht, beschreibt der Inhaber auf seiner Homepage wie folgt:
“Wir führen die Aktivitäten der BürgerStiftung Region Ahrensburg in erweitertem Rahmen fort, die seit 2001 aktiv für das Stiften wirbt und Interessierte in vielfältiger Weise mit Informationen und Beratung unterstützt. Für das Gemeinwesen im Dienste der Stifter und Stiftungen.” Weiterlesen →
Es gibt Mitarbeiter in der städtischen Verwaltung von Ahrensburg und auch Politiker unter den Stadtverordneten, die immer wieder versuchen, Autofahrer zu diskriminieren. Am liebsten wollen sie eine autofreie Innenstadt, was nachweisbar bedeutet: Eine tote Innenstadt. Denn ohne Menschen, die mit dem Auto in die Stadt kommen, um hier einzukaufen, sterben mehr und mehr Geschäfte in der Innenstadt. Und es sind nicht Parklets, die eine Innenstadt ausmachen, sondern es sind die Läden in der City. Und je mehr es davon in Ahrensburg gibt, desto innenstädtischer ist unsere Stadt.
Bewiesen wird das ganz aktuell durch eine Umfrage des Handelsverbandes HDE, die zum Resultat kommt: Nur 30 % der Befragten kommen mit Bus und Bahn zum Einkaufen in die Innenstadt. Und nur 10 % strampeln auf dem Fahrrad. Hingegen kommen 53 % mit dem Auto zum Innenstadt-Shopping.
Mehr noch: Die Untersuchung hat ergeben, dass der hauptsächliche Frustfaktor der Autofahrer die Parkplatzsuche ist. Sie ärgern sich vor allem über fehlende Parkplätze und hohe Parkgebühren. Und HDE-Präsident Alexander von Preen mahnt zu höheren Investitionen in die Verkehrsinfrastruktur der Innenstädte: Wenn schon die Anreise unbequem, umständlich und unangenehm sei, hätten Innenstadthändler keine Chance, Kunden für sich zu gewinnen. Weiterlesen →