Schlagwort-Archiv: Ahrensburg

Die Ahrensburger SPD will eine S 4 “bitte richtig” bauen!

Was die Mogelpackung der Bahn in Sachen S 4 betrifft, über die ich seit Jahren berichte, so scheint nun auch die Ahrensburger SPD aufgewacht zu sein. Be´la Randschau, der Fraktionsvorsitzende, hat an diesem Wochenende die MARKT-Kolumne zu diesem Thema verfasst und aufgezeigt, dass der Plan der Bahn mehr Schwachstellen hat als die Stadtverordneten es zuvor haben wahrhaben wollen – siehe die Abbildung! Eines jedoch hinterfrage ich in dem Beitrag von Randschau, und zwar die Überschrift: “S 4 bauen – aber bitte richtig!”

Hierzu fragt der Blogger als Bürger den Politiker: Warum überhaupt eine S 4 bauen anstatt die Regionalzüge zuverlässiger fahren zu lassen? Der Genosse Randschau erklärt in seinem Wortbeitrag nicht, was er mit “richtig” meint. Toll wäre es, wenn er die Meinung kundgetan hätte, dass die S 4 dann richtig gebaut wird, wenn sie von Hamburg nur bis Rahlstedt geht und wieder zurück. Das würde auch bedeuten, dass ein S-Bahnhof Ahrensburg-West so nötig wäre wie eine Brille für die Naja naja, zumal die Ausführung für die Stadt Ahrensburg zu einer Katastrophe von allmählich geahntem Ausmaß führen würde und für die Bürger zu einer ungeheuerlichen Belästigung über Jahre. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. Oktober 2023

Unser Diplom-Mathematiker im Rathaus kennt nicht den Unterschied zwischen Parkstreifen und Parkplatz

Heute bekam ich ein Schreiben von Bürgermeister Eckart Boege. In diesem seinem Schreiben beantwortet der Leiter der städtischen Verwaltung mir meine Fragen aus der vergangenen Einwohner-Fragestunde in der Stadtverordneten-Versammlung. Und darüber informiere ich hiermit die Einwohner der Stadt auf Szene Ahrensburg, dem Blog der Ahrensburger Meinungs-Elite:

Heute geht es um die erste Frage, die ich gestellt habe und also lautend: “Der Parkplatz Friedrich-Hebbel-Straße, wo Besucher und Eltern der Selma-Lagerlöf- Gemeinschaftsschule parken wollen genauso wie Bürger, die dort in den Alfred-Rust-Saal möchten oder an die Wertstoff-Container, dieser Parkplatz wird schon seit vielen Jahren und bei Tag und Nacht dauerblockiert durch einen Lastwagen und von Campern und anderen Großfahrzeugen. Meine Frage: Warum wird hier nicht endlich für eine Parkbeschränkung durch Parkscheiben gesorgt und auch für einen Platz für Schwerbehinderte?”

Und hier ist die schräge Antwort des Bürgermeisters im Original: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. Oktober 2023

Bürgervorsteher Benjamin Stukenberg (Grüne) als Messediener für den Paten von Ahrensburg

In Ahrensburg soll eine kommerzielle Messe stattfinden, und zwar in einer Tanzschule. Das berichtet Reporter Harald Klix im 3. Buch Abendblatt, und zwar redaktionell – siehe die Abbildung unten links! Der Leser erfährt, dass diese kommerzielle Messe von der BürgerStiftung Region Ahrensburg und somit von Dr. Michael Eckstein veranstaltet wird. Und der Leser erfährt außerdem: “Ahrensburgs Bürgervorsteher Benjamin Stukenberg (Grüne) eröffnet die Messe”. Und die BürgerStiftung gibt bekannt, dass der Grüne Politiker die “Schirmherrschaft” über diese kommerzielle Messe in der Tanzschule übernommen hat – siehe die Abbildung auf der Abbildung! 

