Kategorie-Archiv: Allgemein

Betrunkener Autofahrer und eine Frau beim Blasen

Eilmeldung der Stormarn-Redaktion (Hamburger Abendblatt) online: “Betrunkener Autofahrer kracht mit Ford in Gegenverkehr”. Daraufhin hat die Polizei ihm die Kelle “Halt Polizei” unter die Nase gehalten. Und dann musste eine Frau, vermutlich aus dem Gegenverkehr, blasen – siehe die Abbildung!

aus: Hamburger Abendblatt

aus: Hamburger Abendblatt

Wer immer noch nicht weiß, warum die Stormarn-Redaktion vom Hamburger Abendlbatt auch eine Online-Seite hat, der weiß es auch nach dieser Meldung nicht. Ich hatte die Seite eigentlich aufgerufen, um zu erfahren, was gestern im Bauausschuss in Sachen Fahrradbunker ent- oder nicht entschieden wurde. Aber für so unwichtige und inaktuelle Themen ist die Online-Seite der Stormarn-Redaktion natürlich nicht gedacht, wo hauptsächlich Meldungen stehen, die bereits in der gedruckten Zeitung zu lesen sind.

Wissen Sie nun, warum die Stormarn-Beilage in jedem Quartal so viele Leser verliert? Es sind die, die sich nicht übers Ohr hauen lassen wollen von den Faulpelzen in der Redaktion, die – wie üblich – im weiteren Textverlauf mitteilen, dass die Frau beim Blasen nur ein “Symbolfoto” ist.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. Oktober 2015

Ist der Schädel innen hohl, kommt heraus nur kalter Kohl

Seit Wochen bekomme ich tagtäglich wirre Botschaften aus Großhansdorf. Beschimpfungen, Pöbeleien und Nazigeheul eines vermutlich Geistesgestörten. Absender des Unrats: mail@schaedel-umzuege.de. Diese Firma gehört nach meiner Information einer Frau Brigitte S. in Großhansdorf, die vermutlich keine Ahnung hat, was dort unter ihrem Firmenabsender so alles verbreitet wird. Denn wüsste sie es, würde sie sich genauso strafbar machen wie der Schreiber.

Bürgermeister-Wahlkampf 2009

Bürgermeister-Wahlkampf 2009

Gegen den Absender des Unrats ermittelt die Staatsanwaltschaft bereits in mehreren Fällen. Sollten auch Sie von dem Mann belästigt oder gar beleidigt oder diffamiert werden, dann empfehle ich Ihnen, sich an die Polizeistation Großhansdorf, Kortenkamp 18, zu wenden. Dort werden alle Fälle verfolgt und an die Staatsanwaltschaft nach Lübeck weitergeleitet, wo nach meiner Information bereits Aktenordner über den Mann angelegt sind, der Lügen am laufenden Band in die Welt setzt und andere Menschen auf das Übelste verunglimpft.

Das Erstaunliche dabei ist: Der Verwirrte wurde kürzlich noch zweimal in der Stormarn-Beilage im Hamburger Abendblatt präsentiert als verhinderter Bürgermeister-Kandidat von Ahrensburg, obwohl die Redaktion eigentlich wissen müsste, dass dieser Mann gar nicht weiß, was er von sich gibt. Vor sechs Jahren hat er in Ahrensburg dazu aufgerufen, Michael Sarach zum Bürgermeister zu wählen, jetzt kündigt er an, 10.000 Flyer in Ahrensburg zu verbreiten, auf denen die Bürger aufgerufen werden, Sarach zu wählen. Na, der wird sich aber freuen über diese willkommene Wahlhilfe, durch die er bei der letzten Wahl letztendlich in sein Amt gekommen ist.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. Oktober 2015

Ahrensburg: “Musikinstrumente aus der Eiszeit”

Mira Frenzel berichtet heute auf der Titelseite der Stormarn-Beilage über wundersame Dinge aus Ahrensburg. Genauer: aus der Eiszeit im Tunneltal. Dort wurden “unter anderem” nicht nur “Knochenfragmente und Werkzeuge aus der Eiszeit gefunden”, sondern auch – man lesen und staune – Musikinstrumente”! So jedenfalls berichtet die Reporterin.

aus: Hamburger Abendblatt

aus: Hamburger Abendblatt

Nach dem ersten Bericht in der Stormarn-Beilage über den “Sensationsfund im Tunneltal” hat Wolfgang König, der sich in der Geschichte von Ahrensburg recht gut auskennt, einen aufklärenden Leserbrief an die Redaktion der Stormarn-Beilage geschrieben. Dieser Brief wurde meines Wissens bis heute nicht veröffentlicht. Klar, warum sollten die Praktikanten sich ihre Sensationsstory von einem gemeinen Leser kaputtmachen lassen?!

