Schlagwort-Archiv: Ahrensburg

Zur allgemeinen Erheiterung ein paar Worte am Sonntag

Heute ein Wort zu den Protesten von Bauern, welche die dicksten Kartoffeln haben, und zwar in der Hose. Meinung des Bloggers: Proteste sind legitim, aber sie sollten fair bleiben und auch nicht unbedingt unbeteiligte Bürger treffen, die nichts dafür können. Das erinnert an die Klimakleber auf den Verkehrsstraßen. Und wer nicht mit den Bauern ist, wie diese es reklamieren? Was ist der dann…? Die Antwort finden Sie in der nebenstehenden Abbildung, wenn Sie dort mal mit Ihrer Maus klicken wollen!

Auf einem weiteren Foto sehen Sie die Lösung des Parkproblems in der Ahrensburger Innenstadt – siehe die Abbildung rechts! Wenn Sie das anschauen, dann werden Sie denken: „Das ist doch Satire, das gibt es doch garnicht real!“ Aaaber: In Ahrensburg ist alles möglich, denn dortige Satire könnte auch Realsatire sein. Oder haben Sie irgendwo schon Ersatzparkplätze für den Lindenhof und/oder die Alte Reitbahn gesehen?

Der Grund, dass Verwaltung und Politik in Ahrensburg machen können, was sie wollen, liegt darin, dass mögliche Klagen vor dem Ahrensburger Amtsgericht zwecklos sind. Warum es dort keine ausgewogenen Urteile gibt, können Sie hier ablesen: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. Januar 2024

Der Stadtverordnete Be´la Randschau (SPD) tanzt sich glücklich ins neue Schuldenjahr

Neben der Politiker-Werbe-Kolumne im Anzeigenblatt MARKT von heute ist die Anzeige einer Tanzschule abgebildet. Und die Überschrift dieser Anzeige passt – ironisch gemeint – zum Werbetext von Be´la Randschau (SPD): „Tanz Dich glücklich ins Neue Jahr!“ Denn der Sozi ist nur ein Traumtänzer, der von einer S4 für Ahrensburg träumt, sondern der sich auch auf einen zukünftigen Westbahnhof nebst Umsteigemöglichkeit zwischen U- und S-Bahn und P&R-Platz freut – siehe die Abbildung!

Ich denke, für die Bürger von Ahrensburg wird der Bau einer S4 mit Westbahnhof wenig Freude bedeuten. Und wenn Sie heute das Abendblatt-Stormarn gelesen haben, dann ist Ihnen sicher nicht der Beitrag entgangen mit der Überschrift: „S4 bremst Bau von Sozialwohnungen in Ahrensburg“. Und ich frage mich: Warum ist das kein Thema für die Kolumne des Sozialdemokraten, dessen Fraktion doch immer soviel Wert auf sozialen Wohnungsbau legt?! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. Januar 2024

Ich vermisse Selfies von Dr. Bernd Buchholz (FDP) aus der Stadtverordneten-Versammlung im Marstall

Dr. Bernd Buchholz (FDP), der vormalige Wirtschaftsminister von Schleswig-Holstein und heutige Stadtverordnete von Ahrensburg, kommt viel herum. Und immer wieder lässt er uns mit seinen Selfies teilhaben an den Veranstaltungen und Versammlungen, die er besucht, indem er die Fotos auf Facebook veröffentlicht. Was mir dabei aber auffällt: Noch nie hat der Freie Demokrat in unserer freien Demokratie ein Foto in der Stadtverordneten-Versammlung im Marstall gemacht und auf Facebook veröffentlicht. Warum nicht, Herr Dr. Buchholz…?

Möglicherweise haben Sie Angst davor, dass Bürgervorsteher Benjamin Stukenberg, der nicht nur ein Grünes Parteibuch hat, sondern der auch noch grün hinter seinen Ohren zu sein scheint, dass dieser junge Mann ihnen dann das Smartphone entreißen wird, weil er es nicht möchte, dass in der Versammlung fotografiert wird? Das bezweifle ich, denn als Jurist werden Sie wissen, dass ein allgemeines Fotoverbot in der öffentlichen Versammlung rechtlich garnicht haltbar ist. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. Januar 2024

Wissen Sie eigentlich, lieber Mitbürger, ab wann Sie reich sind?