Was bedeutet “Schirmherrschaft”? Es ist dieses eine symbolische Unterstützung einer Veranstaltung, einer Organisation oder eines Projektes durch eine Persönlichkeit, die bekannt ist. Und der Ahrensburger Bürgervorsteher ist eine bekannte Person in Ahrensburg und soll deshalb mit seinem Namen für kommerziellen Vertrauen beim Konsumenten sorgen. Aber: Gehört es zu den Aufgaben des Bürgervorstehers, die Schirmherrschaft für eine privat aufgezogene kommerzielle Messe zu übernehmen, auf der viele Firmen ihre Geschäfte machen wollen…?

Ich habe mal an den Rand gestellt, was die Aufgaben des Ahrensburger Bürgervorstehers Benjamin Stukenberg sind, und zwar so aufgeführt wie auf der Homepage der Stadt zu lesen ist. Nirgendwo finde ich hier einen Hinweis, dass der Mann die Schirmherrschaft von kommerziellen Verkaufsveranstaltungen übernehmen muss. Eine solche Aufgabe wäre allenfalls für den Bürgermeister gedacht. Selbst der Citymanager wäre nicht zuständig, denn die Veranstaltung findet außerhalb der City statt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. Oktober 2023

Bemerkenswert: Ist eine Ahrensburger Firma im Privatbesitz, dann nimmt der Bürgermeister keinen Kontakt auf, auch wenn das “sehr im Interesse der Stadt” liegt!

Nachdem ich auf dass Ahrensburger Geisterhotel hingewiesen habe, das neben dem Marstall steht und für das Image der Schlossstadt nicht gerade dienlich ist, da hat mein Beitrag der Stormarn-Redaktion vom Abendblatt vermutlich als Vorlage gedient, damit Reporter Filip Schwen sich auf die Socken macht und nachschaut, was denn nun ist mit dem Park Hotel. Und während mein Foto zeigt, wie verwahrlost es vor dem Gebäude aussieht, da zeigt das Foto heute ein strahlendes Park Hotel. So, als wäre alles in bestem Zustand. Und der “Neustart” soll im August sein, und zwar 2024. Na supi.

Links: Szene Ahrensburg am 22.09.2023 – rechts: Abendblatt-Stormarn vom 28.10.2023

Warum das Park Hotel noch nicht wieder in Betrieb ist? Die Käufer erklären, dass sie immer noch nicht einen Betreiber für das Restaurant gefunden haben. Und eine Firma, die das Veranstaltungsmanagement im Hotel übernehmen soll, ist auch noch nicht gefunden. Aber im August 2024 soll alles palletti sein. Inklusive Hotel-Personal.

Ich komme auf das Thema Park Hotel aber auch aus einem ganz bestimmten Grund zurück. Und dieser Grund heißt Eckart Boege und ist der Bürgermeister der Stadt Ahrensburg. Mit dem hat Reporter Schwen über das Park Hotel gesprochen. Und was dabei herausgekommen ist, das ist schon lesenswert; weshalb ich die letzten drei Absätze aus dem Abendblatt-Bericht zitiere – siehe die nachfolgende Abbildung unten rechts! Und ich bringe den Wortlaut im Original deshalb, weil Sie mir die Aussagen des Boegemeisters sonst womöglich garnicht glauben werden, meine lieben Mitbürger – wenn Sie das bitte mal lesen wollen! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. Oktober 2023

Sterben & vererben in Ahrensburg: Richter reden über Erbrecht und nicht über Erbschuld am 9. November 2023

Im kommenden Monat, meine lieben Mitbürger, also im November, gibt es auf unserem Kalender einige Tage des Gedenkens. Da ist zuerst einmal Allerheiligen am 1. des Monats. Und am 11. ist Sankt-Martins-Tag. Danach folgt am 19. der Volkstrauertag und am 22. der Buß- und Bettag, wonach am 26. der Totensonntag auf dem Kalender steht. Und dann ist am 9. November ein ganz besonderer Tag, der nicht auf dem Kalender steht, denn am 9. November 2023 ist – bitte festhalten! – “Ahrensburger Erbrechtstag”.

