Brandheißes Thema für Ahrensburg: Freiwillige Feuerwehr stellt der Stadt ein Ultimatum!

Am 8. Juli 2023 wurden  die ehrenamtlichen Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr zu einer Dringlichkeitssitzung Am Weinberg eingeladen. Und obwohl das Meeting schon am nächsten Tage und sogar an einem Sonntag stattgefunden hat, waren so kurzfristig rund 80 Mitglieder erschienen. Das Thema: Katastrophale Ausstattung der Feuerwehr.

 Wie ich hörte, ist das Equipment der Ahrensburger Feuerwehr auf einem vorsintflutlichen schlechten Zustand. Alle Hinweise und Bitten an die Stadt haben keinerlei Besserung gebracht. Nun reicht es den Kameraden, die jetzt ernsthaft überlegen, ihre ehrenamtliche Tätigkeit zu beenden. Bis Ende August, so hörte ich, haben die Freiwilligen Feuerwehrleute der Stadt ein Ultimatum gestellt.

Schirmherr Dienstherr der Freiwilligen Feuerwehr Ahrensburg ist Bürgermeister Eckart Boege. Der aber hat offenbar Wichtigeres zu tun, als sich um die Feuerwehr unserer Stadt zu kümmern. Wie ich hörte, hat er sich bis dato noch nicht bei den Kameraden sehen lassen. Und er war am Versammlungstag der Freiwilligen Feuerwehr schon im Urlaub, wo er sich scheinbar von der “Kultur4Ort” in Ahrensburg erholen muss, für die von der Stadt 30.000 Euro gezahlt wurden. Eine Kultur, die zum Himmel stinkt angesichts des Dilemmas bei der Freiwilligen Feuerwehr.

Wollte Eckart Boege das Thema einfach aussitzen? Dazu dürfte es nun wohl zu spät sein. Meine Forderung als Bürger an die Stadt:

Der Boegemeister muss unverzüglich aus dem Urlaub zurückgerufen werden zu einer Dringlichkeitssitzung mit dem Thema Freiwillige Feuerwehr. Und sollte Eckart Boege das nicht für nötig halten, dann sollte man ihm Feuer unterm Hintern machen und den Brand erst löschen, wenn der Dienstherr seine Pflichten erfüllt hat! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. Juli 2023

Herrscht im Ahrensburger Rathaus schon Ferientrubel?

Die Sommerferien haben begonnen. Ich wollte unserer 13jährigen Tochter das Programm für den “Ahrensburger Ferientrubel” downloaden von der Homepage der Stadt Ahrensburg. Dort habe ich auf “Download” gedrückt und zur Antwort bekommen: “Keine Downloads verfügbar”. Darunter noch einmal für alle, die es nicht begriffen haben, die Bestätigung: “Es stehen derzeit keine Downloads zur Verfügung”. Haben Sie das verstanden…?

Dann habe ich gesucht, wer für den Inhalt der Seite verantwortlich ist. Antwort: “Ahrensburg Herr (!) Eckart Boege”. Und Ansprechpartner: “…”. Und Telefon: “…” Und E-Mail: “…” – siehe die nebenstehende  Abbildung, falls Sie mir das nicht glauben wollen!

Na supi. Und “verantwortlich für die Konzeption” ist eine Firma in 49176 Hilter, weil so etwas vor Ort nicht erledigt werden kann durch eine Ahrensburger Firma. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. Juli 2023

Ahrensburg: Wir haben eine doppelte Olympia-Siegerin in der Stadt – und der Bürgermeister guckt weg

An diesem Wochenende hat der MARKT einen besonderen Aufmacher, den ich eigentlich von der Stormarn-Redaktion Abendblatt erwartet hätte: “Die Olympia-Siegerin, die (hier) keiner bemerkte”. Und diese Siegerin ist die Ahrensburger Reiterin Andrea Sperlich, die bei den Special Olympics in Berlin zwei (!) Goldmedaillen gewonnen hat – siehe die Abbildungen links!