Möchten Sie wissen, ab wann Sie reich sind, bzw. ob Sie ein Top-Verdiener sind oder möglicherweise nur ein Geringverdiener? Dann schauen Sie doch mal auf die abgebildete Tabelle von BILD! Und dann vergleichen Sie die Summen, die dort stehen, mit dem Betrag, den Sie auf ihrer Lohn- oder Gehaltsabrechnung finden! 

Das Voranstehende ist die Einleitung zu den Gehältern, die im Rathaus von Ahrensburg verdient bezahlt werden. Zum Beispiel für Citymanager Christian Behrendt. Und Ex-Bauamtsdirektorin Angelika Andres sowie Bauamtsdirektor Peter Kania. Ihren Leistungen nach müssten die drei nach meiner Meinung zu den 65% der Gehaltsempfänger gehören, die als Niedrigverdiener geführt werden. Ich befürchte aber, dass das besagte Trio in der Tabelle weiter oben rangiert. Und der Herr Bürgermeister dürfte noch darüber zu finden sein. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. Januar 2024

Thomas Patzner (Ex-Leiter der Ahrensburger Stadtbücherei) macht jetzt Promotions im Peter-Rantzau-Haus

Vor nicht allzu langer Zeit habe ich Thomas Patzner, den ausgeschiedenen Leiter der Stadtbücherei, hochgelobt für seine Leistungen in der Vergangenheit. Und ich habe den Mann bedauert, weil er jetzt jeden Tag den weiten Weg nach Lüneburg machen muss, wo er einen neuen Job gefunden hat. Denn weil er weiterhin in Ahrensburg sesshaft ist, bedeutet es, dass er nun durch die lange Fahrzeit weniger Freizeit hat für sich und seine Familie.

Allerdings: Gewundert habe ich mich, dass meine Aufrufe zur Solidaritätsbekundung mit Patzner so gut wie ungehört geblieben sind. Seit heute ahne ich, warum: Thomas Patzner ist in seinem neuen Job offenbar nicht ausgelastet und ist weiterhin in Ahrensburg tätig.

Beweis: Auf „AhrensburgPORTAL“, dem kommerziellen Internet-Werbeauftritt des Dr. Michael Eckstein, steht heute ein Text von Thomas Patzner. Und er hat auf „AhrensburgPORTAL“ geschrieben, dass er nun einen „Spielesamstag“ in Ahrensburg machen wird. Nein, nicht in der Stadtbücherei, seinem alten Arbeitsplatz, sondern bei der AWO im Peter-Rantzau-Haus – siehe die Abbildung oben links mit der Location Peter-Rantzau-Haus! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. Januar 2024

Wiedervorlage: Bäume in der Hamburger Straße und der Bürgerentscheid

Einleitung: Auf Abendblatt-Online sah ich gestern eine Anzeige, die mir sonderbar erschien. Ich stelle sie hier auf mein Blog zur Kenntnis. Geöffnet habe ich das Inserat nicht, da ich zwar Lust auf Sommer verspüre, jedoch nicht erkennen kann, dass der Sommer schon erwacht ist.