Nun können wir spekulieren, welche “Musikinstrumente” aus der Eiszeit im Tunneltal gefunden wurden. Möglicherweise eine Flöte, die man damals aus einem Gänsegeierknochen gefertigt hat? Oder vielleicht eine Flöte aus Mammut-Elfenbein? 

Eventuell ist es auch eine Drehleier, die man dort im Tunneltal gefunden hat. Eine solche stammt allerdings genauso wenig aus der Eiszeit wie Saxophon und E-Gitarre.

Gestern Abend bekam ich von Wolfgang König eine E-Mail mit bemerkenswertem Inhalt, den ich Ihnen nicht vorenthalten will, lieber Leser von Szene Ahrensburg:  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. Oktober 2015

Verwalter Thomas Bellizzi (FDP) blickt in die Wirtschaft

Thomas Bellizzi, Stadtverordneter von Ahrensburg und Fraktionschef der zweiköpfigen FDP-Fraktion, gibt immer wieder Anlass zum Schmunzeln. Wer die Versammlungen im Marstall besucht, kennt die Ansprachen von Bellizzi, die immer amüsant sind und nicht selten auch den Kern des Problems treffen. 

aus: Hamburger Abendblatt

aus: Hamburger Abendblatt

Auch die Stormarn-Beilage zitiert den FDPler immer wieder gern. So wie heute – wenn Sie sich bitte mal das nebenstehende Zitat durchlesen wollen, wo Bellizzi von der “halben Wahrheit” spricht, was genauso ist wie “ein bisschen schwanger”.

Was ich bisher nicht gewusst habe, ist, dass die Ahrensburger Firmen Basler und Hela beides “große Konzerne” sind. Aber da weiß der Verwaltungsfachmann Bellizzi sicherlich mehr als ich. Was er aber scheinbar nicht weiß: Der voraussehbare Rückgang von Gewerbesteuereinnahmen aufgrund von Investitionen kann für den Ahrensburger Bürgermeister nicht so plötzlich gekommen sein, dass es ihn traumatisiert hat, und er nicht in der Lage gewesen ist, rechtzeitig für finanziellen Ausgleich durch Anwerbung neuer Gewerbetreibender zu sorgen.

Ich sehe heute schon voraus, dass durch den Umzug von Unternehmen ins geplante Fachmarktzentrum, das so sinnvoll ist wie ein Blinddarm, erst einmal weitere Gewerbesteuereinnahmen in die Binsen gehen werden, weil auch die dortigen Firmen zunächst mal investieren werden. 

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. Oktober 2015

Homepage: Stadtverwaltung Ahrensburg wirbt weiterhin für auswärtige Restaurants

Es ist nicht das erste Mal, dass ich darauf hinweise, dass die Stadt Ahrensburg auf ihrer Homepage auf auswärtige Restaurants hinweist. Meine Kritik kümmert den Verwaltungschef genauso viel wie 80 verschlossene Parkplätze unter dem Rathausplatz, nämlich gar nicht.

Bildschirmfoto 2015-10-07 um 10.17.49So dämlich wäre nicht mal der Bürgermeister von Schilda gewesen, aber von Michael Sarach sind wir ja schon ganz andere Sachen gewöhnt. Es würde mich gar nicht wundern, würden demnächst auch Restaurants aus Schwerin auf der Homepage von Ahrensburg auftauchen.

