Schlagwort-Archiv: Ahrensburg

BIOBABA parkt nicht mehr in der Friedrich-Hebbel-Straße!

Am 6. November 2023 habe ich eine E-Mail an die Verwaltung der Stadt Ahrensburg geschrieben, und zwar an Arno Land, Fachdienst  II.3 – Verkehrsaufsicht. Der Text: “Sehr geehrter Herr Land, auf dem Parkplatz Friedrich-Hebbel-Straße parkt seit über einem Jahrzehnt an derselben Stelle bei Tag und Nacht und von Januar bis Dezember ein Firmenfahrzeug mit der Aufschrift „BIOBABA“. Aus dem beigefügten Foto können Sie erkennen, dass das Fahrzeug auf den Bürgersteig ragt und genauso über die Grünfläche. Wenn eine Hecke in Ahrensburg auch nur 2 cm auf den Bürgersteig ragt, dann kommen die Kontrolleure der Stadt und mahnen die Hauseigentümer ab. Meine Frage: Warum wird die Halterin des betreffenden Fahrzeugs nicht von Ihnen abgemahnt? Vielleicht weil sie Mieterin der Stadt ist und von Ihnen eine Sondererlaubnis für das Parken in der Friedrich-Hebbel-Straße hat? Und wenn Sie diese Sondererlaubnis erteilt haben, dann bitte ich um eine amtliche Auskunft, mit welcher Begründung Sie das getan haben. Mit der Bitte um eine zeitnahe Antwort verbleibe ich mit freundlichem Gruß Harald Dzubilla.

Schon zwei Tage später erhielt ich aus dem Rathaus die folgende Antwort:  “Sehr geehrter Herr Dzubilla, vielen Dank für Ihren Hinweis mit dem Dauerparker. Ich habe ihn an meine Kollegen/innen vom Aussendienst weitergeleitet. Einen Mietvertrag oder Sondernutzung zum Parken in der Friedrich-Hebbel-Straße gibt es seitens der Stadt Ahrensburg nicht. Mit freundlichen Grüßen im Auftrag Arno Land”

Heute war ich in der Friedrich-Hebbel-Straße. Und was habe ich dort auf dem Parkplatz mit eigenen Augen gesehen? Sie werden es nicht für möglich halten: “BIOBABA” war verschwunden. Und zum Beweis habe ich ein Foto geschossen.  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. November 2023

Weihnachten auf dem Rondeel in der Stadt Ahrensburg

Das Rondeel ist ein historischer Platz in der City von Ahrensburg und der Mittelpunkt der Stadt. Und was tut die Stadtverwaltung, um eben diesen Platz so attraktiv wie möglich zu machen? Meine Antwort: nix. Da dürfen Cafés und ein Schnellimbiss im Frühling ihr Gestühl und die Tische aufbauen, was die Bürger auf dem Rondeel verweilen lässt, aber optisch wirkt auch das nicht gerade attraktiv, weil es irgendwie nach Kraut und Rüben ausschaut.

Schlimmer noch: Verwaltung und Politik haben beschlossen, dass über das Rondeel eine Veloschnellroute gelegt wurde, sodass rasende Radler die Fußgänger belästigen dürfen. Echt supi. Und dazu passt das optische Highlight: Mitten auf dem Platz stehen zwei Abfallcontainer – siehe die Abbildung links!

Die Dinger wurden dort vor Jahren abgestellt, weil der Blaumann, der früher mal an dieser Stelle gestanden hat, ein Loch im Pflaster hinterlassen hat. Aber anstatt dass die Stadt dieses Loch schließt, stellte man die Abfallcontainer mit Warnstreifen dort hin. Und die stehen seitdem dort, und keine Sau interessiert dieser hässliche Anblick auf dem historischen Platz – siehe Foto links! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. November 2023

Wollen Sie Ihre Angehörigen in Ihrem Testament vielleicht bestrafen? Fachanwalt Stefan Dehns gibt Tipps!

Nachdem die BürgerStiftung Region Ahrensburg hierorts die Bürger darauf hingewiesen hat, dass sie bei der Abfassung ihres Testaments auch eine “gemeinnützige Organisation” bedenken könnten, so erfahren MARKT-Leser an diesem Wochenende, dass “der Fachanwalt Stefan Dehns” nun in Bargteheide als Testamentsberater auftritt. Und am Ende des Artikels ist zu erfahren: “Die Teilnahme ist kostenloos. Anmeldungen sind auf der Internetseite www.buergerstiftung.ahrensburg.de möglich”. Was aber nur die halbe Wahrheit ist.