Vor dem Sommer erwarte ich eigentlich den Frühling. Und damit das Erwachen der Natur, die blühenden Blumen und das frische Grün der Bäume. Womit ich beim eigentlichen Thema dieses Blogs bin, nämlich bei den Bäumen in der Hamburger Straße, die von der Stadt mit der Kettensäge umgelegt wurden. Und weil danach der Bürgerentscheid gefallen ist, dass die dortigen Abstellplätze für Autos nicht wegfallen dürfen, ohne dass zuvor an anderer Stelle für Ersatz gesorgt wird, darum passiert nichts in der Hamburger Straße. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Januar 2024

Ringelpietz mit Anfassen: Eine Tanzschule sucht Tänzer, die sich gesund ernähren wollen

Thomas Jaklitsch wird heute vermutlich Ärger bekommen, und zwar mit Dr. Michael Eckstein. Wer ihn nicht kennt: Thomas Jaklitsch war früher mal Sportreporter in der Redaktion vom 3. Buch Abendblatt und ist heute laut Impressum: „Blattmacher/Newsdeck“. Und heute hat der Blattmacher an seinem Newsdeck einen Artikel ins Blatt gemacht mit der Überschrift: „Wie man sich bewusst ernährt und bewegt“ –  siehe Abbildung! Und diese Veröffentlichung beruht auf einer Pressemeldung der BürgerStiftung Region Ahrensburg.

Und der Ärger, den Blattmacher Jaklitsch bekommen wird? Nun, er hat nicht das Foto abgebildet, das er mit Sicherheit von der BürgerStiftung bekommen hat, und auf dem Eckstein zusammen mit Marcus Weiß vor der Reklamewand der BürgerStiftung abgebildet ist, dem Geschäftsführer der Tanzschule Edwardsson. Und die Promotion zwischen der BürgerStiftung und der Tanzschule besteht augenscheinlich darin, dass möglichst viele Menschen zum „Informationsabend“ in die Tanzschule kommen, auf dass sie dort zu tanzenden Kunden werden sollen.

Und damit zum zweiten Punkt des Ärgers von Eckstein: Im Artikel steht nicht, dass die BürgerStiftung von den Besuchern auch Spendengeld erwartet. Und: Es fehlt ebenfalls der Hinweis, dass nicht allein „eine vorherige Anmeldung“ vonnöten ist, sondern auch eine Bestätigung der BürgerStiftung erfolgen muss, um kostenlosen Einlass zu bekommen. Schließlich möchte Eckstein die Namen der Teilnehmer mit ihren Privatadressen festhalten, wozu auch immer. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Januar 2024

Blick in BILD: Putin und die Stellungen der Frauen. Und zwei Fotos von BILD-Kolumnist Franz-Josef Wagner

Mal ein anderes Thema, und zwar: Platzierung von Meldungen  der BILD-Zeitung. Schauen Sie bitte auf die Abbildung aus BILD ONLINE! Dort sehen Sie die bedrohliche Meldung „Putin geht in die Offensive“ – und darunter den sachdienlichen Hinweis: „Auf diese Stellungen stehen Frauen besonders“.

So etwas ist kein Einzelfall, denn so etwas findet der BILD-Leser täglich auf den Online-Seiten.

Klar, ein Boulevardblatt ist mit anderen Augen zu sehen als eine klassische Tageszeitung. Trotzdem meine ich, dass die Redaktion bei der Platzierung von Meldungen etwas behutsamer agieren sollte. Zumal das gezeigte Corpus Delicti noch eines der harmloseren Art ist, denn ich habe schon sehr viel Schlimmeres gesehen, was beim Leser ein Würgen im Halse verursacht hat. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Januar 2024

Der ADFC-Vorsitzende hat diktiert und Juliane Minow hat notiert: Im Winter gibt es kein zu schlechtes Wetter für Radfahrer *lol*

Schauen Sie mal auf den Radfahrer, den Reporterin Juliane Minow in ihrem Abendblatt-Beitrag abgelichtet hat! Der Mann heißt Reiner Hinsch und ist Vorsitzender vom ADFC Stormarn. Und weil ich vor ein paar Tagen auf Szene Ahrensburg berichtet habe, dass das Fahrrad ein Schönwettervehikel ist, will der Scheffe vom Stormarner Drahteselverein nun das Gegenteil beweisen und hat der Reporterin zugeflüstert: „Radfahren im Winter: Zu schlechtes Wetter gibt’s nicht“ – siehe die Abbildung!

