Kategorie-Archiv: Allgemein

Der MARKT und die Eintracht aus vergangener Zeit + Update

Dass der MARKT häufig von gestern ist, lässt sich denken. Denn das Anzeigenblatt kann nicht immer aktuell sein, schließlich erscheint es nur zweimal in der Woche. So auch gestern wieder. Und gestern fand ich einen Beitrag im MARKT, der überschrieben ist: “Stadtverordnete in ungewohnter ‘Eintracht'”.

Unbenannt-1Komisch, habe ich gedacht, ich war doch am Montag im Marstall bei der Stadtverordneten-Versammlung und habe dort nichts von einer Eintracht bemerkt. Hat der MARKT vielleicht deshalb “Eintracht” in Gänsefüßchen geschrieben, um auf diese Weise zu suggerieren, dass es in Wahrheit gar keine Eintracht gegeben hat…?

Ich las den Beitrag. Und glaubte, nicht richtig gelesen zu haben. Hier wird gar nicht von der letzten Stadtverordneten-Versammlung berichtet, sondern von einer davor, die irgendwann im November stattgefunden hat. Sehr “witzig”.

Der MARKT vom 5. Märu 2011

Der MARKT vom 5. März 2011

Und noch witziger ist: Die Leser werden es gar nicht merken, da sie ohnehin nicht zu den Versammlungen der Stadtverordneten gehen. Ja, so ist das in der Schlafstadt Ahrensburg: Die Bürger blicken gern nach dem ewig Gestrigen, das Aktuelle von heute geht den meisten voll am Arm vorbei. Nur, wenn’s mal vor der eigenen Haustür brennen sollte, dann wird gejammert in der Einwohner-Fragestunde und sogar ein Interessen-Verein gegründet.

Apropos Verein: Was machen denn die Bürger für Ahrensburg, Frau Wahl? Seit der letzten Pressekonferenz – siehe Abbildung MARKT aus 2011! – habe ich nix Bemerkenswertes mehr von Ihnen gehört.

Update vom heutigen Tage:

Wie ich soeben vernommen habe, hat die Verwaltung im Umweltausschuss berichtet, dass der Verein “Bürger für Ahrensburg” sich zum Jahresende 2013 auflösen wird. Warum das im Umweltausschuss bekanntgegeben wurde? Weil die Verwaltung damit gleichzeitig darauf hingewiesen hat, dass der Verein dann auch nicht mehr die Blumenkübel auf dem Rondeel bepflanzen und pflegen wird.

Nach vier Jahren des Vereins “Bürger für Ahrensburg” stelle ich fest: Die Kronen der Linden in der Großen haben keine Kastenform. Und die Blumenkübel werden wohl ein Fall für die Blümchenfee Karen Schmick (WAB) werden.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. Dezember 2013

Informationen aus zweiter Hand

Kein normaler Mensch kann an zwei Orten zugleich sein. Zum Beispiel in der Auferstehungskirche in Großhansdorf und im Marstall in Ahrensburg. Aber es gibt Menschen, die das scheinbar können.

cherubini_ausschnitt_engel_rechtsAm vergangenen Montagabend fand sowohl in der Großhansdorfer Kirche als auch im Ahensburger Marstall eine Veranstaltung statt. Ein Journalistin war vermutlich in Großhansdorf und berichtet anschließend von der Stadtverordneten-Versammlung in Ahrensburg. Ein Wunder?

Nein, es wundert mich nicht. So etwas nennt man: Informationen aus zweiter Hand. Und im Marstall waren ja genug Stadtverordnete vorhanden, die hinterher berichten konnten, was gelaufen ist. Und sollte man dabei etwas falsch verstanden haben, so kann man es online ja hinterher immer noch berichtigen.

So etwas nennt man “Qualitätsjournalismus”. Doch für ein Werbe-Portal reicht es allemal.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. Dezember 2013

Neuer Name, altes Konzept: Die Werbung schleicht weiter

Früher gab der Ahrensburger Bürgermeister sein „Rathaus-Journal“ heraus. Diese PR-Postille wurde zusammengebastelt von Mitarbeitern im Rathaus, die offenbar mit ihrer Arbeit nicht so ganz ausgelastet waren; und produziert wurde das Blatt von Daniela N. Barth, die eine Werbeagentur in Hamburg betreibt. Und damit Frau Barth auch auf ihre Kosten kommen sollte, durfte sie die gesamten Anzeigenerlöse für sich verbuchen und wurde dabei auch noch unterstützt durch städtische Werbeschaltungen, und zwar vom Badlantic und von den Stadtwerken. Ein gutes Geschäft für Frau Barth, das sie dem zur Zeit amtierenden Bürgermeister Michael Sarach persönlich zu verdanken hatte.