Kann mir vielleicht mal jemand erklären, was der Quatsch soll…? Abgesehen davon, dass die Homepage ohnehin das Allerletzte ist in ihrer Gestaltung und Übersichtlichkeit, so empfinde ich es als ausgesprochen dämlich, wenn dort auf auswärtige Restaurants hingewiesen wird. Der nächste Schritt ist, dass demnächst auch noch Namen und Adressen von Läden aus Bad Oldesloe und Hamburg auf der Ahrensburg-Seite genannt werden.

Schuld haben aber auch die Ahrensburger Restaurants. Zum einen, weil sie sich das gefallen lassen, zum anderen, weil längst nicht alle diese kostenlose Werbemöglichkeit nutzen.

 

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. Oktober 2015

Leser von Szene Ahrensburg sind nicht nur in guter, sondern auch in großer Gesellschaft!

Lange Zeit habe ich Ihnen keine Zahlen genannt für Szene Ahrensburg. Die bekomme ich täglich via Piwik Statistiken, und zwar immer für die letzten 30 Tage. Hier die Werte bis zum Ende des gestrigen Tages: Besuche = 15.826, davon 9.678 Unique-Besuche (die werden nur 1 x pro Tag gezählt). Seitenansichten = 93.546.

Bildschirmfoto 2015-10-07 um 00.48.45Um die Leser einer Website zu analysieren, gibt es auch Google Analytics. Dieses System benutzt Szene Ahrensburg nicht. Der Grund: Google Analytics, von fast 50 % aller Websites verwendet, ist aus datenschutzrechtlicher Sicht problematisch und umstritten. Außerdem: Seit Ende 2014 verzeichnen viele Google Analytics Konten eine Vielzahl an sogenanntem Referrer Spam, die die Weiterverarbeitung und Glaubwürdigkeit der erfassten Daten beeinträchtigen. Referrer-Spam sind fingierte Zugriffe von Bots, die das Analytics Script einer Webseite virtuell auslösen, ohne dass ein Besucher tatsächlich diese Webseite aufgerufen hat. Google selbst ist dieses Problem bereits bekannt. (Quelle: Wikipedia) Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. Oktober 2015

Einen “Hochbunker” für Fahrräder? Ja, geht’s denn noch…?!

Ich habe meinen Augen mal wieder nicht getraut, als ich heute die Stormarn-Beilage aus dem Hamburger Abendblatt geschüttelt und gelesen habe: “Ahrensburg plant Fahrradparkhaus”. Die Botschaft als solche ist ja keine schlechte, zumal bekannt ist, dass sowohl am S- als auch am U-Bahnhof West absolut kein Platz mehr ist für das Abstellen von Fahrrädern.

aus: Hamburger Abendblatt

aus: Hamburger Abendblatt

Aber schauen Sie sich bitte an, was die städtische Verwaltung hat entwerfen lassen! In meinen Augen ein Horrorbild! Es erinnert an das Fertiggaragenmonstrum gegenüber dem Restaurant Einstein, bei dessen Anblick schon den Terrassen-Gästen vom Restaurant Maredo das Essen wieder hochzukommen drohte.

Mit absoluter Sicherheit gibt es für Fahrräder sehr viel elegantere Möglichkeiten, um diese an den Bahnhöfen abzustellen. Aber da das Bauamt der Stadt zur Zeit nicht vorschriftsmäßig besetzt ist, kommt von dort offenbar nur Hilflosigkeit. Oder sollte das Thema eine Anbiederung des Bürgermeister-Kandidaten Sarach an die grünen Wähler in der Stadt sein…? Ich denke, dass auch diese über soviel Geschmacklosigkeit die Köpfe schütteln werden.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. Oktober 2015

Christian Conring: Presseerklärung zum Haushalt 2015

IMG_3559Da ich heute ohnehin wenig Zeit zum Schreiben eines Blog-Eintrages habe, weil ein Techniker sich mit meiner Technik ums Internet beschäftigt, passt es gut, dass ich eine Pressemitteilung des Stadtverordneten und Bürgermeister-Kandidaten Christian Conring (CDU) bekommen habe, die eine gewisse Brisanz in sich hat. Deshalb veröffentliche ich das Schreiben von Conring nebst Anlage, damit später mal niemand sagen kann, er hätte das nicht gewusst, geahnt oder gedacht: 

Information aus dem Finanzausschuss:

Im Rahmen der Beratung des 2. Nachtragshaushaltes 2015 (Vorlage 2015/121) teilte die Verwaltung in der Finanzausschusssitzung von Montag mit, dass das sogenannte Gewerbesteueranordnungssoll weiterhin nur bei 14,7 Mio. EUR läge (Planung 20 Mio. EUR).