Richtig ist: Dr. Michael Eckstein weist auf dem Werbeportal seiner kommerziellen Firma Stifter-Service Ahrensburg GmbH & Co. KG ausdrücklich daraufhin: “Die Teilnahme ist nach bestätigter Anmeldung kostenlos.” Außerdem: “Spenden sind erbeten – für wen oder was diese Spenden auch immer sein mögen. Und ob es sich dabei um Geldspenden handeln muss, oder ob auch Sachspenden möglich sind wie zum Beispiel ein Apfel oder eine Banane, das geht aus der Ansage von Spenden-Doc Eckstein nicht hervor – siehe auch das nachstehende Symbolbild mit dem Titel: “Der Testamentsvollstrecker als Spendensammler”!  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. November 2023

Fernsehsendung “Verstehen Sie Spaß?” beweist: So leicht sind Ahrensburger Autofahrer reinzulegen!

Die Spaß-Idee ist folgende: Auf den P+R-Parkplatz für die Pendler am U-Bahnhof Ahrensburg-West stellten die Spaßvögel der TV-Sendung “Verstehen Sie Spaß?” einen Pkw von McDonald’s ab und befestigten daran ein Plastikband mit dem Aufdruck: “Gemeinsam sicher. McDonald’s. Aber sicher. Hier ist gesperrt.”  Und dann wurden um den Parkplatz herum überall versteckte Kameras installiert, um aufzuzeichnen, ob die Autofahrer angesichts dieser Schikane wohl in die Falle gehen würden.

Und ob Sie es glauben oder nicht: Heute früh war die “Falle” aufgebaut. Und als ich dort gegen 13 Uhr  mit dem Fahrrad hingefahren bin (Pkw-Plätze sind hier ja ständig belegt) da sah ich: Nicht ein einziger Autofahrer ist so intelligent gewesen, das Plastikband zu entfernen und sein Fahrzeug dort wie gewohnt zu parken! Für mich unglaublich, denn ich hätte die Ahrensburger als pfiffiger eingeschätzt!

Nun könnte es natürlich sein, dass das gar kein Spaß der besagten TV-Sendung von der ARD gewesen ist, sondern ein Willkürakt von McDonald’s. In diesem Fall erwarte ich, dass ein Verantwortlicher aus dem Rathaus in die McDonald’s Filiale eilt und dort einen Bußgeldbescheid übergibt.

Aber ich befürchte, meine lieben Mitbürger, dass die Stadt Ahrensburg der Bulettenbraterei eine Sondererlaubnis gegeben hat, damit die Big-Macs ihre Fahrzeuge nicht auf dem eigenen Parkplatz parken müssen, weil der ja für Kunden reserviert ist. 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. November 2023

Wiedervorlage: Der Bürgervorsteher und sein Fotoverbot in der Stadtverordneten-Versammlung

Die dümmsten Kommentare, die ich auf Szene Ahrensburg bekomme, sind in aller Regel anonym weil per Pseudonym. Und wenn ich nicht einmal aus der E-Mail-Adresse ablesen kann, wer sich hinter einem solchen anonymen Kommentar versteckt, dann schalte ich ihn auch nicht frei. So zum Beispiel war da der Kommentar von einem “Faktenchecker”, den ich vorgestern auf meinen Blog-Eintrag zu einer Veröffentlichung im Stormarner Tageblatt erhalten habe, wo ich über Presse- und Meinungsfreiheit geschrieben habe.

“Faktenchecker” hat darauf kommentiert: “Sie sind allerdings auch kein Journalist.” Klar, dass ich das als albern betrachte, denn ich war von 1970 bis 2016 als freier Journalist beim Verband der Zeitungsverlage Norddeutschland (VZN) registriert und musste für meinen Presseausweis alljährlich anhand von veröffentlichten Pressebeiträgen nachweisen, dass ich regelmäßig journalistisch tätig gewesen bin. Denn dieser Presseausweis (BDZV) ist quasi “amtlich” und nicht mit einem Fake-Ausweis zu verwechseln, den man gegen Geld im Internet bestellen kann und der dort massenhaft zu finden ist.