Schleichwerung noch und nöcher…!

Schleichwerung noch und nöcher…!

So weit, so ungut. Und nachdem das „Rathaus Journal“ endlich eingestellt wurde, da machte Frau Barth flugs das Nachfolgeblatt, nämlich das „Ahrensburg Magazin“ – was sie sogar zugibt, vermutlich ohne dabei rot zu werden. Und auch dieses Anzeigenblatt ist wohlgefüllt mit Beiträgen über Michael Sarach (der entblödet sich nicht, persönlich in der Werbung von GfG Hoch-Tief-Bau aufzutreten), Charlotte Link (neben einem Gutschein zum “Gratis Probedampfen”) und Horst Kienel (siehe unten links!), die wir dort in Worten und Bildern erleben dürfen, als hätten sie etwas Besonderes für unsere Stadt vollbracht. Und massenhaft Werbung ist in dem Anzeigenblatt, die nicht als “Werbung” oder “Anzeige” gekennzeichnet ist. In meinen Augen ein klarer Verstoß gegen das Pressegesetz. Aber vermutlich glaubt die Werbefrau Barth, ein Anzeigenblatt darf Schleichwerbung veröffentlichen, und Presse sei etwas zum Entsaften von Zitronen.

Und damit die besagte Frau Barth sich auch hier wieder eine goldene Nase verdienen soll, hat der rührige Stadtkämmerer Horst Kienel erneut tief in die Taschen seiner Spendierhosen gegriffen und hat doch tatsächlich eine ganze Anzeigenseite spendiert, die von den  Stadtwerken Ahrensburg bezahlt wird nach meinem Gefühl: “Wir lassen doch unsere gute Daniela nicht ohne städtische Unterstützung sitzen!” Wo sie doch schon zu Zeiten von SPD-Pepper für die Stadt im Einsatz gewesen ist, bevor sie mit ihrer Firma der Stadt Ahrensburg schnöde den Rücken zugekehrt hat und nach Hamburg verzogen ist.

Eine ganze Seite Schleichwerbung für den Anzeigenkunden Horst Kienel  über schrieben mit "Advertorial"!

Eine ganze Seite Schleichwerbung für den Anzeigenkunden Horst Kienel überschrieben mit “Advertorial”!

Und im Vorwort vom „Ahrensburg Magazin“ hat eine Schreibkraft vermerkt: „Auch wollen wir uns nicht über jede Kleinigkeit aufregen und andere Menschen anstacheln. Vielmehr zeigen wir die bunten Seiten der Stadt und ihrer Einwohner.“

Also, liebe Einwohner, regen Sie sich nicht über jede Kleinigkeit auf, sondern begucken Sie sich auf Ihren bunten Seiten im “Ahrensburg Magazin”, wo nicht nur Seiten aus Ahrensburg zu finden sind, sondern auch aus benachbarten Orten! Und wenn es Ihnen in dem Werbeblättchen zu bunt wird, oder wenn Sie es gar nicht bekommen sollten, dann können Sie immer noch Szene Ahrensburg lesen und sich anstacheln lassen. 😉 

Und den absoluten Gag habe ich mir bis ganz zum Schluss aufgehoben: Auf einer Doppelseite berichtet das Werbeblatt mit der Schlagzeile: “Medienstadt Ahrensburg”. Ich wiederhole: “Medienstadt Ahrensburg”! Und wie wird das begründet? Halten Sie sich fest: Weil Frau Veeh und Frau Zeibig, die früher beim Anzeigenblatt “Markt” gearbeitet haben, nun ein Online-Anzeigen-Portal machen, und weil Frau Link einen Newsletter für die Verwaltung online stellt, deshalb ist unsere Stadt die “Medienstadt Ahrensburg”. (Korrekt wäre wohl: Mädchen-Stadt Ahrensburg!)