Man beachte den Fahrradsattel! (Quelle: Abendblatt Stormarn)

Wir lesen, dass der Oldesloer das ganze Jahr hindurch mit dem Rad unterwegs ist und sein „Lieblingsverkehrsmittel“ fast jeden Tag im Alltag zum Einkaufen benutzt. Wozu wir auf dem Foto erkennen, dass der ADFC-Mann gerade mal soviel eingekauft hat, wie er in seine Jackentaschen stecken kann.

Außerdem erfährt der Leser, dass Reiner Hinsch sein Fahrrad regelmäßig zur Inspektion bringt, damit es auch verkehrstüchtig ist. Und er lässt dabei nicht nur die Kette und die Bremsbelege prüfen, sondern auch – man lese und staune! – den „Luftdruck in den Reifen“.

Ein weiterer „Expertentipp“:  „’Ich empfehle eine hochwertige Scheibenbremse'“, sagt der ADFC-Vorsitzende und ergänzt:  „’Ein Nabendynamo ist besser als ein Seitenläuferdynamo.'“ Und eine weitere Empfehlung: „Wenn es nicht nur dunkel und kalt ist, sondern auch noch Eis und Schnee dazukommen, sollten die Reifen auf die Glätte vorbereitet sein. Hinsch: ‚Ein Trick ist, weniger Luft in die Reifen zu pumpen beziehungsweise etwas Luft abzulassen.‘ Dadurch erhöht sich die Auflagefläche, und die Reifen haben mehr Haftung.“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Januar 2024

„Hilfe zur Selbsthilfe“: BürgerStiftung Region Ahrensburg hilft der Tanzschule Edvardsson

Wir erinnern uns: Dr. Michael Eckstein hat seine kommerzielle Messe zuletzt in der Tanzschule Edvardsson in Ahrensburg durchgeführt. Daraus ist jetzt ein Business-to-Business-Projekt geworden, denn nun hilft die BürgerStiftung Region Ahrensburg der Tanzschule Edvardsson dabei, potentielle Kunden aufs Parket am Beimoor zu bringen, auf dass diese dort das Tanzbein schwingen sollen.

Oben: Marcus Weiß auf der Eckstein-Messe mit Bürgervorsteher Benjamin Stukenberg (Sprechblase: Szene Ahrensburg) – unten: Marcus Weiß mit dem Paten von Ahrensburg vor der bekannten Werbewand (Quelle: AhrensburgPORTAL)

Im Bilde sehen wir vor der bekannten Werbewand  der BürgerStiftung den Paten von Ahrensburg neben dem  Physiotherapeuten Marcus Weiß, der auch Geschäftsführer der besagten Tanzschule ist. Und der wird eben dort einen Vortrag halten über „Ernährung und Bewegung“, wobei es sich bei der Bewegung nicht rein zufällig ums Tanzen handelt. Zitat: „Am Beispiel des Tanzens zeigt Marcus Weiß, wie man Gesundheit mit Wohlfühlgefühl und Spaß an Bewegung im Leben verbinden kann.“ (Ich wiederhole die Vokabel: „Wohlfühlgefühl“!)

Und wie immer lesen wir auf dem Werbeportal des Paten Eckstein: „Die Teilnahme ist nach bestätigter Anmeldung kostenfrei. Spenden für die gemeinnützigen Aktivitäten der BürgerStiftung sind erbeten. Die Anzahl der Plätze ist begrenzt.“

Besonders der Hinweis auf die begrenzte Anzahl der Plätze ist bemerkenswert, denn in eben dieser Tanzschule war ja die Eckstein-Messe aufgebaut, wo der Bürgervorsteher Benjamin Stukenberg (Grüne) als Schirmherr aufgetreten ist – siehe das Foto oben! Ob Stukenberg bei der neuen Veranstaltung als Eintänzer in Erscheinung tritt, weiß ich natürlich nicht, könnte es mir aber durchaus vorstellen, denn der Bürgervorsteher macht auf mich den Eindruck von „Schmidtchen Schleicher“. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Januar 2024