Es könnte sein, dass “Fakenchecker” meint, dass ich als Blogger kein Journalist mehr bin. Das ist genauso albern, wenn man einem Arzt, der jetzt auch noch als Heilpraktiker arbeitet, erklärt, dass er kein Arzt mehr ist. Und so schreibe ich diesen Blog-Eintrag im Hinblick auf die Stadtverordneten-Versammlung und den Mann, der dort von seinem Hausrecht Faustrecht Gebrauch machen will: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. November 2023

Wie ein Beitrag aus den Lübecker Nachrichten über ein Buch aus Stormarn ins Hamburger Abendblatt Stormarn gekommen ist

Am 26. Dezember 2022 finden Sie auf Szene Ahrensburg einen Eintrag, der überschrieben ist: “Lübecker Nachrichten: “Der Mann, der Hans Pfeiffer war”. Hier berichte ich über einen Beitrag aus den Lübecker Nachrichten vom 23. Dezember 2022, wo die Autorin Bettina Albrod über Hans Reimann geschrieben hat, den Schriftsteller, Kabarettisten und Literaturkritiker, der in Leipzig geboren wurde (1889) und in Schmalenbeck gelebt hat bis zu seinem Tod im Jahre 1969. Und bei diesem Beitrag in den Lübecker Nachrichten habe ich der Journalistin damals ein wenig mit Rat und Informationen über Hans Reimann zur Seite gestanden, denn ich bin der Verwalter des Nachlasses und auch der Erbe des Dichters. 

Heute nun sehe ich im Abendblatt Stormarn ein großes Foto von meinem Mentor Hans Reimann. Und dazu einen Beitrag von Juliane Minow mit der Überschrift “Co-Autor im Verborgenen” und der Unterzeile:Hans Reimann hat entscheidend an der Romanvorlage für die ‘Feuerzangenbowle’ mitgewirkt. Zuletzt lebte er in Stormarn” – siehe die Abbildung!

Wer Hans Reimann googelt, der kommt auf die Homepage seiner Nachlassverwaltung, wo die Geschichte mit der “Feuerzangenbowle” schon seit über 25 Jahren nachzulesen ist. Und bereits zu Lebzeiten hat Reimann sie in seinen Memoiren “Mein blaues Wunder” ausführlich beschrieben. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. November 2023

Stadt Ahrensburg gibt bekannt: Öffentliche Verabschiedung von Thomas Patzner in der Stadtbücherei am 7. Dezember 2023

Thomas Patzner, Leiter der Stadtbücherei Ahrensburg, verlässt die Stadt mit dem Schloss, um in die Stadt mit der Burg zu gehen, nämlich nach Lüneburg. Das Bedauern über den Weggang des beliebten Büchereileiters ist groß in Ahrensburg, und seine Vorgesetzte Tanja Eicher (Fachbereich III  Bildung/Familie/Kultur) ist geradezu untröstlich, wie Sie in diesem Blog-Eintrag bereits erfahren haben.

Abbildung: Szene Ahrensburg

Nun hat die Stadt Ahrensburg – also wir Bürger – beschlossen, eine große Verabschiedungsveranstaltung für Thomas Patzner zu machen, damit wir uns von dem erfolgreichen und bis zum Schluss unermüdlich tätigen Büchereileiter würdig verabschieden können.

Am 7. Dezember 2023 um 19:30 Uhr kommt hierzu der Bildungs-, Kultur- und Sportausschuss in der Stadtbücherei Ahrensburg zusammen. Dabei wird Thomas Patzner noch einmal den Rechenschaftsbericht für die Bücherei vorlegen. Und alle Bürgerinnen und Bürger haben an diesem Tage die Möglichkeit, sich von Thomas Patzner persönlich zu verabschieden und ihm alles Gute für seine berufliche Zukunft zu wünschen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. November 2023

Glosse am Mittwoch: Kein Match mit Shirley auf Tinder könnte zu einem Date in der “Scharfen Ecke” führen! ;–)

In Deutschland gibt es acht männliche Personen, die den Nachnamen “Dzubilla” tragen. Der jüngste Namensträger ist ein Kleinkind, der älteste ist im Rentenalter. Und alle acht Personen gehören zum familiären Kreis meiner engsten Verwandten. Warum ich Ihnen das berichte? Weil ein männlicher Dzubilla sich bei Tinder angemeldet hat. Und das weiß ich von Shirley.

Zitat: ” du hast nicht dort mit mir gematched”

Nein, ich kenne diese Shirley nicht. Und Tinder kenne ich – ehrlich! – nur vom Hörensagen. Aber Shirley kennt mich scheinbar von Tinder. Weil ich mich dort nicht mit ihr gematched habe, schreibt sie und erklärt: “du gefällst mir wirklich, also habe ich versucht deine Email selbst rauszufinden … Ich hoffe das bist wirklich du …” – siehe die Abbildung links!