Heute ist zwar erst der 10. , aber für mich ist die “Medienstadt Ahrensburg” schon jetzt der Brüller des gesamten Monats! 🙂 🙂 🙂

Vergessen hat die Schreibkraft vom “Ahrensburg Magazin” übrigens, “mein ahrensburg24.de” , zu erwähnen. Aber das klingt ja schließlich so ähnlich wie “ahrensburg24.de”.

Anzeigenblätter

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. Dezember 2013

Kunden der Ahrensburger Stadtwerke werden ausgenommen wie eine Weihnachtsgans

Stellen Sie sich einmal vor, liebe Mitbürger, es klingelt plötzlich an Ihrer Haustür. Sie öffnen ahnungslos, und vor Ihnen steht ein Mann, der Ihnen fast 200 Euro in die Hand drückt mit den Worten: “Machen Sie sich und Ihrer Familie damit das Weihnachtsfest ein bisschen schöner!” Würde Ihnen das gefallen…?

Kinder & Gas: Horst Kienel und sein kindischer Auftritt

Gas für Kinder: Horst Kienel und sein kindischer Auftritt

Ich sehe, wie Sie jetzt die Stirn runzeln und denken: Was will der Dzubilla mir denn jetzt schon wieder für einen Gag erzählen? Aber, liebe Mitbürger, es ist kein Gag. Jedenfalls nicht, wenn Sie Kunde der Ahrensburger Stadtwerke (vormals GAG) sind und dort p. a. rund 27.000 kWh vom sogenannten Schlossgas abnehmen. Denn dann müssen Sie einfach wechseln, wie Sie den Werbeworten der Stadtwerke entnehmen können, und zwar wechseln von den Stadtwerken Ahrensburg zu den Stadtwerken Ratzeburg! Dabei sparen Sie fast 200 Euro im Jahr. Und wenn Sie noch ein bisschen im Internet suchen, dann können Sie bei einem anderen Anbieter noch mehr sparen.

Mit anderen Worten: Stadtkämmerer Horst Kienel, der – warum auch immer – zugleich auch noch Geschäftsführer der Ahrensburger Stadtwerke ist, verkauft uns Bürger für blöd, wenn er dauernd Anzeigen und Plakate veröffentlicht, die uns erklären, dass das Gas der stadteigenen Werke nicht nur ökologisch, sondern auch preisgarantiert ist. Also genau wie das Gas aus Ratzeburg oder sonst woher. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. Dezember 2013

Stadtverordnete: Hunde, Spieler und Schiedsrichter

Am heutigen Abend trafen sich die Stadtverordneten im Marstall zu Ihrem vorletzten Meeting in diesem Jahr. Die meisten Bürger ließen sich heute von ihren Abgeordneten vertreten; gerade mal ein Dutzend von ihnen verteilte sich auf den Zuschauerplätzen. Dauer der Sitzung: knapp eine Stunde.

Neues Schiedspaar von Ahrensburg: Birgit Welter und Hans-Jürgen Bürgerhauses

Das neue und einstimmig gewählte Schiedspaar von Ahrensburg: Birgit Welter und Hans-Jürgen Bergerhausen

Ein wichtiger TOP des Tages war die Neuwahl einer Schiedsfrau bzw. eines Schiedsmannes bzw. einer Stellvertreterin oder eines Stellvertreters. Und wenn Sie sich demnächst mal mit Ihrem Nachbarn zoffen, dann können Sie sich wenden an den neuen Ahrensburger Schiedsmann Hans-Jürgen Bergerhausen und seine Stellvertreterin Birgit Welter. (Nebenbei erwähnt: Den neuen Ahrensburger Schiedsmann dürfen Sie auf alles ansprechen, bloß nicht auf Kürbis 😉 )

Die Personalwünsche des Bürgermeisters liefen bei den Stadtverordneten ins Leere, lediglich die Genossen stimmten ihrem Genossen im Rathaus zu. Und Hundehalter können noch ein bisschen durchatmen, die Erhöhung der Hundesteuer wurde heute von der Tagesordnung abgesetzt. Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben; ich vermute mal, es steht eine Erhöhung in die Hütte. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. Dezember 2013

Bald ist er kalt, der Grill im Maredo. Und Schuld hat die Stadt Ahrensburg.

Ich war Gast im Maredo von der ersten Stunde an. Damals hieß das Restaurant noch Denver. Danach Churrasco. Und heute eben Maredo. Und nach Weihnachten ist Schluss am Grill. Die Schuld am Ende vom Maredo trägt die Stadt Ahrensburg. 

