Trojanische Stuten: Warum die BürgerStiftung in Ahrensburg mich immer wieder an das alte Troja erinnert

Über das Trojanische Pferd muss ich Ihnen wohl nichts erzählen. Jeder weiß: Der hölzerne Gaul steht für Überrumpelung. Und wenn ich mir die beiden Damen auf dem kommerziellen Werbeportal von Dr. Michael Eckstein anschaue, mit denen ein Interview geführt wurde, weil sie die Protagonistinnen einer Veranstaltung der BürgerStiftung in der Stormarnschule sind, dann denke ich an das Trojanische Pferd.

Die beiden Frauen beraten Käufer und Verkäufer in Sachen Immobiliengeschäfte. Und sie werden von der BürgerStiftung allein mit dem Hinweis IHK, also Industrie- und Handelskammer präsentiert. In Wahrheit jedoch arbeiten beide Beraterinnen für die Postbank – wenn Sie sich die Abbildungen bitte mal anschauen wollen!

Da fragt sich der Leser: Warum werden die Betätigungsfelder der Beraterinnen von der BürgerStiftung verschwiegen? In meinen Augen ist das unseriös und lässt mich fragen: Weiß man bei der Postbank von dieser Tätigkeit der beiden Mitarbeiterinnen? Und falls ja: Schämt man sich, den Namen Postbank zu nennen, weil man Angst davor hat, dass die Museumsturnhalle der Stormarnschule dann leer bleibt…?

Jeder, der Interesse an dem Thema hat, der weiß auch, dass er sich darüber bei der Postbank direkt beraten lassen kann. Und dort erwartet man nicht einmal Spenden wie bei der BürgerStiftung Region Ahrensburg.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. Februar 2024

Ein Gedanke zu „Trojanische Stuten: Warum die BürgerStiftung in Ahrensburg mich immer wieder an das alte Troja erinnert

  1. Martens

    Aber der Dr. Eckstein lässt sein Portal nicht von der Postbank finanzieren sondern von der Haspa. Vielleicht ist das der Grund, warm er die Postbank nicht nennt.

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