Und ich der Tat: Ich bin wirklich ich. Aber ich bin nicht der, von dem jemand, der hinter Shirley steht, glaubt, dass er mich zu irgendetwas verführen kann. Allerdings . . .

. . . wenn ich mir die Shirley im Foto so anschaue, dann fühle ich mich gebauchpinselt, dass jemand denkt, dass dieses Mädel für mich ein passendes Match ist! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. November 2023

Finn Fischer (Stormarner Tageblatt): Ein Lokaljournalist mit Scheuklappen und ein Bürgervorsteher, der gegen Presse- und Meinungsfreiheit abstimmen lassen will

Jeder Leser von Szene Ahrensburg wie auch alle Stadtverordneten wissen es: Der Grund für das Fotoverbot für Journalisten in der Ahrensburger Stadtverordneten-Versammlung war und ist Harald Dzubilla, der sich auch als einziger Journalist öffentlich dagegen zur Wehr setzt. Speziell gegen ihn richtet sich auch das versuchte Faustrecht von Bürgervorsteher Benjamin Stukenberg (Die Grünen), von dem zwangsläufig alle Journalisten betroffen sind. Auch Finn Fischer, Reporter beim Stormarner Tageblatt. Und der hat nun einen Beitrag über das Fotoverbot geschrieben und dabei sowohl den Namen des Protagonisten Harald Dzubilla als auch dessen Blog Szene Ahrensburg komplett verschwiegen. Journalistisches Fehlverhalten. Einen solchen Bericht aus derart beschränktem Blickwinkel bezeichne ich als Winkeljournalismus, Herr Fischer. Darüber sollten Sie mal mit Ihrem Chefredakteur plaudern!

Als Corpus Delicti habe ich den gesamten Beitrag von Finn Fischer nebenstehend wiedergegeben. Der Leser erfährt, dass Bürgervorsteher Benjamin Stukenberg in der Versammlung der Stadtverordneten am kommenden Montag ernsthaft abstimmen lassen will, ob die Stadtverordneten seinem Fotografierverbot zustimmen wollen oder nicht. Was bedeutet: Der Vorsteher der Bürger zweifelt inzwischen selber an der “Expertise” aus dem Rathaus, die ich als Fake enttarnt habe. Und Benjamin Stukenberg glaubt offenbar im Ernst, dass er durch eine Abstimmung das Presserecht und Grundgesetz aushebeln kann, indem er sein Fotoverbot per Abstimmung durchsetzen kann. Träum’ weiter, Junge!

Stellen Sie sich mal vor, es gibt ein Bundesliga-Fußballspiel. Und aus irgendeinem Grunde will ein Hauptsponsor nicht, dass Sportfotografen in dem Stadion fotografieren. Woraufhin der Verein beide Mannschaften, die Schiedsrichter und Linienrichter und Trainer abstimmen lässt, ob sie dem Fotografierverbot des Sponsors zustimmen oder nicht. Und wenn die Mehrheit zustimmt, dann werden alle Fotografen und die 60.000 Zuschauer am Eingang auf Kameras oder Handys kontrolliert. Ein Witz, natürlich. 🙂 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. November 2023

Wenig Nettes aus dem Internet: Begriffsstutzigkeit im Rathaus, und der Bürgervorsteher ging zur Tanzschule

Dass Eckart Boege als Bürgermeister ein Quereinsteiger im Rathaus ist, das dürfte allgemein bekannt sein. Und als Leiter der Verwaltung ist Eckart Boege nicht zuletzt auch verantwortlich für die Homepage der Stadt Ahrensburg, was ihm selber offensichtlich nicht bekannt ist. Und wenn ich hier auf das Bürgerinformationsportal gehe und lese, was dort seit Tagen für ein Stuss veröffentlicht wird, dann frage ich mich: Will sich der Genosse Boege dem gegenwärtigen Chaos der großen SPD in Berlin anpassen im kleinen Ahrensburg?

Okay, das ist natürlich ein wenig zu hoch gegriffen. Aber schauen Sie bitte auf die Abbildung links! Dort ist immer noch unter dem Stichwort “Lichtaufnahmen” ein Dokument zu finden, das absoluter Unfug ist. Und dieses Gutachten Schlechtachten kommt von einer verantwortlichen Mitarbeiterin aus der Verwaltung, die es noch immer nicht für nötig hält, den Nonsens, den sie dort verzapft hat, wieder zu löschen. Und der Boegemeister tut so, als ob ihn das garnicht tangiere. Und der Bürgervorsteher…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. November 2023