2013-02-16 15.48.14Es mag Sie verwundern, dass ich der Stadtverwaltung von Ahrensburg die Schuld gebe am Aus vom Maredo. Aber die Stadt war es, die dem Garagenbetreiber Theo Hoffmann damals das Grundstück an der Alten Meierei verkauft und die Genehmigung zum Garagenbau – siehe die Abbildung! – erteilt hat. Was heute recht wundersam anmutet, weil man gerade um die Bebauung der Lindenhof-Fläche einen wahren Eiertanz veranstaltet hat. Der Hoffmann-Deal ging damals ohne öffentliches Aufsehen über die Bühne. Genauso wie anschließend das Aufstellen der Fertigbau-Garage, die in unserer Stadtbild passt wie eine Klobrille auf die Nase. Und die Politiker haben das offensichtlich so durchgewunken. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. Dezember 2013

Wort zum Sonntag: Bischöfin mit Ballett in Großhansdorf, Gemeinde ohne Kirche in Ahrensburg. Christlich ist anders.

Pastor Christoph Schroeder hat geschrieben, und zwar an die “Liebe Herr Dzubilla”. Wer es nicht wissen sollte: Pastor Schroeder gehört zur Ev.-Luth. Auferstehungskirche in Schmalenbeck Großhansdorf. Und er lädt mich, als ehemaligen Konfirmanden dieser Kirche, ein, am Montag eben dorthin zu kommen, wo es “Religion und Ballett” gibt.

Unbenannt-3Zur Erläuterung: Die Großhansdorfer Kirche bekommt eine neue Orgel, wofür die Gemeinde gespendet hat. Schirmherr: Ballettindendant John Neumeier. Und weil bislang nur gut die Hälfte von den benötigten 800.000 Euro zusammengekommen ist, sucht man weitere Sponsoren. Dabei ist man auch auf mich gekommen. Und deshalb soll ich morgen in der Kirche erscheinen, wo “Schirmherr Ballettintendant John Neumeier und Bischöfin Kirsten Fehrs im Gepräch” sind.

Lieber Pastor Schroeder – ich gehöre zwar der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde an, fühle mich aber zugehörig zur Gemeinde der Sankt Johannes-Kirche in Ahrensburg. Und diese wurde kirchenamtlich geschlossen, sodass die Gemeindemitglieder vor der Tür stehen und dort ihre Gottesdienste unter freiem Himmel abhalten. Und: Ich habe nichts davon gehört, dass Bischöfin Fehrs dort jemals aufgetaucht ist – ob mit oder ohne John Neumeier – um ins Gespräch mit den Menschen zu kommen, die dort beten, singen und leiden.

Um nicht missverstanden zu werden: Ich habe Respekt, wenn Menschen soviel Geld aufbringen, um eine neue Orgel zu kaufen. (Ob das auch “eine Nummer kleiner” hätte geschehen können, vermag ich nicht zu beurteilen.) Wenn ich aber sehe, dass die Bischöfin zum “Ballett” in die Auferstehungskirche kommt aber nicht zum persönlichen Gespräch vor die Kirchentür von Sankt Johannes, dann wirft das in meinen Augen kein gutes Licht auf die Kirchenführung. Denn, verehrte Frau Bischöfin: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. Dezember 2013

War es Xaver? Oder Michael…?

IMG_8589Der Stern von Szene Ahrensburg strahlt zwar weiterhin vor dem Rathaus, aber er lässt sich ein wenig hängen – wenn Sie sich das Bild bitte mal anschauen wollen! Und ich frage mich: Wer war das…?

Als Täter infrage kommen neben Xaver auch Michael, Fabian, Horst und Thomas. Weil die vier mit Sicherheit keine Fans sind von Szene Ahrensburg. In diesem Sinne stehen bei mir auch noch ein paar andere Personen in Verdacht. Zum Beispiel die Praktikanten aus der Redaktion der Essener Stormarn-Beilage. Oder ein Möbelpacker, dessen Namen ich vergessen habe. Ebenso könnte die Beschädigung des Sternes auch was zu tun haben mit dem Blaumann auf dem Rondeel, denn der ist ja auch beschädigt.

Na ja, wer vor dem Rathaus von Ahrensburg steht, der lässt häufig die Ohren hängen. Da kann es nicht verwundern, wenn sogar einem Stern die Zacke aus der Form fällt.