Ich zitiere aus der Werbung der BürgerStiftung Region Ahrensburg (siehe Abbildung links!) wie folgt: “Der Erbrechtstag findet am 09.11.2023, 18.00 Uhr im Forum des Schulzentrums Am Heimgarten, Reesenbüttler Redder 4 -10, 22926 Ahrensburg statt. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Mit der Anmeldung verbunden ist die Zustimmung der Teilnehmenden, dass die BürgerStiftung in der Veranstaltung Fotos erstellt, die veröffentlicht werden. Die Teilnahme ist nach bestätigter Anmeldung kostenfrei, Spenden sind erbeten.(roter Fettdruck von Szene Ahrensburg)

Und im Bilde sehen Sie die grinsenden Protagonisten vom “Ahrensburger Erbrechtstag”, wozu die BürgerStiftung Region Ahrensburg wie folgt informiert: “Referenten sind der Reinbeker Richter Dr. Ulrich Fieber, Dorit Schulze, Richterin in Ahrensburg, und Steuerberater Uwe Schempp, Geschäftsführer einer Steuerberatungsgesellschaft in Hamburg. Fachlich eingeführt und moderiert wird die Veranstaltung von Michael Burmeister, seit 2009 Direktor des Amtsgerichtes Ahrensburg und zuvor viele Jahre als Betreuungs- und Nachlassrichter tätig.” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. Oktober 2023

Bauamtsleiter Peter Kania geht in zwei Jahren in Pension. Ist die Nachfolge schon im Fokus…?

In der Deutschen Sprache kennen wir den Imperativ und den Konjunktiv. Während ein Wort, das im Imperativ steht, eine generelle Forderung ist, so ist der Konjunktiv eine Ausdrucksform in Möglichkeit, was meint: Es könnte so sein, muss aber nicht. Das vorab.

“Goofy” = Jugendwort 2023

Der bekannteste Imperativ wird bei der Bundeswehr gesprochen. Im Konjunktiv hingegen schreiben zumeist Journalisten, die damit einem möglichen Rechtsstreit aus dem Wege gehen wollen. Auch der Blogger schreibt häufig im Konjunktiv. Aber nicht seltener im Imperativ. Wie auch hier und jetzt mit dem Befehl: Ahrensburg braucht dringend einen Bauamtsleiter für die Zukunft!

Einer der wichtigsten städtischen Mitarbeiter im Rathaus ist der Leiter des Bauamtes. Seit der damalige Bauamtsdirektor Wilhelm Thiele, der nicht nur Freunde in der Stadt hatte, im Jahre 2011 in Pension gegangen ist, war und ist das Bauamt bis heute noch immer nicht unter einer Leitung, wie man sie im Hinblick auf die Bedeutung der Stadt Ahrensburg und alles, was hier baulich passiert und passieren soll, benötigt. Und zwar dringender denn je benötigt. Denn zwei Ausfälle nach Thiele sind bereits zwei zu viel. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. Oktober 2023

Die Stormarn-Redaktion vom Abendblatt und das Spukhaus in Schmalenbeck: echt gruselig!

Es ist Tradition in Schmalenbeck, dass dort zu Helloween ein Haus zu einem Spukhaus dekoriert wird. Das ist natürlich ein Ereignis, sodass auch Filip Schwen schon zweimal nach Schmalenbeck gereist war, um die Stormarn-Leser auf Helloween einzustimmen mit dem Spukhaus in Schmalenbeck. Und sowohl im Oktober 2021 als auch im Oktober 2022 erschien das Spukhaus großformatig in der Zeitung mit Worten und Bildern.

In diesem Jahr hatte Filip Schwen verständlicherweise keine Lust, schon wieder nach Schmalenbeck zu fahren, um hernach über das Spukhaus zu berichten. Dieses gruselige Thema aber wollte sich die Kollegen Elviara Maria Nickmann diesmal nicht entgehen lassen. Und sie war nach Schmalenbeck gefahren zum Spukhaus, um es heute als riesigen Aufmacher (!!!) vom Stormarn-Teil zu bringen – siehe die Abbildung!

