Lieber Leser, Sie beginnen gerade mit der Lektüre eines Blog-Eintrags, dessen Ursprung aus der Zeit stammt, als der inzwischen nicht mehr unter uns weilende Roland Wilde (CDU) noch Bürgervorsteher von Ahrensburg gewesen ist. In dessen Amtszeit ist es in den Stadtverordneten-Versammlung gleich zweimal passiert, dass bei Abstimmungen auch Arme zustimmend in die Höhe gingen, deren Personen bei den betreffenden Themen befangen waren, weshalb sie garnicht hätten mit abstimmen dürfen oder sogar während der Abstimmung vor die Tür hätten gehen müssen. Das hat allein der Blogger von der Szene Ahrensburg bemerkt, in Fotos festgehalten und veröffentlicht – siehe die Corpora Delicti links!
Au weia, das war dem damaligen Bürgervorsteher nicht nur unangenehm, sondern das waren auch Stiche ins Wespennest der Betroffenen! Und aus dem Kreise der Stadtverordneten wurde der Bürgervorsteher aufgefordert, er möge dafür sorgen, dass es in Zukunft keinerlei Beweisfotos mehr geben dürfe aus den Versammlungen der Stadtverordneten. Und dieses Verbot hat Roland Wilde auch immer wieder ausgesprochen. (Selbstverständlich hat der Blogger von der Szene Ahrensburg das nicht ernstgenommen und weiter abgelichtet, was es an Bemerkenswertem bildlich zu berichten gab. 😉 )
Inzwischen haben wir einen neuen Bürgervorsteher, nämlich Benjamin Stukenberg, einen IT-ler, welcher den Grünen angehört. Und als eine seiner ersten Amtshandlungen verbot der junge Mann allen Journalisten grundsätzlich das Fotografieren in der Stadtverordneten-Versammlung und gestattete Bildaufnahmen nur nach seiner persönlichen Ansage. So zum Beispiel bei Ehrungen mit Blumen, Grinsen und Pralinen. Weiterlesen