 

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. Dezember 2013

Wer noch mehr städtisches Geld ins Rohrbogenwerk stopft, sollte aus der Stadt gejagt werden – geteert und gefedert!

Kann man städtische Entscheidungsträger auch belangen für das Veruntreuen von öffentlichen Geldern? Auf diese Frage kam ich, als ich gestern in der Stormarn-Beilage eine neue Horrormeldung über das Rohrbogenwerk gelesen habe.

Bildschirmfoto 2013-12-06 um 17.38.37Sie erinnern sich vielleicht: Vor langer Zeit mal tauchte eine gewisse Frau Thuneke in den Stadtverordneten-Versammlungen auf, wo sie großspurig verkündete, dass sie Investoren mit dicker Brieftasche im Rücken hätte, die das alte Rohrborgenwerk übernehmen und daraus ein zweites Kulturzentrum machen wollten. Doch zuerst müsse die Stadt in Vorleistung treten und Bodenproben erstellen lassen, um festzustellen, dass das Gelände auch frei sei von Schadstoffen.

Warum die Stadt das machen sollte, weiß ich nicht, denn das Grundstück gehörte gar nicht der Stadt. Die aber übernahm diese Kosten – ich habe 45.000 Euro in Erinnerung, kann mich aber täuschen. Immerhin geschah das mit der Maßgabe, dass der Investor einen beträchtlichen Teil dieses Geldes in die Stadtkasse zurückzahlen sollte. Der Boden war frei von Schadstoffen. Und Frau Thuneke gründete daraufhin einen “Kulturförderverein Rohrbogenwerk”, der – ob Sie es glauben oder nicht – im Internet immer noch existiert – siehe Abbildung!  Doch dann waren die geheimnisvollen Investoren plötzlich gar nicht vorhanden. Und das Projekt verlief im Sande – mit Ausnahme der Kosten für die Bodenproben, denn die mussten zwangsläufig wir Bürger voll übernehmen. Oder hat jemand von Ihnen gehört, dass Frau Thuneke diese von ihr verursachten Kosten inzwischen beglichen hat, sodass dieses Geld in die Kitas gesteckt werden konnte…? Nein, Frau Thuneke organisiert lieber die Ahrensburger Stadtmusikanten, und der Bürgermeister tanzt dazu nach ihrer Pfeife. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. Dezember 2013

Schmutzwassergebühr in Quadratmetern berechnet?

Dr. Ernst-Jürgen Hoffmann (CDU) ist nicht nur Jurist, sondern er ist auch Vorsitzender vom Werkausschuss in Ahrensburg. Als Jurist kann ich Herrn Dr. Hoffmann nicht beurteilen, als Vorsitzender vom Werkausschuss erhebe ich Einspruch, Herr Doktor!

Unbenannt-4Sie, Herr Dr. Hoffmann, berichteten kürzlich in einem Werbeblatt, dass die Stadtbetriebe die Senkung der Schmutzwassergebühr von 1,72 EUR/qm (2013) auf 1,60 EUR/qm für das kommende Jahr gesenkt haben. Hierzu wies mich ein Leser darauf hin, dass eine Berechnung von Schmutzwassergebühren in qm (also Quadratmetern) recht ungewöhnlich ist, denn im Allgemeinen berechnet man das Wasser nach cbm (also Kubikmetern). Würden Sie also bitte die qm-Preise umrechnen in cbm-Preise…?!

Ich kann mir nur vorstellen, dass Sie vielleicht die Regenwassergebühren meinen, die ja nach entsprechenden qm Grundstücksfläche berechnet werden. Oder…?

Ich schreibe Ihnen aber, weil Sie die Stadtbetriebe in den höchsten Tönen loben, aber nicht bemerken, dass bei den Kosten für uns Bürger eine Mischkalkulaltion erfolgt: Das, was wir beim Schmutzwasser sparen, zahlen wir um ein Vielfaches mehr an die Stadtwerke, wo der Stadtkümmerer sich einen feuchten Kehricht darum kümmert, dass wir zum Beispiel bei Gas tiefer in die Tasche greifen, als wir eigentlich müssten.

Und noch etwas muss ich in diesem Zusammenhang berichten, und zwar: Ein Bürger schrieb soeben an die Stadtwerke. Hier ist der Original-Wortlaut: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. Dezember 2013