Ja, alle Jahre wieder kommt nicht nur der Weihnachtsmann, sondern auch Reformationstag Helloween. Und damit kommt auch das Spukhaus in Schmalenbeck, für das der Leser mit dem Kaufpreis der Zeitung zahlen muss. Und ich freue mich schon wieder auf die Erdbeerzeit, wenn die Redaktion uns über den Erdbeerkönig Glantz berichten wird. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. Oktober 2023

Am 31. Oktober ist Helloween. Hier sind ein paar Masken zum Gruseln!

Wenn wir an Helloween denken, dann denken wir ans Gruseln. Und wenn Sie noch keine Idee für eine Helloweenmaske haben, dann habe ich für Sie 10 Vorschläge, mit denen Sie eine Horrorstimmung verbreiten können, die über die Grenzen von Ahrensburg hinausgeht! Und wer oder was könnte die Menschen in deutschen Landen wohl am meisten erschrecken…?

Ich sage nur: Oh weh! Denn gruselige Gesichter, die Deutschland in Angst und Schrecken versetzen, die fangen beide mit W an. W wie Weiber. Oder genauer gesagt: Doppel-W wie in Wahnwitz. Oder W wie Würgen und Weglaufen. Oder auf einen Nenner gebracht: W wie Wagenknecht & Weidel *schauder!*. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. Oktober 2023

Was Einbrecher mit einem Murmeltier zu tun haben, das erzählt uns Juliane Minow im 3. Buch Abendblatt

Der Aufmacher vom 3. Buch Abendblatt, dem Stormarn-Teil, lautet heute: “Wie man sich vor Einbrechern schützen kann”. Und das erinnert mich an den bekannten Film mit dem Titel: “Und täglich grüßt das Murmeltier”. Zwar grüßt das Murmeltier in der Stormarn-Beilage nicht täglich, aber ständig. Und wenn Sie einen Blick auf die Abbildung werfen, dann wissen Sie, was ich meine.

Heute schreibt Reporterin Juliane Minow über das Thema Schutz vor Einbrechern. Und sie gibt Tipps zur Prävention, die von  der Polizeidirektion Ratzeburg stammen. Wohl gemerkt: Es ist der großformatige Aufmacher (!!!) vom Stormarn-Teil mit Symbolfoto, das ich verdeckt habe! Und wenn Sie den Beitrag lesen und vergleichen mit den Tipps, die schon seit Jahren immer wieder veröffentlicht werden, dann erkennen Sie, dass dort über nichts wirklich Neues informiert wird. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. Oktober 2023

Planfeststellungsverfahen: Haben Sie die Ordner schon durchgearbeitet, lieber Bürger?

Morgen, liebe Ahrensburger, ist der letzte Tag in Sachen Planfeststellungsverfahren. Wenn Sie sich also noch nicht informiert haben, dann gehen Sie unverzüglich ins Peter-Rantzau-Haus! Dort finden Sie 25 (fünfundzwanzig) prall gefüllte Ordner mit den Planfeststellungsunterlagen, die Sie vor Ort durcharbeiten können, um dann Ihren möglichen Einspruch unverzüglich geltend zu machen.

Übrigens: “Unterlagen dürfen nicht mitgenommen werden und sind zurück zu heften”. Also nehmen Sie Ihr Handy mit und knipsen Sie fröhlich in den Akten herum!

Bei dieser Gelegenheit: Wie ich hörte, ist man im Rathaus der Stadt Ahrensburg zunehmend nervös geworden. Der Grund ist der geplante S-Bahnhof Ahrensburg West.

Wie ich schon lange darauf hinweise, würde es dort zu einem Chaos kommen, wenn die Menschen vom U-Bahnhof zum S-Bahnhof und umgekehrt nicht durch einen Tunnel gehen könnten oder über eine Brücke, so hat man das inzwischen auch im Rathaus begriffen. Genauso dass es an dieser Stelle garnicht möglich ist, ausreichenden Parkraum für Autos von Pendlern zu schaffen, zumal die Wohnstraßen dort schon jetzt katastrophal zugeparkt sind. Und so vermute und hoffe ich, dass es keinen S-Bahnhof West geben wird. 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. Oktober 2023