Das Jahresergebnis von geplanten EUR 870.400 Gewinn verändert sich dadurch und aufgrund nicht realisierter Grundstückserlöse voraussichtlich in einen Verlust von EUR 4.164.500. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. Oktober 2015

Kinder ziehen immer: Michael Sarach auf Werbetour

Ja, auf seine Wahlhelfer von der AWO (Leitung: Jürgen Eckert, SPD) kann Michael Sarach sich verlassen. Kurz vor der Stichwahl gab’s noch schnell eine Veranstaltung der beliebten Werbereihe “Bürgermeister mit Kindern”, damit das Bild hernach in der Presse erscheinen soll. Ist es auch – siehe die Abbildung aus der heutigen Stormarn-Beilage (natürlich auf der Seite 1)!

Bildschirmfoto 2015-10-05 um 08.36.55Eine hübsche Reklame für den Bürgermeister, dem die Grundschüler ein paar Aufgaben gestellt haben, die er angeblich sogar gelöst hat. Die Aufgaben im Rathaus dagegen warten immer noch auf eine Lösung, von der Ansiedlung neuen Gewerbes bis hin zum Stadtmarketing und und und.

Apropos Stadtmarketing: Ich empfinde es inzwischen als einen Skandal: Seit fast einem Jahr sitzt im Rathaus eine Marketing-Leiterin, aber passiert ist bis heute nichts, was erkennbar ist. Das Stadtmarketing von Ahrensburg besteht aus vergammelten Schrottfahrrädern, die unpassend herumstehen. Wenn die Leiterin des Ahrensburger Stadtmarketings diese Dinger wenigstens hätte entfernen lassen, dann wäre das der erste sichtbare Schritt in Richtung Stadtmarketing.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. Oktober 2015

Tricky-Michi Sarach und seine neuste Manipulation

Heute waren die Läden in der Ahrensburger Innenstadt geöffnet, denn es war verkaufsoffener Sonntag. Weshalb ich in einen Laden am Rathausplatz gegangen bin, wo wir Bürger sehr viel Geld lassen und häufig verkauft werden, und zwar für dumm. Richtig: Rathaus!

WahlsresultatDa die Rathaustür offen war, ging ich hinein und schnurstracks in die Amtsstube von Stadtkämmerer Horst Kienel, dem Partner von Lilliveeh. Ich wollte doch schon mal vorab einen Blick werfen auf den Haushaltsentwurf für das kommende Jahr. Und siehe hier: katastrophal! Die Gewerbesteuer ist trotz guter Konjunktur in Ahrensburg dermaßen eingebrochen, dass es nicht fröhlich wird für uns Bürger im kommenden Jahr, was meint: Wir werden keine großen Sprünge machen können, denn es muss gespart werden.

Ich bin mir absolut sicher: Sarach wird den Entwurf des Haushaltsplans 2016 auf gar keinen Fall vor dem 11. Oktober 2015, also dem Wahltag des Bürgermeisters, bekanntgeben. Denn täte er dieses, dann würden ihn nicht mal mehr seine eigenen Genossen aus der roten Fraktion wählen – wenn sie ehrlich sind.

Apropos ehrlich: Bei der Wahl am 27. September 2015 hatte Christian Conring 37,6 % der abgegebenen Stimmen erzielt, was man auf der Homepage von Ahrensburg nachlesen kann. Und was macht Michael Sarach, der große Trickser: Er verteilt fröhlich Handzettel in der Stadt, wo er das Ergebnis von Conring kurzerhand um 1 % gekürzt hat, damit der Abstand “rund” sein soll – wenn Sie bitte mal auf die Abbildung klicken wollen!

Wer so arbeitet wie Tricky-Michi aus Schwerin, der hat es wirklich verdient, Bürgermeister zu werden. Allerdings nicht in Ahrensburg, sondern in Dummsdorf.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Oktober 2015