Da Sie den MARKT vermutlich in Ihrem Briefkasten gefunden haben, liebe Mitbürger, brauche ich an dieser Stelle nicht alle Einzelheiten zu der tollen Leistung unserer Mitbürgerin zu wiederholen. Der Aufmacher des Blattes setzt sich im Innenteil fort, wo leider aus der Andrea ein “Andreas” geworden ist. Und dort ist auch ein Foto mit Andrea Sperlich und ihrer Trainerin Stefanie Rückner zu sehen bei ihrer Ehrung durch Andy Grote, Hamburgs Senator für Inneres und Sport. Und hierzu zitiere ich einen Absatz aus dem MARKT im Original – siehe die nebenstehende Abbildung rechts, den Sie bitte mal anklicken und aufmerksam lesen wollen!

Mein ausdrückliches Lob für den MARKT, der damit zeigt, dass die Redaktion auch mal kritisch über die Zustände in Ahrensburg berichten kann. Und so erfahren wir indirekt, dass weder Bürgermeister Eckart Boege noch sein 2. Stellvertreter Christian Schubbert-von Hobe (Die Grünen), Vorsitzender vom sogenannten “Bildungs-, Kultur- und Sportausschuss”, die Sportlerin öffentlich geehrt und belohnt haben. Vom Behindertenbeirat ganz zu schweigen. Und das, meine lieben Mitbürger, zeigt mir wieder einmal:

Das Wir-Gefühl in Ahrensburg ist im Laufe der vergangenen Jahre  voll auf der Strecke geblieben. Und dazu zitiere ich eine alte Volksweisheit und also lautend: Der Fisch stinkt vom Kopf her zuerst.

Und während der MARKT heute ein großes Thema für Ahrensburg gebracht hat, werden Nicht-Abendblatt-Leser sich vielleicht fragen: Was bringt die große deutsche Abonnementszeitung aus der Funke Mediengruppe am heutigen Tage in ihrem speziellen Teil für Stormarn und die Region ringsherum? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. Juli 2023

Ein Stadtverordneter, den es in Ahrensburg garnicht gibt, schreibt heute im Anzeigenblatt MARKT

Irgendwas ist da schon wieder faul im Schilda des Nordens. Das habe ich heute dem Anzeigenblatt MARKT entnommen, und zwar der Kolumne “Politiker und Parteien haben das Wort” mit der Unterzeile: “Für den Text sind die jeweiligen Parteien verantwortlich. Er spiegelt nicht die Meinung der Redaktion wider. Kürzungen möglich.” Ein Hinweis, der aussagt: Die MARKT-Redaktion hat grundsätzlich eine andere Meinung als der Autor und darf ihm auch den Text nach Belieben kürzen.

In diesem Falle teile ich die Meinung des Autors, der fordert, dass auf dem freiwerdenden Gelände der beiden Großdruckereien nicht allein neues Gewerbe angesiedelt werden sollte, sondern gleichzeitig auch bezahlbarer Wohnraum geschaffen werden  muss für Mitarbeiter von Betrieben, die dort neu hinziehen.

Und damit komme ich zum Eigentlichen, nämlich zum Verfasser der Kolumne: Jürgen Eckert heißt der Mann. Und er bezeichnet sich als: “Stadtverordneter,SPD Fraktion Ahrensburg”. Das Merkwürdige: Wenn Sie sich die Namen aller Mandatsträger anschauen, wie sie auch von der Stadt Ahrensburg publiziert werden, dann finden Sie dort keinen Stadtverordneten Jürgen Eckert in der Fraktion der SPD. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. Juli 2023

Ich fordere: Kennzeichnungspflicht für Fahrräder!

Wenn ein Autofahrer sich im Verkehr rüpelhaft benimmt und wider die Verkehrsordnung verfährt, dann kann man sich die Kfz-Nummer notieren und den Fall nachverfolgen. Und das ist auch gut so, zumal dann, wenn man dabei selber geschädigt worden ist. 

