Ein altes Thema in immer wieder neuen Episoden. Heute: Die mangelnden Ressourcen beim Hamburger Abendblatt

Dass ich sowohl das Abendblatt als auch die BILD-Zeitung abonniert habe, wobei der Abendblatt-Vertrieb beide Zeitungen zustellt, habe ich ja schon mehrfach berichtet. Auch dass ich mal die eine oder andere Zeitung nicht bekommen und manchmal beide nicht – alles dürfte den Lesern von Szene Ahrensburg bekannt sein. Heute jedoch habe ich etwas völlig Neues erfahren, und zwar per E-Mail  vom Hamburger Abendblatt Kundenservice, und zwar: “mangelnde Ressourcen”!

Zur Erläuterung: Ich hatte reklamiert, dass wieder einmal die BILD-Zeitung gefehlt hat. Und ich habe den Abendblatt-Vertrieb aufgefordert, mir endlich den Namen des örtlichen Zustellbetriebs zu nennen, damit ich mich dort hinwenden und nachfragen kann, warum mir meine bezahlte Zeitung wieder einmal nicht geliefert worden ist.

Und nun hat Svenja Ahrens geantwortet: “Ein direkter Kontakt zwischen Endkunde und Zustellbetrieb ist aufgrund mangelnder Ressourcen nicht vorgesehen.” Und dafür bittet die Dame vom Kundenservice um Verständnis.

“Ressourcen”...? Ich wollte mich vergewissern, ob ich dieses Wort richtig interpretiere und habe im Wörterbuch nachgeschaut  – siehe die Abbildung! Resultat: Es mangelt beim Abendblatt entweder am Bestand zur Ernährung oder am Bestand an Geldmitteln. Und dafür bittet Svenja Ahrens den Ahrensburger Abonnenten um Verständnis.

Bei dieser Gelegenheit: Der Redaktionsleiter der Stormarnausgabe hat gerade “das Wichtigste aus dem Kreis von der Abendblatt-Redaktion” im Newsletter verbreitet. Und das Wichtigste sind: “Polizeikontrolle – da dreht ein Betrunkener durch” – “Betrunkener Motorradfahrer rast auf B75 gegen Leitplanke” – “Einbrecher tragen Tresor aus Apotheke und kommen nicht weit” – “Haus angezündet – Mutmaßlicher Brandstifter geht in Berufung”   – siehe die Abbildung rechts!

Immerhin: Die Krokusse auf der Schlosswiese blühen immer noch. Und Redaktionsleiter Alexander Sulanke stellt sich weiterhin im Bilde leicht verdunkelt dar und wünscht “Guten Abend nach Stormarn”, womit er zum Ausdruck bringt, dass er im Stormarn-Teil vom Abendblatt zwar im Ahrensburger Impressum aufgeführt wird, dort aber garnicht vorhanden ist. Vielleicht wegen mangelnder Ressourcen…?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. April 2024

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