Foto: iStock

Was aber ist, wenn ein anderer Verkehrsteilnehmer, nämlich ein Radfahrer sich im Verkehr rüpelhaft benimmt, im Dunkeln ohne Beleuchtung fährt und vielleicht sogar in Schlangenlinien über die Straße eiert, nachdem er aus einer Kneipe gekommen ist?

Kann man, zumal wenn man dabei geschädigt wurde, den Radfahrer anhalten und ihm sein Papier (sprich: Personalausweis) abnehmen, um Namen und Adresse zu notieren? Nein, natürlich darf man das nicht, wenn es nicht freiwillig passiert. Und somit wird der Radfahrer lallend grinsend weiterfahren. Und selbst wenn es weitere Zeugen gibt, nützt es wohl wenig, wenn die Person auf dem Fahrrad nicht bekannt ist. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. Juli 2023

Eine Frühstücksstube, in der man nicht frühstücken kann

Im Waldemar-Bonsels-Weg, direkt neben dem U-Bahnhof Ahrensburg-West, gibt es die “Ahrensburger Frühstücks-Stube”. Mit Kundenparkplatz direkt vor der Eingangstür. Aber es parken dort keine Kunden vor dieser Frühstückstube, sodass dort die Gäste vom Restaurant “Zum Griechen” parken dürfen, das gleich nebenan ist. Der Grund: Die “Ahrensburger Frühstücks-Stube” ist schon seit längerer Zeit geschlossen.

Das Dumme für Frühstückswillige, die nicht wissen, dass die Eingangstür dicht ist: Sie parken dort hungrig, steigen aus, um dann wieder hungrig einzusteigen und weiterzufahren. Weil niemand dort deutlich sichtbar ein Schild angebracht hat, auf dem der Hinweis GESCHLOSSEN steht.

Und warum steht das Lokal seit ewiger Zeit leer bzw. die Stühle auf den Tischen`? Keine Ahnung. Der Grieche nebenan läuft gut. Und der Italiener um die Ecke genauso, sodass dieser sein Lokal schon mehrfach vergrößern musste, um alle Gäste unterzubringen.

Vielleicht fehlt hier ein besonderes Konzept. Das bisherige Konzept der “Ahrensburger Frühstücks-Stube”: Dort gab es nicht nur “Coffee to go”, sondern “auch zum Mitnehmen” 😉 – siehe Foto! 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. Juli 2023

Der Beller der Woche: Ahrensburger Citymanager erklärt, dass Trinknäpfe für Hunde die Geschäfte oder Restaurants attraktiver machen!

Warum denke ich so häufig an Mölln, wenn ich an den Citymanager von Ahrensburg denke? Richtig: Till Eulenspiegel! Dieser Witzbold hatte ja auch immer so drollige Ideen und ist damit in die Chronik der Stadt Mölln eingegangen. Und genauso wird es auch Christian Behrendt in Ahrensburg tun, der offensichtlich ein direkter Nachfahre des legendären Till ist.

Nachdem ich vorgestern über die Hundenapf-Verteilaktion des Citymanagers geschrieben hatte, greift Juliane Minow den Faden auf und fragt heute im 3. Buch Abendblatt: “Trinknäpfe für Hunde – ist das alles?”

Nein, meine lieben Mitarbeiter, Trinknäpfe für 1.300 Euro Steuergeld sind noch nicht alles! Lesen Sie dazu bitte mal den Absatz aus dem Abendblatt-Beitrag, den ich daraus vergrößert habe!

Ich habe bis dato meinen Argwohn geäußert, dass Christian Behrendt ein Hochstapler ist, der von Citymanagement soviel versteht wie der Klapperstorch vom Kaiserschnitt. Doch das nehme ich hiermit zurück. Vielmehr ist dieser “Citymanager” ein Komiker erster Güte. Ahrensburger Geschäftsleuten öffentlich zu erklären, dass ihre Läden und Restaurants mit einem Hundenapf vor der Ladentür attraktiver werden – das ist schon ein Spruch, der in der Geschichte der Schlossstadt eingehen wird wie der Blaumann, die Rampengasse und der Deppenkreisel. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. Juli 2023

Das alles beherrschende Thema im Kreis Stormarn und in der gesamten Region: Suck’sche Kate in Glinde

Thema Nr. 1 im Kreis Stormarn und in der gesamten Region ringsherum ist die Suck’sche Kate in Glinde. Wie bitte? Sie kennen die Suck’sche Kate in Glinde nicht? Dann sind Sie vermutlich kein Bürger von Glinde. Oder Sie lesen das Abendblatt nicht mit der Regionalausgabe Stormarn.

Die Suck’sche Kate in Glinde ist zur Zeit das beherrschende Thema im Abendblatt Stormarn. Gestern lautete der Aufmacher für Stormarn: “Glinder fassungslos: Suck’sche Kate abgebrannt”. Und heute lautet der Aufmacher für Stormarn: “Nach Brand: Was wird aus der Suck’schen Kate?” – siehe die beiden abgebildeten Stormarn-Seiten aus dem Hamburger Abendblatt!

Zur allgemeinen Information: Die Suck’sche Kate in Glinde ist ein altes, verfallenes Haus, das einem Privatmann gehört und unter Denkmalschutz steht. Brandschaden: 50.000 Euro. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. Juli 2023

Da capo: Herr Bürgervorsteher, wenn Sie uns Bürger nicht ernst nehmen, dann nehmen wir Bürger Sie auch nicht ernst

Der Bürgervorsteher ist der erste Repräsentant unserer Stadt. Was ihn vom Bürgermeister grundsätzlich unterscheidet: Die Bürger haben den Bürgermeister gewählt, nicht aber den Bürgervorsteher. Was in meinen Augen nicht nachvollziehbar ist, zumal wenn der Mann zugleich auch noch Stadtverordneter einer Partei ist. Und was darf man als Bürger vom Bürgervorsteher erwarten? Ich denke, dass an erster Stelle die Forderung nach einem klaren Verstand steht. Und Zuverlässigkeit natürlich ebenso.

Benjamin Stukenberg (Die Grünen) ist neuer Bürgervorsteher von Ahrensburg. Und will ein Bürger mit ihm Kontakt aufnehmen und geht zwecks “Sprechstunden des Bürgermeisters” auf die Homepage der Stadt, dann findet er das, was Sie in der nebenstehenden Abbildung sehen.

Das ist luschig, Herr Bürgervorsteher! Es zeigt mir, dass Sie die Bürger nicht ernst nehmen, wenn Sie ihnen nicht Sprechzeiten anbieten, in denen Sie zur Verfügung stehen. Aus Ihrem Text auf der Homepage ist abzulesen, dass Sie “ab dem 01. Juli 2023” an jedem Tag von früh bis spät im Raum 210 des Rathauses sitzen und darauf warten, dass ihnen die Bürger per E-Mail mitteilen, wann sie denn kommen werden. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. Juli 2023

Krieg in der Ukraine und Pulling Party mit Schützenpanzer in Deutschland

Es ist unglaublich: In der Ukraine tobt ein erbitterter Krieg, bei dem täglich Menschen im Feuerhagel von Schützenpanzern sterben . . . und im Kreis Herzogtum Lauenburg rollt fröhlich ein Kampfpanzer. Genauer: “Bundeswehr schickt einen Leopard 2 zum Kräftemessen landwirtschaftlicher Maschinen nach Hohenhorn”

Ein Kampfpanzer der Bundeswehr als Spielgerät für große Jungs vom Verein “Pulling Party”, die sonst nur mit Treckern unterwegs sind – geht es zur Zeit noch geschmackloser, Herr Pistorius?!

Und die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt setzt dem Ganzen noch die Krone auf und berichtet fröhlich über das Ereignis, als wäre es ein Vogelschießen in der Gemeinde. Und der Verein “Pulling Party” hat sein Werbefoto der Abendblatt-Redaktion zur Veröffentlichung gegeben. sodass Reporter Dirk Schulz nur noch die “Macher vom Trucker Treck” knipsen musste, um diese Menschen, die offenbar ein Porzellandefizit haben, im Bilde zu präsentieren. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. Juli 2023